CBRN-Schutz in der Gefahrenabwehr

CBRN-Schutz in der Gefahrenabwehr
Автор книги: id книги: 1957503     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 2738,62 руб.     (27,84$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Математика Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783170331990 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.

Описание книги

Immer wieder werden Einsatzkräfte von Feuerwehren, Hilfsorganisationen und der Polizei mit CBRN-Gefahren konfrontiert. Das Buch beschreibt ausführlich mögliche Bedrohungslagen durch chemische, biologische, radiologische und nukleare Gefahren und stellt die organisatorischen und technischen Grundlagen des Schutzes, der Gefahrenfeststellung sowie der Dekontamination dar. Die sich daraus für die Gefahrenabwehr ergebenden Maßnahmen der Vorbereitung, Planung und Durchführung von ABC-Einsätzen werden eingehend behandelt. Informationen zu einer realitätsnahen CBRN-Ausbildung ergänzen den Inhalt.

Оглавление

Andreas Kühar. CBRN-Schutz in der Gefahrenabwehr

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Danksagung:

1 Von der CBRN-Gefahr zum CBRN-Schutz. 1.1 Das CBRN-Gefahrenpotenzial

Asymmetrische CBRN-Gefahren

1.2 Von der Gefahr zum Risiko

1.3 Maßnahmen der Risikominimierung

1.4 Der Prozess der Abwehr von CBRN-Gefahren

1.4.1 Prävention und Vorbereitung

1.4.2 Schadenbewältigung

1.4.3 Nachbereitung

1.5 Das System der CBRN-Gefahrenabwehr

2 Radiologische und nukleare Gefahren. Michael Weigle

2.1 Radioaktivität

2.2 Strahlungsarten

2.2.1 α-Strahlung

2.2.2 β-Strahlung

2.2.3 γ-Strahlung

Röntgenstrahlung

2.2.4 Neutronen-Strahlung

2.3 Wechselwirkung ionisierender Strahlung mit Materie

Merke:

2.4 Wechselwirkung der Radioaktivität mit dem menschlichen Gewebe

2.5 Maßeinheiten im Strahlenschutz. 2.5.1 Aktivität

2.5.2 Energiedosis und Energiedosisleistung

Der Zusammenhang von Aktivität und Energiedosisleistung

2.5.3 Äquivalentdosis und Äquivalentdosisleistung

2.6 Quellen der Strahlenexposition. 2.6.1 Natürliche Strahlenexposition

2.6.2 Zivilisatorische Strahlenexposition

2.7 Auftreten von radiologischen und nuklearen Gefahren in Einsätzen

2.7.1 Transportunfälle bei der Beförderung radioaktiver Stoffe

Merke:

Typ-A-Transportverpackungen

Merke:

Typ-B-Transportverpackungen

2.7.2 Unfälle bei der Nutzung radioaktiver Quellen

2.7.3 Militärische und terroristische Nutzung. Typen und Wirkung von Kernwaffen

Radiologische Waffen

2.8 Strahlenschutz. 2.8.1 Grundsätze des Strahlenschutzes

2.8.2 Die drei »A« des Strahlenschutzes. Abstand von der Strahlenquelle halten (Quadratisches Abstandsgesetz):

Abschirmung nutzen:

Aufenthaltsdauer begrenzen/minimieren:

Rechenbeispiel

Das vierte »A«: Abschalten:

2.8.3 Begrenzung der Dosisbelastung

3 Biologische Gefahren. Remko Pijnenborgh

3.1 Arten biologischer Agentien

3.1.1 Bakterien

3.1.2 Schimmelpilze

Schimmelpilz Aspergillus

3.1.3 Viren

3.1.4 Toxine

Algenblüte

3.1.5 Prionen

3.2 Medizinische Mikrobiologie

3.3 Auftreten biologischer Gefahrstoffe

3.3.1 Gentechnisch veränderte Organismen

3.3.2 Transport biologischer Gefahrgüter

3.4 Biologische Kampfstoffe

3.4.1 Biologische Waffen

3.5 Schutz vor biologischen Gefahren

3.5.1 Bekämpfung des Erregers. Verringerung der aktiven Erregerkonzentration

Beseitigung von Reservoiren

3.5.2 Minimierung des Übertragungsrisikos. Absonderung von Erkrankten und Personen, die mit ihnen Kontakt hatten

Vermeidung von Menschenansammlungen

Hygienemaßnahmen

Verwendung von PSA

Merke:

3.5.3 Stärkung der Abwehr des Wirtes. Schutz durch Impfung

Postexpositionsprophylaxe

3.5.4 Vorbereitende Schutzmaßnahmen der Gefahrenabwehr

4 Chemische Gefahrstoffe

4.1 Gefahreneigenschaften chemischer Stoffe

Einteilung der Gefahreneigenschaften nach dem Transportrecht

4.2 Einsatzrelevante Eigenschaften von Gefahrstoffen. 4.2.1 Physikalische Eigenschaften

Aggregatzustand:

Schmelz- und Siedepunkt:

Gas oder Dampf?

Dampfdruck:

Merke:

Dichte:

Elektrische Leitfähigkeit:

Merke:

Löslichkeit:

Konzentration:

Konzentrationsabgabe

Volumenkonzentration:

Massenkonzentration:

Merke:

4.2.2 Chemische Eigenschaften

Reaktivität:

Lösungsmittelbeständigkeit:

Flammpunkt:

Untere Explosionsgrenze (UEG):

Säure-Base-Verhalten, pH-Wert:

4.2.3 Umweltschädigende Eigenschaften. Wassergefährdungsklasse:

4.2.4 Toxische Eigenschaften – Wechselwirkung mit dem Organismus

4.2.4.1 Inkorporation

Inhalativer Aufnahmeweg:

Perkutane (dermale) Aufnahme:

Inkorporation durch die verletzte Haut:

Orale Aufnahme:

4.2.4.2 Verteilung und Verstoffwechselung von Schadstoffen im Körper

4.2.4.3 Biologische Wirkung

4.2.4.4 Metabolisierung und Ausscheidung

4.2.4.5 Latenzzeit

4.3 Beurteilungswerte zur Abschätzung gesundheitlicher Gefahren

Arbeitsplatzgrenzwert (AGW)

Störfallbeurteilungswerte

Einsatztoleranzwert (ETW)

Acute Exposure Guideline Level (AEGL)

4.4 Chemische Gefahrstoffe und Güter

4.4.1 Produktion und Lagerung von chemischen Stoffen

Beförderungskategorie und Verpackungsgruppe

Biogasanlagen

4.4.2 Transport und Nutzung von chemischen Stoffen

4.4.3 Gefahrgutkennzeichnung

4.5 Chemische Kampfstoffe und Reizstoffe

4.5.1 Chemische Kampfstoffe

4.5.2 Einteilung der Kampfstoffe nach weiteren Eigenschaften. Flüchtige und sesshafte C-Kampfstoffe:

Binärkampfstoffe

4.5.3 Reizstoffe

4.5.4 Dual-Use-Chemikalien

4.5.5 Ereignisse mit Freisetzung chemischer Kampfstoffe

5 Umwelteinflüsse auf die Ausbreitung von Gefahrstoffen

5.1 Wettereinflüsse auf freigesetzte Stoffe

5.2 Geländeeinflüsse

5.2.1 Urbanes Gelände

5.3 Einfluss der Temperatur des freigesetzten Stoffes

5.4 Ausbreitungsabschätzung und -berechnung

6 Schutzmöglichkeiten vor CBRN-Gefahren

6.1 Individualschutz – Persönliche Schutzausrüstung

6.2 Atemschutz

6.2.1 Filtergeräte

Partikelfiltrierender Atemschutz

Gasfiltrierender Atemschutz

6.2.2 Umluftunabhängiger Atemschutz

6.3 Körperschutz

6.3.1 Beständigkeit der Schutzbekleidung

6.3.2 Semipermeable Schutzbekleidung

6.3.3 Zusätzliche Komponenten der Schutzkleidung

Schutzstiefel

Schutzhandschuhe

6.3.4 Einsatzgrundsätze PSA

6.4 Kollektivschutz

6.4.1 Schutzwirkung von Gebäuden

6.4.2 Freisetzung von CBRN-Gefahrstoffen in Gebäuden

6.5 Schutz durch Entfernen aus dem Gefahrenbereich. 6.5.1 »Stay put (shelter in place)« – Verbleiben im Gebäude

6.5.2 Rettung/kurzzeitige Evakuierung (Räumung)

6.5.3 Langzeitige Evakuierung

7 Feststellen von CBRN-Gefahren

7.1 Der Nachweis von CBRN-Gefahren

7.1.1 Wahrnehmen

Merke:

7.1.2 Spüren

7.1.3 Messen

7.1.4 Analysieren

7.1.5 Unterscheidung der Nachweishöhe gemäß der »Rahmenkonzeption für den CBRN-Schutz im Bevölkerungsschutz«

7.2 Vorgehen beim Nachweis von Gefahrstoffen

Merke:

7.2.1 Nachweis von Strahlengefahren

7.2.2 Nachweis biologischer Gefahrstoffe

7.2.3 Nachweis chemischer Gefahrstoffe

Beispiel für den Nachweis mit zwei unabhängigen Messmethoden:

7.3 CBRN-Probenahme

7.3.1 Entnahme von CBRN-Proben

7.3.2 Probenverpackung und Probentransport

7.3.3 Probenahmematerial

7.4 Wetterbeobachtung

7.5 Markieren

7.6 Dokumentieren und Melden

7.7 Geräte und Mittel zum Nachweis von CBRN-Gefahren

7.7.1 Nachweismethoden für radiologische Gefahrstoffe

Dosimeter

Dosisleistungsmessgeräte

Geräte zur Nuklididentifikation und NBR-Sonden

Kontaminations-Nachweisgeräte bzw. -Außensonden

7.7.2 Nachweismethoden von biologischen Gefahrstoffen

Immunologische Nachweisreaktionen

»Handheld Test Kits« (HHTK)

Polymerase Chain Reaction (PCR)-Geräte

7.7.3 Nachweismethoden von chemischen Gefahrstoffen

Nachweis durch Farbreaktionen

Chemische Messzellen

Photoionisationsdetektoren (PID)

Ionenmobilitätsspektrometer (IMS)

Infrarot (IR)-Spektrometrie

Raman-Spektroskopie

Gaschromatographie-Massenspektrometer-Kopplungen (GC/MS)

IR-Fernerkundung

8 Die Dekontamination von CBR-Gefahrstoffen

8.1 Die Dekontamination in der Gefahrenabwehr

8.1.1 Dekontamination von geschütztem Personal (Dekon P)

8.1.2 Dekontamination von ungeschützten Personen und Verletzten (Dekon V)

8.1.3 Dekontamination von Geräten, Fahrzeugen und Infrastruktur (Dekon G)

8.1.4 Das Stufenkonzept der Dekontamination

Dekon-Stufe I – Not-Dekontamination

Dekon-Stufe II – Standard-Dekontamination

Dekon-Stufe III – Erweiterte Dekontamination

8.2 Kontaminationen und ihre Eigenschaften

8.2.1 Physikalische Eigenschaften von Kontaminationen

8.2.2 Wechselwirkungen zwischen Kontamination und Oberfläche

8.2.3 Chemische Wechselwirkungen

8.3 Gefahren durch Kontaminationen

8.3.1 Das Kontaktrisiko

Merke:

8.3.2 Das Inhalationsrisiko

8.3.3 Gefährdung von Material und Umwelt

8.4 Dekontamination

8.4.1 Die Dekontaminationsarten

8.4.2 Die Dekontaminationsverfahren

8.4.2.1 Physikalische Dekontaminationsverfahren

Lösen und Abwaschen von Kontaminationen

Verdunsten von Kontaminationen

Dekontamination durch Adsorption

Dekontamination durch mechanisches Entfernen. Abtragen von Kontaminationen:

Absaugen:

Abdecken von Material und Kontaminationen

8.4.2.2 Chemische Dekontaminationsverfahren

Nutzung von Desinfektionsmitteln

Verdünnung und Neutralisation

Komplexbildung

Hydrolyse von Gefahrstoffen

Oxidation

8.4.2.3 Kombinationen physikalischer und chemischer Dekontaminationsverfahren

Hautentgiftungsmittel

Entstrahlungslösungen

8.5 Methoden der Ausbringung von Dekontaminationsmitteln

Sprühdekontamination

Scheuer- und Wischdekontamination

Tauchdekontamination

Aerosoldekontamination

8.6 »How clean is clean?« – die Überprüfung des Dekontaminationserfolges

8.6.1 Die Bewertung radioaktiver Kontaminationen

Herleitung der »dreifachen Nullrate«

8.6.2 Die Bewertung biologischer Kontaminationen

8.6.3 Die Bewertung chemischer Kontaminationen

9 Führen im CBRN-Einsatz

9.1 Die Führungsorganisation in CBRN-Lagen

9.2 Der Führungsvorgang in CBRN-Lagen. 9.2.1 Lagefeststellung

9.2.2 Lagebeurteilung

9.2.2.1 Vorgabe von Maßnahmen anhand der Gefahrengruppen

9.2.2.2 Beurteilungskriterien für CBRN-Gefahrstoffe

Sicherheitstechnischen Kennzahlen des Ausbreitungsverhaltens

Schmelzpunkt

Siedepunkt

Aggregatzustand

Dampfdichte/Molare Masse von Gasen und Dämpfen

Merke:

Wasserlöslichkeit

9.2.2.3 Sicherheitstechnischen Kennzahlen des Gefährdungspotenzials. Explosionsgrenze

Merke:

Flammpunkt

pH-Wert

Merke:

9.2.2.4 Beurteilung der Umweltgefährdung

Merke:

9.2.2.5 Beurteilungswerte zur Abschätzung der gesundheitlichen Risiken

9.2.2.6 Gefahrstoffmenge

9.2.2.7 Quellstärke

9.2.2.8 Abschätzung der zeitlichen Entwicklung

Beispiel

9.2.3 Befehlsgebung

9.3 Führungsmittel

Kommunikationsmittel

Mittel zur Informationsgewinnung

Mittel zur Lagedarstellung

10 CBRN-Einsatzmaßnahmen

10.1 Vorbereitende/unterstützende Einsatzmaßnahmen

10.1.1 Aufbau der Einsatzleitung

10.1.2 Festlegung des Schutzes eigener Kräfte

Festlegen der persönlichen Schutzausrüstung

Vorbereitung der Brandbekämpfung

Explosionsschutz

10.1.3 Räumliche Organisation der Einsatzstelle

Im Absperrbereich:

Beachte:

An der Grenze zum Gefahrenbereich:

Innerhalb des Gefahrenbereichs:

10.1.4 Sicherstellung der Ver- und Entsorgung

10.2 Erstmaßnahmen an der Einsatzstelle

10.2.1 Gefahr erkunden

10.2.2 Absperren

10.2.3 Menschenrettung

Merke:

Spot-Dekontamination

Warnung der Bevölkerung

Retten oder Verbleib im Gefahrenbereich

10.2.4 Spezialkräfte nachfordern

10.3 Ergänzende Maßnahmen

10.3.1 Brandbekämpfung

10.3.2 Unterbinden der Freisetzung

10.3.3 Eindämmung der Ausbreitung bereits freigesetzter Gefahrstoffe

Merke:

10.3.4 Beseitigung des Gefahrstoffs

10.3.5 Information von Bevölkerung und Einsatzkräften

10.4 Spezielle Maßnahmen

10.5 Abschließende Maßnahmen

10.5.1 Entwarnen

10.5.2 Aufräumungsarbeiten

10.5.3 Übergabe der Einsatzstelle

10.6 Maßnahmen zur Unterstützung anderer Behörden

10.6.1 Forensische Aspekte einer CBRN-Freisetzung

10.7 Nachbereitung

Einsatzbeispiel Chlorfreisetzung. Ausgangslage

Lagebeurteilung

Eingeleitete Maßnahmen der Einsatzleitung

11 Planung, Durchführung und Auswertung der CBRN-Erkundung

11.1 Die Führungsorganisation von CBRN-Erkundungskräften

11.1.1 Führungsstufe 1

11.1.2 Führungsstufe 2

11.1.3 Führungsstufe 3

11.1.4 Führungsstufe 4

11.2 Vorbereitende Maßnahmen zur CBRN-Erkundung

11.3 Planung von CBRN-Erkundungsmaßnahmen

11.4 Festlegung der Erkundungsverfahren

11.4.1 Kreuzen

11.4.2 Grenzmessung

11.4.3 Eintauchen

11.4.4 Stationärer Messtrupp-Einsatz

11.4.5 Überwachen von Schadstofffreisetzung

11.5 Einsatzarten der CBRN-Erkundung: abgesessen und fahrzeuggestützt

11.6 Räumliche Festlegung der CBRN-Erkundung

11.6.1 Einsatzraum

11.6.2 Spürweg

11.6.3 Messpunkte

11.7 Messung und Probenahme. 11.7.1 Durchführung von Messungen

11.7.2 Durchführung der Probenahme

11.7.3 Räumliche Festlegung von Probenahme und Probenübergabe

11.8 Erfassung von Wetterdaten

11.9 Markieren und Sperren betroffener Gebiete

11.10 Melden der Erkundungsergebnisse

11.11 Schutz bei der CBRN-Erkundung. 11.11.1 Auswahl der PSA

11.11.2 Atemschutzüberwachung

11.11.3 Strahlenschutz

11.11.4 Explosionsschutz

Merke:

11.12 Folgemaßnahmen

11.13 Abschätzung des Zeitbedarfs für die CBRN-Erkundung

11.14 Anzahl, Stärke und Ausstattung der Erkundungsteams

11.14.1 Zusammensetzung der Erkundungs-Teams

11.15 Darstellung und Bewertung der Erkundungsergebnisse

Einsatzbeispiel CBRN-Erkundung. Ausgangslage

Lagebeurteilung für die CBRN-Erkundung

Maßnahmen der CBRN-Erkundung

12 Planung und Durchführung von Dekontaminationsmaßnahmen

12.1 Die Führungsorganisation im Dekontaminationseinsatz

12.2 Planung von Dekontaminationsmaßnahmen

Beachte

12.3 Dekontamination von Einsatzkräften unter PSA und ungeschützten Personen

12.3.1 Notdekontamination (Not-Dekon)

12.3.2 Die Dekontamination von Einsatzkräften in PSA (Dekon P)

Kontaminationsnachweis

12.3.3 Die Dekontamination von ungeschützten Personen (Dekon V)

Dekontamination gehfähiger Personen

Die Dekontamination nicht gehfähiger Verletzter

12.4 Dekontamination von Geräten, Fahrzeugen und Infrastruktur (Dekon G)

12.4.1 Dekontamination von persönlicher Sonderausrüstung und Kleingeräten

12.4.2 Dekontamination von Großgerät

12.4.3 Dekontamination von Gebäuden und Infrastruktur

12.5 Ermittlung des Zeitbedarfs

12.6 Auswahl, Erkundung und Aufbau von Dekontaminationseinrichtungen

12.6.1 Die eingehende Erkundung von Dekontaminationseinrichtungen

12.6.2 Aufbau der Dekontaminationseinrichtung

12.6.3 Verkehrsführung

12.7 Schutz des Personals während der Dekontamination. 12.7.1 Persönliche Schutzausstattung

12.7.2 Strahlenschutz

12.7.3 Hygienische Vorgaben

12.7.4 Maßnahmen des Umweltschutzes

12.8 Abschließende Maßnahmen

Einsatzbeispiel Dekontamination. Ausgangslage

Lagebeurteilung Dekontamination

Einsatzdurchführung

13 Besondere Einsatzsituationen. 13.1 Anschläge mit Freisetzung von CBRN-Stoffen

13.1.1 Vorbereitung der Gefahrenabwehr

13.1.2 Einsatzdurchführung

Schutz der Einsatzkräfte

Erstmaßnahmen

Ergänzende Maßnahmen

13.1.3 Dekontamination von ungeschützten Personen. Massendekontamination von gehfähigen Verletzten

Nicht gehfähige Verletzte

Merke:

13.1.4 Rettungsdienstliche Versorgung

Lebensrettende Sofortmaßnahmen gehen vor Dekontamination!

Umgang mit Betroffenen

13.1.5 Zusammenarbeit mit Polizeikräften

13.2 Der Notfallschutz bei Störfällen in kerntechnischen Anlagen

13.2.1 Die Erkundung radiologischer Gefahrenlagen in der Umgebung kerntechnischer Anlagen

13.2.2 Dekontaminationsmaßnahmen nach Kerntechnischen Störfallen

Die Teilstationen der NFS

Schutz der Helfer

13.3 Die Desinfektion im Rahmen der Tierseuchenbekämpfung

13.4 Auslandseinsätze von Hilfsorganisationen in Gebieten mit CBRN-Gefahrenpotenzial

13.4.1 Feststellung der CBRN-Gefährdungspotenziale

13.4.2 Erkundung

13.4.3 Schutz vor CBRN-Gefahren. Gefahrenvermeidung

Information der Hilfskräfte

Persönliche Schutzausstattung

Erkennen von CBRN-Gefahren

Dekontamination

14 CBRN-Ausbildung

14.1 Rahmenbedingungen der CBRN-Ausbildung

14.2 Ausbildungsebenen

14.2.1 Ausbildung der Individualfertigkeiten auf Basis des CBRN-Curriculums und in der Einheit/Teileinheit

14.2.2 Lehrgangsgebundene Ausbildung auf Standort-/Kreisebene

14.2.3 Übungen

14.3 Die Planung und Durchführung von CBRN-Ausbildungen

14.3.1 Ermittlung des Ausbildungsbedarfs

Ermittlung möglicher Einsatzszenarien

Festlegung von Einheiten die zur Gefahrenabwehr in den festgelegten Lagen tätig werden müssen

Über welche Fähigkeiten verfügen diese Kräfte bereits/wo sind Lücken zu schließen

Merke:

14.3.2 Festlegen der Lernziele und der Ausbildungsbedingungen

Festlegen der Lernziele

Beachte:

Ausbildungsbedingungen

Merke:

14.3.3 Durchführung

Vorbereitung

Ausbildung

Erfolgskontrolle

14.3.4 Evaluationsphase

14.4 Schadendarstellung

14.4.1 Möglichkeiten der Simulation von CBRN-Gefahren

Computer-Simulationen der Freisetzung

Simulationssysteme für die Messgeräte-Ausbildung

Einsatz realer Gefahrstoffe (»Live Agent Training«)

Darstellungsmittel

14.4.2 Darstellungsmittel für radioaktive Kontaminationen

Darstellungsmittel für biologische Gefahrstoffe

Darstellungsmittel für chemische Gefahrstoffe

Darstellungsmittel für chemische Kampfstoffe

Darstellungsmittel für Dekontaminationsmittel

14.5 Sicherheitsbestimmungen für die CBRN-Ausbildung

Nachwort

Literaturverzeichnis. 1 Von der CBRN-Gefahr zum CBRN-Schutz

2 Radiologische und nukleare Gefahren

3 Biologische Gefahren

4 Chemische Gefahrstoffe

5 Umwelteinflüsse auf die Ausbreitung von Gefahrstoffen

6 Schutzmöglichkeiten vor CBRN-Gefahren

7 Feststellen von CBRN-Gefahren

8 Die Dekontamination von CBR-Gefahrstoffen

9 Führen im CBRN-Einsatz

10 CBRN-Einsatzmaßnahmen

11 Planung, Durchführung und Auswertung der CBRN-Erkundung

12 Planung und Durchführung von Dekontaminationsmaßnahmen

13 Besondere Einsatzsituationen

14 CBRN-Ausbildung

Stichwortverzeichnis. A

B

C

D

E

F

G

H

I

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

W

Z

Отрывок из книги

Die Kräfte der Gefahrenabwehr sind täglich mit CBRN-Stoffen konfrontiert. Die Bandbreite der Gefährdung kann dabei von kleinräumigen Ereignissen wie Transportunfälle bis hin zu großflächigen Freisetzungen nach Störfällen in der chemischen Industrie oder kerntechnischen Anlagen reichen. Neue Bedrohungen wie die Verwendung von Giftstoffen zur Selbsttötung, die Herstellung von Drogen mit der damit verbundenen illegalen Chemikalienlagerung bis zum Einsatz von chemischen und radioaktiven Gefahrstoffen durch Terrorgruppen, aber auch Geheimdienste sind in den letzten Jahren dazugekommen. Die Ablösung der alten Bezeichnung ABC- durch CBRN-Gefahren ist ein Resultat dieses erweiterten Bedrohungsspektrums. Die Abwehr von CBRN-Gefährdungen gehört zu den Kernaufgaben der Feuerwehren, allerdings müssen auch die Rettungsdienste, das Technische Hilfswerk und die Polizei Aufgaben im CBRN-Schutz wahrnehmen können.

Ziel des Buches ist es, Führungskräfte ab Zug-Ebene, im CBRN-Schutz tätige Einsatzkräfte und die Experten in den Stäben der Gefahrenabwehr bei der Planung und Durchführung von CBRN-Einsätzen zu unterstützen. Dazu wird ein Überblick über die naturwissenschaftlichen Grundlagen und die technischen Möglichkeiten der Gefahrenabwehr gegeben und die Umsetzung in Einsatzmaßnahmen detailliert beschrieben. Neben der Auswertung der zahlreichen in der Bundesrepublik und den Bundesländern existierenden Vorschriften und Regelungen zum CBRN-Schutz sind auch die Kenntnisse aus der Mitarbeit in nationalen und internationalen Fachgremien und der langjährigen praktischen Erfahrung der Autoren bei CBRN-Einsätzen eingeflossen.

.....

Tabelle 8: Strahlenbelastung durch die technische Nutzung der Radioaktivität (Werte nach Bundesamt für Strahlenschutz)

Quellemittlere Belastung pro Jahr (D)Extremwerte

.....

Добавление нового отзыва

Комментарий Поле, отмеченное звёздочкой  — обязательно к заполнению

Отзывы и комментарии читателей

Нет рецензий. Будьте первым, кто напишет рецензию на книгу CBRN-Schutz in der Gefahrenabwehr
Подняться наверх