Arbeits- und Organisationspsychologie

Arbeits- und Organisationspsychologie
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Описание книги

Wie wird in Organisationen gearbeitet, welche Organisations- und Arbeitsformen führen zu positiven Ergebnissen und Wirkungen für Menschen und Organisationen? Das Lehrbuch vermittelt die Theorien des Organisierens sowie die Bedingungen und Strategien der Veränderungen in und von Organisationen. Die Leser*innen erfahren, wie Organisationen als Kultur- und Klima-produzierende Systeme diese Veränderungen fördern und behindern können. Es wird zudem ausführlich auf die Relevanz des Human Ressource Management für die Organisationsstrategie, die Kommunikation mit Stakeholdern und die vielschichtigen positiven und negativen Wirkungen von Arbeit, wie Stress und Ermüdung oder Flow und Persönlichkeitsentwicklung, eingegangen. Dem Thema interne Kommunikation wird ein eigenes Kapitel gewidmet, da es maßgeblich die Arbeitszufriedenheit beeinflusst und von den Mitarbeiter*innen häufig als nicht ausreichend beklagt wird. Die externe Kommunikation hat im Kontext von gestiegenen Erwartungen von Stakeholdern, wie Anwohner*innen, Bürger*innen und Naturschutzorganisationen, inzwischen ebenfalls eine hohe Priorität für Organisationen und muss aktiver und strategischer geplant und umgesetzt werden. Abschließend werden die Einflussfaktoren auf die Leistung und das Verhalten von Mitarbeiter*innen in Organisationen aufgezeigt, bei denen Führungsprozesse eine wichtige Rolle spielen, wenn auch nicht die alleinige. Zentraler roter Faden des Buches ist dabei die Notwendigkeit von Organisationen, sich an die Veränderungen ihres Umfelds (des Marktes, der Gesetzgebung, der Technologie, der gesellschaftlichen Werte) anzupassen. Die Anpassungsprozesse betreffen dabei die Reflektion und Neuausrichtung der organisationalen Ziele, der Strategie, und damit die Struktur, Führungsprozesse und -leitlinien und die personalbezogenen Maßnahmen. Es werden zentrale Theorien und Konzepte dieser organisationalen Aspekte vorgestellt und die bis dato vorliegenden empirischen Ergebnisse dazu reflektiert. Zu jedem Aufgabenbereich der Organisation wird vor dem Hintergrund der digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft die aktuelle Entwicklung sowie die zukünftigen Potenziale für die Arbeit von Arbeits- und Organisationspsycholog*innen vorgestellt.

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Annette Kluge. Arbeits- und Organisationspsychologie

Inhalt

Vorwort

1 Organisationstheorien. Einführung

Lernziele

1.1 Womit befassen sich Organisationstheorien?

Was ist eine Organisation?

Beispiel Organisationale Ziele (Perrow, 1970; McKenna, 2000)

Beispiel Schrumpfen und Wachsen einer Population von Organisationen

Beispiel Niedergang

Beispiel Veränderung

1.1.1 Die traditionellen Perspektiven auf Organisationen

1.1.2 Prominente Organisationstheorien

Population Ecology und Evolutionary View

Der »Genpool« von Organisationen

Wie verbreiten sich die effektiven Comps in einer organisationalen Population?

Institutional Theory

Beispiel für institutionalisierte Annahmen

Resource Dependence Theory

Der Resource-Based View (RBV)

Transaction Cost Theory

Contingency and Congruency Theory

Abteilungsbildung als Koordinationsmechanismus als Merkmale einer Organisation (nach McKenna, 2009)

Network Theory

Strategic Choice Theory

1.2 Die klassischen, für die AOW-Psychologie relevanten Organisationtheorien

1.2.1 Der Zeitgeist der Industrialisierung und der maschinellen Massenfertigung (1890–1930) Industrialisierung in England

Industrialisierung in Deutschland

Die gedanklichen Grundlagen der Massenproduktion

Auszug aus Adams Smith »The wealth of nations« (1776, in Anlehnung an Kwok, 2014)

Das Babbage-Prinzip (nach Charles Babbage, 1792–1872)

Wandel der Produktionsformen hin zur Fabrik

Fordismus und die Nutzung der Fließbandfertigung

Betrachtungen aus heutiger Sicht

Die Prämien als Überanstrengungsprämien

Kritikpunkt Dequalifizierung: Wissenschaftliche Betriebsführung im Babiersalon

Die Psychotechnik als Ergänzung des Taylorismus

Verwaltungslehre nach Fayol (1916)

Industrialisierung in Nordamerika und die Grundsätze wissenschaftlicher Betriebsführung (Scientific Management) nach Taylor

Was war Frederick Winslow Taylor für ein Mensch?

Taylor und Fayol heute: Lean Production, Total Quality Management und »Toyotismus«

Lean Production in Deutschland – Teilautonome Arbeitsgruppen

Verwaltungslehre und bürokratische Strukturen nach Weber

Historische Voraussetzungen der Bürokratie

Wie waren die Zeiten vor der Bürokratie?

Heutige Betrachtung der dysfunktionalen Wirkungen bürokratischer Strukturen

Weber heute: New Public Management

1.2.2 Der Zeitgeist der Human Relations-Bewegung (1920–1960)

Die für die Human-Relations-Bewegung zentralen Hawthrone-Studien

Beispiele der freundlichen Beziehung und des partizipativen Führungsstils (Kieser, 1999b, S. 110)

Hawthorne-Effekt

Betrachtung aus heutiger Sicht

Die Theorie der Gruppensysteme und das Modell der Linking-Pins oder »New Patterns of Management«

Betrachtung aus heutiger Sicht

Organisationen als sozio-technische Systeme

Betrachtung aus heutiger Sicht

Sozio-technische Systemtheorie heute: Organisationen als sozio-digitale Systeme

Organisationen als soziale Systeme

Betrachtung aus heutiger Sicht

1.3 Die neuen Theorien: High Reliability-Organisationen und Cyber-physische Systeme. High Reliability Organization

Organisationen als cyber-physische Systeme

Zusammenfassung

Weiterführende Literatur und Links

Fragen/Anregungen zur weiterführenden Reflektion

2 Theorien der Veränderung von Organisationen. Einführung

Lernziele

2.1 Veränderungstheorien

2.1.1 Episodische/revolutionäre und kontinuierliche/evolutionäre Veränderung

2.1.2 Die Feldtheorie als theoretischer Ausgangpunkt vieler Praxiskonzepte zur episodischen Veränderung

Die Feldtheorie nach Lewin

2.1.3 Vorwärtstreibende Kräfte und zurückhaltende Kräfte während eines episodischen Veränderungsprozesses im organisationalen Kontext

2.1.4 Kontinuierliche Veränderung

2.1.5 Geplante und ungeplante, First- oder und Second-order-Veränderung

2.1.6 Schließen sich episodischer und kontinuierlicher Wandel aus? Das Modell organisationalen Wachstums

2.1.7 Der Niedergang von Organisationen (»Organizational Decline«)

2.2 Veränderung durch organisationales Lernen

2.2.1 Die Verbindung zwischen individuellem und organisationalem Lernen

2.2.2 Ein Phasenmodell zur Beschreibung des OL-Prozesses

2.2.3 Förderung organisationaler Veränderung durch das Lernen aus Fehlern

2.3 Veränderungen in Organisationen aktiv steuern

2.3.1 Theorien des Veränderungsprozesses

2.3.2 Implementierungstheorien

Organisationsentwicklung

Lenkung von OE-Prozessen

Organisationsentwicklung heute

Sozialer Konstruktionismus

Appreciative Inquiry

Kritikpunkte an einem »reinen« OE-Vorgehen

Change Management

8 Schritte der Veränderung (nach Kotter, 1998)

Psychologische Erfolgsfaktoren im Change Management

Critical Success Factors bei der Einführung von ERP-Systemen

»Managing the people side of CM«: Emotionen im Change-Prozess

Die Konsequenzen der schlecht gemanagten Übernahme (in Anlehnung an Marks, 2003) – eine Geschichte:

Woher kommt der Widerstand gegen Veränderungen: CM als erlebter »Mini-Tod«

Kritik am »reinen« Change Management-Ansatz

Downsizing und Layoffs

»Survivor Syndrom«

Der psychologische Vertrag (»Psychological Contract«)

2.4 Die Rolle der Partizipation und Kommunikation in Veränderungsprozessen

Die Theorie der kognizierten Kontrolle zur Erklärung der Wirkung von Partizipation und Kommunikation bei Veränderungsprozessen

Zusammenfassung

Weiterführende Literatur und Links

Fragen/Anregungen zur weiterführenden Reflektion

3 Organisationsdiagnose: Erfassung von Kultur und Klima. Einführung

Lernziele

3.1 Wissenschaftliche Hintergründe und praktische Anwendung

3.1.1 Modellorientierte Organisationsdiagnostik

3.1.2 Praxis der Organisationsdiagnostik

Mitbestimmung bei Fragebögen und Datenschutzrichtlinien in Deutschland

3.2 Ein Überblick zur Geschichte der Organisationsdiagnostik von Organisationskultur und Organisationsklima

3.3 Instrumente zur Organisationsdiagnose von Organisationskultur

3.3.1 Kultur als externe Variable

3.3.2 Quantitative Instrumente zur Erfassung von Organisationskultur als interne Variable

Das Competing Values Modell als Metamodell

Das deutschsprachige Instrument OCAI – Organizational Culture Assessment Inventory (Kluge & Ganter, 2010)

Zwischenfazit zur Diagnose von Organisationskultur

3.3.3 Kultur und Strategisches Human Resource Management

3.4 Instrumente zur Organisationsdiagnose von Organisationsklima

3.4.1 Besonderheiten bei der Messung von Klima

3.4.2 Psychologisches und Organisationales Klima

3.4.3 Die Klima-Stärke

3.4.4 Welches Klima wird gemessen? Globales, strategisches und Prozessklima

Das globale Klima – oder das »climate for well-being«

Das strategische Klima – oder das »climate for something«

3.4.5 Der Zusammenhang zwischen globalem, strategischem und Prozessklima

Zusammenfassung

Weiterführende Literatur

Fragen/Anregungen zur weiterführenden Reflektion

4 Strategisches Human Resource Management und Personalentwicklung. Einführung

Lernziele

4.1 Die Entwicklung des Human Resource Management

4.1.1 Personalabteilung, Personalmanagement und (Strategisches) HRM

4.1.2 Die ersten ganzheitlichen Konzepte: Das Michigan- und das Harvard-Konzept

Politikfelder des HRM

4.2 Der praktische Anspruch an das HRM. 4.2.1 HRM als HR Strategic Business Partner

4.2.2 Der Unternehmens- und Personalplan

4.2.3 Talent Management

»The war for talent

4.2.4 Wie wirken die Maßnahmen des Strategischen HRM auf den Unternehmenserfolg?

4.3 Virtual und e-HRM

Unternehmen und Jobsuchende in den sozialen Medien

4.3.1 Die Zukunft von SHRM – People Analytics

4.3.2 e-HRM und strategisches Personalmarketing aus psychologischer Sicht

4.4 Standards und Normen bei Personalauswahlprozessen aus psychologischer Sicht

Die DIN 33430

4.5 Strategische Personalentwicklung

4.5.1 Die Praxis der strategischen Personalentwicklung

4.5.2 Das Verhältnis von Personalentwicklung und Kompetenzmanagement

Fragen zur Grundlage der Entwicklung eines Kompetenzmodells (Lebrenz, 2017)

4.5.3 Das Verhältnis von Personalentwicklung und Training

4.6 Der Prozess der strategischen Personalentwicklung

4.6.1 Analyse des Handlungsbedarfs

Lernen durch Verstärkung

4.6.2 Definition von Lernzielen

4.6.3 Auswahl von Methoden zur Erreichung der Lernziele

Informationsbasierte Trainingsmethoden

Demonstrationsbasierte Trainingsmethoden

Erfahrungsbasierte Trainingsmethoden

Computerunterstützte Formen des informations- und erfahrungsbasierten Lernens: Serious Games, Planspiele und Immersive Virtual Reality Training

Blended Learning-Arrangements

4.7 Der Transfer und das »Transferproblem«

4.7.1 Das Transfermodell von Baldwin & Ford

4.7.2 Lernen und Behalten unterstützt durch Refresher-Trainings

Fertigkeitserhalt und -verlust und ihre Relevanz in der automatisierten Produktion

Die methodische Gestaltung von Refresher Interventionen

4.7.3 Warum ist die Frage des Transfers so wichtig?

4.8 Trainingsevaluation

4.8.1 Ableitung und Aufbau von Evaluationskriterien

4.8.2 Strategien der Evaluation

4.8.3 Ganzheitliche Modelle zur Wirkung von Training und den personenbezogenen und organisationalen Bedingungen

Zusammenfassung

Weiterführende Literatur und Links

Fragen/Anregungen zur weiterführenden Reflektion

5 Kommunikation innerhalb und außerhalb der Organisation. Einführung

Lernziele

5.1 Unternehmenskommunikation und die kommunikative Bewältigung von Konflikten

5.1.1 Ziele der Unternehmenskommunikation

5.1.2 Anspruchsgruppen des Unternehmens und Stakeholderkommunikation

5.1.3 Issues Monitoring als Teil der Political und Public Relations

Lobbying am Beispiel von »Glyphosat«

5.1.4 Unternehmenskommunikation, Corporate Identity und Reputation

5.2 Employee Relation und interne Kommunikation

5.2.1 Zufriedenheit mit der internen Kommunikation

5.2.2 Change-Kommunikation

Widerstände als Konsequenz von nicht wirkungsvoller Kommunikation

Zusammenfassung

Weiterführende Literatur und Links

Fragen/Anregungen zur weiterführenden Reflektion

6 Arbeitspsychologie und sozio-digitale Systeme. Einführung

Lernziele

6.1 Was gilt als »Arbeit«?

Ist unbezahlte Arbeit keine Arbeit?

6.1.1 Arbeit 4.0

6.1.2 Typen von Arbeitsbestandteilen und ihre Gewichtung in sozio-digitalen Systemen

Exkurs

6.1.3 Die Bedeutung von Arbeit, Arbeitslosigkeit und frei-gemeinnütziger Arbeit

Finnischer Selbstversuch

6.2 Analyse, Bewertung und Gestaltung von Arbeit

Humankriterien für die Aufgabengestaltung (Rohmert, 1972)

6.2.1 Gestaltung von Aufgaben und Arbeitstätigkeiten

Gestaltung von Arbeit: korrektiv, präventiv und prospektiv

6.2.2 Bedingungs- und verhältnisbezogene Arbeitsgestaltung

Arbeitsraumgestaltung

Arbeitsraumgestaltung am Beispiel von Call Centern

Gestaltung von Arbeitszeit

Formen von Arbeitszeit (Beermann & Kretschmer, 2015)

Arbeitsgestaltung und Industrie 4.0

6.2.3 Die arbeitspsychologisches Perspektive auf Arbeitsgestaltung

Wie sollten Aufgaben beschaffen sein?

Arbeitsgestaltung nach dem Job Characteristics Modell (JCM)

Job Rotation, Job Enlargement und Job Enrichment als Strategien der Gestaltung von »vollständigen« Aufgaben

Verändern sich die Ansprüche an humane Aufgabengestaltung durch Digitalisierung?

6.2.4 Integrative Modelle der Aufgabengestaltung

6.2.5 Gruppenarbeit und neue Formen von Kollaboration

Arbeit in Gruppen

Gruppenarbeitsformen und Industrie 4.0

6.3 Die Wirkung von Arbeit

6.3.1 Stress

Arbeitsbezogene Stressmodelle

Job Demands Control Model

Das Beispiel mobil-flexibler Arbeit

6.3.2 Ermüdung

Ermüdung aus motivationaler Sicht

Beispiel für die Messung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz

6.3.3 Flow

6.4 Gesundheitsförderung und Betriebliches Gesundheitsmanagement

Verhaltensprogramm nach OBM-Prinzipien (angelehnt an Zimilong et al., 2006)

Die Einführung von Programmen zur Gesundheitsförderung als Organisationsentwicklung

6.5 Arbeitssicherheit und Safety Management

6.5.1 Wie gefährlich ist ein Arbeitsplatz? Die Risikoanalyse

Beispiel Arbeitsplatz Windkraftanlage

6.5.2 Arbeitssicherheit

Beispiel eines Arbeitssicherheitstrainings und seiner Effekte (Elsbecker & Kluge, 2013)

6.5.3 Safety Management Systems

6.5.4 Regeln, Regelverstöße und unsichere Handlungen

Verstöße versus Fehler

Begünstigende Faktoren für Regelverstöße

Integrative Ansätze zur Erklärung von Regelverstößen

Zusammenfassende Gestaltungsempfehlungen und Maßnahmen zur Reduzierung von Regelverstößen

Zusammenfassung

Weiterführende Literatur

Fragen/Anregungen zur weiterführenden Reflektion

7 Determinanten der individuellen und teambezogenen Arbeitsleistung. Einführung

Lernziele

7.1 Determinanten der individuellen Leistung

7.1.1 Determinanten von produktivem, extraproduktivem und kontrapoduktivem Arbeitsverhalten

Geltende Regeln missachten, um die Ziele der Organisation zu erreichen?

7.1.2 Organizational Citizenship Behavior (OCB) und Counterproduktive Work Behavior (CWB)

7.1.3 Arbeitsbezogene Einstellungen als Antezendenzen von Leistungsaspekten

Arbeitszufriedenheit

Commitment

Zynismus

7.1.4 Wie verändern sich arbeitsbezogene Einstellungen innerhalb oder nach Veränderungsprozessen?

Konsequenzen von einer Historie von schlecht durchgeführten Organisationsveränderungen

Beispiel Items der Untersuchung von Bordia et al. (2011)

Konsequenzen von Downsizing-Erfahrungen auf arbeitsbezogene Einstellungen

Konsequenzen von Fabrikschließungen auf arbeitsbezogene Einstellungen und emotionales Erleben

7.1.5 Die Verbindungen zwischen individuellen arbeitsbezogenen Einstellungen und der Gruppenleistung

7.2 Der Einfluss von personaler und nicht personaler Führung auf die Leistung

Substitute der Führung – Braucht es Führung durch eine Person?

Historische Einordnung der personalen Führung

Aufgaben und Funktionen von Führungskräften

7.2.1 Selektionsorientierte (»Trait«) Ansätze in der Führungsforschung

»Think Manager- Think Male«?

Frauen in Führungspositionen

Warum sind Frauen in Führungspositionen unterrepräsentiert? – Glass Ceiling, Glass Escalator und Glass Cliff

Interindividuelle Unterschiede und Führung

7.2.2 Verhaltensorientierte Ansätze – »leadership style«

7.2.3 Situative Ansätze

Führungsverhalten als Entscheidungsverhalten

Ein Fallbeispiel in Anlehnung an Neuberger (1995)

7.2.4 Führungsverhalten als Leader Member Exchange (LMX)

7.2.5 Charismatisch- transformationale & transaktionale Führung

Ist Charismatisch-transformationale Führung besonders wichtig in Krisenzeiten?

7.2.6 Verändert die Digitalisierung Führung und Führungsprozesse?

7.2.7 Gesundheitsorientierte Führung

7.2.8 Destruktive Führung

7.3 Determinanten von Teamleistung von traditionellen Teams und von High Responsibility Teams

7.3.1 Traditionelle Gruppenarbeitsforschung

7.3.2 Teamentwicklung als Determinante von traditioneller Gruppenarbeit

7.3.3 Interdependent arbeitende Expert/ innen-Teams

7.3.4 Besonderheiten von Teamarbeitsprozessen und deren Determinanten erfolgreicher HRT-Teamarbeit. Arbeitskontexte als situative Determinanten der Teamarbeit von HRTs

Ein ganzheitliches Modell eines HRT-Teamarbeitsprozesses

Aktionszyklen und Episoden der HRT-Teamarbeit

Die Entwicklung von Teamwork- Kompetenzen als Determinanten der Leistung von High Responsibility Teams

Beispiel 1: Hohe Absprachendichte zwischen gegenseitig voneinander abhängigen Informationsträgern, die erst zusammengenommen ein angemessenes Lagebild erstellen können

Beispiel 2: Hohe Eigendynamik oder verzögerte Rückmeldung

Beispiel 3: Hierarchie als möglicher Killer der Problemlöse-Qualität

Zusammenfassung

Weiterführende Literatur und Links

Fragen/Anregungen zur weiterführenden Reflektion

Literaturhinweise

Stichwortverzeichnis. A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

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Die Autorin

Prof. Dr. Annette Kluge ist Inhaberin des Lehrstuhls für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der Fakultät für Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum. Ihre wissenschaftlichen Stationen waren die RWTH Aachen (Diplom 1991 und Habilitation 2004), die Universität Kassel (Promotion 2004), Universität St. Gallen (Assistenzprofessorin) sowie die Universität Duisburg-Essen. In angewandten Projekten in der Automobil- und Prozessindustrie sowie im Bereich Transport und Verkehr beschäftigte sie sich mit den Konsequenzen von Automatisierung, den Chancen von Digitalisierung und den damit verbundenen Change Management-Notwendigkeiten.

.....

• kundenbezogene Zusammenlegung: Koordination anhand der Kundensegmente wie z. B. Premiumkunden, Geschäftskunden, Privatkunden

• territoriale Zusammenlegung: z. B. das Osteuropa-Geschäft, das Nordamerika-Geschäft, China und der asiatische Raum

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