Übrig bleibt nur ein schöner Traum
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Anne Moreno. Übrig bleibt nur ein schöner Traum
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel. 28
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Kapitel 1
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In dieser Zeit so kurz nach dem Krieg da musste man in der Landwirtschaft schon hart arbeiten! Sein Brot musste in dieser Zeit, schon schwer verdient werden. Wir hatten große Spargelfelder, Obstbäume, viele Schweine, Kühe und Max das Pferd. Die Streitigkeiten wurden immer schlimmer, ein richtiger Rosenkrieg entwickelte sich. Es war nicht mehr zum Aushalten, unvorstellbar. Deshalb zogen Mama und ich in die obere Etage des Hauses. Bis zu meinem 6. Lebensjahr hausten wir da, ich kann es nicht anders beschreiben, als hausen! Wasser in die Schlüssel und Klo hinter dem Haus mit Zeitungspapier schön geschnitten am Haken. Selbst heute noch, kann ich das alles nicht begreifen, was da alles vor sich ging. Eine schöne Kindheit sah sicher anders aus?
Nur begegnen durften sich meine Eltern nicht, denn dann krachte es sofort wieder. Mittlerweile wurde mein Stiefbruder krank, er hatte von seiner Mutter eine schwere Erbkrankheit mit in die Wiege gelegt bekommen. Eine Nervenkrankheit, leider unheilbar und an dieser Krankheit verstarb er auch viele Jahre später!!!! Ich denke die Trauer um seine Mutter und der ewige Streit im Haus zeigten seine Wirkung. Papas Eltern lebten ja auch noch mit im Hause und die mischten auch noch kräftig mit. Für mich als kleines Kind kaum zum Aushalten. Beide Großeltern starben kurz hintereinander, aber Ruhe gab es trotzdem nicht! Papa war eher der gutmütige Mensch, aber meine Mutter war voller Hass, so gingen noch ein paar Jahre ins Land. Papa bewohnte die Räume unten im Haus und wir hausten im ersten Stock! Papas Schwester die im gleichen Ort wohnte, kochte und putzte für Papa! Eigentlich war sie es, die immer für ihn da war und ihn auch bei der Feldarbeit tatkräftig unterstützte!! Ich war 5 Jahre alt als sich meine Mutter einen Bauplatz im gleichen Ort kaufte, was ich später gesehen, nie verstanden habe, ich wäre ganz weit weggezogen! Damit endlich mal Ruhe einkehren würde. Zwar hätte ich dann keinen Papa in der Nähe mehr, aber vielleicht Ruhe? Ich mochte sie ja beide, verstand den ständigen Streit damals noch gar nicht. Als kleines Mädchen wollte ich doch spielen und fröhlich sein! Doch Mama hatte immer kleine Aufgaben für mich und ich half so gut ich konnte.
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