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Mit einem Geleitwort von Dr. Heidrun Metzler. Folgende Arbeitsmaterialien gibt es zum kostenlosen Download: !Gesprächsleitfaden Pflegeerfassung® !Protokoll Pflegebedarfsanalyse
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Inhalt
Geleitwort zur 1. Auflage
Vorwort zur 3. Auflage
1 Die Ermittlung des individuellen Hilfebedarfs in der Verwirklichung des personenzentrierten Ansatzes. Thomas Schmitt-Schäfer, Konstantin Schäfer. 1.1 Reform zur Verwirklichung des personenzentrierten Ansatzes: Das Bundesteilhabegesetz
1.1.1 Erste Reformstufe: Besserstellung der leistungsberechtigten Menschen mit Behinderungen
1.1.2 Neue Anforderungen an die Ermittlung des individuellen Hilfebedarfs und Stärkung der Position von Menschen mit Behinderungen
1.1.3 Dritte Reformstufe: Weitere Verbesserungen beim Eigenbeitrag und Trennung der existenzsichernden Leistungen von den Fachleistungen der Eingliederungshilfe
1.1.4 Vierte Reformstufe: leistungsberechtigter Personenkreis
1.2 Das Verständnis von »Behinderung« nach der ICF
1.2.1 Aktivität: Leistungsfähigkeit und Leistung nach der ICF
1.2.2 Teilhabe im Sozialraum
1.3 Die Ermittlung des individuellen Hilfebedarfs in Anwendung des bio-psycho-sozialen Modells der ICF nach dem SGB IX
1.3.1 Gespräch zur Bedarfsermittlung: die Vorbereitung
Vorbereitung für die leistungsberechtigte Person
Vorbereitung für Unterstützende aus dem Umfeld
Vorbereitung für Fachkräfte, die den Bedarf ermitteln
1.3.2 Durchführung des Bedarfsermittlungsgesprächs
Der Dialog und die Aufgaben der Perspektiven
Teil I: Lebensvorstellungen und Lebenssituation
Teil II: Lebensbereiche und Umweltfaktoren nach ICF
Die neun Lebensbereiche der ICF
Ein Beispiel:
Beurteilung der Situation und Operationalisierung
Kontextfaktoren – Umwelt- und personbezogene Faktoren
Umweltfaktoren
Personbezogene Faktoren
Ein Beispiel:
1.3.3 Zusammenfassung der relevanten Situationen und der Teilhabe
Ein Beispiel:
1.3.4 Die Ermittlung des Unterstützungsbedarfs
Meine Ziele
1. Veränderungsziele
Ein Beispiel:
2. Erhaltungsziele
Ein Beispiel:
Ein Beispiel:
Ziele und Zielebenenen
1.3.4 Notwendige Leistung
2 Eingliederungshilfe und Pflege. Thomas Schmitt-Schäfer
2.1 Ziele der Leistungen
2.2 Feststellung des individuellen Bedarfs bei Pflegebedürftigkeit und Behinderung
2.2.1 Leistungen bei Pflegebedürftigkeit und Behinderung
Die Zwecke von Leistungen bei Pflegebedürftigkeit und der Eingliederungshilfe
2.2.2 Zwischenergebnis zum Verhältnis von Eingliederungshilfe und Pflege
2.3 Leistungen für Menschen mit Behinderungen und Pflegebedarf in und außerhalb von Einrichtungen oder Räumlichkeiten nach § 43a SGB XI in Verbindung mit § 71 Absatz 4 SGB XI
2.4 Einrichtungen oder Räumlichkeiten nach § 43a SGB XI in Verbindung mit § 71 Absatz 4 SGB XI und Wohngruppen nach § 38a SGB XI
3 Pflegerische und haftungsrechtliche Aspekte in der Betreuung von Menschen mit geistigen Behinderungen
3.1 Haftungsrechtliche Aspekte bei der Übernahme von Pflege
Grundpflege
Behandlungspflege
Ärztliche Delegation
3.2 Generalistische Pflegeausbildung
Verwendete Literatur:
3.3 Anforderungen an die Pflege von Menschen mit geistigen Behinderungen
3.4 Pflege und Sexualität. Bedeutung der sexuellen Identität
Beratung im Umgang mit Sexualität
Selbstbefriedigung
Schwangerschaftsverhütung
Sexueller Missbrauch
Projektion
3.5 Alterungsprozess und Umgang mit Sterben und Tod
Wahrnehmung und Selbstbild
Umgang mit Sterben und Tod
Weiterführende Informationen
Buchtipp
II Konzeptionelle Ansätze zur Integration von Pflege
4 Einführung in das Instrument Gesprächsleitfaden Pflegeerfassung®
Zuordnung der Pflegediagnosen zu den Domänen der Teilhabe der ICF
Zusatzmaterial
Auszug aus dem Gesprächsleitfaden Pflegeerfassung®
4.1 Pflegediagnosen
Aufbau und Anwendung von Pflegediagnosen
Unterscheidung von ärztlicher und pflegerischer Diagnostik
4.2 Pflegeprozess
5 Erläuterungen der Arbeitsweise mit dem Gesprächsleitfaden Pflegeerfassung®
Integration in die Teilhabeplanung
5.1 Fallbeispiel Protokoll »Pflegebedarfsanalyse«
Protokoll Pflegebedarfsanalyse
5.2 Ausfüllanleitung Protokoll »Pflegebedarfsanalyse«
Zusatzmaterial
Bestandsaufnahme
6 Dokumentation von Pflege und Aktenführung
Gesetzliche Anforderungen
6.1 Anforderung an eine pflegefachliche, entbürokratisierte Dokumentation
6.2 Grundsätze fachgerechter Dokumentation
Verlaufsdokumentation – Berichte – Übergabebuch
6.3 Auswahl und Aufbau des Dokumentationssystems
EDV-gestützte Dokumentation oder handschriftliche Dokumentation?
6.4 Führung und Archivierung von Klientenakten
7 Ernährung. 7.1 Einführung in den Bereich Ernährung
7.1.1 Ernährungsgewohnheiten
7.1.2 Beurteilung des Ernährungszustands
7.1.3 Überwachung von Nahrungs- und Trinkmenge
7.1.4 Diabetes mellitus
Ernährung bei Diabetes mellitus
7.1.5 Sondenernährung
Weiterführende Literatur
7.2 Pflegediagnose Überernährung
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren zur Reduzierung von Übergewicht
Vertiefendes Fachwissen Überernährung
7.3 Pflegediagnose Unterernährung
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren zur Erhöhung des Gewichts
Vertiefendes Fachwissen Unterernährung
7.4 Pflegediagnose Irritation der Mundschleimhaut
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren zur Wiederherstellung der Mundschleimhaut
Vertiefendes Fachwissen Irritation der Mundschleimhaut
7.5 Pflegediagnose Gefahr von Flüssigkeitsmangel
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren zur Steigerung der Trinkmenge
Vertiefendes Fachwissen Gefahr von Flüssigkeitsmangel
7.6 Pflegediagnose Schluckstörungen
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen beim Vorliegen von Schluckstörungen
Vertiefendes Fachwissen Lebensmittelauswahl und Notfallmaßnahmen bei Schluckstörungen
Weiterführende Literatur
7.7 Pflegediagnose Risiko der Aspiration
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren zur Vermeidung von Aspirationen
8 Körperpflege
8.1 Einführung in die Körperpflege
Ein Ausflug in die Vergangenheit
Hygieneanforderungen
8.2 Pflegediagnose Unterstützungsbedarf bei der Körperpflege
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen und Erfolgsfaktoren bei der Unterstützung bei der Körperpflege
Mundhygiene
Basal stimulierende Körperpflege und Förderung
Maßnahmen der basal stimulierenden Körperpflege
8.3 Pflegediagnose Hautschädigung
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen zur Behandlung von Hautschäden
8.4 Hautschäden im Überblick
8.4.1 Dekubitus
Risikoeinschätzung auf Einrichtungsebene
Maßnahmen zur Dekubitusprophylaxe
8.4.2 Intertrigo
Maßnahmen der Intertrigoprophylaxe
Achtung: Kontraindizierte Maßnahmen
8.4.3 Pilzerkrankungen (Mykosen)
8.4.4 Chronische Wunden
9 Ausscheidungen. 9.1 Pflegediagnose Unterstützungsbedarf bei der Ausscheidung
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Erfolgsfaktoren/Maßnahmen zur Unterstützung der Ausscheidung
9.2 Pflegediagnose Stuhlinkontinenz
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung bei Stuhlinkontinenz
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren zum Umgang mit Stuhlinkontinenz
9.3 Einführung in das Thema Harninkontinenz
9.3.1 Analyse des Miktionsprofils über ein Miktionsprotokoll
9.3.2 Kriterien zur Beurteilung von Urinausscheidungen
9.3.3 Umgang mit Blasenverweilkathetern (Dauerkathetern)
9.4 Pflegediagnose Einnässen/Einkoten
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Erfolgsfaktoren/Maßnahmen zum Umgang mit Einnässen
Vertiefendes Fachwissen Einnässen/Einkoten
9.5 Pflegediagnose Harninkontinenz
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung bei Harninkontinenz
Maßnahmen und Erfolgsfaktoren zum Umgang mit Harninkontinenz
Vertiefendes Fachwissen – Formen der Harnkontinenz
Verdacht auf Belastungsinkontinenz
Verdacht auf Dranginkontinenz
Verdacht auf Inkontinenz bei chronischer Harnretention
9.6 Pflegediagnose Obstipation
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren zur Vermeidung von Obstipation
Vertiefendes Fachwissen Obstipation
9.7 Pflegediagnose Diarrhoe
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren zur Vermeidung einer Diarrhoe
Vertiefendes Fachwissen Diarrhoe
10 Körperliche Mobilität und Schlaf
10.1 Pflegediagnose eingeschränkte Mobilität
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Erfolgsfaktoren zur Förderung der körperlichen Mobilität
10.2 Pflegediagnose Kontrakturrisiko
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren zur Vermeidung von Kontrakturen
Vertiefendes Fachwissen Kontrakturrisiko
10.3 Risikodiagnose Sturzrisiko
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren zur Vermeidung von Stürzen
Vertiefendes Fachwissen Sturzrisiko und Sturzprophylaxe
10.4 Pflegediagnose Schlafstörungen
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren zur Vermeidung von Schlafstörungen
Vertiefendes Fachwissen Schlafstörungen
11 Kompensation von Sinnesbeeinträchtigungen und Sprachstörungen
11.1 Pflegediagnose eingeschränkte Sprachfähigkeit
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren zur Überwindung von Sprachstörungen
Vertiefendes Fachwissen Sprachstörungen
11.2 Pflegediagnose eingeschränkte Hörfähigkeit
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Erfolgsfaktoren/Maßnahmen im Umgang mit Beeinträchtigungen der Hörfähigkeit
Vermeiden Sie folgende Verhaltensweisen
Vertiefendes Fachwissen Hörstörungen
Demenz und Hörschädigung
11.3 Pflegediagnose eingeschränkte Sehfähigkeit
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren im Umgang mit Menschen mit Sehstörungen
Vertiefendes Fachwissen zu Sehstörungen und Blindheit
11.4 Pflegediagnose eingeschränktes Tast- und Berührungsempfinden
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen zur Förderung des Tast- und Berührungsempfindens
Vertiefendes Fachwissen zum Tast- und Berührungsempfinden
11.5 Pflegediagnose Verwirrtheit
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren im Umgang mit akuter Verwirrtheit
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren im Umgang mit chronischer Verwirrtheit
11.5.1 Demenzerkrankungen
Krankheitsbild Demenz
12 Ausführen ärztlicher und therapeutischer Verordnungen
12.1 Pflegediagnose akuter Schmerz
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren zur Bekämpfung von Schmerzen
12.2 Pflegediagnose chronischer Schmerz
Unterscheidung von akuten und chronischen Schmerzen
Teufelskreis chronische Schmerzen
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Vertiefendes Fachwissen akuter und chronischer Schmerz. Versorgungssituation in Deutschland
Auswirkungen unzureichender Schmerzbehandlung
Weitere Aspekte im Umgang mit Schmerzmitteln
12.3 Pflegediagnose Juckempfinden (Pruritus)
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren zur Vermeidung und Linderung von Juckempfindungen im Körper
Vertiefendes Fachwissen Juckreiz
12.4 Pflegediagnose eingeschränkte Selbstreinigungsfunktion der Atemwege
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren zur Vermeidung von Sekretstau in den Atemwegen
Vertiefendes Fachwissen eingeschränkte Selbstreinigungsfunktion der Atemwege
12.5 Pflegediagnose venöse Durchblutungsstörungen
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren zur Vermeidung von venösen Durchblutungsstörungen
Vertiefendes Fachwissen venöse Durchblutungsstörungen
Folgeerkrankungen venöser Durchblutungsstörungen
12.6 Pflegediagnose periphere arterielle Durchblutungsstörungen
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren zur Vermeidung von arteriellen Durchblutungsstörungen
Vertiefendes Fachwissen arterielle Durchblutungsstörungen, Schlaganfall und Herzinfarkt
Folgeerkrankungen arterieller Durchblutungsstörungen
12.7 Pflegediagnose Flüssigkeitsansammlung im Gewebe
Ziele im Rahmen der Teilhabeplanung
Maßnahmen/Erfolgsfaktoren zur Vermeidung von Flüssigkeitsansammlungen im Körper
13 Umgang mit Medikamenten
13.1 Medikamente richten und Medikamentenvergabe
14 Stoma: Künstlicher Darm- oder Blasenausgang
14.1 Psychische Auswirkungen
14.2 Pflegerische Maßnahmen im Umgang mit dem Stoma
Literatur
Stichwortverzeichnis. A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
Z
Die Autorin
Annelen Schulze Höing, Pflegewissenschaftlerin, Organisationsberaterin (MSc) und Mediatorin. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der Pflege sowie in Leitungspositionen. Sie bietet Online- und Präsenzseminare zur Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes und Führungskräfte-Trainings an. Näheres unter: www.schulzehoeing.de und www.bthg-icf-Fortbildung.de.
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Bei der Darstellung der Perspektiven sollte nachvollziehbar ist, wer welche Sicht auf die besprochenen Situationen hat. D. h. es ist weder ein Widerspruch noch ein Problem, wenn die Beteiligten eine Situation unterschiedlich sehen und einschätzen. Aber dieser Sachverhalt sollte gut und nachvollziehbar dokumentiert sein. Eine Möglichkeit hierzu ist, die unterschiedlichen Perspektiven durch ein Namenskürzel o. ä. kenntlich zu machen.
Um beurteilen zu können, welche Situationen zukünftig erhalten bleiben und welche sich verändern sollen, beginnt man mit den Lebensvorstellungen der leistungsberechtigten Person. Diese bilden den Orientierungspunkt der Bedarfsermittlung, nicht die Schädigungen und Beeinträchtigungen! Denn wenn man nicht weiß, wo man hin will, weiß man auch nicht, was zu tun ist, um dorthin zu kommen.
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