CBRN-Schutz in der Gefahrenabwehr
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Andreas Kühar. CBRN-Schutz in der Gefahrenabwehr
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Danksagung:
1 Von der CBRN-Gefahr zum CBRN-Schutz. 1.1 Das CBRN-Gefahrenpotenzial
Asymmetrische CBRN-Gefahren
1.2 Von der Gefahr zum Risiko
1.3 Maßnahmen der Risikominimierung
1.4 Der Prozess der Abwehr von CBRN-Gefahren
1.4.1 Prävention und Vorbereitung
1.4.2 Schadenbewältigung
1.4.3 Nachbereitung
1.5 Das System der CBRN-Gefahrenabwehr
2 Radiologische und nukleare Gefahren. Michael Weigle
2.1 Radioaktivität
2.2 Strahlungsarten
2.2.1 α-Strahlung
2.2.2 β-Strahlung
2.2.3 γ-Strahlung
Röntgenstrahlung
2.2.4 Neutronen-Strahlung
2.3 Wechselwirkung ionisierender Strahlung mit Materie
Merke:
2.4 Wechselwirkung der Radioaktivität mit dem menschlichen Gewebe
2.5 Maßeinheiten im Strahlenschutz. 2.5.1 Aktivität
2.5.2 Energiedosis und Energiedosisleistung
Der Zusammenhang von Aktivität und Energiedosisleistung
2.5.3 Äquivalentdosis und Äquivalentdosisleistung
2.6 Quellen der Strahlenexposition. 2.6.1 Natürliche Strahlenexposition
2.6.2 Zivilisatorische Strahlenexposition
2.7 Auftreten von radiologischen und nuklearen Gefahren in Einsätzen
2.7.1 Transportunfälle bei der Beförderung radioaktiver Stoffe
Merke:
Typ-A-Transportverpackungen
Merke:
Typ-B-Transportverpackungen
2.7.2 Unfälle bei der Nutzung radioaktiver Quellen
2.7.3 Militärische und terroristische Nutzung. Typen und Wirkung von Kernwaffen
Radiologische Waffen
2.8 Strahlenschutz. 2.8.1 Grundsätze des Strahlenschutzes
2.8.2 Die drei »A« des Strahlenschutzes. Abstand von der Strahlenquelle halten (Quadratisches Abstandsgesetz):
Abschirmung nutzen:
Aufenthaltsdauer begrenzen/minimieren:
Rechenbeispiel
Das vierte »A«: Abschalten:
2.8.3 Begrenzung der Dosisbelastung
3 Biologische Gefahren. Remko Pijnenborgh
3.1 Arten biologischer Agentien
3.1.1 Bakterien
3.1.2 Schimmelpilze
Schimmelpilz Aspergillus
3.1.3 Viren
3.1.4 Toxine
Algenblüte
3.1.5 Prionen
3.2 Medizinische Mikrobiologie
3.3 Auftreten biologischer Gefahrstoffe
3.3.1 Gentechnisch veränderte Organismen
3.3.2 Transport biologischer Gefahrgüter
3.4 Biologische Kampfstoffe
3.4.1 Biologische Waffen
3.5 Schutz vor biologischen Gefahren
3.5.1 Bekämpfung des Erregers. Verringerung der aktiven Erregerkonzentration
Beseitigung von Reservoiren
3.5.2 Minimierung des Übertragungsrisikos. Absonderung von Erkrankten und Personen, die mit ihnen Kontakt hatten
Vermeidung von Menschenansammlungen
Hygienemaßnahmen
Verwendung von PSA
Merke:
3.5.3 Stärkung der Abwehr des Wirtes. Schutz durch Impfung
Postexpositionsprophylaxe
3.5.4 Vorbereitende Schutzmaßnahmen der Gefahrenabwehr
4 Chemische Gefahrstoffe
4.1 Gefahreneigenschaften chemischer Stoffe
Einteilung der Gefahreneigenschaften nach dem Transportrecht
4.2 Einsatzrelevante Eigenschaften von Gefahrstoffen. 4.2.1 Physikalische Eigenschaften
Aggregatzustand:
Schmelz- und Siedepunkt:
Gas oder Dampf?
Dampfdruck:
Merke:
Dichte:
Elektrische Leitfähigkeit:
Merke:
Löslichkeit:
Konzentration:
Konzentrationsabgabe
Volumenkonzentration:
Massenkonzentration:
Merke:
4.2.2 Chemische Eigenschaften
Reaktivität:
Lösungsmittelbeständigkeit:
Flammpunkt:
Untere Explosionsgrenze (UEG):
Säure-Base-Verhalten, pH-Wert:
4.2.3 Umweltschädigende Eigenschaften. Wassergefährdungsklasse:
4.2.4 Toxische Eigenschaften – Wechselwirkung mit dem Organismus
4.2.4.1 Inkorporation
Inhalativer Aufnahmeweg:
Perkutane (dermale) Aufnahme:
Inkorporation durch die verletzte Haut:
Orale Aufnahme:
4.2.4.2 Verteilung und Verstoffwechselung von Schadstoffen im Körper
4.2.4.3 Biologische Wirkung
4.2.4.4 Metabolisierung und Ausscheidung
4.2.4.5 Latenzzeit
4.3 Beurteilungswerte zur Abschätzung gesundheitlicher Gefahren
Arbeitsplatzgrenzwert (AGW)
Störfallbeurteilungswerte
Einsatztoleranzwert (ETW)
Acute Exposure Guideline Level (AEGL)
4.4 Chemische Gefahrstoffe und Güter
4.4.1 Produktion und Lagerung von chemischen Stoffen
Beförderungskategorie und Verpackungsgruppe
Biogasanlagen
4.4.2 Transport und Nutzung von chemischen Stoffen
4.4.3 Gefahrgutkennzeichnung
4.5 Chemische Kampfstoffe und Reizstoffe
4.5.1 Chemische Kampfstoffe
4.5.2 Einteilung der Kampfstoffe nach weiteren Eigenschaften. Flüchtige und sesshafte C-Kampfstoffe:
Binärkampfstoffe
4.5.3 Reizstoffe
4.5.4 Dual-Use-Chemikalien
4.5.5 Ereignisse mit Freisetzung chemischer Kampfstoffe
5 Umwelteinflüsse auf die Ausbreitung von Gefahrstoffen
5.1 Wettereinflüsse auf freigesetzte Stoffe
5.2 Geländeeinflüsse
5.2.1 Urbanes Gelände
5.3 Einfluss der Temperatur des freigesetzten Stoffes
5.4 Ausbreitungsabschätzung und -berechnung
6 Schutzmöglichkeiten vor CBRN-Gefahren
6.1 Individualschutz – Persönliche Schutzausrüstung
6.2 Atemschutz
6.2.1 Filtergeräte
Partikelfiltrierender Atemschutz
Gasfiltrierender Atemschutz
6.2.2 Umluftunabhängiger Atemschutz
6.3 Körperschutz
6.3.1 Beständigkeit der Schutzbekleidung
6.3.2 Semipermeable Schutzbekleidung
6.3.3 Zusätzliche Komponenten der Schutzkleidung
Schutzstiefel
Schutzhandschuhe
6.3.4 Einsatzgrundsätze PSA
6.4 Kollektivschutz
6.4.1 Schutzwirkung von Gebäuden
6.4.2 Freisetzung von CBRN-Gefahrstoffen in Gebäuden
6.5 Schutz durch Entfernen aus dem Gefahrenbereich. 6.5.1 »Stay put (shelter in place)« – Verbleiben im Gebäude
6.5.2 Rettung/kurzzeitige Evakuierung (Räumung)
6.5.3 Langzeitige Evakuierung
7 Feststellen von CBRN-Gefahren
7.1 Der Nachweis von CBRN-Gefahren
7.1.1 Wahrnehmen
Merke:
7.1.2 Spüren
7.1.3 Messen
7.1.4 Analysieren
7.1.5 Unterscheidung der Nachweishöhe gemäß der »Rahmenkonzeption für den CBRN-Schutz im Bevölkerungsschutz«
7.2 Vorgehen beim Nachweis von Gefahrstoffen
Merke:
7.2.1 Nachweis von Strahlengefahren
7.2.2 Nachweis biologischer Gefahrstoffe
7.2.3 Nachweis chemischer Gefahrstoffe
Beispiel für den Nachweis mit zwei unabhängigen Messmethoden:
7.3 CBRN-Probenahme
7.3.1 Entnahme von CBRN-Proben
7.3.2 Probenverpackung und Probentransport
7.3.3 Probenahmematerial
7.4 Wetterbeobachtung
7.5 Markieren
7.6 Dokumentieren und Melden
7.7 Geräte und Mittel zum Nachweis von CBRN-Gefahren
7.7.1 Nachweismethoden für radiologische Gefahrstoffe
Dosimeter
Dosisleistungsmessgeräte
Geräte zur Nuklididentifikation und NBR-Sonden
Kontaminations-Nachweisgeräte bzw. -Außensonden
7.7.2 Nachweismethoden von biologischen Gefahrstoffen
Immunologische Nachweisreaktionen
»Handheld Test Kits« (HHTK)
Polymerase Chain Reaction (PCR)-Geräte
7.7.3 Nachweismethoden von chemischen Gefahrstoffen
Nachweis durch Farbreaktionen
Chemische Messzellen
Photoionisationsdetektoren (PID)
Ionenmobilitätsspektrometer (IMS)
Infrarot (IR)-Spektrometrie
Raman-Spektroskopie
Gaschromatographie-Massenspektrometer-Kopplungen (GC/MS)
IR-Fernerkundung
8 Die Dekontamination von CBR-Gefahrstoffen
8.1 Die Dekontamination in der Gefahrenabwehr
8.1.1 Dekontamination von geschütztem Personal (Dekon P)
8.1.2 Dekontamination von ungeschützten Personen und Verletzten (Dekon V)
8.1.3 Dekontamination von Geräten, Fahrzeugen und Infrastruktur (Dekon G)
8.1.4 Das Stufenkonzept der Dekontamination
Dekon-Stufe I – Not-Dekontamination
Dekon-Stufe II – Standard-Dekontamination
Dekon-Stufe III – Erweiterte Dekontamination
8.2 Kontaminationen und ihre Eigenschaften
8.2.1 Physikalische Eigenschaften von Kontaminationen
8.2.2 Wechselwirkungen zwischen Kontamination und Oberfläche
8.2.3 Chemische Wechselwirkungen
8.3 Gefahren durch Kontaminationen
8.3.1 Das Kontaktrisiko
Merke:
8.3.2 Das Inhalationsrisiko
8.3.3 Gefährdung von Material und Umwelt
8.4 Dekontamination
8.4.1 Die Dekontaminationsarten
8.4.2 Die Dekontaminationsverfahren
8.4.2.1 Physikalische Dekontaminationsverfahren
Lösen und Abwaschen von Kontaminationen
Verdunsten von Kontaminationen
Dekontamination durch Adsorption
Dekontamination durch mechanisches Entfernen. Abtragen von Kontaminationen:
Absaugen:
Abdecken von Material und Kontaminationen
8.4.2.2 Chemische Dekontaminationsverfahren
Nutzung von Desinfektionsmitteln
Verdünnung und Neutralisation
Komplexbildung
Hydrolyse von Gefahrstoffen
Oxidation
8.4.2.3 Kombinationen physikalischer und chemischer Dekontaminationsverfahren
Hautentgiftungsmittel
Entstrahlungslösungen
8.5 Methoden der Ausbringung von Dekontaminationsmitteln
Sprühdekontamination
Scheuer- und Wischdekontamination
Tauchdekontamination
Aerosoldekontamination
8.6 »How clean is clean?« – die Überprüfung des Dekontaminationserfolges
8.6.1 Die Bewertung radioaktiver Kontaminationen
Herleitung der »dreifachen Nullrate«
8.6.2 Die Bewertung biologischer Kontaminationen
8.6.3 Die Bewertung chemischer Kontaminationen
9 Führen im CBRN-Einsatz
9.1 Die Führungsorganisation in CBRN-Lagen
9.2 Der Führungsvorgang in CBRN-Lagen. 9.2.1 Lagefeststellung
9.2.2 Lagebeurteilung
9.2.2.1 Vorgabe von Maßnahmen anhand der Gefahrengruppen
9.2.2.2 Beurteilungskriterien für CBRN-Gefahrstoffe
Sicherheitstechnischen Kennzahlen des Ausbreitungsverhaltens
Schmelzpunkt
Siedepunkt
Aggregatzustand
Dampfdichte/Molare Masse von Gasen und Dämpfen
Merke:
Wasserlöslichkeit
9.2.2.3 Sicherheitstechnischen Kennzahlen des Gefährdungspotenzials. Explosionsgrenze
Merke:
Flammpunkt
pH-Wert
Merke:
9.2.2.4 Beurteilung der Umweltgefährdung
Merke:
9.2.2.5 Beurteilungswerte zur Abschätzung der gesundheitlichen Risiken
9.2.2.6 Gefahrstoffmenge
9.2.2.7 Quellstärke
9.2.2.8 Abschätzung der zeitlichen Entwicklung
Beispiel
9.2.3 Befehlsgebung
9.3 Führungsmittel
Kommunikationsmittel
Mittel zur Informationsgewinnung
Mittel zur Lagedarstellung
10 CBRN-Einsatzmaßnahmen
10.1 Vorbereitende/unterstützende Einsatzmaßnahmen
10.1.1 Aufbau der Einsatzleitung
10.1.2 Festlegung des Schutzes eigener Kräfte
Festlegen der persönlichen Schutzausrüstung
Vorbereitung der Brandbekämpfung
Explosionsschutz
10.1.3 Räumliche Organisation der Einsatzstelle
Im Absperrbereich:
Beachte:
An der Grenze zum Gefahrenbereich:
Innerhalb des Gefahrenbereichs:
10.1.4 Sicherstellung der Ver- und Entsorgung
10.2 Erstmaßnahmen an der Einsatzstelle
10.2.1 Gefahr erkunden
10.2.2 Absperren
10.2.3 Menschenrettung
Merke:
Spot-Dekontamination
Warnung der Bevölkerung
Retten oder Verbleib im Gefahrenbereich
10.2.4 Spezialkräfte nachfordern
10.3 Ergänzende Maßnahmen
10.3.1 Brandbekämpfung
10.3.2 Unterbinden der Freisetzung
10.3.3 Eindämmung der Ausbreitung bereits freigesetzter Gefahrstoffe
Merke:
10.3.4 Beseitigung des Gefahrstoffs
10.3.5 Information von Bevölkerung und Einsatzkräften
10.4 Spezielle Maßnahmen
10.5 Abschließende Maßnahmen
10.5.1 Entwarnen
10.5.2 Aufräumungsarbeiten
10.5.3 Übergabe der Einsatzstelle
10.6 Maßnahmen zur Unterstützung anderer Behörden
10.6.1 Forensische Aspekte einer CBRN-Freisetzung
10.7 Nachbereitung
Einsatzbeispiel Chlorfreisetzung. Ausgangslage
Lagebeurteilung
Eingeleitete Maßnahmen der Einsatzleitung
11 Planung, Durchführung und Auswertung der CBRN-Erkundung
11.1 Die Führungsorganisation von CBRN-Erkundungskräften
11.1.1 Führungsstufe 1
11.1.2 Führungsstufe 2
11.1.3 Führungsstufe 3
11.1.4 Führungsstufe 4
11.2 Vorbereitende Maßnahmen zur CBRN-Erkundung
11.3 Planung von CBRN-Erkundungsmaßnahmen
11.4 Festlegung der Erkundungsverfahren
11.4.1 Kreuzen
11.4.2 Grenzmessung
11.4.3 Eintauchen
11.4.4 Stationärer Messtrupp-Einsatz
11.4.5 Überwachen von Schadstofffreisetzung
11.5 Einsatzarten der CBRN-Erkundung: abgesessen und fahrzeuggestützt
11.6 Räumliche Festlegung der CBRN-Erkundung
11.6.1 Einsatzraum
11.6.2 Spürweg
11.6.3 Messpunkte
11.7 Messung und Probenahme. 11.7.1 Durchführung von Messungen
11.7.2 Durchführung der Probenahme
11.7.3 Räumliche Festlegung von Probenahme und Probenübergabe
11.8 Erfassung von Wetterdaten
11.9 Markieren und Sperren betroffener Gebiete
11.10 Melden der Erkundungsergebnisse
11.11 Schutz bei der CBRN-Erkundung. 11.11.1 Auswahl der PSA
11.11.2 Atemschutzüberwachung
11.11.3 Strahlenschutz
11.11.4 Explosionsschutz
Merke:
11.12 Folgemaßnahmen
11.13 Abschätzung des Zeitbedarfs für die CBRN-Erkundung
11.14 Anzahl, Stärke und Ausstattung der Erkundungsteams
11.14.1 Zusammensetzung der Erkundungs-Teams
11.15 Darstellung und Bewertung der Erkundungsergebnisse
Einsatzbeispiel CBRN-Erkundung. Ausgangslage
Lagebeurteilung für die CBRN-Erkundung
Maßnahmen der CBRN-Erkundung
12 Planung und Durchführung von Dekontaminationsmaßnahmen
12.1 Die Führungsorganisation im Dekontaminationseinsatz
12.2 Planung von Dekontaminationsmaßnahmen
Beachte
12.3 Dekontamination von Einsatzkräften unter PSA und ungeschützten Personen
12.3.1 Notdekontamination (Not-Dekon)
12.3.2 Die Dekontamination von Einsatzkräften in PSA (Dekon P)
Kontaminationsnachweis
12.3.3 Die Dekontamination von ungeschützten Personen (Dekon V)
Dekontamination gehfähiger Personen
Die Dekontamination nicht gehfähiger Verletzter
12.4 Dekontamination von Geräten, Fahrzeugen und Infrastruktur (Dekon G)
12.4.1 Dekontamination von persönlicher Sonderausrüstung und Kleingeräten
12.4.2 Dekontamination von Großgerät
12.4.3 Dekontamination von Gebäuden und Infrastruktur
12.5 Ermittlung des Zeitbedarfs
12.6 Auswahl, Erkundung und Aufbau von Dekontaminationseinrichtungen
12.6.1 Die eingehende Erkundung von Dekontaminationseinrichtungen
12.6.2 Aufbau der Dekontaminationseinrichtung
12.6.3 Verkehrsführung
12.7 Schutz des Personals während der Dekontamination. 12.7.1 Persönliche Schutzausstattung
12.7.2 Strahlenschutz
12.7.3 Hygienische Vorgaben
12.7.4 Maßnahmen des Umweltschutzes
12.8 Abschließende Maßnahmen
Einsatzbeispiel Dekontamination. Ausgangslage
Lagebeurteilung Dekontamination
Einsatzdurchführung
13 Besondere Einsatzsituationen. 13.1 Anschläge mit Freisetzung von CBRN-Stoffen
13.1.1 Vorbereitung der Gefahrenabwehr
13.1.2 Einsatzdurchführung
Schutz der Einsatzkräfte
Erstmaßnahmen
Ergänzende Maßnahmen
13.1.3 Dekontamination von ungeschützten Personen. Massendekontamination von gehfähigen Verletzten
Nicht gehfähige Verletzte
Merke:
13.1.4 Rettungsdienstliche Versorgung
Lebensrettende Sofortmaßnahmen gehen vor Dekontamination!
Umgang mit Betroffenen
13.1.5 Zusammenarbeit mit Polizeikräften
13.2 Der Notfallschutz bei Störfällen in kerntechnischen Anlagen
13.2.1 Die Erkundung radiologischer Gefahrenlagen in der Umgebung kerntechnischer Anlagen
13.2.2 Dekontaminationsmaßnahmen nach Kerntechnischen Störfallen
Die Teilstationen der NFS
Schutz der Helfer
13.3 Die Desinfektion im Rahmen der Tierseuchenbekämpfung
13.4 Auslandseinsätze von Hilfsorganisationen in Gebieten mit CBRN-Gefahrenpotenzial
13.4.1 Feststellung der CBRN-Gefährdungspotenziale
13.4.2 Erkundung
13.4.3 Schutz vor CBRN-Gefahren. Gefahrenvermeidung
Information der Hilfskräfte
Persönliche Schutzausstattung
Erkennen von CBRN-Gefahren
Dekontamination
14 CBRN-Ausbildung
14.1 Rahmenbedingungen der CBRN-Ausbildung
14.2 Ausbildungsebenen
14.2.1 Ausbildung der Individualfertigkeiten auf Basis des CBRN-Curriculums und in der Einheit/Teileinheit
14.2.2 Lehrgangsgebundene Ausbildung auf Standort-/Kreisebene
14.2.3 Übungen
14.3 Die Planung und Durchführung von CBRN-Ausbildungen
14.3.1 Ermittlung des Ausbildungsbedarfs
Ermittlung möglicher Einsatzszenarien
Festlegung von Einheiten die zur Gefahrenabwehr in den festgelegten Lagen tätig werden müssen
Über welche Fähigkeiten verfügen diese Kräfte bereits/wo sind Lücken zu schließen
Merke:
14.3.2 Festlegen der Lernziele und der Ausbildungsbedingungen
Festlegen der Lernziele
Beachte:
Ausbildungsbedingungen
Merke:
14.3.3 Durchführung
Vorbereitung
Ausbildung
Erfolgskontrolle
14.3.4 Evaluationsphase
14.4 Schadendarstellung
14.4.1 Möglichkeiten der Simulation von CBRN-Gefahren
Computer-Simulationen der Freisetzung
Simulationssysteme für die Messgeräte-Ausbildung
Einsatz realer Gefahrstoffe (»Live Agent Training«)
Darstellungsmittel
14.4.2 Darstellungsmittel für radioaktive Kontaminationen
Darstellungsmittel für biologische Gefahrstoffe
Darstellungsmittel für chemische Gefahrstoffe
Darstellungsmittel für chemische Kampfstoffe
Darstellungsmittel für Dekontaminationsmittel
14.5 Sicherheitsbestimmungen für die CBRN-Ausbildung
Nachwort
Literaturverzeichnis. 1 Von der CBRN-Gefahr zum CBRN-Schutz
2 Radiologische und nukleare Gefahren
3 Biologische Gefahren
4 Chemische Gefahrstoffe
5 Umwelteinflüsse auf die Ausbreitung von Gefahrstoffen
6 Schutzmöglichkeiten vor CBRN-Gefahren
7 Feststellen von CBRN-Gefahren
8 Die Dekontamination von CBR-Gefahrstoffen
9 Führen im CBRN-Einsatz
10 CBRN-Einsatzmaßnahmen
11 Planung, Durchführung und Auswertung der CBRN-Erkundung
12 Planung und Durchführung von Dekontaminationsmaßnahmen
13 Besondere Einsatzsituationen
14 CBRN-Ausbildung
Stichwortverzeichnis. A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
Z
Отрывок из книги
Die Kräfte der Gefahrenabwehr sind täglich mit CBRN-Stoffen konfrontiert. Die Bandbreite der Gefährdung kann dabei von kleinräumigen Ereignissen wie Transportunfälle bis hin zu großflächigen Freisetzungen nach Störfällen in der chemischen Industrie oder kerntechnischen Anlagen reichen. Neue Bedrohungen wie die Verwendung von Giftstoffen zur Selbsttötung, die Herstellung von Drogen mit der damit verbundenen illegalen Chemikalienlagerung bis zum Einsatz von chemischen und radioaktiven Gefahrstoffen durch Terrorgruppen, aber auch Geheimdienste sind in den letzten Jahren dazugekommen. Die Ablösung der alten Bezeichnung ABC- durch CBRN-Gefahren ist ein Resultat dieses erweiterten Bedrohungsspektrums. Die Abwehr von CBRN-Gefährdungen gehört zu den Kernaufgaben der Feuerwehren, allerdings müssen auch die Rettungsdienste, das Technische Hilfswerk und die Polizei Aufgaben im CBRN-Schutz wahrnehmen können.
Ziel des Buches ist es, Führungskräfte ab Zug-Ebene, im CBRN-Schutz tätige Einsatzkräfte und die Experten in den Stäben der Gefahrenabwehr bei der Planung und Durchführung von CBRN-Einsätzen zu unterstützen. Dazu wird ein Überblick über die naturwissenschaftlichen Grundlagen und die technischen Möglichkeiten der Gefahrenabwehr gegeben und die Umsetzung in Einsatzmaßnahmen detailliert beschrieben. Neben der Auswertung der zahlreichen in der Bundesrepublik und den Bundesländern existierenden Vorschriften und Regelungen zum CBRN-Schutz sind auch die Kenntnisse aus der Mitarbeit in nationalen und internationalen Fachgremien und der langjährigen praktischen Erfahrung der Autoren bei CBRN-Einsätzen eingeflossen.
.....
Tabelle 8: Strahlenbelastung durch die technische Nutzung der Radioaktivität (Werte nach Bundesamt für Strahlenschutz)
Quellemittlere Belastung pro Jahr (D)Extremwerte
.....