Unser Kind soll etwas werden
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Angela M. T. Reinders. Unser Kind soll etwas werden
„Familie ist lebenswert“
Weitere Titel der Reihe „Familie ist lebenswert“:
Vorwort
Kinder dürfen werden, wie sie sind
Vom Großziehen und Wachsenlassen
Sara und ihr Rucksack oder: Wie Kinder lernen können, eigene Erfahrungen zu machen
Menschenrecht und Elternpflicht
Den Wald betrachten, den Baum ansehen oder hinter die Rinde gucken: von Gott und der Welt wissen
Wenn ich groß bin …
Fundgrube
Lernorte für Kinder
Aufstehen, anziehen, einkaufen – Lebenstauglichkeit als Bildungsprogramm
Kinder lernen in der Familie
Kinder lernen voneinander
Kinder lernen im Kindergarten
Kinder lernen in der Schule
Wenn aus Lernstoff Kompetenzen werden
Medien für die Schule – Medien in der Schule
Auf der Suche nach prägenden Vorbildern
Fundgrube
Die Bildungslaufbahn gestalten – die Grundlagen legen
Welcher Kindergarten passt?
Einschulung
Wie es weitergeht
Die Grundschule
Von der Buchstabensuppe zum Lebenssinn
Besondere und andere Begabungen
Hochbegabte Kinder
Fundgrube
Die Bildungslaufbahn verfolgen – wie es weitergehen kann
Weiterführende Schulen
„Wir“ schreiben morgen Mathe – Hausaufgaben und zu Hause lernen
Nachhilfe
Aufstiegsmöglichkeiten für die am Rand
Fundgrube
Wissen Kinder, was sie werden sollen?
Was soll ich werden?
Ausbildungsfähig?
Von der Schule ins Berufsleben
Fundgrube
Fix und fertig?
Wenn Papa sagt: „Erklär mir das noch mal“
Schulabschluss ist nicht gleich Bildungsabschluss: treppauf und treppab im Bildungshaus
Fundgrube
Отрывок из книги
Angela M.T. Reinders
Unser Kind soll etwas werden
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Zur Erziehungsverantwortung der Eltern gehört, für die Erfüllung der Schulpflicht ihrer Kinder zu sorgen. Aufgabe der Lehrer ist es, darauf zu achten, dass sie es auch tun. Eltern oder Lehrer jeweils allein werden es jedoch nicht schaffen, häufig schulschwänzende Kinder zum Schulbesuch zu bewegen. Hier müssen Eltern, Lehrer und der schulpsychologische Dienst, ggf. auch die Polizei, zusammenarbeiten. Ältere Schülerinnen und Schüler können als „Paten“ zu Abholdiensten eingeteilt werden. Wichtig ist, dem schulschwänzenden Kind das Schwänzen so schwer und unbequem wie möglich zu machen und es – in Maßen – bei Schulbesuch durch stärkere Beteiligungsangebote zu „belohnen“.
Der Medienexperte Neil Postman spricht von zwei Problemen, die Erwachsene lösen müssen, um die Bildung von Kindern und Jugendlichen zu gestalten: ein technisches – wo und wann soll gelernt werden, wie geschieht das Lernen und mit welchen Methoden? Dann aber noch ein ganz anderes: „Ein anderer Mensch zu werden aufgrund von etwas, das man gelernt hat – sich Einsicht anzueignen, ein Konzept, eine Vision, welche die Welt ändern – das ist etwas ganz anderes“, schreibt er. Wenn das geschehen soll, braucht man einen Grund.
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