Musikeinsatz im Französischunterricht
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Andreas Rauch. Musikeinsatz im Französischunterricht
Inhalt
Vorwort und Dank
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
I. Frühe Formen des Musikeinsatzes im Französischunterricht vor der neusprachlichen Reformbewegung. I. 1 Musik im Unterricht der Antike
I. 2 Musik im Unterricht des Mittelalters
I. 3 Die Reformation und der Musikeinsatz im Französischunterricht
I. 4 Formen des Musikeinsatzes am Straßburger Gymnasium
I. 5 Zweisprachige Repertoires von Kirchenliedern in bilingualen Zonen
I. 6 Grundlegende Reformideen der Dessauer Philanthropen und die Auswirkung auf den Musikeinsatz im Unterricht. I. 6. 1 Hauchecorne, Rochow und Basedow als Wegbereiter des Philanthropismus
I. 6. 2 Unterrichtsmethodische Entwicklungen bei den Philanthropen Wolke und Trapp
I. 7 Musikalische Elemente in Salons, Konversationszirkeln, Sprachgesellschaften und Damenorden
I. 8 Französischlehrwerke und Grammatiken für weibliche Lernende
II. Der Musikeinsatz im Französischunterricht im Rahmen der neusprachlichen Reformbewegung. II. 1 Die Hochzeit der Grammatik-Übersetzungs-Methode und die Folgen für den Musikeinsatz
II. 2 Wegbereiter der neusprachlichen Reformmethode an Real- und höheren Mädchenschulen. II. 2. 1 Ansätze zu einer naturgemäßen Methode unter Einbeziehung von Musik und ihre institutionelle Verankerung
II. 2. 2 Wichtige Vertreter der naturgemäßen Methode und ihr Bezug zum Musikeinsatz. II. 2. 2. 1 A. F. Louvier
II. 2. 2. 2 Ignaz Lehmann
II. 2. 2. 3 Hubert Wingerath
II. 2. 3 Von den Sprechübungen zum Singen
II. 2. 4 Die ersten umfassenden Formen des Liedeinsatzes
II. 3 Viëtors „Trompetenstoß“ und das Vordringen von Sprech- und Gesangstechniken im Rahmen der neusprachlichen Reformbewegung
II. 4 Systematische Lauteinführung und -einübung mit Hilfe von Liedern. II. 4. 1 Die Phonetik und Quiehls musikalische Übungsformen
II. 4. 2 Lautschulung mit Hilfe von Grammophonen
II. 5. Ausformung didaktischer und bildungstheoretischer Ideen zum Singen
II. 6 Intertextuelle, intermediale und kinästhetische Formen des Liedeinsatzes im Rahmen der direkten Methode
III. Eine nouvelle Querelle des Anciens et des Modernes beim Liedeinsatz
III. 1 Die Vertreter der „Anciens“ III. 1. 1 Karl Wetzel
III. 1. 2 Ludwig Hasberg
III. 1. 3 Johannes Spelthahn
III. 1. 4 Wilhelm Ricken
III. 1. 5 Wilhelm Knörich
III. 1. 6 W. Kahle
III. 1. 7 Ludwig E. Rolfs und Bartel Müller
III. 1. 8 Oscar Thiergen
III. 2 Die Vertreter der „Modernes“ III. 2. 1 Carl Knaut
III. 2. 2 Karl Heine
III. 2. 3 Xavier Ducotterd
III. 2. 4 Karl Irmer
III. 2. 5 Ferdinand Simon und Julius Stockhaus
III. 2. 6 Hanns Heinz Ewers und Marc Henry
III. 2. 7 Gustav Thurau
III. 2. 8 Charles Schweitzer
III. 2. 9 Adolf Klages
III. 3 Vermittelnde Positionen
IV. Zusammenfassung
V. Literaturverzeichnis
Fußnoten. Einleitung
I. 1 Musik im Unterricht der Antike
I. 2 Musik im Unterricht des Mittelalters
I. 3 Die Reformation und der Musikeinsatz im Französischunterricht
I. 4 Formen des Musikeinsatzes am Straßburger Gymnasium
I. 5 Zweisprachige Repertoires von Kirchenliedern in bilingualen Zonen
I. 6. 1 Hauchecorne, Rochow und Basedow als Wegbereiter des Philanthropismus
I. 6. 2 Unterrichtsmethodische Entwicklungen bei den Philanthropen Wolke und Trapp
I. 7 Musikalische Elemente in Salons, Konversationszirkeln, Sprachgesellschaften und Damenorden
I. 8 Französischlehrwerke und Grammatiken für weibliche Lernende
I. 8 Französischlehrwerke und Grammatiken für weibliche Lernende
II. 1 Die Hochzeit der Grammatik-Übersetzungs-Methode und die Folgen für den Musikeinsatz
II. 2. 1 Ansätze zu einer naturgemäßen Methode unter Einbeziehung von Musik und ihre institutionelle Verankerung
II. 2. 2. 1 A. F. Louvier
II. 2. 2. 2 Ignaz Lehmann
II. 2. 2. 3 Hubert Wingerath
II. 2. 3 Von den Sprechübungen zum Singen
II. 2. 4 Die ersten umfassenden Formen des Liedeinsatzes
II. 2. 4 Die ersten umfassenden Formen des Liedeinsatzes
II. 3 Viëtors „Trompetenstoß“ und das Vordringen von Sprech- und Gesangstechniken im Rahmen der neusprachlichen Reformbewegung
II. 4. 1 Die Phonetik und Quiehls musikalische Übungsformen
II. 4. 2 Lautschulung mit Hilfe von Grammophonen
II. 5. Ausformung didaktischer und bildungstheoretischer Ideen zum Singen
II. 6 Intertextuelle, intermediale und kinästhetische Formen des Liedeinsatzes im Rahmen der direkten Methode
III. Eine nouvelle Querelle des Anciens et des Modernes beim Liedeinsatz
III. 1. 1 Karl Wetzel
III. 1. 2 Ludwig Hasberg
III. 1. 3 Johannes Spelthahn
III. 1. 4 Wilhelm Ricken
III. 1. 5 Wilhelm Knörich
III. 1. 6 W. Kahle
III. 1. 7 Ludwig E. Rolfs und Bartel Müller
III. 1. 8 Oscar Thiergen
III. 2. 1 Carl Knaut
III. 2. 2 Karl Heine
III. 2. 2 Karl Heine
III. 2. 3 Xavier Ducotterd
III. 2. 4 Karl Irmer
III. 2. 5 Ferdinand Simon und Julius Stockhaus
III. 2. 6 Hanns Heinz Ewers und Marc Henry
III. 2. 7 Gustav Thurau
III. 2. 8 Charles Schweitzer
III. 2. 9 Adolf Klages
III. 3 Vermittelnde Positionen
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Andreas Rauch
Musikeinsatz im Französischunterricht
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Man mache den Kindern nur Lust zur Aufmerksamkeit […]. Zuerst gewöhnt sich das Ohr zu den Tönen; hernach erhalten dieselben anfangs eine schwankende und etwas unrichtige, mit der Zeit aber eine festere und richtigere Bedeutung […]. Unterredet euch nur fleißig mit der Jugend von sinnlichen Dingen, die ihr angenehm sind; sorget nur, dass eine gewisse Anzahl Wörter in der ersten, eine andere in der zweiten Woche herrschen; alsdann wird die Fähigkeit, euch zu verstehen, unfehlbar anwachsen, die Jugend wird euch nachahmen wollen, besonders dann, wenn ihr sie für die geringste Bemühung rühmet.4
Wolke zeigt die natürliche, kindgemäß-spielerische Anwendung der Sprache in seiner Anweisung für Muetter und Kinderlehrer […] anhand einer Musikmetapher: Die menschliche Stimme wird als Instrument charakterisiert, dessen vielseitige Verwendung die Schüler zunächst aufmerksam beobachten sollten, um dann auf ihm zu spielen und es zu meistern und zu beherrschen. Das funktioniert aber nur in täglicher Übung. Diese naturgemäße Lernmethode zeigt die natürliche, menschliche Stimme als „Tonwerkzeug“:
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