Herbst in Heidelberg

Herbst in Heidelberg
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Описание книги

1804 folgt Sophie Mereau (1770-1806) ihrem jungen Ehemann Clemens Brentano nach Heidelberg. Sie ist acht Jahre älter als er und schreibt mit großem Erfolg Gedichte und Romane. Ihre erste Ehe ist geschieden. Brentano träumt davon, gemeinsam mit ihr eine poetische Existenz als Vater vieler Kinder zu leben. Obwohl Sophie in dichter Folge drei Kinder zur Welt bringt, wächst die kleine Familie nicht. Nur der Freundeskreis um Sophie und Clemens vergrößert sich stetig. Sophie versucht, den Ansprüchen ihres ziellos umtriebigen Mannes gerecht zu werden. Der Heidelberger Freundeskreis wird Zeuge mancher Krise in dieser Ehe. Schließlich kommt es zur Katastrophe.-

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Anna-Luise Jordan. Herbst in Heidelberg

Anna-Luise Jordan. Herbst in Heidelberg

1800

Jena

Camburg

Weimar

1803

Die Reise nach Dresden

Weimar

Marburg

Frankfurt

Offenbach

Heidelberg

1805

Rheinreise

Heidelberg

1806

Wallfahrt

Heidelberg

Personen

Literatur

Über Herbst in Heidelberg

Autorenporträt

Ebook-Kolophon

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Roman über die

deutsche Romantik

.....

»Das ist von dir«, sagte Jette. »Eine hübsche Melodie«, meinte Hermann, und Sophie erklärte, Schiller habe ihr eine Kopie der Noten geschickt. Ein junger Komponist, irgendwo am Rhein, habe sie erdacht.

Der Feldweg beschrieb einen Bogen, sie gingen auf ein Wäldchen zu. Jette erzählte von ihrer Arbeit an dem englischen Roman. Sie fragte Sophie, ob das Buch, wenn es fertig wäre, unter Sophies Namen erscheinen könnte. »Ich übertrage es doch nur«, meinte sie, »mein Name muss doch nicht draufstehen.« »Du willst dich nicht zu deiner Arbeit bekennen«, neckte Sophie ihre Schwester, »das wäre doch aber unwahr.« Jette, die kurz stehen geblieben war, bat noch einmal, dass ihr Name ungenannt bleibe. »Gut«, schloss Sophie und zog ihre Schwester am Arm weiter den Weg entlang, »ich verstehe das. Wir haben es nicht leicht. Und es macht ja auch Spaß, Versteck zu spielen. Auch der Roman von Clemens ist ohne seinen Namen erschienen.« Jette stieß ein verächtliches p-h durch ihre Lippen. »Bei einem Mann verstehe ich so ein Versteckspiel nun wieder nicht«, sagte sie dann. Inzwischen waren sie am Waldrand angekommen und gingen daran entlang im Schatten der Bäume. »Das Buch soll wohl als himmlische Eingebung verstanden werden, der Verfasser nur eine Hand, von göttlichen Kräften geführt. Wie ist er bloß auf die Idee gekommen, Maria als Verfassernamen zu wählen?« Jette gefiel der Inhalt nicht, auch die Sprache fand sie ungewöhnlich. Nichts hatte ihr an dem Roman gefallen. Hermann teilte ihre Meinung. Bis auf das letzte Kapitel sei alles wirr und schwer lesbar. »So weit habe ich mich gar nicht durchgearbeitet«, sagte Jette. Sie betonte wieder ihre Erleichterung, dass Clemens nicht mehr da war, je weiter weg, desto besser. »Mag er bleiben, wo er ist, am besten sollte er noch weiter nach Norden gehen, wo Lotte wohnt zum Beispiel oder ruhig noch weiter, nach Spitzbergen.«

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