Next World of Working
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Andreas Gnesda. Next World of Working
Inhalt
Warum (m)ein Buch?
Menschenbilder
Was treibt uns heute an?
Glück ist …
Materialismus
Sozial-karitative Tätigkeit
Sozialisierung
Selbstverwirklichung
Die vier Motive und meine ersten Skitouren
… und jetzt deine erste Tour
Erfolg ist …?
Ein großer Schritt: ich und du
… meine Großeltern
… mein Vater
… meine Mutter
… meine Kindheit
Und DU?
Woher komme ich und wohin gehe ich?
Die Rahmenbedingungen
Verhalten
Fähigkeiten
Werte und Überzeugungen
Identität
Deine Rollen
Meine persönlichen Rollen
Meine beruflichen Rollen. Deine Werte
Deine Wertematrix
Tatsachen und Überzeugungen
Keine Angst vor der Angst!
Positiv denken
Die Vorreiter
Ein Experiment
Die vier Ebenen
Meine Organisation
Deine Organisation
Karriereleiter
Die vier Räume
Führen mit Verantwortung
Das teamgnesda-Unternehmensmodell
Die Umsetzung in der Praxis
Die richtige Reihenfolge ist das Geheimnis
Turbo und Rückgrat des Systems
Verhalten
Kommunikation
Change umsetzen
Themen der Kommunikation
Das Vorgehensmodell
Der Prozess zu „Next World of Working“ (Next WOW)
Next Move
Next Spaces
Zwischen „entweder“ und „oder“
Raus aus der Komfortzone, hin zum langsamen Denken!
Der Skilehrer im teamgnesda
Das Geheimnis von SINN: VOLLEN Arbeitswelten
Sinn in der Arbeitswelt
Warum streben wir SINN: VOLLE Arbeitswelten an?
Wann ist die Arbeitswelt SINN: VOLL?
Zu neuen Gipfeln deines Lebens
Danke!
Anmerkungen
Bücher, die ich dir empfehle
Отрывок из книги
Andreas Gnesda
NEXT WORLD
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Was ist also in diesem Kontext nun die Motivation für meine Skitouren? Die damit verbundene Anstrengung war für mich über viele Jahre unüberwindbar und undenkbar. Am wichtigsten war es mir, schnell über die Pisten zu ziehen, an geeigneter Stelle einen Sprung einzubauen und da und dort ein paar Schwünge im Gelände zu machen, wenn es sich denn leicht erreichen ließ. Ich bin also zuerst die blauen, das sind die einfachsten, dann die roten und schließlich die schwarzen Pisten gefahren. Ich habe mit meinen Freunden Schanzen gebaut, bin Buckelpisten gefahren und habe manchmal neben der Piste ein paar Schwünge im Gelände hingelegt. Mit 23 Jahren habe ich meine heutige Frau kennengelernt. Meine Schwiegereltern waren damals schon begeisterte Skitourengeher. Um also in der Familie mithalten zu können, war Tourengehen angesagt. Ich war froh, dass dies nicht nur eine Rolle war, die ich erfüllt habe, beziehungsweise eine Erwartung war, die ich mir aufgehalst habe. Bei aller Kritik, die Schwiegereltern oft zuteil wird, sei hier einmal angeführt, dass ich ihnen für die Entdeckung dieser Leidenschaft und manch anderer Dinge in meinem Leben sehr dankbar bin.
So habe ich erkannt, dass es eine unberührte Natur gibt, durch die man in monotonem Schritt, mit Fellen auf den Skiern, den Berg hinaufsteigen kann. In kleiner Gruppe oder auch ganz allein, wenn es das Gelände und die Bedingungen zulassen, ist man vollkommen ungestört, man saugt die Energie und Ruhe der Natur in sich auf und schreitet Schritt für Schritt den Berg empor. Alleine dieses Aufstiegserlebnis macht die Tour unvergesslich. Das ist aber noch lange nicht alles. Belohnt wirst du mit der Ankunft am Gipfel, mit einem unbeschreiblichen Gefühl der Selbstverwirklichung und des Glücks. In Worten vermag das niemand zu beschreiben. Die Fanfaren der „Alpensinfonie“ von Richard Strauss empfinden für mich noch am ehesten das Gefühl des Gipfelsieges, des Erreichens eines Zieles im majestätischen Umfeld der Berge nach. Wenn die Fanfaren ausgeklungen sind, erfolgt eine kurze Rast, die Felle werden abgeschnallt, eine Pause und die Justierung für die nun folgende Abfahrt stehen an. Dann stichst du als Erster in einen unberührten und unverspurten Hang, die Schneeoberfläche suggeriert durch ein eigentümliches Blitzen der Kristalle die Perfektion, Schönheit und Leichtigkeit der Natur. Im Walzertakt ziehst du deine Schwünge, eins – zwei – drei, eins – zwei – drei, um dann stehenzubleiben, zurückzublicken auf den erklommenen Gipfel und auf die eigene und einzigartige Spur, die du hinterlassen hast. Stolz und Zufriedenheit machen sich breit. Zuhause angekommen, erschöpft vom Staunen, Schauen und von der Anstrengung lässt man den Tag glücklich Revue passieren. Jetzt verstehst du vielleicht, warum das so schön ist und warum ich dieser Leidenschaft nicht widerstehen konnte.
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