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Andreas Wörndl. Gestaltungsprinzipien für soziale Handlungsräume
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Einführendes. 1.1 Stationäre Pflege und Betreuung in Niederösterreich
1.2 Bauliche Infrastruktur
1.3 Problemanalyse
1.4 Annäherungen
Territorien als Voraussetzung für Autonomie, Selbstbestimmtheit und Individualität
Privatheit als Voraussetzung für Kontaktbereitschaft
Konflikte, Aggression und Gewalt als Folge sozialer Verdichtung und räumlicher Enge
Wohnen als emotionale und atmosphärische Wirkungsebene
1.5 Zielsetzung
1.6 Methodisches Vorgehen
Theoriegeleitete Grundlagen
Qualitative Inhaltsanalyse
Leitfadengestütztes qualitatives Interview mit Expertinnen und Experten
Interviewleitfaden
Themenblöcke im Interview
2 Territorien. 2.1 Einleitung und Vorgehen
2.2 Begriffsbestimmung
2.3 Mensch-Umwelt-Beziehung. 2.3.1 Mensch und Umwelt
2.3.2 Ortsbindung und Ortsidentität
2.3.3 Umwelt und Alter
2.3.4 Raumbezogenes Verhalten
2.4 Privatheit
2.4.1 Die vier Dimensionen von Privatheit nach Westin
2.4.2 Privatheitsmodell nach Altman
2.4.3 Privatheit nach Pastalan
2.4.4 Privatheit in der soziotechnischen Vernetzung
2.5 Persönlicher Raum – Personal space – Personale Sphäre
2.5.2 Verletzungen der Personalen Sphäre
2.5.3 Distanzregulation durch Verhaltensänderung und räumliche Interventionen
2.6 Territorialität und Territorialverhalten
2.6.1 Territorien nach Altman, Lyman und Scott
2.6.1.1 Leibes- oder Körperterritorien
2.6.1.2 Primäre Territorien – Interaktionsterritorien
2.6.1.3 Sekundäre Territorien – Gruppenterritorien – Halböffentliche Territorien
2.6.1.4 Öffentliche Territorien – Tertiäre Territorien
2.6.2 Veränderungen im Territorialgefüge durch räumliche Interventionen
2.6.3 Das Territorialgefüge im Kontext der Pflege und Betreuung
2.7 Dichte und Beengtheit
2.7.1 Erklärungsmodelle
2.7.2 Auswirkungen von Dichte und Beengung
2.7.3 Einfluss der Gestaltung auf Enge und Weite
2.8 Fazit
3 Konflikte. 3.1 Einleitung und Vorgehen
3.2 Begriffsbestimmung
3.3 Totalitäre Institutionen
3.4 Strukturelle Gewalt
3.5 Sozialer Konflikt
3.6 Aggression und Gewalt
3.6.1 Aggression und Gewalt in der Pflege
3.6.2 Aggression und Gewalt gegenüber Pflegenden
3.6.3 Architektur als mitbestimmender Faktor für Aggression und Gewalt
3.7 Fazit
4 Raum. 4.1 Einleitung und Vorgehen
4.2 Begriffsbestimmung
4.3 Der Raum in der Architektur
4.4 Der Raum in der Philosophie
4.5 Der Raum der Architekten – eine atmosphärische Bestimmung
4.6 Die Wechselwirkung zwischen Mensch und Raum
4.7 Der Mensch im beengten Raum
4.8 Das Wohnen
4.9 Häuslicher Maßstab und Kleinteiligkeit
4.10 Fazit
Teil III – Gestaltungsprinzipien für soziale. Handlungsräume
5 Einführendes
6 Annäherungen
6.1 Der Mensch im Raum – eine wechselseitige Beziehung
6.2 Das Raumempfinden ist ein individueller Zustand
6.3 Das Konzept der Häuslichkeit
6.4 Wohnen als Form räumlicher Kleinteiligkeit
6.5 Gestaltung und Partizipation
6.6 Das Verlassen der häuslichen Umgebung
7 Gestaltungsprinzip 1: Optimum an Privatheit
7.1 Theoriebasierte Verdichtung. 7.1.1 Privatheit und Individualität
7.1.2 Privatheit als kontrolltheoretischer Ansatz
7.1.3 Privatheit in der soziotechnischen Vernetzung
7.1.4 Privatheit erfordert physisch konkrete Räume
7.2 Empirische Erkenntnisse
7.3 Analyse und Interpretation. 7.3.1 Individualität & Selbstbestimmung
7.3.2 Wahlmöglichkeit und Respekt
7.3.3 Rückzug und Markierung
7.3.4 Verhalten und Kommunikation
7.3.5 Gestaltung
7.4 Folgerungen
7.5 Anwendung: Das Ein-Raum-Apartment als Ort optimaler Privatheit
8 Gestaltungsprinzip 2: Räumliche Kleinteiligkeit
8.1 Theoriebasierte Verdichtung
8.1.1 Häuslicher Maßstab basiert auf kleinteiligen Raumkonzepten
8.1.2 Wohnen ist eine Form räumlicher Kleinteiligkeit
8.1.3 Der Mensch als Maßstab für die Konkretisierung des Raumes
8.2 Empirische Erkenntnisse
8.3 Analyse und Interpretation. 8.3.1 Wohnen und Identität
8.3.2 Häuslichkeit und Normalität
8.3.3 Beziehung und Wohngefühl
8.3.4 Vielfalt und kulturelle Vorstellungen
8.4 Folgerungen
8.5 Anwendung I: Institutionelles Wohnen in der Gruppe
8.6 Anwendung II: Institutionelles Wohnen für Menschen mit Demenz
8.6.1 Die Welt der kognitiven Erfolglosigkeit – Begleitet Wohnen
8.6.2 Die Welt der kognitiven Ziellosigkeit – Behütet Wohnen
8.6.3 Die Welt der kognitiven Schutzlosigkeit – Beschützt Wohnen
8.6.4 Systembeispiel: Rauminseln für phasengerechte Lebensräume
9 Gestaltungsprinzip 3: Klare territoriale Abgrenzung
9.1 Theoriebasierte Verdichtung. 9.1.1 Territorien sind räumliche Fixierungen
9.1.2 Territorialtypologien
9.1.3 Territorien im institutionellen Raumszenario
9.2 Empirische Erkenntnisse
9.3 Analyse und Interpretation
9.3.1 Soziale und räumliche Markierung
9.3.2 Schutz und Sicherheit
9.3.3 Geregelte Territorien
9.4 Folgerungen
9.5 Anwendung I: Das Territoriale Lebensraum-Modell. 9.5.1 Soziale Handlungen brauchen konkrete Räume
9.5.2 Privatheit: Lebensraum für ein Optimum an Privatheit – Der individuell kontrollierte Raum
9.5.3 Gemeinschaft: Lebensraum für familienähnliche Gemeinschaften – Der gemeinschaftlich geteilte Raum
9.5.4 Begegnung: Lebensraum für Beziehungsaufbau und Aktivierung – Der Raum als Übergang
9.5.5 Gesellschaft: Lebensraum für Teilhabe und sozialen Austausch – Der Raum für gesellschaftliche Ereignisse
9.6 Anwendung II: Territorialverhalten in Zwei- und Mehrbettzimmern
9.7 Anwendung III: Geteilte Räume – Das Zwillings-Apartment
10 Gestaltungsprinzip 4: Entflechtung von Funktionen
10.1 Theoriebasierte Verdichtung. 10.1.1 Funktionsregulierung als Chance für neue Situationen
10.2 Empirische Erkenntnisse
10.3 Analyse und Interpretation. 10.3.1 Ressourcen und Interventionen
10.3.2 Signale im Raum
10.3.3 Aktivität und Zeit
10.3.4 Funktionskonflikte und Multifunktionalität
10.4 Folgerungen
11 Gestaltungsprinzip 5: Angemessene Dichte
11.1 Theoriebasierte Verdichtung. 11.1.1 Dichte ≠ Beengung
11.1.2 Enge und Weite
11.1.3 Gestaltungsentscheidungen regulieren Enge und Weite
11.2 Empirische Erkenntnisse
11.3 Analyse und Interpretation
11.3.1 Rückzug und Resignation
11.3.2 Konflikte und Ausweichmöglichkeiten
11.3.3 Mobilitätsverhalten
11.4 Folgerungen
12 Gestaltungsprinzip 6: Konfliktprävention durch räumliche Interventionen
12.1 Theoriebasierte Verdichtung. 12.1.1 Räumliche Interventionen und Verhalten
12.1.2 Räumliche Interventionen verändern die Stimmung des Raumes
12.2 Empirische Erkenntnisse
12.3 Analyse und Interpretation. 12.3.1 Räumliche Intervention versus Gestaltung
12.3.2 Wahrnehmung und Autonomiegestaltung
12.3.3 Markierung und Abgrenzung
12.4 Folgerungen
12.5 Anwendung: Funktionale Zonierung durch räumliche Interventionen
13 Gestaltungsprinzip 7: Individuelle Gestaltungsfreiheit
13.1 Theoriebasierte Verdichtung. 13.1.1 Gestaltung im individuellen Wirkungsbereich
13.1.2 Miteinbeziehung Betroffener in Gestaltungsprozesse
13.2 Empirische Erkenntnisse
13.3 Analyse und Interpretation
13.3.1 Beziehungsaufbau und Wahlmöglichkeit
13.3.2 Akzeptanz und Ressourcen
13.4 Folgerungen
14 Gestaltungsprinzip 8: Schwellenräume für Handlungsalternativen
14.1 Theoriebasierte Verdichtung. 14.1.1 Handlungseinschränkungen basieren auf sozialen und räumlichen Faktoren
14.1.2 Schwellenräume als Entlastungsangebot
14.2 Empirische Erkenntnisse
14.3 Analyse und Interpretation. 14.3.1 Raumstimmung
14.3.2 Flexibilität
14.3.3 Aktivierung und Mobilisierung
14.3.4 Räumliches Entlastungsangebot
14.4 Folgerungen
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
15 Affekte in stationären Pflegeeinrichtungen
15.1 Einleitung
15.2 Räume im Alter und ihre Affekte: Perspektiven der ökologischen und materiellen Gerontologie
15.3 Vorstellungen über stationäre Pflegeeinrichtungen
15.4 Pflegeräume und ihre Affekte
15.5 Diskussion
Literaturverzeichnis
16 Umgebungsgestaltung in der Stationären Langzeitpflege: Das Modell PeoPLe als Basis für eine personzentrierte Pflege
16.1 Einleitung
16.2 Das Modell PeoPLe. 16.2.1 Der Entwicklungsprozess
16.2.2 Die Konstrukte und inhaltlichen Dimensionen von PeoPLe
Ad 1: Voraussetzungen
Ad 2: Praxisumfeld
Ad 3: Personzentrierte Prozesse
Ad 4: Grundprinzipien
16.3 Das Modell PeoPLe als Grundlage für eine personzentrierte Umgebungsgestaltung
16.4 Fazit
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
17 Orte und Augenblicke. Zu räumlichen Wahrnehmungen zwischen Offenheit und Bestimmtheit
17.1 Begegnung und Näherung
17.2 Maßstab und Ansatz der Planung
17.3 Räume, Orte, Augenblicke
17.4 Räume als Projektion, nicht als festes Bild
17.5 Der öffentliche Raum
17.6 Ausblick
18 Räumliche Kleinteiligkeit in der Institution. Das Wohndorf „De Hogeweyk“ in Weesp und der Generationencampus Korneuburg in Niederösterreich
18.1 Räumliche Kleinteiligkeit in der Institution
18.2 Das Wohndorf „De Hogeweyk“
7 – 23 – 152 – 140 – 200
2 – 7 – 24 – 320 – 2008 – 9.800 – 15.000 – 34.800
Plätze, Gassen und Innenräume
Signale und Markierungen
18.3 Der Generationencampus Korneuburg
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Autorinnen- und Autorenverzeichnis