Kurze Formen in der Sprache / Formes brèves de la langue

Kurze Formen in der Sprache / Formes brèves de la langue
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Bei der sprachlichen Kürze handelt es sich nicht um einen wissenschaftlich klar abgegrenzten Begriff, durchaus aber um ein Thema sprachkritischer, normativer sowie grammatischer Diskurse. Als kurz kann etwa ein verbloser Satz betrachtet werden. Besonders kurze, nicht zerlegbare sprachliche Einheiten erhalten als «Partikeln» eine Sonderstellung in der Sprachbeschreibung. Kurz sind aber auch in der modernen Kommunikation Textformate wie Tweets, Wahlplakate und verschiedenste Kommunikationsangebote im öffentlichen Raum. In diesem Sammelband werden – hauptsächlich an deutschen und französischen Beispielen und anhand von zahlreichen unterschiedlichen Korpora (sprachtheoretische Texte, Literatur, Comics, gesprochene Sprache, SMS, soziale Medien, Wahlslogans, Verkehrsschilder) – vielfältige Erscheinungen und Aspekte sprachlicher Kürze beleuchtet sowie grundlegende Fragestellungen rund um Ellipse, Satzbegriff und Bedeutungskonstitution untersucht.

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Anne-Laure Daux-Combaudon. Kurze Formen in der Sprache / Formes brèves de la langue

Inhalt

Einleitung

Literatur

‚Kürze‘ und kurze Formen in der Geschichte der deutschen Grammatikographie

1 Die Bedeutung kurzer bzw. kürzerer Formen im 17. und 18. Jahrhundert

2 ‚Kürze‘ und kurze Formen in Christian Friedrich Hempels Erleichterte Hoch-Teutsche Sprach-Lehre […] (1754)

3 ‚Kürze‘ und kurze Formen in Max Wilhelm Götzingers Die deutsche Sprache (1836–1839)

3.1 „Offene“ Ellipsen und „versteckte“ Ellipsen

3.2 Veränderungen von ‚Valenz‘-Eigenschaften durch elliptische Prozesse in der Diachronie und Synchronie

3.3 „Weglassung des schon Gesagten“

3.4 „Logische Ellipsen“

3.5 „Zusammenziehung“ und „Verschmelzung“

3.6 Auslassung, Verschmelzung und Ellipsen in Komposita

4 Schluss

Literatur

Infinite, afinite und verblose Sätze aus diachroner und typologischer Sicht

1 Problemstellung

2 Verblose, in- und afinite Sätze als overte und coverte Ellipsen

3 Sätze ohne finites Verb als nichtelliptische Syntagmen

4 Afinitheit im kurzen historischen Aufriss

5 Afinitheit als textsortenspezifisches Phänomen

6 Typologie und Textgrammatik afiniter Sätze in historischen Texten

7 Rückblick

Literatur

L’imaginaire linguistique de la brièveté

Introduction

1 Quand la brièveté de la prise de parole est éthique chez l’homo urbanus

2 Quand la brièveté est belle chez l’homo ludens

3 Quand la brièveté est fonctionnelle et rapide chez les linguistes. 3.1 La valorisation dans le discours institutionnel

3.2 L’économie linguistique comme principe d’évolution

Conclusion

Bibliographie

Die lange Geschichte der kurzen Formen

Einleitung

1 Die Debatte um die Eingliedrigkeit von Sätzen

2 Ambienz, versteckte Indexikalität und unartikulierte Konstituenten

3 Fazit

Literatur

Ein sprachvergleichender Blick auf das Schema x ≆ y1

1 Einleitung

2 Das Schema x ≆ y

3 Giveness and Newness – Infinit vs. Komplementsatz

4 Fazit

Literatur

Formes brèves non lexicales : comment les inscrire dans une théorie syntaxique1 ?

1 Approche concrète des éléments paralinguistiques

2 Le support théorique : la théorie des positions et la théorie des termes

2.1 Théorie des positions

2.2 Théorie des termes

3 La théorie des termes étendue

3.1 Les propriétés nominales de l’image

3.2 Les propriétés verbales de la grimace

3.3 Les propriétés interjectives du smiley

3.4 Les propriétés adverbiales de l’effet typographique

3.5 La superposition des termes

4 Conclusion

Études citées

Prozeduren, partikulares sprachliches Handeln und die Systematisierung von „formes brèves“

1 Systematische mono- oder biprozedurale Strukturen

2 Partikulares Handeln. 2.1 Partikulares Handeln, verkettet

2.2 Partikulares Handeln, vereinzelt

3 Prozedurales Handeln, pragmatisch bedingt

Literatur

Enoncés averbaux : brièveté ou altérité ?

1 Introduction

2 La brièveté en jeu. 2.1 Quelles cartes jouer ?

2.2 Jouer la carte « discours »

3 Engager la partie. 3.1 Rappel de l’enjeu

3.2 Première donne

3.3 L’atout « averbalité »

4 Remise en jeu. 4.1 Nouvelle donne

4.2 La brièveté hors-jeu ?

5 À la japonaise. 5.1 Ouverture

5.2 Coup d’oeil sur les cartes

5.3 L’averbalité en jeu

5.4 Prise d’avantage(s)

5.5 Empocher la mise

6 Conclusion

Références bibliographiques

Sources

„Den 20. ging Lenz durchs Gebirg. Die Gipfel und hohen Bergflächen im Schnee, die Täler hinunter graues Gestein, grüne Flächen, Felsen und Tannen“

Einleitung

1 Textausschnitt

2 Ellipsenbegriff

3 Origo, Perspektive und Stimme

4 Die Unbestimmtheit der Origo

5 Ansatz zur Interpretation der Unbestimmtheit der Origo

6 Fazit

Literatur und Quellen. Literatur

Quellen

Les phrases averbales : des formes brèves pour des genres brefs ?

Introduction

1 Une forme brève autonome ?

2 Une forme brève dans des genres non brefs

2.1 La situation de communication ou le contexte comme apport à la phrase averbale

2.2 La phrase averbale comme mise en exergue

2.3 La phrase averbale méta-discursive

3 Une forme brève dans un genre bref

3.1 Contraintes spatiales et temporelles : les affichages numériques dans l’espace public

3.2 Contraintes ou moules énonciatifs : les avant-textes

3.3 Contraintes ou moules énonciatifs : les paratextes

Conclusion

Bibliographie

„von frona auff vrssenowa nach 3 Monat, licht am Meilander herschafft, alles guter weinwagchx, vndt kornbauw“ (‚Söldnerleben‘ 17. Jh.)

Einleitung1

1 Identifikation verbloser Sätze

2 Abgrenzung verbloser Sätze zu anderen Einheitentypen

2.1 Abgrenzung von Satzrandstrukturen

2.2 Abgrenzung von anderen nichtsatzförmigen selbstständigen Einheiten

3 Klassifikation verbloser Sätze

4 Ergebnisse und Fazit

Literatur und Quellen. Primärquellen

Sekundärliteratur

Kurz gesagt, kurz gefragt: „Verblose Fragen? Na und?“

1 Einleitung

2 Verschiedene Formen des verblosen Fragesatzes

2.1 Verblose Ergänzungsfragesätze

2.2 Verblose Entscheidungsfragesätze

2.3 Verblose Alternativfragesätze

3 Die verschiedenen Formen des verblosen Fragesatzes im Vergleich zu den 5 großen Klassen des VLS

3.1 VLF mit starker Kontextabhängigkeit: strukturgestützter VLS, prädikativer VLS und fragmentarischer VLS mit starkem Linksbezug

3.2 VLF mit schwächerem Bezug zum Kontext: der schwächer kontextorientierte fragmentarische VLS und die interne Prädikation. 3.2.1 Der VLF als Titel1

3.2.2 Der VLF in anderen Positionen

4 Die Verwendung des verblosen Fragesatzes

5 Schluss

Literatur

„Kurze Formen“ in deutschsprachigen Comics aus den 30er Jahren

1 Einleitung

2 Multimodalität und Tendenz zur Reduktion

3 Frühe deutschsprachige Comics

4 Zusammenspiel zwischen bildlicher und textueller Komponente und Formen der Reduktion

5 Schluss

Literatur

Verblose Sätze und kommunikative Praktiken in Sozialen Medien am Beispiel der #MeToo-Bewegung

1 Einleitung und verblose Sätze

2 Diskursführung in Sozialen Medien, die #MeToo-Bewegung und verblose Sätze

3 Positionierungsstrategien durch sprachliche Handlungen und kommunikative Praktiken in dem #MeToo-Diskurs auf Twitter um VLS

3.1 Praktik der Offenbarung des eigenen Missbrauchs

3.2 Praktik der Verurteilung von Gewalt gegenüber Frauen

3.3 Praktik der Aufforderung zum juristischen Vorgehen gegen sexuelle Belästigung

3.4 Praktik der Mobilisierung für die #MeToo-Bewegung

3.5 Praktik der Urteilsbildung1 (Typen: 1. über die #Me-Too-Bewegung, 2. über Diskursteilnehmerinnen und Diskursteilnehmer, 3. über Gewalt gegenüber Frauen und 4. über Medienprodukte zur #MeToo-Bewegung)

3.6 Praktik der Forderung nach einer Differenzierung in der #MeToo-Bewegung

3.7 Praktik der Äußerung von männlichen Ängsten vor falschen Anschuldigungen

4 Fazit

Literatur

Zur Bedeutungskonstitution in Kurzformen der Kommunikation im öffentlichen Raum

1 Einleitung

2 Framesemantische Ansӓtze

3 Strukturelle Merkmale von Kurzformen der Kommunikation im ӧffentlichen Raum

3.1 Ӧffentlicher Raum und Wahrnehmung

3.2 Kürze und Texthaftigkeit der Kommunikationsangebote

4 Bedeutungskonstitution – eine framesemantische Analyse

4.1 Der Bewegungsframe

4.2 Das Schild Frauenparkplatz

4.3 Werbebanner Schwarzfahren mit Garantie

4.4 Werbespot Shortcut Billboards

5 Fazit

Literatur

Quellenverzeichnis

Die „kurzen Formen“ im deutschen Bundestags- und im österreichischen Nationalratswahlkampf 2017 am Beispiel der Konstruktionen ‚(x) für x‘ und ‚(x) Zeit x‘

1 Neue Medienkanäle als Herausforderung

2 Die zwei signifikanten Konstruktionen (x) für x und (x) Zeit x

3 Die Konstruktion (x) für x. 3.1 CDU / CSU

3.1.1 CDU – Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben und Erfolgreich für Deutschland

3.1.2 CDU – weitere für x-Konstruktionen

3.1.3 CDU im Vergleich zur SPD – ein statistischer Überblick

3.1.4 CDU – ein Konstruktionsüberblick zu (x) für x

3.1.5 CSU

3.2 AfD, Neos, FPÖ, ÖVP, SPÖ und Linkspartei

3.3 Überblick über die (x) für x-Konstruktionen im Bundestags- und Nationalratswahlkampf 2017

4 Die Konstruktion (x) Zeit x. 4.1 SPD – Zeit für mehr Gerechtigkeit

4.1.1 SPD – weitere Zeit für x-Konstruktionen

4.1.2 SPD – ein statistischer Überblick

4.2 SPÖ und ÖVP

4.3 Überblick über die (x) Zeit x-Konstruktionen im Bundestags- und Nationalratswahlkampf 2017

5 Resümee

Quellenverzeichnis

Literatur

Was ist in Wahlslogans implizit, was explizit?

1 Korpus

2 Verstehen als Konstruktion

3 Der Wahlslogan als Textsorte

4 Interpretation der Wahlslogans. 4.1 Interpretationsrahmen

4.2 Analyse der Wahlslogans

4.3 Ergebnisse

5 Ausblick

Literatur

‚Aus Spaß an der Freude‘ oder ‚In der Kürze liegt die Würze‘?

Einleitung

1 Kofferwort: Begriffsbestimmung und Herkunft

2 An der Schnittstelle von Kofferwort – Lehnwort – Anglizismus – Neologismus: Wortbildungen nach dem Schema man + englisches VERB + ing

Schlussbemerkung

Literatur

Kofferwort-Wörterbücher

Stereotypisierte Redeformen und Kultureme

1 Zur Verwandtschaft zwischen Kultur und kognitiver Sprachauffassung. 1.1 Allgemeine theoretische Ansätze

1.2 Stereotypen und typisierte Redeformen

1.3 Zu den „Miniaturen“

2 Sprachliche Miniaturen bei Rainer Nikowitz

2.1 Phraseme

2.2 Slogans

2.3 Routinewendungen

2.4 Anscheinend „freie“ Äußerungen

Schlussbemerkungen

Literatur

Quellentexte

Une forme brève énigmatique : le composé aha. ‘liût chuô’

1 Contextualisation de l’occurrence

2 Analyse sémantico-référentielle

3 Les traductions de vaccas populorum dans d’autres traditions

4 Analyse pragmatique

Conclusion

Bibliographie

„GELL der setzt ihr bestimmt son hÜtchen auf“

1 Einführung

2 Zum Begriff ‚Operator-Skopus-Struktur‘

3 Operator-Skopus: Allgemeines Verfahren der Gesprächsorganisation oder (Einzel-)Konstruktion?

4 Diskussion einer engen Definition des Begriffs ‚Diskursmarker-Konstruktion‘

4.1 Diskursmarker im Verhältnis zu Modalpartikeln und Vergewisserungssignalen

4.2 Zum Kriterium der Pragmatikalisierung

4.3 Zum Kriterium der Initialstellung

4.4 Weitergehende Prüfung der angesetzten Kriterien für Diskursmarker-Konstruktionen

5 Schluss

Transkriptionskonventionen nach GAT2

Absolute Verwendung von Konjunktoren

1 Einleitung: Vollständige und nicht-vollständige Koordinationen

1.1 Prototypische Koordinationen

1.2 Fragmentarische Koordinationen. 1.2.1 Typ “S2: [ ] K q”

1.2.2 Typ “S1: p K [ ]”

1.3 Absolut verwendete Konjunktoren − Typ “S2: [ ] K [ ]”

2 Zur Bedeutung der Konjunktoren und zum Status der Konnekte. 2.1 Zur Bedeutung der Konjunktoren

2.2 Zum Status der Konnekte

3 Fragmentarische Koordinationen. 3.1 Auslassung des ersten Konjunkts − Typ “S2: [ ] K q”

3.2 Auslassung des zweiten Konjunkts − Typ “S1: p K [ ]”

3.2.1 “P” = Imperativsatz

3.2.2 “P” = Deklarativsatz. 3.2.2.1 Lehrerfragen

3.2.2.2 Rhetorische Fragen

4 Nackte Konjunktoren

4.1 Das erste Konjunkt

4.2 Das zweite Konjunkt

4.3 Ergänzung oder Rechtfertigung?

4.4 Die Reaktion des Gesprächspartners

5 Warum die Verhältnisse so sind, wie sie sind

5.1 Zelle I : “S1: p K [ ]” 5.1.1 “P” ist ein Deklarativsatz. 5.1.1.1 Lehrerfragen: und, sondern, oder

5.1.1.2 Rhetorische Fragen: oder

5.1.2 “P” ist ein Imperativsatz: oder

5.2 Zelle II: Typ “S2: [ ] K q”: und, oder

5.3 Zelle IV: “S2: [ ] K [ ]”: und, sondern, oder

5.4 Zelle III: “S1: ??[ ] K [ ]”

6 Schluss

Literatur und Quellen. Quellen

Literatur

‘Ja doch’ au début d’un tour de parole en allemand1

1 Introduction

2 L’analyse compositionnelle de ja doch. 2.1 Les emplois de ja

2.2 Les emplois de doch

2.3 Ja doch comme combinaison de deux éléments indépendants

3 Ja nein, ja aber, ja doch – trois constructions ?

4 Conclusion

5 Conventions de transcription (GAT II)

6 Bibliographie

„Ah:: la hoLLANde“. Zum Format [ah + Nominalphrase] im Französischen: Notifikation, Bewertung und Affektivität

1 Zum Problem

2 Forschungsstand

3 Korpus und Methodologie

4 Analyse

4.1 [ah + NP] als First Pair Part

4.2 [ah + NP] als Second Pair Part

5 Diskussion und Ausblick

Literatur

Transkriptionskonventionen

Multimodalität (nach Mondada 2018)

Wissenschaftliche Publikationen von Irmtraud Behr. Qualifikationsschriften

Monographie

Mitherausgeberschaften

Artikel

Übersetzungen

Fußnoten. 3.6 Auslassung, Verschmelzung und Ellipsen in Komposita

2 Verblose, in- und afinite Sätze als overte und coverte Ellipsen

6 Typologie und Textgrammatik afiniter Sätze in historischen Texten

1 Quand la brièveté de la prise de parole est éthique chez l’homo urbanus

2 Quand la brièveté est belle chez l’homo ludens

3.1 La valorisation dans le discours institutionnel

3.2 L’économie linguistique comme principe d’évolution

Ein sprachvergleichender Blick auf das Schema x ≆ y

1 Einleitung

2 Das Schema x ≆ y

3 Giveness and Newness – Infinit vs. Komplementsatz

Formes brèves non lexicales : comment les inscrire dans une théorie syntaxique ?

1 Approche concrète des éléments paralinguistiques

2.2 Théorie des termes

3 La théorie des termes étendue

3.2 Les propriétés verbales de la grimace

3.5 La superposition des termes

4 Conclusion

1 Systematische mono- oder biprozedurale Strukturen

1 Introduction

3.2 Première donne

3.3 L’atout « averbalité »

4.1 Nouvelle donne

5.2 Coup d’oeil sur les cartes

5.3 L’averbalité en jeu

5.4 Prise d’avantage(s)

Einleitung

1 Textausschnitt

2 Ellipsenbegriff

3 Origo, Perspektive und Stimme

4 Die Unbestimmtheit der Origo

5 Ansatz zur Interpretation der Unbestimmtheit der Origo

Introduction

2.1 La situation de communication ou le contexte comme apport à la phrase averbale

Einleitung

1 Einleitung

2 Verschiedene Formen des verblosen Fragesatzes

2.1 Verblose Ergänzungsfragesätze

3.1 VLF mit starker Kontextabhängigkeit: strukturgestützter VLS, prädikativer VLS und fragmentarischer VLS mit starkem Linksbezug

3.2.1 Der VLF als Titel

3.2.2 Der VLF in anderen Positionen

4 Die Verwendung des verblosen Fragesatzes

1 Einleitung

3 Frühe deutschsprachige Comics

4 Zusammenspiel zwischen bildlicher und textueller Komponente und Formen der Reduktion

1 Einleitung und verblose Sätze

2 Diskursführung in Sozialen Medien, die #MeToo-Bewegung und verblose Sätze

3 Positionierungsstrategien durch sprachliche Handlungen und kommunikative Praktiken in dem #MeToo-Diskurs auf Twitter um VLS

3.1 Praktik der Offenbarung des eigenen Missbrauchs

3.4 Praktik der Mobilisierung für die #MeToo-Bewegung

3.5 Praktik der Urteilsbildung (Typen: 1. über die #Me-Too-Bewegung, 2. über Diskursteilnehmerinnen und Diskursteilnehmer, 3. über Gewalt gegenüber Frauen und 4. über Medienprodukte zur #MeToo-Bewegung)

4 Fazit

1 Einleitung

3.1 Ӧffentlicher Raum und Wahrnehmung

3.2 Kürze und Texthaftigkeit der Kommunikationsangebote

4.1 Der Bewegungsframe

4.2 Das Schild Frauenparkplatz

4.4 Werbespot Shortcut Billboards

1 Neue Medienkanäle als Herausforderung

2 Die zwei signifikanten Konstruktionen (x) für x und (x) Zeit x

3.1.1 CDU – Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben und Erfolgreich für Deutschland

4.1 SPD – Zeit für mehr Gerechtigkeit

4.1.2 SPD – ein statistischer Überblick

4.2 SPÖ und ÖVP

1 Korpus

4.1 Interpretationsrahmen

4.2 Analyse der Wahlslogans

4.3 Ergebnisse

Einleitung

1 Kofferwort: Begriffsbestimmung und Herkunft

2 An der Schnittstelle von Kofferwort – Lehnwort – Anglizismus – Neologismus: Wortbildungen nach dem Schema man + englisches VERB + ing

2.3 Routinewendungen

2.4 Anscheinend „freie“ Äußerungen

Une forme brève énigmatique : le composé aha. ‘liût chuô’

1 Contextualisation de l’occurrence

2 Analyse sémantico-référentielle

3 Les traductions de vaccas populorum dans d’autres traditions

4 Analyse pragmatique

1 Einführung

2 Zum Begriff ‚Operator-Skopus-Struktur‘

3 Operator-Skopus: Allgemeines Verfahren der Gesprächsorganisation oder (Einzel-)Konstruktion?

4.2 Zum Kriterium der Pragmatikalisierung

4.3 Zum Kriterium der Initialstellung

4.4 Weitergehende Prüfung der angesetzten Kriterien für Diskursmarker-Konstruktionen

5 Schluss

1 Einleitung: Vollständige und nicht-vollständige Koordinationen

1.1 Prototypische Koordinationen

1.2.1 Typ “S2: [ ] K q”

2.1 Zur Bedeutung der Konjunktoren

2.2 Zum Status der Konnekte

3.1 Auslassung des ersten Konjunkts − Typ “S2: [ ] K q”

3.2.1 “P” = Imperativsatz

3.2.2.2 Rhetorische Fragen

4 Nackte Konjunktoren

‘Ja doch’ au début d’un tour de parole en allemand

2.1 Les emplois de ja

2.3 Ja doch comme combinaison de deux éléments indépendants

3 Ja nein, ja aber, ja doch – trois constructions ?

1 Zum Problem

3 Korpus und Methodologie

4 Analyse

5 Diskussion und Ausblick

Отрывок из книги

Anne-Laure Daux-Combaudon / Anne Larrory-Wunder

Kurze Formen in der Sprache / Formes brèves de la langue

.....

Heike Romoth beschäftigt sich mit dem Wahlslogan als Kurztext. Da der Wahlslogan räumlich begrenzt ist, bevorzugt er kondensierte Strukturen. D.h. ein großer Teil der Informationen bleibt implizit, und die Wahlbotschaft muss vom Adressaten (re)konstruiert werden. Am Beispiel von Wahlslogans zur Bundestagswahl 2017 zeigt Heike Romoth, dass der Adressat dafür über das semantische Wissen hinaus auch über enzyklopädisches Wissen (politisches Sachwissen) und Textsortenwissen verfügen muss. Die Konstruktion der Bedeutung der Wahlslogans erfolgt im Rahmen einer Interpretationsstruktur. Mit dem Wahlslogan wird für ein Programm geworben, in dem das zukünftige politische Handeln der Parteien und Politiker angekündigt wird. Aufgrund der Leerstellen des Rahmens ‚Handlung‘ (Mitspieler, Motiv, Ziel usw.) weiß der Adressat, welche Informationen zu ergänzen sind. Allerdings bleibt häufig offen, ob Sachverhalte aufgrund der räumlichen Begrenzung oder aufgrund der politischen Korrektheit implizit bleiben.

Im vierten Teil des Bandes werden Phänomene der semantischen Verdichtung behandelt. Es geht einerseits um Wortbildung bzw. Kofferwörter und Nominalkomposita, andererseits aber auch um stereotypisierte kurze Äußerungen, in denen ein kulturelles Element zum Ausdruck kommt. Dabei wird nicht nur die Frage nach der lexikalischen und syntaktischen Festigung von kurzen Formen aufgeworfen, sondern auch die Frage nach deren Eingang ins Lexikon. Warum bleiben einige kurze Formen Okkasionalismen? Wie kann man dagegen erklären, dass andere kurze Formen sehr produktiv sind, d.h. wieder aufgenommen werden, zu weiteren serienhaften Schöpfungen führen oder sogar zu Gegenproduktionen?

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