Отрывок из книги
Wer kann die Gegenstände zählen, die wir jeden Tag sehen, bewegen und gebrauchen? All die großen, kleinen, schweren, leichten, hilfreichen und manchmal überflüssigen Dinge, die unser Leben begleiten und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sind. Es sind unzählbar viele Gegenstände, die doch alle eines gemeinsam haben: Sie bieten uns eine großartige Möglichkeit, das Evangelium Gottes zu verkündigen! Denn leider ist vielen Kindern (und Erwachsenen) eine lebensrelevante Verbindung zu Gott fremd geworden oder sogar verloren gegangen. Umso wichtiger ist es, dass wir Christen sprachfähig sind und lernen, anderen Menschen so von Gott zu erzählen, dass sie uns – und ihn – verstehen. Genau dafür können uns all die vertrauten, alltäglichen und lebensechten Gegenstände eine geniale Brücke sein.
Als Jesus Christus hier auf dieser Erde lebte, war es sein Auftrag, uns Menschen von Gott zu erzählen. Er sollte uns die Größe, die Macht, die Herrlichkeit, die Stärke, die Gnade, die Schöpferkraft und die nahezu unbeschreibliche Liebe des himmlischen Vaters vor Augen malen. Und genau das tat er, indem er in vielen verschiedenen Gleichnissen von Gott erzählte. Jesus gebrauchte Bilder und Vergleiche, die die Menschen damals gut verstanden haben. Im Verlauf der letzten 2.000 Jahre sind uns jedoch viele dieser Bilder fremd geworden. Deshalb habe ich für dieses Buch neue Vergleiche gewählt, die heute unseren christlichen Glauben und Gott in all seiner Größe, Liebe und Vielfalt beschreiben. Dabei bin ich – auf ein Neues – dem Vorbild Jesu in der Methode gefolgt und den biblischen Aussagen treu geblieben.
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Grundsätzlich gilt bei allen Gegenstandsandachten, dass der Gegenstand tatsächlich mit dabei sein muss! Denn diese Andachten leben und wirken durch ihn. Ihre Aussage wird viel intensiver und lebensechter wahrgenommen, wenn die Kinder den Gegenstand sehen, entdecken und begreifen können. Diese Tatsache bringt manche Herausforderung mit sich! Denn im 2. Band von „So ein Ding“ gibt es einige Gegenstände, die nur draußen zu entdecken sind, wie z. B. Windräder auf dem Feld, Autos auf dem Parkplatz oder der Sternenhimmel bei Nacht. In diesem Sinne fordern die wenigen abenteuerlichen Andachten in höherem Maße Kreativität, Bewegung und Aktion. Doch der Einsatz lohnt sich, weil sie um ein Vielfaches mehr Freude und Staunen über unseren großartigen Gott ermöglichen!
Und nun hoffe ich, dass dieses Buch viele kreative, lebensnahe, erhellende und bewegende Erlebnisse schenkt mit dem Herrn aller Dinge!
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