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Andrew Abbott. Zeit zählt
PositionenSozialforschung weiter denken
ZEIT ZÄHLT
INHALT
Reputation und Randständigkeit. Andrew Abbott und die Suche nach der prozessualen Soziologie
IIAuf der Suche nach der verlorenen Zeit
IIIAuf der Suche nach sozialtheoretischer Anschlussfähigkeit
a. Radikaler Historismus
b. Klub-Aversion
c. Landesspezifische Rezeptionskonjunkturen
IVWeiter auf der Suche nach der verlorenen Zeit
VAuf der Suche nach der nächsten Revision
VIZeit zählt: Abbott in der Soziologie
1. Die Historizität von Individuen
2. Über die allgemeine lineare Realität hinausgehen. Drei alternative Ontologien
Allgemeine lineare Realität
Die Grundannahmen. Feste Entitäten mit Attributen
Monotoner Kausalverlauf
Eindeutige Bedeutung
Die Abwesenheit von Sequenzeffekten
Fallweise Unabhängigkeit und verwandte Annahmen
Kontextunabhängigkeit
Zur Überwindung der Allgemeinen Linearen Realität
Das demografische Modell der Realität
Das sequenzielle Modell der Realität
Das Netzwerkmodell der Realität
Fazit
3. Was machen Fälle eigentlich?
Was machen Fälle in den üblichen positivistischen Aufsätzen?
Narrativität in Einzelfallstudien
Soziologische Erzählungen
Narrativität in Fallvergleichen
4. Zum Begriff des Wendepunkts
Der Begriff des Wendepunkts
Prozess, Moment und Dauer in Wendepunkten
Fazit
5. Lyrische Soziologie. Für ein emotionales Erfassen sozialer Momente. Einleitung
Zur Frage einer lyrischen Soziologie
Der Begriff der Lyrik
Lyrische Soziologie
Grundhaltung
Mechanik
Moment, Verortung und Gefühl
Lyrik und Erzählung in der zeitgenössischen Literaturtheorie
Moment und Erzählung in der Ethnografie
Verortung
Lyrik und Gefühl
Schluss
6. Soziale Ordnung und sozialer Prozess. Die Frage der sozialen Ordnung
Prozessualismus und Ordnung
Begriffe prozessualer Ordnung
Gleichgewichtsbegriffe der Prozessordnung
Komplexifizierungen des Gleichgewichtsbegriffs von Ordnung
Empirische Begriffe der Prozessordnung
Ordnung im Prozess: Normative Begriffe
Epilog. Für eine humanistische Soziologie
Bibliografie
Abdrucknachweise. 1 Die Historizität von Individuen
2 Über die allgemeine lineare Realität hinausgehen
3 Was machen Fälle eigentlich?
4 Zum Begriff des Wendepunkts
5 Lyrische Soziologie
6 Soziale Ordnung und sozialer Prozess
Epilog Für eine humanistische Soziologie
Zum Autor
Отрывок из книги
In der Reihe Positionen erscheinen klassische und neue Texte, die sich damit auseinandersetzen, was wegweisende Sozialforschung methodisch und theoretisch ausmacht, und die aufzeigen, was sie leisten kann.
Sozialforschung weiter denken heißt, mit Positionen zu experimentieren, die inspirieren und irritieren, weil sie die theoretischen und methodischen Konventionen sozialwissenschaftlichen Forschens hinterfragen, überwinden oder neu arrangieren. Die ausgewählten Werke fordern allesamt heraus; sie geben Orientierung und enthalten überraschende Einsichten; sie machen Deutungsangebote und ermuntern zu Kritik.
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77Rescher, Process Metaphysics, S. 28; Whitehead hatte dies dann so ausgedrückt, dass Existenz (in jeglicher Form) ohne Prozess nicht zu denken ist (Alfred N. Whitehead, Denkweisen. Herausgegeben, übersetzt und eingeleitet von Stascha Rohmer, Frankfurt am Main 2001, S. 133).
78Jouvenet, »Contexts and Temporalities«, S. 377.
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