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Andreas Winter. Nikotinsucht - die große Lüge
I. Der Ansatz. Warum rauchen Sie?
Zur wissenschaftlichen Vorgehensweise in diesem Buch
Viele Fragen – eine Antwort
Eine neue Suchtdefinition ist überfällig
Der Unterschied zwischen Körper und Geist
Von der Macht der Symbole
II. Rauchen – was ist so schlimm daran? Sie bezahlen für die Angst vor dem Krankwerden!
Die Wirkung einer Zigarette auf den menschlichen Organismus
III. Untaugliche Erklärungsversuche – untaugliche Methoden. Keine Gründe fürs Rauchen
Sucht
Cyban und Co.: Wie man nicht zum Nichtraucher wird
Warum andere Methoden (fast) erfolgreich sind
IV. Warum Sie wirklich rauchen ... und wie Sie davon loskommen!
Wie die Psyche arbeitet
Der wahre Grund zu rauchen
Live aus der Praxis, Erlebnisberichte, Referenzen und Auseinandersetzungen
Und so geht’s weiter
Schlussfolgerungen
Abschließendes. Wissenschaftler, die nicht wissen wollen
Kritik an den gängigen Sucht-Definitionen und Lehrmeinungen
Danksagung
Ausbildung zum Gesundheitsberater
Audio-CDs und DVDs von Andreas Winter
Отрывок из книги
Andreas Winter
Nikotinsucht – die große Lüge
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Man kann Immaterielles nicht mit materiellen Eingriffen verändern. Man kann die Psyche nicht durch Substanzen beeinflussen, sondern nur durch die Wirkung der Substanzen – das ist nicht dasselbe. Welchen gewaltigen Unterschied diese Kleinigkeit ausmacht, sehen Sie am Beispiel Geld: Möchten Sie sich ein Auto kaufen, brauchen Sie nicht etwa ein Bündel bedrucktes Papier, sondern das, was es bedeutet. Hierfür ist noch nicht einmal tatsächliches Papier nötig – Ihre Unterschrift unter einer Zahl reicht. Haben Sie jedoch Durst, wird dieses körperliche Bedürfnis durch nichts anderes als Wasser gestillt. Weder ein Bild noch der Gedanke an Wasser würde reichen, um das Verlangen zu befriedigen. Braucht Ihr Körper das Gift einer Zigarette, wenn Sie das lange Warten auf den Bus als langweilig empfinden? Nein! Sie brauchen ein Mittel gegen Langeweile, etwa ein Gespräch mit einer attraktiven Person.
Halten wir fest: Geist und Körper verhalten sich zueinander wie die Software eines Computers zur Hardware oder wie eine Sinfonie zum Orchester. Beide sind in ihrer Entfaltung aufeinander angewiesen, aber in ihrer Existenz voneinander völlig unabhängig und folgen ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten.
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