Harry - Gespräche mit einem Prinzen
Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.
Оглавление
Angela Levin. Harry - Gespräche mit einem Prinzen
Inhalt
Einleitung
Kapitel 1. Willkommen, Meghan
Kapitel 2. Dianas zweiter Sohn
Kapitel 3. In den Fußstapfen des großen Bruders
Kapitel 4. Eine zerrüttete Familie
Kapitel 5. Der Verlust der Mutter
Kapitel 6. Der Schulrebell
Kapitel 7. Überraschungen im Gap Year
Kapitel 8. Soldat und Prinz
Kapitel 9. Harrys Krieg
Kapitel 10. Fliegeroffizier Wales
Kapitel 11. Höhen und Tiefen
Kapitel 12. Heads Together
Kapitel 13. Der Meghan-Effekt
Kapitel 14. Harrys Vision
Dank
Отрывок из книги
Einleitung
1. Willkommen, Meghan
.....
Harry hatte wie William sechs Paten. Es hatte Diana verärgert, Williams Paten nicht auswählen zu dürfen, denn Prinz Charles und die Queen hatten darauf bestanden, dass sie mit einer Ausnahme Verwandte der königlichen Familie oder Aristokraten sein mussten. Bei Harry hatte Diana größeren Spielraum, aber sie musste der Queen ihre Auswahl dennoch vorlegen. Zwei auf der Liste wurden abgelehnt, aber die Ersatzkandidaten genehmigte die Queen. Die Endauswahl umfasste: Lady Sarah Armstrong-Jones (später Chatto), Tochter von Prinzessin Margaret und Lord Snowdon; Prinz Andrew, Duke of York; Dianas frühere Mitbewohnerin Carolyn Bartholomew; Lady Celia Vestey, eine Freundin der Queen; Bryan Organ, ein Maler, und Gerald Ward, beides Freunde von Prinz Charles. Prinzessin Anne wurde weder als Patin gewählt noch kam sie zur Taufe.
Diana, die sich im privaten Umfeld oft deprimiert und einsam fühlte, was auch ihre Bulimie verschlimmerte, konnte ihre Stimmungen verbergen, wenn die royalen Pflichten es verlangten. Später offenbarte sie, dass selbst die Freude an Harrys Taufe ihr durch Charles’ angebliche Taktlosigkeit verdorben wurde. Im Gespräch mit Andrew Morton sagte sie 1991: „Charles unterhielt sich bei Harrys Taufe mit meiner Mutter und sagte: ‚Wir waren so enttäuscht – wir dachten, es würde ein Mädchen.‘ Mummy wies ihn zurecht: ‚Du solltest froh sein, dass du ein ganz normales Kind hast.‘ Seitdem“, fügte sie hinzu, „zeigt er ihr die kalte Schulter – so ist er eben, wenn jemand ihm Widerworte gibt.“
.....