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Was dem deutschen die Schwarzwälder-Kirschtorte ist, ist dem Amerikaner seine Pie, zu Deutsch eigentlich «Pastete». Wie so manche Pastete ist auch der amerikanische Kuchen eine Mischung aus einer Teighülle und einer mehr oder weniger festen Masse als Füllung. Pies gibt es entweder einfach, das heißt, die Füllung wird auf den Boden gegebenen, oder gedeckt. In dem Fall bekommt der Kuchen noch eine Haube, ein Gitter oder auch eine Art Streusel als Deckel verpasst.
Wer aber hinter einem Pie immer etwas Süßes vermutet, liegt nicht ganz richtig. Als Pie werden im englischsprachigen Raum nämlich alle Gerichte bezeichnet, bei denen eine Mischung aus Zutaten unter einer Teigdecke geschmort oder gebacken werden.