Von Pythagoras zur Quantenphysik
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Andreas Hafer. Von Pythagoras zur Quantenphysik
Von Pythagoras zur Quantenphysik
Impressum
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Naturwissenschaft im Altertum
Am Anfang: Eine Welt voll von Göttern
Die ersten Naturphilosophen: Die Erhaltung des Urstoffs
Thales von Milet
Anaximander von Milet
Pythagoras: Zahl und Natur
Empedokles
Leukipp und Demokrit
Platon: Die Welt der Ideen
Aristoteles: Der Lehrer des Abendlandes
Die himmlische und die irdische Welt
Die Bewegungen und ihre Ursachen
Die Welt der Lebewesen
Nach Aristoteles: Die Zeit des Hellenismus
Athen: Epikur und die Stoa
Exkurs: Das Rätsel der Planetenbewegung
Aristarch von Samos
Apollonius von Perge und die Rettung des geozentrischen Systems
Hipparchos von Rhodos und Claudius Ptolemäus
Archimedes von Syrakus und die Römer
Der Verlust der antiken Wissenskultur in Europa
Wissenstransfers
Mittelalterliche Naturwissenschaft
Aufbrüche: Europa entdeckt die Naturphilosophie
Die scholastische Methode
Die Teilung der Welt
Das mittelalterliche Weltmodell
Die Wissenschaftskultur im 14. Jahrhundert
Buridans-Theorie
Neuer Wein in alten Schläuchen
Die Revolution der Wissenschaften
Aufbrüche: Die Wiederentdeckung der Antike
Die Mathematisierung der Welt
Himmelsphysik und Mathematik
Auf dem Weg zu neuen Erfahrungen
Galileo Galilei
Neue Institutionen des Wissens
Technik und Entdeckungen
Die Idealisierung der Natur: Das Experiment
Naturwissenschaft als Fortschrittsversprechen
Das neue Paradigma: Die mechanistische Erklärung der materiellen Welt
Das Cartesische Erklärungsmodell
Die Vollendung des neuen Weltbildes: Isaac Newton
Isaac Newton (1642 bzw. 1643–1727) und die Gravitation
Die Gravitation und die Kräfte des Universums
Die Natur des Lichts: Die Teilchen von Newton gegen die Wellen von Huygens
Newtons letzte Jahre
Der Siegeszug der Newton’schen Physik im 18. und 19. Jahrhundert
Die Erforschung der Elektrizität. Die Elektrizität vor Newton
Die zwei Sorten der Elektrizität
Das Kraftgesetz für Ladungen – Charles Augustin de Coulomb
Aus Ladungen werden elektrische Ströme – Luigi Galvani und Alessandro Volta
Die Entdeckung des Elektromagnetismus – Hans Christian Ørsted
Die Vollendung des Elektromagnetismus
Die Erforschung des Lichts
Die Struktur des Kosmos. Die Anordnung der Fixsterne
Immanuel Kant und Wilhelm Herschel
Die Struktur der Materie. Der Beginn der modernen Chemie
Der Weg zur Atomtheorie – John Dalton
Klassische Physik
Biologie und Geologie
Die Ordnung des Lebens
Mechanistisches Weltbild und die Biologie
Die Entdeckung der Zeit
Von der Naturgeschichte zur Geschichte der Kontinente
Von der Naturgeschichte zur Geschichte der Arten
Lebenswissenschaften im 19. Jahrhundert
Zelltheorien
Theorien der Vererbung
Gregor Mendel
Aus zwei mach eins: Die Entstehung der klassischen Genetik
Synthetische Evolutionstheorie
Die Entschlüsselung des Geheimnisses des Lebens
Postmoderne Genetik
Die moderne Physik
Wärmestrahlung und die Geburt der Quantenphysik
Der Versuch von Michelson und Morley: Auf der Suche nach dem Ätherwind
Die Lösung der Probleme: Albert Einsteins Annus mirabilis 1905. Die spezielle Relativitätstheorie
Der Photo-Effekt
Die Relativitätstheorie wird verallgemeinert
Auch Elektronen sind nur Wellen: Ausbau der Quantenphysik. Was genau sind Photonen?
Das neue Atom-Modell von Ernest Rutherford und Niels Bohr
Elektronen als Wellen: Louis de Broglie
Die Geheimnisse des Atomkerns
Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen
Die Flucht der Galaxien
Schluss
Weiterführende Literatur
Bildnachweis
Personenregister
Informationen zum Buch
Informationen zu den Autoren
Отрывок из книги
Bernd Bühler und Andreas Hafer
Eine kurze Geschichte der Naturwissenschaften
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3. Die dritte Art von irdischer Bewegung, neben der natürlichen und der gewaltsamen, ist die Bewegung der Lebewesen. Diese bewegen sich nicht, um eine natürliche Ordnung wiederherzustellen, und im Allgemeinen werden sie auch nicht durch eine äußere Gewalt dazu gezwungen, sondern sie bewegen sich aus eigenem Antrieb.
Jede Bewegung hatte also nach Aristoteles eine Ursache, einen Antrieb. Ohne diesen gebe es keine Bewegung. Was aber war dann der Antrieb der vollkommenen Bewegungen der himmlischen Körper? Auch diese bewegten sich nicht einfach so. Aristoteles dachte sich nicht nur die Fixsterne an einer großen kristallenen Sphäre angeheftet, auch die sieben Planeten seien an Sphären angeheftet. Die Bewegung der Himmelskörper wäre somit verursacht durch die Drehung der Kristallsphären. Aber durch was wurde diese Drehung veranlasst? Hier stellte sich Aristoteles eine komplizierte Abfolge von Bewegungen vor: Die äußerste Sphäre, die der Fixsterne, drehe sich in 24 Stunden um ihre Achse, diese Bewegung würde durch direkten Kontakt an die unteren Sphären übertragen, die Fixsternsphäre treibe also die Saturnsphäre an, diese wiederum die Sphäre des Jupiter usw.
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