Heiden, Christen, Juden und Muslime

Heiden, Christen, Juden und Muslime
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Описание книги

Der große historische Bogen von der Antike bis zur Gegenwart
Wie setzte sich in Österreich der Katholizismus durch? Wann gab es religiöse Verfolgungen? Welche historischen Wurzeln haben Antisemitismus und Furcht vor dem Islam?
Die Historikerin und Juristin DDr. Anna Ehrlich betrachtet in diesem Buch die österreichische Religionsgeschichte vom überkonfessionellen Standpunkt aus und zeigt ihre Verflechtung mit der allgemeinen Geschichte.
Mithras, der Stiertöter Einen Mühlstein um den Hals Vom Galgen zum Altar Markgraf Abraham und Judeisapta Die Ketzer müssen brennen Der Inquisitor Petrus Zwicker Die Babenberger als Kreuzfahrer Die Hussiten in Österreich Die Geserah Bischof Desperatus Konversion aus Liebe Vom Auslaufen und Wallfahrten Die Salzburger Exulanten Kryptoprotestantismus und Transmigration Die Toleranzgesetzgebung Kaiser Josephs II. Der Papst in Wien Vom Heiligen Reich zur Heiligen Allianz Die Los-von-Rom-Bewegung Für Kaiser, Gott und Vaterland Die Kirche und der Ständestaat Kardinal Innitzer und der Anschluss Der Widerstand der Zeugen Jehovas Religionen heute u.v.a.

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Anna Ehrlich. Heiden, Christen, Juden und Muslime

Heiden, Christen, Juden und Muslime

EINFÜHRUNG

I. VON DEN ANFÄNGEN BIS ZUR REFORMATION. 1. DAS HEIDENTUM. Die alten Götter

Austria Romana

Mithras, der Stiertöter

2. DIE CHRISTIANISIERUNG. Christus gibt sich kämpferisch

Einen Mühlstein um den Hals

Der Sieg des Christentums

Severin und Odoaker

Die religionsgeschichtliche Rolle der Franken

Das Papsttum in seinen Anfängen

Iroschottische und angelsächsische Mission

Die Slawenmission

3. DIE VERTEIDIGUNG DES GLAUBENS. Der Magyarensturm

Vom Galgen zum Altar

Die Christianisierung der Magyaren

4. DIE JUDEN. Markgraf Abraham und Judeisapta

5. DIE INNERE ENTWICKLUNG DER KIRCHE. Die Erziehung zum Christentum

Bischöfe, Missionare und Klöster

Der Investiturstreit

Die Klöster

Die österreichischen Reformbischöfe

6. MISSSTÄNDE UND IHRE FOLGEN. Die Missstände in der Salzburger Diözese

Die Ketzerbewegungen

Das IV. Lateranum

Die Ausbreitung und Verfolgung der Waldenser

Der Inquisitor Petrus Zwicker

7. DIE BEGEGNUNG MIT DEM ISLAM

Die Kreuzzüge

Österreichs Fürsten als Kreuzfahrer

Die theologische Auseinandersetzung mit dem Islam

8. DAS SPÄTMITTELALTER. Die Juden unter den Babenbergern und im Interregnum

Přemysl Ottokars Kirchenpolitik

Die habsburgischen Länderteilungen im Mittelalter

Die Juden unter den frühen Habsburgern

Die Wiener Universität

Frömmigkeit und kirchliches Leben

9. DIE BEDROHUNG VON AUSSEN UND DAS SCHICKSAL DER JUDEN. Johannes Hus

Die Hussiten in Österreich

Die Basler Kompaktate

Die Geserah

Der Türkeneinfall

Die Schlacht von Belgrad

II. REFORMATION, GEGENREFORMATION UND BAROCK. 1. DER HUMANISMUS

2. ZWISCHEN TÜRKEN UND PROTESTANTEN. Halbmond und Tributzahlung

Die neuen Lehren

Die Reformatoren

Die Ausbreitung der Reformation in Österreich

Bischof Desperatus

Adel und Reformation

Der erste Märtyrer

Die Verfolgung der Täufer

Die Position der Habsburger

Der Jesuitenorden

Die Juden in der Frühen Neuzeit

3. SONDERFALL BURGENLAND. Das Burgenland zwischen Türken und Katholiken

Konversion aus Liebe

Jüdisches Leben im Burgenland

4. DER SIEG DER GEGENREFORMATION. Salzburg und der Bauernkrieg

Die Gegenreformation in den Ländern der Habsburger

Vom Auslaufen und Wallfahrten

Die Gegenreformation in Niederösterreich

Oberösterreich

Innerösterreich

Der Dreißigjährige Krieg

5. BAROCK UND FÜRSTENMACHT. Die Salzburger Exulanten

Die Vertreibung und Rückkehr der Juden unter Kaiser Leopold I

Orthodoxe in Altösterreich

Der Sieg über die Osmanen

Barock und Absolutismus

Kryptoprotestantismus und Transmigration

Die Minderheiten unter Maria Theresia

Von Salzburg nach Ostpreußen

III. DER LANGE WEG ZUR TOLERANZ. 1. DIE AUFKLÄRER

Maria Theresia und das Staatskirchentum

Die Revolution von oben

Die Toleranzgesetzgebung Kaiser Josephs II

Der Papst in Wien

2. VOM JOSEPHINISMUS ZUR REVOLUTION. Die Bündelung der Kräfte

Gott erhalte Franz den Kaiser

Vom Fürsterzbistum zum Kronland

Vom Heiligen Reich zur Heiligen Allianz

Restauration und Revolution

3. VON DER REVOLUTION ZUR DEMOKRATIE. Die altkatholische Kirche

Das Konkordat

Bosnien und der Islam

Die Juden im 19. Jahrhundert

Die liberale Ära und der Kulturkampf

Die soziale Frage

Für Kaiser, Gott und Vaterland

IV. KIRCHE UND REPUBLIK. 1. DIE ERSTE REPUBLIK

Der Kulturkampf, Neuauflage

Der Ständestaat

2. GLAUBE UND WIDERSTAND. Kardinal Innitzer und der Anschluss

Konfessioneller Widerstand

Die evangelische Kirche

Der Widerstand der Zeugen Jehovas

3. DIE ZWEITE REPUBLIK. Der Islam in der 2. Republik

Weitere nichtchristliche Religionen

Katholische Ostkirchen

Die kanonischen orthodoxen Kirchen

Die altorientalischen Kirchen

Weitere evangelische Kirchen und religiöse Gruppen

Ökumenischer Rat, Bischofskonferenz und evangelischer Rat

4. HEUTE. Religionszugehörigkeit und rechtlicher Status der Glaubensvereinigungen

Nicht anerkannte religiöse Gruppen

V. ANLAGEN. DIE WIENER JUDENSTADT

ANMERKUNGEN

HERRSCHERLISTE. Mittelalter. Babenberger:

Neuzeit. Habsburger:

Habsburg-Lothringen:

QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS

BILDNACHWEIS

PERSONENVERZEICHNIS

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Anna Ehrlich

HEIDEN, CHRISTEN, JUDEN UND MUSLIME

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Nach der erfolgten Reichsteilung von 395 gingen Ost- und Westteil des römischen Imperiums verschiedene Wege. Die Beziehungen von Staat und Kirche entwickelten sich sehr unterschiedlich. Im Osten entstand eine Einheit von Staat und Kirche unter dem Kaiser als dem Träger des höchsten Amtes (Cäsaropapismus). Die Kaiserwürde war ein heiliges Amt, verbunden mit kirchlicher Regierungsgewalt, und galt als oberste kirchliche Gerichtsinstanz. Die Kirche war zu einer staatlichen Rechtsinstitution geworden und Häresie galt daher als Staatsverbrechen.

Im Westen gab es hingegen seit dem Zerfall des Römischen Reiches keine eigentliche staatliche oder politische Autorität mehr. Der oströmische Kaiser gab allerdings seinen Anspruch auf Italien noch lange nicht auf, obwohl er ihn meist nicht durchsetzen konnte. An seiner Stelle wurde der Bischof der Ewigen Stadt Rom, an deren Bedeutung als »Nabel der Welt« sich die Völker jahrhundertelang gewöhnt hatten, allmählich zur ersten Autorität, ähnlich einem geheimen weströmischen Kaiser. Papst Gelasius I. († 496) sah Staat und Kirche zwar als zwei gleichberechtigte Gewalten, jede auf ihrem Gebiet Gott verantwortlich. Doch meinte er, dass der Papst vor Gott auch für die Könige verantwortlich, ja ihnen als Spender der Sakramente sogar überlegen sei. Um diesen Anspruch durchsetzen zu können, brauchte er daher machtvolle Unterstützung gegen byzantinische und gotische Forderungen.

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