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Andreas Kiesewetter. Geschichte der europäisch-abendländischen Musik
Geschichte. der. europäisch-abendländischen. Musik
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Raphael Georg Kiesewetter, Ahnherr der modernen Musikwissenschaft
Kiesewetter als Staatsdiener
Kiesewetter im Musikleben Wiens
Kiesewetter und die „Gesellschaft der Musikfreunde“ in Wien
Kiesewetter als Musikhistoriker
Kiesewetters Historische Hauskonzerte
Kiesewetters musikwissenschaftliche Publikationen
Kiesewetters „Geschichte der europaeisch-abendlaendischen Musik“
Kiesewetters musikhistorisches Geschichtsbild aus heutiger Sicht
Inhalt
Nachträgliche Erklärung des Verfassers
Einleitung
Periode:
I. Epoche Hucbald
II. Epoche Guido
III. Epoche
IV. Epoche Franco
V. Epoche Marchettus und de Muris
VI. Epoche Dufay
VII. Epoche Ockenheim
VIII. Epoche Josquin
IX. Epoche Hadrian Willaert
X. Epoche Palestrina
XI. Epoche Monteverde
XII. Epoche Carissimi
XIII. Epoche Scarlatti
XIV. Die Epoche der neuen Neapolitanischen Schule von Iieo und Duraute
XV. Epoche Grluck
XVI. Epoche Haydn und Mozart
XVII. Epoche Beethoven und Rossini
Uebersicht der Epochen
I. Epoche Huchald
II. Epoche Guido
III. Unhenannte Epoche
IV. Epoche Franco
V. Epoche Marchettus und de Muris
VI. Epoche Dufay
VII. Epoche Ockenheim
VIII. Epoche Josquin
IX. Epoche Willaert
X. Epoche Palestrina
XI. Epoche Monteverde
XII. Epoche Carissimi
XIII. Epoche Scarlatti
XIV. Epoche Leo und Durante
XV. Epoche Gluck
XVI. Epoche Haydn und Mozart
XVII. Epoche Beethoven und Rossini
Anhang
a) Intervalle
b) Systeme
c) Klanggeschlechter
d) Tonarten, Octavengattungen
e) Verhältnisse der Intervalle
f) Tonzeichen
No 1
No 2
No 3
No 4
No 5
No 6
No 7. Guilelmus Dufay
No 8
No 9
No 10
Отрывок из книги
Raphael Georg Kiesewetter
Mit einem Vorwort von Herfrid Kier
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Kiesewetter, dessen Schwiegersohn, der Diplomat und spätere österreichische Botschafter in Konstantinopel Anton von Prokesch-Osten (1795–1875) ihm, wie auch sein Freund, der Diplomat und bekannte Übersetzer orientalischer Literatur, Joseph von Hammer-Purgstall (1774–1856), die Welt des Nahen Ostens erschlossen hat, war weit davon entfernt, eurozentristisch fixiert zu sein. Bahn brechend für die Musikethnologie ist hier sein Buch Die Musik der Araber nach Originalquellen dargestellt, Leipzig 1842 zu nennen36.
Mit seinem siebzigsten Lebensjahr begann Kiesewetter sich nach und nach aus dem gesellschaftlichen und öffentlichen Leben zurückzuziehen. 1842 beendete er seine Historischen Hauskonzerte, 1843 übertrug er Ludwig Ritter von Köchel (1800–1877) seine Aufgaben bei der GMF, die ihn zu ihrem Ehrenmitglied ernannte, 1845 durfte er schließlich in den Ruhestand gehen. Im selben Jahr erschütterte der Tod seiner Frau Jacobine seine Gesundheit aufs Schwerste; mehr und mehr zog er sich nach Baden bei Wien zurück, wo er, betreut von seinem unermüdlichen Famulus Aloys Fuchs, dem er seinen wissenschaftlichen Nachlass vermachte, am 1. Januar 1850 hoch geehrt37 verstarb. Beigesetzt wurde er an der Seite seiner Gattin in Wien auf dem heute im Gebiet des Währinger Parks eingegliederten Friedhof.
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