Und ich war nie in der Schule
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Andre Stern. Und ich war nie in der Schule
Bevor..
Papa
Mama
Mama, Papa, Delphine und Eléonore
Während..
Typische Wochen
Dinanderie
Zurück zu meiner typischen Woche
Tanz
Fotografie
Improvisierte Zeiten
Literatur
Zurück zu den improvisierten Zeiten
Lokomotiven
Autos
Lego Technic
Autos, zweiter Teil
Zauberei
Hieroglyphen
Weitere unerwartete Entdeckungen und die entsprechenden improvisierten Stunden
Antonio Fenoy
Musik
Gitarrenspiel
Instrumentenbau
Exkurs: die Werkzeuge
Zurück zu Werni
Die Weitergabe: Jean-Marie
Theater
Journalismus und Schriftstellerei
Die Grundtechniken
Eier und Eierbecher
Mathematische Grundprinzipien
Schreiben
Fremdsprachen
»Allgemein«-Bildung
Reisen
Bücher
Computer
Ein Ende in Unendlichkeit
Nachdem..
Soziale Kompetenz / die anderen Kinder
Die Beweggründe meiner Eltern
Abnabelung / Pubertätskrise
Der Eintritt ins Berufsleben
Das Preis-Leistungs-Verhältnis
»Das Pro und Contra« / die Diplome
Der Traum der Eltern
Kein Weg, den jeder gehen kann
Einige falsche Vorstellungen
Wahlmöglichkeiten / Ausgrenzung
Der Durchschnitt
Sofortige Abschaffung der Schule für alle?
Coda
Отрывок из книги
André Stern, 1971 in Paris geboren, ist Musiker, Komponist, Gitarrenbaumeister, Journalist und Autor. Er unterrichtet Musik, hält Vorträge, arbeitet intensiv im Bereich Informatik und bekleidet mit großem Erfolg verschiedene Positionen in der Tanz- und Theaterwelt. Er ist ein glücklicher Mensch – beruflich und sozial erfüllt. Und er ist nie zur Schule gegangen, denn in Frankreich gibt es keine Schulpflicht. Weil er immer wieder nach seinem ungewöhnlichen Bildungsweg gefragt wird, hat er sich entschlossen, über dieses Thema ein Buch zu schreiben.
Für Delphine
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Also begann ich wieder bei null und zeichnete Skizzen aller Einzelteile für einen neuen Apparat, den ich diesmal aus Holz konstruieren wollte.
Nebenher zeichnete ich auch Pläne für eine Erfindung, die ich noch heute einigermaßen schlüssig finde: Um den komplexen Bewegungsablauf von Spiegel und Verschluss bei einer Spiegelreflexkamera zu vereinfachen, ersann ich einen Spezialfilm, bei dem sich eine lichtempfindliche Fläche mit einem transparenten Filmstreifen abwechselte. Bei meiner Stand directmatic sah man beim Blick durch den Sucher durch den transparenten Film, schloss den Verschluss, verschob den Film, sodass sich nun die lichtempfindliche Fläche an der entsprechenden Position befand, dann öffnete man den Verschluss, schloss ihn wieder und verschob den Film erneut... Das Prinzip war ziemlich überzeugend, aber ich musste schließlich einsehen, dass manche vereinfachten Geräte weniger gut funktionieren als ihre Ausgangsmodelle – ähnlich wie der Wankelmotor im Verhältnis zum Hubkolbenmotor.
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