Wenn dem JA kein ABER folgt
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Andreas Müller. Wenn dem JA kein ABER folgt
Vorwort – Von Helmut Schreier
Die Schule ist embryonische Gesellschaft und Gemeinschaft zugleich: Wie Antje Rümenapf im Odenwald ein ermutigendes Beispiel in die Welt bringt – Von Helmut Schreier
Mit den Fragen der Kinder im Zentrum des Lernens löst Dieter Kauffeld Schulprobleme unserer Zeit – wenn er nicht gerade dem Kollegium erklären muss, wie man Hände wäscht – Von Katrin Hille
Was gute Lehrer können: Wie Erika Huth Kindern und Eltern eine fröhliche und ermutigende Lern- und Lebenswelt einrichtet – Von Helmut Schreier
Zwischenwort – Lehrerinnen- und Lehrerbildung neu gedacht: den eigenen Stil entwickeln – Carina Renold-Fuchs über Erika Huth
Schulische Bildung, das hat zuerst und vor allem mit Haltung, Einstellung und Engagement zu tun. Das stellt Philipp Graf von Hardenberg unter Beweis – auch wenn die Bedingungen alles andere als einfach sind. – Von Andreas Müller
Wenn die Schule eine Dauerbaustelle ist – räumlich und konzeptionell. Und wie Wolfgang Kirschner, Wolfgang Koch, Christian Schweizer und Matthias Rolser lustvoll mit dieser Herausforderung umgehen. – Von Andreas Müller
Zwischenwort – Mühlbachschule Schemmerhofen – Von Katrin Hille
Die neue Lebens- und Arbeitswelt braucht eine andere Schule: Wie Frido Koch und sein Team die OSW Wädenswil umbauen. – Von Helmut Schreier
Zwischenwort – Anlauf zum Quantensprung – Andreas Müller zur Sekundarschule Biberist
Porträt des 9. Schuljahres der Kreisschule Biberist und von Sekundarschullehrer Hansjörg Burkard und seinem Team, Initiatoren des neuen 9. Schuljahres – Von Carina Renold-Fuchs
Zwischenwort – Wir brauchen keine Noten – Helmut Schreier zu Andreas Schneider
Andreas Schneider hat die betriebliche Ausbildung bei TRUMPF umgekrempelt. Zum Nutzen aller Beteiligten. Davon könnte auch die Schule lernen, findet nicht nur er. – Von Katrin Hille
Die Autorinnen und Autoren dieses Buches
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Vorwort Von Helmut Schreier
Die Schule ist embryonische Gesellschaft und Gemeinschaft zugleich: Wie Antje Rümenapf im Odenwald ein ermutigendes Beispiel in die Welt bringt Von Helmut Schreier
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«So hörte ich Hilferufe von allen Seiten», sagt Antje: «Hilferufe der Klassenlehrerin, Eltern und Lehrkräfte, Hilferufe der Mutter und Hilferufe des Kindes.»
In der Kindertagesstätte, wo der Junge die Nachmittage verbringt, macht er keine Probleme. Möglicherweise steckt irgendetwas Physisches hinter dem Verhalten, spekuliert die Schulleiterin, was fehlt, ist einfach eine vernünftige Diagnose. Aufgrund der staatlich vorgeschriebenen Inklusionspolitik sind auch Mittel für Beratungslehrerinnen verfügbar, allerdings begrenzt auf acht Stunden pro Woche. Diese Beratung ist inzwischen eingerichtet. Den Rest der Zeit deckt eine zur Zeit noch überwiegend ehrenamtlich tätige Begleitperson ab, sodass der Junge jederzeit mit einer erwachsenen Begleitung zusammen ist. Ein Teil der Kosten dafür zahlt Antje aus ihrer eigenen Tasche. Befremden und befremdete Äusserungen darüber von den Kolleginnen habe sie «auf pathetische Weise» zurückgewiesen: «Das ist mein Geld, und jeder kann mit seinem Geld machen, was er will. Wie ich mein Geld ausgebe, geht niemanden hier etwas an.»
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