Wie ich 1000 Dinge von Oma online verkaufte und was ich dabei erlebte
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Andreas Seifarth. Wie ich 1000 Dinge von Oma online verkaufte und was ich dabei erlebte
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Herr_lass_Hirn_regnen!
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Mein Opa hatte immer das Bedürfnis, einen Garten haben zu müssen. Da wir selber keinen am Haus hatten, musste immer einer angemietet werden. Für Oma ein Horror, denn sie musste dann nach der Arbeit auch noch im Garten helfen. Opa hingegen war ja schon in Rente und konnte sich die Zeit frei einteilen. Es gab Zeiten, da hatten meine Großeltern 3 Gartengrundstücke angemietet und mir ist es ein Rätsel, wie man so motiviert sein konnte. Ich jedenfalls könnte mir dies nicht im Traum vorstellen. Aber es war wie selbstverständlich, jeden Tag nach der Arbeit auch noch im Garten zu schuften. Im Sommer sogar kam noch meine Urgroßmutter aus der DDR für 3 Wochen zu Besuch. Jeden Morgen um 6:00 Uhr ging die über 90 Jahre alte Frau dann in den Garten und werkelte bis in den Mittag hinein dort rum. Daran kann ich mich bis heute sehr gut erinnern. Aus dieser Zeit sind dann auch unzählige Gartengeräte und Zubehörteile vorhanden gewesen. Beim Inserieren fotografierte ich wie immer alles so genau wie möglich. Leider war das Interesse gleich null. Bis sich der junge Mann meldete und vorbei kommen wollte. Zum vereinbarten Termin kam dann gleich die ganze Familie mit und alle waren sehr förmlich und zurückhaltend. Er erzählte mir, dass er sich im Gartenbau ein Gewerbe aufbauen wolle. Da ich froh war, die Sachen los zu werden, habe ich ihm fast alles mitgegeben. Das wäre auch in Omas Interesse gewesen. Denn ihr war es immer wichtig, dass man mit ihrem Besitz etwas Gutes tut. Und ich denke, das habe ich damit tun können. Es wurde sich sehr herzlich bedankt und das kann ich nur zurückgeben für dieses sehr angenehme Verhalten mir gegenüber!
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Der goldene batteriebetriebene Porsche war bei meiner Suche auf dem Speicher in einem schlechten Zustand. Leider ging die Beleuchtung nicht mehr richtig und ich musste ihn gründlich putzen. Dann aber strahle er wieder wie in den 80er Jahren, als mein Bruder diesen in der Küche hat fahren lassen. Bei jedem Anstoßen an einer Wand fuhr er dann automatisch in eine andere Richtung. Das machte er auch beim Ausprobieren einwandfrei. Dazu kommt, dass ein sehr guter Freund genau diesen Wagen in der Farbe mal besessen hat. Wir waren fasziniert von der Technik und der für die damalige Zeit so fortschrittlichen Ausstattung des Autos. Dies teilen wir wohl mit vielen anderen. Denn es gab doch viele Nachfragen nach dem Spielzeugauto, dennoch dauerte es einige Zeit, bis ich diesen verkaufen konnte
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Omas Küchenmaschine. Ich glaube, diese wurde nie richtig benutzt. Aber in den 80er Jahren war es Kult, diese in der Küche zu besitzen. Damals was Besonderes, heute belächelt. Mehr aus Spaß habe ich die Maschine eingestellt. Dass ich dann einen Käufer dafür finden konnte, machte mich froh. Wie man am Text sehen kann, bedarf es keiner großen Worte, um ein Geschäft abzuschließen
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Mein altes Handy hatte ausgedient und wurde von mir gegen ein moderneres ausgetauscht. Um noch etwas Geld dafür zu bekommen, setzte ich es ins Anzeigen-Portal. Eine Flut von Anfragen in kurzer Zeit. Darunter allerlei dubiose Anfragen, wie man unten sehen kann. Innerhalb weniger Tage aber bekam ich preislich alles angeboten. Wobei das Handeln hier besondere Angebote hervorbrachte. Es gibt doch tatsächlich immer wieder Personen, die denken, man verkauft es für 1 €. Wie kommen die auf diese Idee. Da denke ich mir doch, dass es dann tatsächlich Verkäufer gibt, die so mit dem Preis runtergehen. ich jedenfalls nicht. Ein sehr netter Käufer machte mir ein faires Angebot und holte es auch gleich ab. Als Bonus gab es noch eine Führung durch Omas Haus. Denn es bestand auch noch Interesse, falls ich es verkaufen möchte. Ein Kompliment für so ein feines Verhalten mir gegenüber. Gerne wieder! Weitere Anfragen von Interessenten, die etwas merkwürdig waren: Herr…
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Ein ganz unkomplizierter Verkauf. Pünktlich kamen Mutter und Tochter vorbei und innerhalb weniger Minuten war alles erledigt. Ganz liebe Menschen durfte ich da kennenlernen. Ich half dann noch beim Tragen ins Auto. Der Schrank passte gerade so rein und ich hatte schon die Befürchtung, der Kofferraum wäre zu klein. Ich habe selten jemanden getroffen, der sich über einen durchschnittlichen Schrank so freuen konnte. Mir jedenfalls ist das noch nicht so passiert. Aber es freut mich ja auch, wenn ich sehen kann, wie andere sich über meine Möbel freuen können. Mehr kann ich zu diesem Verkauf nicht schreiben, denn es gibt nicht mehr zu erzählen
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Ein wunderbarer Käufer dieser Artikel. Denn durch das falsche Eingeben des Betrages hätte ich hier nichts mehr daran verdient. Aber es wurde sofort anstandslos bezahlt und dafür kann ich nur noch einmal „Danke“ sagen. Toll. Die Produkte selber waren bei Oma auf dem Speicher, wurden fast nie benutzt. Es scheint für jedes Produkt einen Abnehmer zu geben wie bei diesem Verkauf
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Mein Traumauto schon seit Kindertagen. Der „Fahnder“ fuhr ihn in grün und ich war immer schon begeistert. Die Form und Ausstattung, einfach genial. Immer wieder schaue ich auf Online Verkaufsportalen nach diesem Wagen und würde nur zu gerne auch mal einen besitzen. Leider fehlen mir der technische Verstand und das Geschick, an Autos zu basteln. Ansonsten hätte ich bestimmt schon mal zugschlagen. So aber bleibt es wohl ein Traum. Leider war das Model immer schon ein wenig zu klein und ich hatte es im Bücherregal einfach nur stehen. Ein Gegenstand, den man in Wirklichkeit nicht vermisst und aus diesem Grund ist es für mich ok, dass der Wagen jetzt einem anderen Freude bereitet
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Die Fußmatten hatte ich noch in der Garage liegen. Nie benutzt und eingepackt. Als ich mir damals meinen gebrauchten Mini kaufte, bekam ich diese noch extra dazu. Natürlich nicht freiwillig. Als ich den Wagen auf dem Online-Portal gefunden hatte, lagen die Fußmatten auf dem Foto des Innenraumes im Fußraum. Bei der Probefahrt waren diese auch noch im Auto. Aber als ich den Wagen dann gekauft hatte und ihn abholen wollte, waren diese verschwunden. Zuerst wollte mir der Verkäufer erklären, dass nie welche da gewesen waren. Zum Glück aber hatte ich das Bild noch von der Anzeige und konnte es so beweisen. Daraufhin musste er mir dann neue bestellen, die ich aber nie benutzte. Denn ich hatte mir zwischenzeitlich Gummimatten bestellt, die für die schlechten Tage besser geeignet waren. Als ich nun diese Matten als Anzeige aufgab, war kein Interesse zu merken. Wie so oft aber dann meldeten sich an einem Tag gleich 3 Interessenten. Schnell war alles geregelt und die Matten waren verkauft. NR. 73
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Das Duplo hatte meine geliebte Freundin für mich verkauft. Um den Markt größer abzudecken, habe ich einige meiner Artikel auch über ihren Account verkauft. Den Preis für das Spielzeug mussten wir immer wieder reduzieren, bis endlich ein Käufer gefunden wurde. Aber auch verständlich, da der Zustand der Steine nicht besonders war. Vor der Übergabe wurden die Steine nochmal durch die Spülmaschine gejagt und ich hoffe sehr, ein Kind freut sich nun darüber und hat seinen Spaß damit
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Der junge Mann aus Nordafrika freute sich sehr über das Sideboard. Wir einigten uns schnell und fair über den Preis. Er erklärte mir gleich, dass er nicht um den Preis handeln möchte. Es solle einfach für jeden passen. Dafür war das Heruntertragen umso anstrengender. Denn es war schwer und unhandlich. Um das Auffallen der Schranktüren zu verhindern, schlossen wir diese ab. Fatal, denn die Schlüssel wurden leider bei der Abfahrt vergessen. Deshalb musste der Mann am nächsten Tag noch einmal kommen. Diesmal mit seiner Frau. Im Nachhinein gut für mich, denn so konnte ich noch die Garderobe und die alte Kaffeemühle dazu verkaufen. Ein sehr angenehmer Verkauf, gerne wieder!
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Beim Aufräumen des Kellers hatte ich den alten Fleischwolf von Oma gefunden. Die rote Farbe war zum größten Teil bereits ab und so sah das Teil nicht gerade schön und unappetitlich aus. Aber auch hier meldete sich gleich jemand und holte ihn am nächsten Tag ab. Beim Gespräch kam heraus, dass er Quittenlikör herstellen wolle und ihn dafür benötige. Ich war froh, dass ich einem anderen damit eine Freude machen konnte. Witzig war auch, dass der Mann aus demselben Ort ganz in der Nähe von mir kam
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Das Bild hatte ich vor Jahren als Spaßgeschenk in einem Second Hand Laden gekauft. Es war so unschön, dass es schon wieder Sinn machte, es zu kaufen. Unter uns Freunden machen wir das bei jedem Geburtstag so, dass alles Unnötige und nicht zu Gebrauchende als Zusatz mit geschenkt werden. So auch dieses Bild, welches ich gleich wieder mitnehmen durfte. Denn haben wollte es keiner und ich fand es zu schade, um wegzuwerfen. So hing es über viele Jahre auf meinem Speicher an der Wand. Beim Durchsuchen nun fotografierte ich es und stellte es als Anzeige ein. Aber das Interesse war gleich null. Bis eine Frau mich anschrieb. Dass es sich um eine Frau handelte, wurde mir aber erst bewusst, als ihre Mutter bei mir vor der Tür stand. Diese erklärte mir dann, dass ihre Tochter gerne das Bild haben möchte. Verständlicherweise bekam die Mutter einen kleinen Schock, als ich ihr das Bild zeigte. Preislich einigten wir uns dann und sie erzählte mir, dass ihre Tochter sehr schwer krank sei und sie ihr jeden Wunsch erfüllen würde. Eine ganz rührende und erschütternde Begegnung für mich, die mich den ganzen Abend noch beschäftigte. Ich wünsche der Tochter viel Spaß mit dem Bild! NR. 79
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Wie man am Text sieht, ein sehr netter Kontakt. Das freute mich sehr, wenn Menschen Anteil nehmen an dem Schicksal anderer. Das Waschbrett hing mein ganzes Leben lang in der Waschküche meiner Großeltern. Der Ventilator im knallorangen Plastik ein Produkt der hippen 70er Jahre wurde früher von Oma bei den heißen Tagen eingesetzt. Ich erinnere mich noch gut an diese Tage. Oma mit Handtuch im Nacken, weil der Schweiß durch die Hitze so stark war. Dann wurde der Ventilator angemacht und es gab eine kleine Abkühlung im Wohnzimmer, während man TV schaute. Lange ist es her, für mich aber in der Erinnerung, als wäre es gerade eben gewesen
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Ein sehr schönes Blechschild. Eines meiner ersten Schilder, die ich in den 90er Jahren bekommen hatte. Dieses hing schon in meiner ersten Wohnung und ich konnte mich sehr daran erfreuen. Nach meinem Jakobsweg im Jahr 2011 bekam das Schild noch eine weitere Wertschätzung für mich. Denn ich hatte das Glück, den berühmten Stier real in Spanien auf dem Berg sehen zu können. Natürlich nur als riesengroßes Schild, welches vom Berg herunter uns Pilger faszinierte. Jeder musste ein Bild davon machen, mit sich und dem Stier im Hintergrund. Nun aber habe ich mich satt gesehen an dem Schild
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Der Champagnerkühler war ein Dekostück, welches ich über Jahre immer nur abgestaubt hatte. Er wurde nie benutzt und ich konnte ihn ehrlich gesagt auch nicht gebrauchen. Zum Schluss stand er nur noch sinnlos in meiner Vitrine. Der Verkauf lief schleppend und das Interesse war gleich null. Zum Glück fand sich dann doch noch ein Käufer. Die Übergabe war zwar ein wenig kompliziert und fand dann auf der Straße bei meiner Hummel statt. Der Herr, der den Kühler abholte, erzählte dann noch, er werde das Teil weiter verschenken. Freunde von ihm hätten schon alles und würden sich über ausgefallene Stücke freuen. Ich denke, die Freude wird groß gewesen sein, denn ausgefallen und selten ist der Kühler auf jeden Fall. Also, dann viel Spaß damit!
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Omas Entfeuchter. Eine unendliche Geschichte, die mich einige Nerven gekostet hatte. Aus bis heute ungeklärten Gründen gab es bei meiner Oma Feuchtigkeit im Keller. Mehrere Ursachen wurden ausgemacht, die Kosten für eine Besserung waren nach Schätzung von Experten ca. 10.000 €. Deshalb riet man uns, einen Entfeuchter in den Raum zu stellen und bei Bedarf einzuschalten. Oma machte dies dann auch und ich bekam den Wasserstand täglich gezeigt. Oma war in Panik, je mehr Wasser sich in dem Behälter befand. Das Gerät gab alles, konnte aber nicht viel ausrichten, denn die Luftfeuchtigkeit im Keller war zu hoch. Ich habe mir erlaubt, dass Gerät nun zu verkaufen, da ein einfaches Lüften des Raumes den gleichen Zweck erfüllt. Das Versenden des Gerätes kostete mich mal wieder mehr Porto, als gedacht. So habe ich, wie in einigen anderen Verkäufen, auch hier Lehrgeld bezahlt
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Die Bravohefte meines Bruders. Oma hatte diese im Keller in einer Kiste aufgehoben. Warum? Keine Ahnung. Aber beim Durchblättern der alten Hefte aus den 90er Jahren musste man schon schmunzeln und an die alten Zeiten denken. Ich überlegte auch hier lange, ob man das überhaupt verkaufen kann. Glück hatte ich, denn nur eine Interessentin wollte die Hefte haben und wie man sieht, konnte ich auch hier jemanden sehr glücklich machen. Inzwischen bin ich ein echter Postexperte, den auch bei diesem Verkauf habe ich mehr Porto zahlen müssen, als gedacht
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Das Sideboard von Oma stand mindestens seit 25 Jahren im Wohnzimmer. An der Wand die Ahnengalerie mit Bildern der Großeltern, meinem Bruder und mir. Nicht anders kenne ich es also und der Käufer war der Einzige, der ernsthaftes Interesse an dem guten Stück hatte. Er war noch nicht lange in Deutschland und musste sich nun einrichten. Günstig sollte es sein. Da er sich für mehrere Sachen entschied, machte ich ihm einen guten Preis und er schlug sofort ein. Damit beim Heruntertragen die Türen nicht aufgingen, verschlossen wir alle und zogen die Schlüssel ab. Das Sideboard aus massivem Holz war unbeschreiblich schwer und wir hatten Probleme, es den Hausflur runter zu bekommen. Mit viel Mühe bekamen wir dann das Möbelstück in sein Auto. Schnell fuhr er davon und ich merkte erst dann, daß die Schlüssel noch im Wohnzimmer lagen. Leider hatte ich keine Handynummer und schrieb ihm schnell. Er kam dann aber erst am nächsten Tag mit seiner Frau und wir liefen bestimmt eine Stunde das ganze Haus ab. So konnte ich noch einiges verkaufen und wir alle waren am Ende froh. Eigentlich wollte der Herr noch ein weiteres Mal kommen, da auch noch Interesse an dem Werkzeug von Opa bestand, aber ich habe nichts mehr gehört. Egal, es war mir ein sehr angenehmer Verkauf und ich hoffe, die Sachen werden genutzt
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Durch meine Sammelleidenschaft der vielen Blechschilder kam ich auch zu dem Landliebe Blechschild. Da es mir aber nie sehr gefallen hatte, wurde es auf den Speicher verbannt. Dort lag es über mindestens 10 Jahre bis ich mich jetzt zu dem Verkauf entschied. Es dauerte ewig, bis ein Käufer dafür gefunden wurde, aber nun ist es verkauft. Der Verkauf lief reibungslos und ich hoffe sehr, der neue Besitzer hat es bei sich hängen und freut sich darüber!
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Eine der verkauften Dinge, an denen ich so gut wie nichts verdient habe. Dabei dachte ich, hier werde ich richtig was verdienen. Die Uhr hatte ich vor über 20 Jahren geschenkt bekommen. Das Preisschild hing bis zuletzt an der Packung. 299 DM. Um die Uhr besser zu verkaufen, wurde noch eine neue Batterie für 6,99 € eingesetzt. Zudem hatte ich die Uhr auch als Topartikel setzen lassen und weitere 6,95 € dafür gezahlt. Zieht man das von den 14 € Verkaufserlös ab, bleiben genau 1,06 €. Ein stolzer Gewinn. Ich war es aber irgendwann leid und ich wollte die Uhr jetzt auch loswerden. Der Käufer hat hier ein richtig gutes Geschäft gemacht und ich hoffe, er weiß es zu schätzen!!!
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Wie meine Großeltern in den Besitz des Zylinders gekommen sind? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall habe ich das gute Stück beim Aufräumen des Speichers gefunden. Leider mit leichten Beschädigungen, aber funktionstüchtig. Leider gab es beim Versenden Probleme und das Paket kam wohl erst verspätet an. Eine meiner ganz wenigen Probleme mit dem Versenden. Zum Glück. Ich hoffe sehr, der neue Besitzer hat den Zylinder schon auf und freut sich darüber
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Das russische Kreuz hatte ich mal vor Jahren im Second Hand Laden gefunden. Ich hängte es bei mir zuhause im Wohnzimmer auf, ohne mir darüber Gedanken zu machen. Gefallen hatte es mir nie. Den Namen des Kreuzes wusste ich auch nur, weil der Vorbesitzer eine Beschreibung aus einer Zeitung ausgeschnitten und auf der Rückseite aufgeklebt hatte. Jetzt, wo ich kräftig am Verkaufen war, fiel mir beim Umherschweifen dieses Kreuz wieder auf. Beim Recherchieren, ob es denn etwas wert sein könnte, bekam ich heraus, dass dieses Kreuz eine Bronze war. Selten und teuer. Im ersten Moment fühlt man sich wie ein Schatzsucher, der den großen Reichtum gefunden hat. Schnell stellte ich das Kreuz ein, aber Interesse gab es leider erst mal keines. Es dauerte ein wenig, bis die ersten Nachfragen kamen. Da aber keiner direkt kaufen wollte, war ich dann froh und verkaufte es dem ersten, der ein Gebot abgab. Wahrscheinlich hätte ich viel mehr Geld damit verdienen können, aber ich bin froh, es verkauft zu haben. Der Käufer hat ein sehr gutes Geschäft gemacht und freut sich bestimmt diebisch darüber!
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Dieses Schachspiel mit Übergröße habe ich auch mal geschenkt bekommen. Leider nie darauf gespielt. Irgendwie zu unhandlich landete es leider auf dem Speicher und staubte vor sich hin. Interesse gab es leider wenig für das Spiel. Und doch gab es einen Käufer. Er war zwar ziemlich misstrauisch, was die Vollzähligkeit der Figuren betraf, aber am Ende konnten wir den Kauf abwickeln. Hoffentlich hat der Käufer seine Freude daran und es wurde mittlerweile auch schon mal bespielt
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Da ja der Amiga Computer so schnell verkauft wurde, rechnete ich mir auch bei den Spielen was aus. Zurecht, innerhalb von 10 Minuten hatte ich 3 Anfragen. Ich kam gar nicht nach, die Fragen zu den Spielen zu beantworten. Alles dauerte insgesamt vielleicht 30 Minuten und alles war verkauft. Wenn doch nur immer alles so schnell weggehen würde. Auf jeden Fall habe ich wieder mal gemerkt, was jahrelang auf dem Speicher vor sich her gammelt, ist in Wirklichkeit bares Geld wert. Wenn ich mir überlege, wie viele Menschen solche kleinen Schätze auf ihrem Speicher haben… darf ich gar nicht drüber nachdenken
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Die beiden Metallregale stehen schon seit ich denken kann bei den Großeltern im Keller. Opa hatte immer voller Stolz nach der Honigernte dort seine Gläser mit frisch abgefülltem Honig positioniert. In guten Jahren waren die Regale randvoll mit Honig und Blütenpollen. Nachdem aber mein Opa keine Bienen mehr machen konnte, waren die Regale nur noch mit unnützen Zeugs belegt. Die Großeltern konnten sich von nichts trennen und waren bei jeder Dose oder ähnlichem der Meinung, man könne es ja bestimmt noch einmal gebrauchen. Beim rumblödeln mit Oma in den letzten Jahren bestand ich dann immer darauf, der gesamte Hausrat müsse im Todesfall mit in den Himmel genommen werden. Das hört sich sehr makaber an, war aber für uns beide lustig und wir konnten herzlich darüber lachen und es ist mir heute noch so intensiv in Erinnerung. Ach, wie war das schön
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Omas Schrank diente für die vielen Dinge, die sie in der Küche verstauen musste. Ich ärgerte sie immer mit den vielen Küchenschränken. Denn für sich alleine benötigte sie 26 Küchenschränke. Auf Postkarten, die ich aus den Urlaubsorten immer an sie schrieb, erwähnte ich diese immer in der Adressanrede und sie konnte sich immer köstlich darüber amüsieren. In dem besagten Schrank, der hier gemeint ist, lagen immer die Wörterbücher und allerlei Krimskrams, den eigentlich keiner braucht. Den Schrank holte eine junge Dame ab, die diesen mit in ihre Küchenzeile integrieren wollte. Er musste bestimmte Maße haben und zum Glück waren diese genau die richtigen. So nahm sie den Schrank gleich mit und dieser steht heute hoffentlich in der Küche und passt!
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Einer der kuriosesten Verkäufe, die ich in der ganzen Zeit erlebt hatte. Keiner zeigte Interesse an Omas Schlafzimmerbetten bis auf eben den einen, der dann auch kaufte. Aber bis dahin war es eine lange Geschichte. Denn der Käufer schrieb mit mir und wollte die Betten kaufen. Am vereinbarten Tag fuhr ich extra den langen Weg von Darmstadt nach Hause, um pünktlich da zu sein. Aber um 13:00 Uhr, dem ausgemachten Termin, bekam ich über das Handy schriftlich eine Absage. Das ärgerte mich sehr und ich schrieb dem Käufer meine Meinung dazu. Daraufhin kam nichts mehr, bis ich nach über einem Monat wieder schriftlich die Nachricht bekam, er würde die Betten jetzt doch nehmen. Den Termin machten wir aus und ich hörte nichts mehr. Am besagten Tag aber war er dann da und holte die Betten. Es war heiß und ihm und seinem Kollegen lief der Schweiß nur so über den Kopf. Beim Unterhalten stellte sich heraus, dass die Betten für Flüchtlinge und Obdachlose benutzt werden. Das wiederum imponierte mir und es war ja immer in Omas Sinn, das Inventar für einen guten Zweck weiter zu geben. Ich zeigte dann noch den Rest des Hauses und bot an, Töpfe und Teller und allerlei Hausrat Spenden zu wollen. Wir machten einen weiteren Termin aus, an dem die Dinge abgeholt werden sollten. Leider mussten wir diesen dann nochmal verschieben …
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Durch die vielen Räume und Dinge, die Oma aufgehoben hatte, habe ich erst beim Aufräumen weitere Münzen gefunden. Einen großen Wert konnte man nicht feststellen, dennoch fällt mir immer wieder beim Einsetzen auf, dass Münzen sehr gefragt sind. Hatte immer wieder viele Käufer, die sich genau diese Anzeige angesehen hatten. Wahrscheinlich hofft jeder auf den großen Fund für kleines Geld. Wie bei einem Goldschatz wurden mir detaillierte Frage gestellt oder Fotowünsche erbeten. Sollte eine wertvolle Münze dabei gewesen sein, ich habe es leider zum Glück nicht mitbekommen. Aber ich bin froh, dass alle verkauft wurden und ich ein wenig Geld dafür bekommen habe
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Von 1992 bis 1995 habe ich jede Woche in einer Techno Disco verbracht. Meistens ging es donnerstags los und endete am Sonntagmittag in einer Disco zum Ausklang. Dieses Ritual gab es immer und natürlich noch die großen Rave Veranstaltungen in einer der großen Städte in Deutschland oder Holland. Auf jeder dieser Partys gab es haufenweise Flyer für die nächsten Termine und meine Freunde und ich begannen zu sammeln. Hängten diese in unseren Zimmer auf und erfreuten uns an jedem neuen Flyer wie ein Kind. Aber als die Zeiten vorbei waren, landeten die Flyer in der besagten Kiste bis zu Verkauf. Vermissen werde ich die Flyer bestimmt nicht, aber die alten Zeiten mit der fantastischen Musik und Stimmung. Nie mehr hat mich eine Musikrichtung so fasziniert wie Techno
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Schnell geschrieben und ruck zuck war der Käufer in 10 Minuten da und hatte sofort gekauft. Was wünscht man sich mehr. Omas guter Fahrradanhänger. Dieser wurde in den 80er Jahren angeschafft, um Material in den gepachteten Garten zu fahren. Aber auch ich musste als Kind jede Woche 2 Kisten Mineralwasser im Lädchen bei uns im Ort holen. Der Weg war öde und ich froh, wenn das Wasser endlich zu Hause im Regal stand. Der Anhänger wurde die letzten Jahre gar nicht mehr bewegt. Zuletzt hatte Oma damit Äpfel geholt. Denn einmal im Jahr kam der Apfelwagen im Dorf vorbei. Ansonsten stand er nur in der Garage herum und gammelte vor sich hin. Oma aber bestand im letzten Jahr noch einmal darauf, die Räder zu erneuern und gab dafür eine Menge Geld aus. Benutzt wurde er danach nicht mehr, aber vielleicht ja jetzt wieder
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Beim Aufräumen der Speicherräume fielen mir die alten Comics von meinem Bruder in die Hände. Viele verschiedene Exemplare, die mich an die Kindheit sofort erinnern lassen. So wie Bussi Bär. Habe diese aber nur schwer verkauft, obwohl ich dachte, der Sammlermarkt ist dafür da. Zum Glück kam der Käufer pünktlich und nahm die Comics und etwas Werkzeug aus der alten Werkstatt mit. Pünktlich deshalb, weil an diesem Tag drei Personen kommen wollten, aber nur einer am Ende da war. Von den anderen Beiden habe ich nie wieder etwas gehört. Das finde ich bis heute unmöglich und kann es auch nicht verstehen. Wo ist denn bitte das Problem, sich kurz zu melden und abzusagen. Hier geht es rein um die Bequemlichkeit und für so ein Verhalten kann ich leider kein Verständnis aufbringen!
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Diesen Kinderkassettenrecorder habe ich vor genau 11 Jahren gekauft. Diesen benötigte ich, um auf einer Geburtstagsfeier eine Rede halten zu können. Denn das Mikrofon an dem Gerät eignete sich perfekt dafür. Wir alle im Freundeskreis erinnern uns noch an diese legendäre Geburtstagsfeier. Ich verkleidet mit Perücke und 70 er Jahre Sonnenbrille und dann diese Rede zu den Geschenken. Das machen wir schon immer, uns gegenseitig unnütze Geschenke zu schenken. Was haben wir schon darüber gelacht. Leider habe ich den Recorder danach nie wieder nutzen können und freue mich, wenn nun jemand anderes in das Mikrofon singt
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Meine gesammelten Autos aus der Kindheit habe ich hier zusammen verkauft. Viele sahen leider nicht mehr so frisch aus, wie damals. Das waren noch Zeiten, als ich ein Parkhaus aus Plastik hatte und die Autos von alleine runter fuhren. Manche schneller, einige überhaupt nicht. Von meinem kleinen Taschengeld kaufte ich mir immer wieder mal einen in unserem Tante Emma Laden im Ort. Vorher wurde natürlich lange Überlegt, welches Fahrzeug und welche Farbe genommen wird. Ich weiß noch genau, wie sehr ich mich dann über meinen Kauf gefreut habe und es kaum erwarten konnte, dass Auto zuhause auszuprobieren. Leider ändern sich die Zeiten und die Autos verbrachten die letzten 30 Jahre in einer Kiste. Viel zu schade, darum hoffe ich, der neue Besitzer weiß diesen Kindheitsschatz zu würdigen
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Mein schlimmster Verkauf fällt genau auf die NR. 100 ! Oma wäre genauso schockiert gewesen, wie ich es war. Ich dachte an nichts Böses bei dem Verkauf. Der junge Herr kam und nahm einiges aus der Werkstatt mit. Auch einen Teil der Gartengeräte und der Blumenkübel. Ein paar Tage später meldete sich der Herr noch einmal und wollte auch die restlichen Blumenkübel haben. Hätte ich gewusst, was mich an diesem Nachmittag noch erwarten würde, hätte ich den Termin abgesagt. Denn nach dem Einladen der Kübel in sein Auto rief der Mann seine Verwandtschaft an. Diese hätten auch noch Interesse an einigen Sachen und würden gleich kommen. Der Rest ist schnell erzählt. 2 Herren kamen, durchsuchten das Haus, rissen alle Schränke auf und warfen zum großen Teil die Sachen auf den Boden. Es sah aus, als wären Einbrecher da gewesen. Zum Schluss wurde alles schnell eingeladen und man wollte mir lediglich 10 € für alles geben. Nachdem ich protestierte, holte einer der Männer noch ein 2 € Stück aus der Tasche und gab es mir. Innerlich war ich so sauer und aufgebracht, wollte aber keinen Ärger. So habe ich nichts weiter gesagt und war froh, als der Spuk vorbei war. Habe dann erst einmal das Haus von Oma aufgeräumt und wieder in den Zustand gebracht, wie es vorher war. So etwas möchte ich auf gar keinen Fall noch einmal erleben. Daraus habe ich gelernt und passe nun etwas besser auf, wer bei mir etwas kaufen möchte
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Foto vom Parkplatz gesendet
Dieser Verkauf ist auch mit Abstand einer der lustigsten. Das Starthilfegerät habe ich für Omas damaliges Auto kaufen müssen. Im Winter kam es öfters mal vor, dass ihr Auto nicht mehr ansprang. Als wir das Gerät dann hatten, wurde es nur ein einziges Mal benutzt. Es stand dann bestimmt 5 Jahre in meiner Garage, bis ich es jetzt wieder entdeckte. Mehrere Personen hatten Interesse, wollten aber nicht den gewünschten Preis bezahlen. Bis sich dann doch ein Käufer meldete und ohne zu Handeln das Gerät haben wollte. Da die Portokosten sehr hoch gewesen wären, bot ich dem Käufer an, dass man sich irgendwo trifft. Frankfurt liegt ja auf meiner Strecke zur Arbeit und so verabredeten wir uns auf dem Parkplatz eines Einkaufzentrums. Zur verabredeten Uhrzeit war ich pünktlich dort und wartete. Der Käufer meldete sich telefonisch bei mir und erklärte, er würde mich nicht finden. Ich versuchte, es ihm so gut wie möglich zu erklären. Dennoch telefonierten wir noch drei weitere Male. Dann fiel ihm auf, dass er in einem ganz anderen Einkaufszentrum war, als ich. Innerlich musste ich schon lachen, wartete dann noch 30 Minuten und dann kam er endlich angefahren. Beim Aussteigen musste er grinsen und wir beide lachten dann laut los. Er entschuldigte sich mehrmals, aber aufhören mit Lachen ging bei uns beiden nicht mehr. Ich erfuhr, dass mein Gerät nach Nigeria gehen wird. Wir redeten noch ein wenig über Afrika, dann verabschiedeten wir uns. Noch lange nach unserem Treffen konnte ich amüsiert darüber Schmunzeln und werde diesen Verkauf nicht vergessen. NR. 102
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Den Geldschein aus Kuba mit „Che“ darauf habe ich gerahmt auf dem Flohmarkt gekauft. Dies ist bestimmt 10 Jahre her und war in Ludwigshafen. Dort hatte ich damals meinen Arbeitsplatz. Wieviel mich der Schein gekostet hatte kann ich gar nicht mehr sagen. Aber es war auf jeden Fall nicht viel Geld. Er hing dann die ganzen Jahre in meinem Treppenhaus. Mir gefiel der Schein, da ich „Che“ von seiner Einstellung zur Gerechtigkeit und Gleichberechtigung mag. Durch meine Auflösung nun aber ist der Schein überflüssig geworden und ich konnte mich leicht von ihm trennen. Der Käufer sammelt ja Geldscheine und hat so hoffentlich mehr Freude an dem guten Stück als ich!
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In den 90er Jahren war es Mode, Swatch Uhren in meinem Bekanntenkreis zu sammeln. Manche hatten Kartons voll mit Uhren und ein kleines Vermögen dafür bezahlt. Vom Aussehen her waren die Uhren auch für mich beeindruckend. Ich selber hatte auch mal eine, diese aber ganz schnell wieder weiter verkauft. Der Grund dafür liegt daran, dass ich nicht gerne Uhren trage. Mein Bruder hatte damals auch eine Uhr bekommen und diese lag die ganzen Jahre über auf unserem Speicher. Ich setzte die Uhr als Verkaufsanzeige ein und das Interesse war gleich null. Mehrmals über die ganzen Monate probierte ich es immer wieder mal, bis sich dann eine liebe Käuferin fand. Der Gewinn war sehr mager, aber immer noch besser als nichts. Denn vom Rumliegen wird die Uhr ja auch nicht besser
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Ein lustiger Verkauf . Denn die beiden (Frau und Lebensgefährte) klingelten mit einem dicken Grinsen im Gesicht bei mir. Locker und lässig trugen wir dann Opas selbstgebastelte Truhe und den Schuhschrank in das Auto. Dieses hatte schon mächtig gelitten und die Schränke wurden ohne Rücksicht auf Verluste auf die Rückbank geschoben. Der andere in den Kofferraum und es passte wortwörtlich kein Haar mehr zwischen Schrank und Heckklappe. Nie hätte ich gedacht, dass ich diese Möbel noch verkauft bekommen würde und freue mich umso mehr darüber
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Eine geniale Verkaufsaktion. Denn die Schilder hängen mittlerweile in einem Lokal. Was man aus dem Gespräch oben nicht heraus lesen kann. Denn wir klärten den Rest telefonisch und verabredeten uns auf dem Parkplatz eines Supermarktes. Ohne zu handeln kaufte der Interessent die Schilder und erklärte mir, so günstig noch keine Schilder bekommen zu haben. Aus dem Gespräch heraus erfuhr ich dann, dass er Gastronom ist und ein neues Lokal eröffnet. Dafür dann auch die Schilder. Bestimmt werde ich da irgendwann einmal hinfahren und mir meine Schilder dann beim Essen ansehen. Coole Sache! Anmerkung: Auf der Suche nach Trauringen fuhren meine Frau und ich nach Bad Homburg. Nachdem wir die Ringe ausgesucht hatten, schlenderten wir noch ein wenig durch die Innenstadt. Ein Lokal lachte uns besonders an und wir traten ein. Sofort fielen mir meine alten Blechschilder an der Wand auf. Ich freute mich so sehr darüber. Was für ein Zufall! Diesen Tag werden wir nie vergessen
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Meine Chefin meines ersten Arbeitgebers reduzierte von Zeit zu Zeit immer defekte Artikel. Das war für mich immer eine Gelegenheit, für kleines Geld an bestimmte Dinge zu kommen. So auch an diesen Flaschengürtel. So einer hing, als ich noch Kind war, bei meinem Onkel Peter im Wohnzimmer. Typisch 80er Jahre damals. An Geburtstagsfeiern wurde dann nach dem Essen für jeden, der mochte, ein Fläschchen rausgezogen und getrunken. Das faszinierte mich und ich konnte mir gut vorstellen, dies bei mir auch aufzuhängen. Natürlich wären Freunde und Bekannte ein weiteres Mal schockiert gewesen. Denn für solche geouteten Dinge bin ich empfänglich. Wohl auch aus Rücksicht kam der Gürtel bei mir nie an die Wand und wurde nun unbenutzt weitergegeben. Wie man aber sieht, bin ich geschmacklich nicht alleine, denn ansonsten hätte ihn ja keiner gekauft. NR. 107
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Dieses Werkzeug habe ich vor Jahren mit Oma gekauft. Warum, keine Ahnung. Jedenfalls hing er unbenutzt in der Garage an der Wand in der Verpackung. Interesse hatte nur ein Käufer, der dann kaufte. Anhand der Kommunikation oben sieht man, dass dieser sehr genau war. Und es eilig hatte. Bestimmt wollte er renovieren und benötigte das Gerät schnellstens. Ich habe mein Bestes gegeben und hoffe, es kam rechtzeitig an?!
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Schon immer trinke ich meinen Kaffee altertümlich mit Filtertüte und Kaffeepulver. Da aber irgendwann einmal diese moderne Kaffeemaschine im Angebot war, schlug ich zu. Der Geschmack aber konnte mich nie überzeugen und so stand die Maschine 2 Jahre lang einfach nur unbenutzt in meiner Küche herum. Beim Verkaufen kamen gleich mehrere Anfragen und ruck zuck war der Verkauf perfekt. Leider kam die Maschine erst nach über einer Woche über den Postweg beim Käufer an. Zum Glück, denn ich dachte schon, dass Paket sei verloren gegangen
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Dies war leider für mich einer der wenigen negativen Verkäufe. Hätte ich die Hefte in die Papiertonne geworfen, wäre mir hier einiges erspart geblieben. Die Hefte meiner Oma lagen auf ihrem Speicher in einer Kiste. Beim Durchsuchen nach verkaufsfähigen Artikeln fand ich diese. Ohne groß darüber nachzudenken, machte ich ein Foto der offenen Kiste und stellte die Anzeige ein. Interesse war erstmal keins da. Bis die Käuferin sich bei mir meldete. Wie man im Verlauf sehen kann, wurde dies zu einem langen Dialog. Leider, denn ich wollte der Dame auf keinen Fall etwas Böses. Leider- und daraus habe ich mal wieder gelernt, werde ich nie mehr so lapidar irgendeine Frage der Käufer beantworten. Denn das war mein Fehler und sollte mir eine Lehre gewesen sein. Nicht nur, dass ich mich bei den Kosten vom Porto mal wieder zu meinem Nachteil verrechnete. Nein, auch die Hefte selber wurden nach der angegebenen Ankunft bei der Käuferin reklamiert. Es ging um die Menge der Hefte, die ich nur mit ca. und nicht genau gezählt hatte. Auch das Datum der Hefte war leider für die Dame nicht so, wie sie es gerne gehabt hätte. Soweit hatte ich leider nicht gedacht und so kam es zu dem Missverständnis. Leider! Denn dies war nie meine Absicht gewesen und mir ist es ja bei jedem Verkauf darum gegangen, dass jeder zufrieden war. Käufer und auch ich (Verkäufer). Dies konnte ich hier leider nicht erfüllen und möchte noch einmal „Pardon“ sagen!
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Das Auto fand ich auf dem Speicher und musste erst mal im Internet recherchieren. Ich fand heraus, dass dieses Spielzeugauto aus den 80er Jahren selten und gefragt ist. Bis zu 100 € wurden für dieses Verwandlungsauto gezahlt. Da freute ich mich schon und hörte die Kasse klingeln. Leider war die Resonanz dann auf meine Anzeige eher verhalten. Preislich musste ich immer weiter runter gehen und Interessenten bemängelten das fehlende Zubehör. Mehrmals musste ich die Anzeige verlängern, konnte es aber dann doch noch verkaufen
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Durch das viele Verkaufen kam ich auch auf die Fußball Fan Schals, die ich immer mal bekommen hatte. Da diese nur bei mir im Schrank durch Liegen nicht besser werden, versuchte ich, diese zu verkaufen. Interesse war leider wenig. Lediglich eine Anfrage. Diese auch nur für 2 der 4 Schals. Beim Preis wurde man sich schnell einig und ich hoffe, diese kommen nun bald wieder zu Einsatz
Auch diese Münzen kaufte meiner Freundin der liebe Händler wieder für einen fairen Preis ab. Man muss immer dazu sagen, dass es Händler gab, die nicht mal etwas dafür zahlen wollten und gar kein Interesse daran hatten. Da freut man sich dann über das Geld noch mehr. Vielen Dank meine liebe Hummel für die fleißige Hilfe. Dafür bin ich dir unendlich dankbar! NR. 113
Die kümmerlichen Reste meines Playmobil Spielzeugs fand ich wie die meisten anderen Spielsachen beim Aufräumen auf dem Speicher. Leider hat nicht viel davon überlebt. Dennoch rechnete ich beim Einsetzen der Anzeige mit viel Resonanz. Leider war diese gleich null und ich benötigte mehrere Anläufe und Monate, bis sich doch eine Käuferin fand. Hoffentlich kann ein Kind nun noch etwas damit anfangen und spielt damit
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Die wohl am bisher uninteressantesten Werbeschilder wurden hier auf einmal an einen Wiederverkäufer von mir abgegeben. Diese hatte ich seit Anfang des Jahres immer mal wieder angeboten. Aber keiner hatte Interesse daran. Nun wurden diese alle auf einmal verkauft und bekommen hoffentlich nach 15 Jahren bei mir ein gutes Zuhause
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Mutter und Tochter kamen pünktlich um 18:00 Uhr zu mir, um das Gästebett abzuholen. Für das Bett hatten sich einige gemeldet und es war auch schon mehrmals verkauft worden. Leider war es aber die anderen Male immer so gewesen, dass beim Abholtermin immer niemand erschien. Das ist mir doch des Öfteren passiert. Sehr ärgerlich, nimmt man sich doch die Zeit und dann kommt keiner. Hier aber war es anders. Denn ich hatte gleichzeitig auch noch einen Termin für die Abholung des Kleiderschranks auf die gleiche Uhrzeit gelegt. Bisher hatte es immer funktioniert, da irgendeiner immer zu spät oder gar nicht kam. Ich musste also improvisieren. Während die Herren für den Schlafzimmerschrank ihren Anhänger im Hof einparkten, zeigte ich den beiden Damen die Sachen in Omas und auch in meinem Haus. Die Tochter hatte an vielen weiteren von meinen Inseraten Interesse. Gehandelt wurde überhaupt nicht und die Zwei waren sehr nett. Omas Hasenfellteppich schenkte ich ihr noch oben drauf. Sie war so fasziniert davon und ich wollte dafür kein Geld nehmen. Zum Schluss machte ich einen Sonderpreis. Half dann noch beim Einladen. Es passte alles gerade so in den älteren getunten PKW. Mit viel Drücken schoben wir das Gästebett auf die Rücksitzbank und ich hörte, wie das Sitzpolster knarrte. Aber dies schien egal gewesen zu sein. Denn keiner sagte etwas dazu. Faszinierend und zum Schmunzeln. Ich möchte an dieser Stelle nur nochmal erwähnen, dass ich über diese Art des Verkaufens sehr dankbar war. Liebenswert und höflich. Vielen Dank!
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Der Verkauf vom Kleiderschrank lief über Monate. Bereits 2 x verkauft, kam es doch immer wieder dazu, dass es doch nicht klappte. An den Verkaufsgesprächen, die seinesgleichen suchen, kann man erkennen, was ich dazu gelernt habe. Ganz lieb die junge Dame, die sich so sehr dafür entschuldigte. Auf der anderen Seite dann die Frau, die sich auf einmal nie wieder meldete und ich das bis heute nicht verstehen kann. Auch der dritte Anlauf schien zu scheitern, da wir uns an dem Wochenende auf keinen Termin einigen konnten. Wir verschoben dann das Abholen auf einen Mittwoch und ich rechnete schon damit, auch hier nichts mehr zu hören. Doch pünktlich um 18:00 Uhr standen die beiden Herren vor meiner Tür. Da ich zeitgleich noch 2 Käufer zu Besuch hatte, bat ich um etwas Geduld. Das taten die beiden dann auch und schoben erst mal den Anhänger in den Hof. Das Abbauen des Schrankes zog sich hin und ich konnte leider nicht helfen. Ganz in Ruhe werkelten die beiden vor sich hin. Stress kannten sie nicht. Ich bekam sogar noch einen Witz erzählt. (Was ist der Unterschied zwischen dem Frankfurter Fußballverein und einem Lehrling? Na, der Lehrling kann auf jeden Fall noch- mal Meister werden ). Nach über einer Stunde dann war der Schrank abgebaut und ich froh. Mit viel Lachen und Necken gegenseitig fuhren die beiden Männer aus Schlesien wieder in Richtung Heimat. Immerhin 50 km Entfernung. Als ich später dann mein Schlafzimmer sauber machen wollte, fand ich einen Schraubendreher. Den hatte einer der beiden bei mir vergessen. Diesen habe ich dann einen Tag später per Post zurückgesendet. Der Käufer meldete sich nämlich bei mir und bat mich darum. Ein toller Verkauf und ich kann heute noch über die beiden mit ihrer lustigen Art schmunzeln! NR. 117
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In den 90er Jahren brachten meine Großeltern aus dem Urlaub im Bayrischen Wald eine Glocke mit, welche an einem Kuhholzkopf hing. Die Glocke wurde dann über der Haustür angebracht. Immer, wenn einer das Haus betrat, konnte man im ganzen Haus das Klingen dieser Glocke hören. So war gesichert, dass keiner ungehört das Haus der Großeltern betrat. Den Klang habe ich immer noch im Ohr und werde diesen auch wohl nie vergessen. Der Käufer hatte sich den Kopf viel größer vorgestellt und war ein wenig enttäuscht. Denn auf dem Foto sah dieser doch viel größer und mächtiger aus. Er nahm ihn trotzdem. Zugleich war er auch noch an den restlichen Imkersachen von Opa interessiert. Diese nahm er alle und zudem noch die Lampe, die auf der Werkbank eingebaut war. Handeln mussten wir nicht und er machte mir ein faires Angebot für alles zusammen. Das hat mich echt gefreut, anstatt diesen lästigen Satz: „ was ist letzter Preis?“ Den kann man irgendwann einfach nicht mehr hören!
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Diesen Verkauf werde ich wohl auch nie vergessen. Wollte ich doch ein paar Schals und die Base Cap zusammen für einen Konvolut verkaufen. Doch die Käuferin war nur an der Kappe interessiert, mir gleichzeitig für die Portokosten Tipps gab und alles errechnete. Für mich machte dieser Verkauf keinen Sinn und ich versuchte mit allen Mitteln freundlich abzusagen. Aber die Dame war so motiviert und gab nicht auf. Dann kam es, wie es kommen musste und ich mir dachte. Die Portokosten wurden doch höher und ich verdiente 1,90€ nach Abzug der Frankierung. Was für ein Aufwand für diesen Betrag. Zum Abschluss bekam ich dann angeboten, den Betrag in Briefmarken zu bekommen. Das fand ich so abgefahren, dass ich dieser Bezahlung zustimmte. Denn so werde ich bestimmt nicht mehr mein Geld bekommen
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Zuallererst einmal: Was für eine liebe Dame mich da aufgesucht hat und wie einfühlsam sie war. „Der gute Geist von Oma wäre noch im Haus anwesend“! Das waren ihre Worte, die mich sehr berührt haben. Wir gingen durch das ganze Haus und ich erzählte ihr die Geschichten von Oma und zeigte die ganzen Sachen. Am liebsten hätte sie bestimmt noch viel mehr mitgenommen. Aber auch so habe ich mich gefreut. Allein der Würfelbecher. Opa hatte Oma oft damit zum Ärgern gebracht. Opa konnte stundenlang am Küchentisch sitzen und würfeln. Er hatte so einen Spaß daran und vertrieb sich damit die Zeit. Gerne hätte sie auch noch die Aussteuertruhe von Opas Eltern gekauft, preislich aber konnten wir uns nicht einigen. Ich möchte mich aber gerne hier für diesen Verkauf bedanken
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Am gleichen Nachmittag des Blumenbankverkaufs mit der Dame schrieb ich mit dem jungen Herren. Dieser fragte mich nach den Werkzeugen aus Opas Werkstatt. Ob ich diese überhaupt verkaufen dürfe und ob mein Opa bescheid wissen würde. Das hatte mich bisher auch noch niemand gefragt. Aber er konnte ja nicht wissen, dass die Großeltern bereits verstorben waren. Als er dann am Abend vorbei kam erfuhr ich, dass er aus Bayern kommt. In Hessen aber im Krankenhaus liegt und nun mal zwischendurch die 60 KM zu mir gefahren ist. Er war Künstler und man hatte ihm die ganzen Werkzeuge aus seiner Werkstatt gestohlen. Nun benötige er neue, um wieder arbeiten zu können. Er interessierte sich für fast alles und nahm Dinge mit, die wir nicht einmal namentlich definieren konnten. Die alte Holzkiste, in der Opa auch seine Werkzeuge aufbewahrte, faszinierte ihn. Jedoch hing ein Schloss daran ohne Schlüssel. Diesen suchte er vergeblich. Bei jedem Fund sagte er „imposant“! Konnte sich schon vorstellen, was er aus den Teilen bauen würde. Insgesamt war er fast 2 Stunden bei mir. Wir gingen alle beiden Häuser ab und er war zum Schluss sehr stark an einer Vitrine bei mir interessiert. Dies müsse er aber erst mit seiner Frau besprechen. Mal sehen, ob er sich meldet. Dann werde ich es hier noch hinzufügen. Hoffentlich gab es keinen Ärger im Krankenhaus, weil er solange weg war. Ein klasse Verkauf auf jeden Fall, denn auch hier wurde fair verhandelt und beide Seiten waren zufrieden!
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Eine der legendärsten Unterhaltungen, die ich bei meinen Verkäufen hatte. Nicht nur die detailgetreue Auflistung der Bankdaten mit TAN. Nein, bei der Verabschiedung bekomme ich doch geschrieben: „ durch die Panoramascheibe grüßt mit freundlicher Lichthupe…“ Selten konnte ich so viel lachen. Das schrieb ich dann auch zurück und bekam gleich den nächsten Lacher „ mit samtweichen Schaltübergängen vom Hydra Matic Getriebe braust davon..“. Klasse, wer so gut drauf ist und dies so zeigen kann. Diese Sprüche werde ich bestimmt immer in guter Erinnerung haben und so schließe ich diesen Text mit freundlicher Lichthupe! NR. 122
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In Omas Schränken hingen an die 100 Kleiderbügel. Die Hälfte davon fein säuberlich umhäkelt. Viel zu schade, um diese wegzuwerfen. So viel Zeit und Liebe hatte Oma in das Häkeln investiert. Das konnte ich ihr nicht antun. War mir aber gar nicht sicher, ob jemand diese kaufen würde. Die Nachfrage aber war hoch und gleich mehrere wollten diese haben. Aber im zweiten Anlauf (beim ersten Mal kam mal wieder einfach keiner trotz Termin) kam der Käufer und holte diese ab. Er freute sich sehr und war begeistert von der Häkelarbeit. So nahm er dann alle mit- bis auf drei, die hatte ich mir als Erinnerung gesichert und werde immer beim Aufhängen meiner Kleidung an Oma denken
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Mein erster Verkauf, bei dem ich auf mein Geld verzichtet habe. Hier war es mir einfach zu dumm, mich weiter zu streiten. Es hatte sich aus meiner Sicht eh nicht rentiert, da ein Versand des Bilderrahmens nicht in Frage kam. Der Käufer aber schrieb immer weiter und wollte dann wenigstens das Poster haben. Aber zuerst die Ware, da er schrieb, mehrmals leer ausgegangen zu sein. Im Nachhinein für mich nichts verwunderliches, wenn man sich so verhält. Ich hatte dann das Poster versandt, bekam aber keine Antwort mehr. Nach zweimaligem Nachfragen bekam ich dann erklärt, der Preis wäre zu hoch und der Zustand des Posters zu schlecht. Er wolle nur die Hälfte zahlen. Für mich unverständlich und einfach nur traurig. Da ich nicht weiter diskutieren wollte, habe ich ihm das Poster geschenkt. Die Portokosten von 1,45 € zahle ich gerne und sind weiteres Lehrgeld. Ich muss sagen, bei 125 bisherigen Verkäufen habe ich 3 x Probleme gehabt. Dafür aber 122 x liebe Käufer, die das allemal wettmachen!
Herr…
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Matula, einer meiner Helden aus der Kindheit! Ein Grund, dieses Buch lesen zu wollen. Leider fällt mir dieses ja aufgrund meines kranken Auges schwer und ich war froh, dass es ein Hörbuch gibt. Dieses konnte man aber nur zusammen mit dem Buch kaufen, da es dort mit integriert war. Somit war das Buch unbenutzt und zu schade, es einfach in mein Bücherregal zu stellen. Interesse war sofort auf die Anzeige da. Leider kam der erste Interessent nicht, obwohl der Termin ausgemacht war. Dies ist viel zu oft passiert und einfach nur ärgerlich. Besonders, wenn nicht abgesagt wurde und man sich die Zeit für den Termin genommen hatte. Auf Nachfragen wollte der Herr sich wieder melden, aber darauf warte ich bis heute! Dafür gab es dann schnell einen neuen Käufer, der dann nach langem Überlegen das Buch kaufte
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Diesen Kleiderhaken aus den 60er Jahren haben meine Großeltern seit ihrem Einzug 1969 im Flur hängen gehabt. Kein besonderer Kleiderhaken, aber „retro“ und somit wieder interessant. Habe es mehr aus Spaß eingestellt und nicht mit einem Verkauf gerechnet. Aber einer hatte dann doch Interesse und so kam es zum Verkauf. Durch das hohe Porto war der Erlös nicht groß, aber manchmal lasse ich mich auch zu solchen Verkäufen hinreißen. Beim abhängen des Kleiderhakens konnte ich auf der Rückseite ein Preisschild mit 4,50 DM finden. Somit habe ich den Preis verdoppelt und 100 % Gewinn gemacht!
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Mein erster Schal vom HSV. 1988 hatte ich mir diesen noch vom Taschengeld bestellt und war so stolz darauf. Er hing dann in meinem Zimmer an der Wand mit den Autogrammen der Spieler. Später lag er auf der Heckablage meines ersten Autos und wechselte teilweise die Farbe durch die Sonne. In den letzten Jahren aber kam er nicht mehr zum Einsatz und lag nur noch im Schrank. Deshalb soll er es jetzt besser haben und wird hoffentlich wieder benutzt
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Diese Holzkiste stand bei meinen Großeltern viele Jahre in der Küche. Da früher noch mit Holz geheizt wurde. Um nicht ständig in den Keller laufen zu müssen, um Nachschub zu holen, wurde dieser benötigt. Meine Oma bat damals meinen Opa, diese Kiste zu bauen und mein Opa legte auch sofort los. Da war mein Opa immer etwas hektisch und hatte keine Ruhe für solche Arbeiten. So geschah das dann auch bei der Holzkiste. Doch als meine Oma von der Arbeit kam, stand die Kiste in der Küche und war fertig. Omas Freude hielt sich jedoch in Grenzen. Denn ihr fiel sofort auf, dass in der Küchentür ein Stück fehlte. Voller Entsetzen stellte sie meinen Opa zur Rede. Die Begründung für die ausgesägte Tür konnte er ihr auch gleich geben. Beim Messen hatte er nicht bedacht, dass der Deckel der Kiste etwas größer war. Dadurch ging die Tür dann nicht mehr auf und zu. Aus diesem Grund sägte Opa ein Stück aus der Tür heraus, da er die Kiste nicht mehr ändern wollte. Darauf muss man erst einmal kommen. Auf jeden Fall war das die ganzen Jahre immer einen Lacher wert und wir werden bei Anblick der Küchentür immer an Opa denken. Eine tolle Erinnerung, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Aber auch zeigt, wie klasse mein Opa war. Für uns (meinen Bruder und mich) war Opa immer ein liebenswerter Mensch, der uns so viel Liebe schenkte. Deshalb wird er uns immer in guter Erinnerung bleiben. Die Käufer der Kiste wollen diese auch für ihren Holzvorrat benutzen und so bleibt Opas Werk auch weiterhin in Benutzung!
Herr…
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Der Käufer von dem Werkzeug war mir noch in Erinnerung. Er war nämlich schon im Sommer bei mir und kaufte Omas Fahrradanhänger( Kauf Nr. 96). Er hatte mir schon vor ein paar Wochen geschrieben, wollte vorbeikommen. Leider wartete ich auch hier wieder mal vergeblich. Doch nun meldete er sich und erklärte mir, im Krankenhaus gewesen zu sein und konnte deshalb nicht kommen. Leider konnte ich ihm in der Werkstatt von Opa nicht mehr viel anbieten. Denn mittlerweile haben ja schon so einige dort nach Schätzen gesucht und wurden fündig. So musste er sich leider mit einer sprichwörtlichen Handvoll Werkzeuge zufrieden geben. Dafür konnte und wollte ich nicht viel verlangen. Da er schon bei dem Anhänger so korrekt gewesen war, bot ich 5 € an und er sagte sofort zu. Im Nachhinein tut es mir so leid. Ihm hätte ich die Werkzeuge viel lieber verkauft, als später bei meinem Horror- Plünderungs-Verkauf. Leider ist man immer erst hinterher schlauer!
Herr…
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Auch hier war es wieder so gewesen, dass jeder das Teil haben wollte und ich vergeblich beim Abholtermin wartete. Dass ist dann umso ärgerlicher, da ich ja kein Geld dafür haben wollte. Dann aber kamen doch noch 2 Studenten, die sich sehr freuten und das Gerät sofort mitnahmen
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Legändere Verkaufsgespräche. ohne Erfolg: Kleiderschrank: Frau …
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Отрывок из книги
Wie schön, dass Sie sich für mein Buch interessieren. Hoffentlich kann ich Ihnen hiermit eine Freude beim Lesen bereiten. Mir war und ist es wichtig, in diesem Buch meine Beweggründe (das Andenken meiner lieben Oma) in Erinnerung zu behalten. Denn dies hat sich meine Oma Elli durch ihr Verhalten und ihre Art so sehr verdient und es wäre schön, wenn sich viel mehr Menschen in ihrem Leben so verhalten würden. Wenn ich könnte, würde ich meiner Oma ein Denkmal dafür bauen. Da ich dies aber wahrscheinlich nicht so ganz hin bekomme, habe ich mich für dieses Buch entschieden. Ist ja so ähnlich wie ein Denkmal. Alle Namen habe ich weggelassen, um niemanden zu denunzieren. Es wird Ihnen auch auffallen, dass die Verkaufsgespräche voller Rechtschreibfehler sind. Dies habe ich einfach so gelassen, um die Echtheit zu wahren. Man kennt es doch selber, dass man beim Schreiben mit dem Handy nicht so viel Wert auf die Rechtschreibung und Grammatik legt! Warum auch? Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden Personen ist/ wäre rein zufällig! Nur mal so nebenbei, nicht das sich da noch einer angesprochen fühlt.
Jetzt aber möchte ich mich Ihnen erst einmal vorstellen!
.....
(Diesen Satz sagte sie immer, wenn es um das Vererben ging. Ihr war es immer wichtig, mit seinen Mitmenschen herzlich umzugehen und immer Hilfe anzubieten)
Was man einmal gesagt hat, kann man nie mehr zurück nehmen
.....