PUSCHKINS GEHEIMNIS

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Angelika Marquis-Servos. PUSCHKINS GEHEIMNIS
Impressum
Widmung
Vorwort
Wie alles begann
Tiere, Tiere und was nun?
Geschichten, die das Leben schrieb
Wo ist das Kamel versteckt?
Notarzt in der Nacht und andere Begebenheiten
Platz schaffen für neue Pfleglinge
Die „Babyklappe“
Pferdeglück
Neue Vorhaben – Tierheimalltag ohne Langeweile
„Struppis“ Ausflug nach Paris
Die Operation auf dem Küchentisch
Das ereignisreiche Leben nach unserer Rückkehr
Der GAU – Freud und Leid, dicht beieinander
Träume verwirklichen kostet Geld
Immer aufs Neue – Tierbabys im Frühjahr
Die Diagnose
Neue Projekte – mit Geduld und Ausdauer
Auszeit in Botswana – Artenvielfalt dort und hier ..
Unser kleines Paradies
Trauer um drei gute Freunde
Der große Tag
Ein Lebensabschnitt geht zu Ende – Neues entsteht
Die Entscheidung
Ein neuer Weg – umgeben von Tieren
Der gelebte Traum
DANKE
Отрывок из книги
PUSCHKINS GEHEIMNISTIERHEIM, GNADENHOF und der gelebte TraumAngelika Marquis-Servos
Um ein präziseres Bild über die ständigen Entwicklungen im Laufe der Jahre und die sich dadurch oftmals überschneidenden Ereignisse wie Ziele, Planungen, Veränderungen oder Erfolge verständlich wiedergeben zu können, wurden gelegentliche Gedankensprünge geradezu herausgefordert. Oft waren sie wegen der Vielfalt der unterschiedlichsten Situationen im Laufe eines Tages, der Wochen, Monate oder gar Jahre unvermeidlich und manchmal sogar beabsichtigt.
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Die winzigen Katzen mussten fortan alle drei Stunden gefüttert werden. Dazu kam noch das Bäuchlein zu massieren und von Zeit zu Zeit noch zu baden und wieder trocken zu föhnen. Nach Feierabend meiner Kollegin war es also meine neue Aufgabe, die kleinen Wollknäule am Abend und über die Nacht satt zu bekommen. Gut, dass ich im gleichen Gebäude wohnte und in einer Minute bei meinen Katzenbabys sein konnte. Wärmflaschen wurden gefüllt, die Katzenboxen mit kuscheligen Decken ausgelegt, alles, damit sich die Kleinen auch wohl fühlten. Am besten war es natürlich für die Jungkätzchen, wenn sie mit ihren Geschwistern eingeliefert wurden. Sie konnten sich aneinander kuscheln und hatten den so wichtigen Hautkontakt.
Für uns Pfleger bedeutete es eine gewaltige zusätzliche Arbeit, denn es kostete enorm viel Zeit, die Babys mit der Flasche großzuziehen. Alles, was die nicht vorhandene Katzenmutter getan hätte, musste nun von uns übernommen werden. Bei einem mittelgroßen Wurf von vier bis sechs Kätzchen dauerte es mindestens 20 - 30 Minuten, bis alle satt waren und wieder entleert und gesäubert in ihren Quartieren lagen. Dann hatte man gute zwei Stunden „Luft“, bis die Ersten wieder unruhig wurden und nach ihrer Milch verlangten. Erst als sie anfingen, feste Nahrung zu sich zu nehmen, hatte sich dann die Lage wieder etwas entspannt. Das tägliche Baden war dann unumgänglich, weil die kleinen Wollknäule meistens mit zwei Pfoten im Futter standen und rein hauten wie kleine Löwen. Dementsprechend sahen sie danach auch aus.
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