Der auferstandene Jesus als erzählte Figur im Matthäus- und Lukasevangelium

Der auferstandene Jesus als erzählte Figur im Matthäus- und Lukasevangelium
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Wer ist der auferstandene Jesus? Und was hat er mit dem Irdischen zu tun? Diesen beiden Fragen widmet sich das Buch. Es behandelt diese Fragen aber nicht «an sich», sondern in der Auseinandersetzung mit zwei Texten, die den Irdischen und den Auferstandenen vorkommen lassen, dem Matthäus- und dem Lukasevangelium. Für die Analyse dieser Texte wird eine literaturwissenschaftliche Verfahrensweise, die Figurenanalyse, erläutert und genutzt. Zunächst wird das Bild beider Evangelien vom Auferstandenen nachgezeichnet. Im Anschluss wird in beiden Evangelien zur Darstellung des Irdischen zurückgefragt, um Kontinuitäten und Akzentverschiebungen freizulegen. Dabei zeigt sich: Jesus – der Auferstandene und der Irdische, der matthäische und der lukanische – begegnet eben nicht als ein und dieselbe Figur.

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Anna Cornelius. Der auferstandene Jesus als erzählte Figur im Matthäus- und Lukasevangelium

Inhalt

Vorwort

1 Einleitung

2 Methodik. 2.1 Narratologie

2.2 Erzählmodelle

2.2.1 Überblick über verschiedene Erzählmodelle. 2.2.1.1 Genette

2.2.1.2 Chatman

2.2.1.3 Marguerat und Bourqin

2.2.1.4 Eco

2.2.1.5 Schmid

2.2.1.6 Martinez und Scheffel

2.2.1.7 Finnern

2.2.1.8 Fludernik

2.2.2 Das in dieser Arbeit verwendete Erzählmodell

2.2.2.1 Erzählmodell

2.2.2.2 Begriffsklärungen. 2.2.2.2.1 Realer Autor

2.2.2.2.2 Realer Leser

2.2.2.2.3 Intendierter Rezipient

2.2.2.2.4 Erzähler

2.2.2.2.5 Adressat

2.2.2.2.6 Handlung

2.2.2.2.7 Darstellung

2.3 Figurenanalyse

2.3.1 Vorgehensweisen der Figurenanalyse in verschiedenen Bereichen

2.3.1.1 Figurenanalyse in der Literatur- und Filmwissenschaft

2.3.1.2 Figurenanalyse in der Exegese

2.3.1.2.1 Allgemeines zur Figurenanalyse in biblischen Erzählungen

2.3.1.2.2 Durchführungen von Figurenanalysen in den Evangelien und der Apostelgeschichte

2.3.1.2.2.1 Figurenanalyse im Johannesevangelium

2.3.1.2.2.2 Figurenanalyse im Matthäusevangelium

2.3.1.2.2.3 Figurenanalyse im Lukasevangelium und in der Apostelgeschichte

2.3.1.2.2.4 Figurenanalyse der Jesusfigur in den synoptischen Evangelien

2.3.1.3 Fazit

2.3.2 Zur figurenanalytischen Untersuchung in dieser Arbeit

2.3.2.1 Kritische Auseinandersetzung mit den vorgestellten Vorgehensweisen der Figurenanalyse

2.3.2.2 Die in dieser Arbeit verwendeten Figurenanalysekategorien

3 Figurenanalyse des Auferstandenen. 3.1 Figurenanalyse des Auferstandenen in Mt 28,1–20

3.1.1 Fremdcharakterisierung des Auferstandenen

3.1.2 Selbstcharakterisierung des Auferstandenen

3.1.3 Figur und Figuren

3.1.4 Figur und Umwelt

3.1.5 Figur und Handlung

3.1.6 Figur und Erzähler

3.1.7 Fazit

3.2 Figurenanalyse des Auferstandenen in Lk 24,1–53

3.2.1 Fremdcharakterisierung des Auferstandenen

3.2.2 Selbstcharakterisierung des Auferstandenen

3.2.3 Figur und Figuren

3.2.4 Figur und Umwelt

3.2.5 Figur und Handlung

3.2.6 Figur und Erzähler

3.2.7 Fazit

3.3 Vergleich beider Figurendarstellungen

3.3.1 Fremdcharakterisierung des Auferstandenen

3.3.2 Selbstcharakterisierung des Auferstandenen

3.3.3 Figur und Figuren

3.3.4 Figur und Umwelt

3.3.5 Figur und Handlung

3.3.6 Figur und Erzähler

3.3.7 Fazit

4 Das Verhältnis der Darstellungen des Auferstandenen zu denen des Irdischen

4.1 Im Matthäusevangelium

4.1.1 Die Exousia des Irdischen

4.1.1.1 Im Hinblick auf seine Lehre (Mt 7,29; Mt 21,23–27)

4.1.1.2 Im Hinblick auf seine Sündenvergebung (Mt 9,2–8)

4.1.1.3 Im Hinblick auf seine Krankenheilungen und Dämonenaustreibungen (Mt 10,1)

4.1.1.4 Das Problem von Mt 11,27

4.1.1.5 Ergebnis

4.1.2 Die Mission des Irdischen

4.1.2.1 Israel als Adressat der Mission

4.1.2.2 Die Völker als Adressaten der Mission

4.1.2.3 Ergebnis

4.1.3 Fazit

4.2 Im Lukasevangelium

4.2.1 Die Mahlgemeinschaft beim Irdischen

4.2.1.1 Lk 9,10–17

4.2.1.2 Lk 12,35–40

4.2.1.3 Lk 22,14–20

4.2.1.4 Ergebnis

4.2.2 Die Metanoia beim Irdischen

4.2.2.1 Lk 5,27–32

4.2.2.2 Lk 13,1–5

4.2.2.3 Lk 15,1–32

4.2.2.4 Lk 16,19–31

4.2.2.5 Ergebnis

4.2.3 Die Einordnung in den göttlichen Plan beim Irdischen

4.2.3.1 Die Bedeutung des δεῖ in den Selbstaussagen Jesu

4.2.3.2 Lk 4,16–21

4.2.3.3 Lk 18,31–34

4.2.3.4 Ergebnis

4.2.4 Der Heilige Geist beim irdischen Jesus

4.2.4.1 Die Funktionen des Geistes für den irdischen Jesus

4.2.4.2 Jesus und die Weitergabe des Geistes

4.2.4.3 Ergebnis

4.2.5 Fazit

5 Gesamtfazit

Literaturverzeichnis

Fußnoten. 1 Einleitung

2.1 Narratologie

2.2 Erzählmodelle

Genette

Chatman

Marguerat und Bourqin

Eco

Schmid

Martinez und Scheffel

Finnern

Fludernik

Realer Autor

Realer Leser

Intendierter Rezipient

Erzähler

Adressat

Handlung

Darstellung

2.3 Figurenanalyse

Figurenanalyse in der Literatur- und Filmwissenschaft

Allgemeines zur Figurenanalyse in biblischen Erzählungen

Figurenanalyse im Johannesevangelium

Figurenanalyse im Matthäusevangelium

Figurenanalyse im Lukasevangelium und in der Apostelgeschichte

Figurenanalyse der Jesusfigur in den synoptischen Evangelien

Kritische Auseinandersetzung mit den vorgestellten Vorgehensweisen der Figurenanalyse

3.1.1 Fremdcharakterisierung des Auferstandenen

3.1.1 Fremdcharakterisierung des Auferstandenen

3.1.2 Selbstcharakterisierung des Auferstandenen

3.1.3 Figur und Figuren

3.1.4 Figur und Umwelt

3.1.5 Figur und Handlung

3.1.6 Figur und Erzähler

3.2.1 Fremdcharakterisierung des Auferstandenen

3.2.2 Selbstcharakterisierung des Auferstandenen

3.2.3 Figur und Figuren

3.2.4 Figur und Umwelt

3.2.5 Figur und Handlung

3.2.6 Figur und Erzähler

3.3.1 Fremdcharakterisierung des Auferstandenen

3.3.5 Figur und Handlung

4 Das Verhältnis der Darstellungen des Auferstandenen zu denen des Irdischen

4.1.1 Die Exousia des Irdischen

Im Hinblick auf seine Lehre (Mt 7,29; Mt 21,23–27)

Im Hinblick auf seine Sündenvergebung (Mt 9,2–8)

Im Hinblick auf seine Sündenvergebung (Mt 9,2–8)

Im Hinblick auf seine Krankenheilungen und Dämonenaustreibungen (Mt 10,1)

Das Problem von Mt 11,27

Ergebnis

4.1.2 Die Mission des Irdischen

Israel als Adressat der Mission

Die Völker als Adressaten der Mission

Ergebnis

4.1.3 Fazit

4.2.1 Die Mahlgemeinschaft beim Irdischen

Lk 9,10–17

Lk 12,35–40

Lk 22,14–20

4.2.2 Die Metanoia beim Irdischen

Lk 5,27–32

Lk 13,1–5

Lk 15,1–32

Lk 16,19–31

4.2.3 Die Einordnung in den göttlichen Plan beim Irdischen

Die Bedeutung des δεῖ in den Selbstaussagen Jesu

Lk 4,16–21

Lk 18,31–34

Ergebnis

4.2.4 Der Heilige Geist beim irdischen Jesus

Die Funktionen des Geistes für den irdischen Jesus

Jesus und die Weitergabe des Geistes

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Anna Cornelius

Der auferstandene Jesus als erzählte Figur im Matthäus- und Lukasevangelium

.....

Es ergibt sich daher als Grundlage für diese Arbeit folgendes Erzählmodell:

Abb. 9 Das in dieser Arbeit verwendete Erzählmodell (eigene Darstellung)

.....

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