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Andrea Berlin. Magie am Hof der Herzöge von Burgund
Spätmittelalterstudien
Inhalt
Danksagung
1. Einleitung
1.1. Quellen und Literatur. 1.1.1. Quellenlage. 1.1.1.1. Der Processus contra dominum de Stampis
1.1.1.2. Herangezogene Archivbestände
1.1.1.3. Gedruckte Quellen
1.1.2. Vorbemerkungen zur Forschungsliteratur
1.2. Historische Hinführung. 1.2.1. Zur burgundischen Geschichte im 15. Jahrhundert
1.2.2. Der politische Prozess und das Majestätsverbrechen im späten Mittelalter
1.2.3. Der Graf von Étampes (1415 – 1491) und der burgundische Hof
2. Der Prozess. 2.1. Art und Zusammenstellung des Aktenmaterials. 2.1.1. Das Aktenmaterial
2.1.2. Die Sprache des Prozesses
2.1.3. Datierung der Prozessakten
2.2. Eine kurze Skizze des Prozessthemas und Datierung der Ereignisse
2.3. Die Akteure. 2.3.1. Die Einberufung der Untersuchungskommission
2.3.2. Die Mitglieder der Kommission und ihr Umfeld
2.3.3. Der Mann im Hintergrund: Karl von Burgund, Graf von Charolais
2.3.4. Die Helfer des Grafen von Étampes: Jean de Bruyère und Charles de Noyers
2.3.5. Die Brüsseler Zeugen
2.4. Strategien und Taktiken – Die Rolle der Kommission und der Aussagenden im Processus contra dominum de Stampis. 2.4.1. Der Ablauf der Befragungen
2.4.2. Die Überprüfung der Zeugenaussagen
2.4.3. Die Gegenüberstellungen
2.4.4. Die Taktiken Jean de Bruyères während der Befragungen
2.4.5. Die Folter und ihre Rolle im Prozess
2.4.6. Schlussfolgerungen
3. Vorstellungswelten
3.1. Personen und Praktiken
3.1.1. Zusammenfassung
3.2. Auf der Suche nach Wachsfiguren. 3.2.1. Die Verwendung der Wachsfiguren
3.2.1.1. Der Prior als Spezialist für Wachsfiguren
3.2.2. Aussehen und Material der Formen und Figuren
3.2.3. Die Rolle der Wachsfiguren bei den magischen Praktiken. 3.2.3.1. Der Tauf- und Beschwörungsritus
3.2.3.2. Die Verwendung der Nadeln
3.2.3.3. Die Beschwörungen
3.2.4. Zusammenfassung
3.3. Der Graf von Étampes – die abwesende Schlüsselfigur
3.3.1. Der Graf von Étampes im Spiegel der Zeugenaussagen
3.3.2. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
4. Die magischen Praktiken im Spiegel der Zeit. 4.1. Die magischen Künste
4.2. Magie vor Gericht. 4.2.1. Der rechtliche Rahmen von Magieprozessen
4.2.2. Magievorwürfe und Zaubereiprozesse im (französischen) Spätmittelalter
4.3. Der Processus contra dominum de Stampis: eine erste Einordnung
5. Die Folgen. 5.1. Erste Maßnahmen
5.1.1. Die Reaktion der Kurie
5.1.2. Der Graf von Étampes und König Ludwig XI
5.2. Der Graf von Nevers und Étampes im Spannungsfeld burgundisch-französischer Politik
5.2.1. Die Ereignisse des Jahres 1463 im Lichte der burgundischen Chronistik
Exkurs: Die Familie Croÿ
5.2.2. Zwistigkeiten und Versöhnungsversuche (1464 – 1468)
5.2.2.1. Die Generalständeversammlung von 1464
5.2.2.2. Das Verhältnis Johanns von Burgund, Graf von Nevers, zum französischen und zum burgundischen Hof
5.2.2.3. Die Rolle des Grafen von Nevers zur Zeit der Guerre du Bien Public
5.2.2.4. Erbstreitigkeiten um das Herzogtum Brabant
5.3. Der Graf von Nevers und das Vliesordenskapitel von 1468 in Brügge
6. Handlungs- und Kommunikationsstrategien
6.1. (Versuchte) Anschläge auf den Grafen von Charolais
6.2. Die Reaktionen Herzog Philipps des Guten
6.3. Burgundische Handlungs- und Kommunikationsstrategien bei Anschlägen in den 1460er Jahren
6.4. Schlussfolgerungen
7. Schlussbetrachtungen
8. Anhang
Anhang 2 – Stammbaum des Herzogtums Brabant
9. Edition des Processus contra dominum de Stampis. Anlage der Edition
Processus contra dominum de Stampis
10. Quellen- und Literaturverzeichnis. 10.1. Quellen. 10.1.1. Ungedruckte Quellen
10.1.2. Gedruckte Quellen
10.2. Literatur