Die wichtigsten Werke von Annette von Droste-Hülshoff
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Annette von Droste-Hülshoff. Die wichtigsten Werke von Annette von Droste-Hülshoff
Die wichtigsten Werke von Annette von Droste-Hülshoff
Inhaltsverzeichnis
Die Judenbuche
Ein Sittengemälde aus dem gebirgichten Westfalen
Bei uns zu Lande auf dem Lande
Einleitung des Herausgebers
Erstes Kapitel. Der Edelmann aus der Lausitz und das Land seiner Vorfahren
Zweites Kapitel. Der Herr und seine Familie
Drittes Kapitel. In Hof und Garten
Das Brief-Tagebuch der Droste über »Bei uns zu Lande«
Der Entwurf von 1841
Bilder aus Westfalen
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Das Hospiz auf dem Großen St. Bernhard
Erster Gesang
Zweiter Gesang
Dritter Gesang
Das Vermächtnis des Arztes
Widmung An Sybille Mertens
Anhang: Des Arztes Tod
Gedichte (1844)
Zeitbilder
Ungastlich oder nicht?
Die Stadt und der Dom
Die Verbannten
Der Prediger
An die Schriftstellerinnen in Deutschland und Frankreich
Die Gaben
Vor vierzig Jahren
An die Weltverbesserer
Alte und neue Kinderzucht
Die Schulen
Heidebilder
Die Lerche
Die Jagd
Die Vogelhütte
Der Weiher
Das Schilf
Die Linde
Die Wasserfäden
Kinder am Ufer
Der Hünenstein
Die Steppe
Die Mergelgrube
Die Krähen
Das Hirtenfeuer
Der Heidemann
Das Haus in der Heide
Der Knabe im Moor
Fels, Wald und See
Die Elemente
Luft
Wasser
Erde
Feuer
Die Schenke am See
Am Turme
Das öde Haus
Im Moose
Am Bodensee
Das alte Schloß
Der Säntis
Frühling
Sommer
Herbst
Winter
Am Weiher
Ein milder Wintertag
Ein harter Wintertag
Gedichte vermischten Inhalts
Mein Beruf
Meine Toten
Katharine Schücking
Nach dem Angelus Silesius
Gruß an Wilhelm Junkmann
Junge Liebe
Das vierzehnjährige Herz
Blumentod
Brennende Liebe
Der Brief aus der Heimat
Ein braver Mann
Stammbuchblätter
Nachruf an Henriette von Hohenhausen
Vanitas Vanitatum!
R.i.p
Instinkt
Die rechte Stunde
Der zu früh geborene Dichter
Not
Die Bank
Clemens von Droste
Guten Willens Ungeschick
Der Traum
Locke und Lied
An Levin Schücking
An denselben
Poesie
An Levin Schücking
An Elise
Ein Sommertagstraum
Das Autograph
Der Denar
Die Erzstufe
Die Muschel
Die junge Mutter
Meine Sträuße
Das Liebhabertheater
Die Taxuswand
Nach fünfzehn Jahren
Der kranke Aar
Sit illi terra levis!
Die Unbesungenen
Das Spiegelbild
Neujahrsnacht
Der Todesengel
Abschied von der Jugend
Was bleibt
Scherz und Ernst
Dichters Naturgefühl
Der Teetisch
Die Nadel im Baume
Die beschränkte Frau
Die Stubenburschen
Die Schmiede
Des alten Pfarrers Woche
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Der Strandwächter am deutschen Meere und sein Neffe vom Lande
Das Eselein
Die beste Politik
Das Geistliche Jahr
Am Neujahrstage
Am Feste der heiligen drei Könige
Am ersten Sonntage nach Heilige Drei Könige
Am Feste vom süßen Namen Jesus
Am dritten Sonntage nach Heilige Drei Könige
Am vierten Sonntage nach Heilige Drei Könige
Am Feste Mariä Lichtmeß
Am fünften Sonntage nach Heilige Drei Könige
Fastnacht
Am Aschermittwoch
Am ersten Sonntag in der Fasten
Am zweiten Sonntag in der Fasten
Am dritten Sonntag in der Fasten
Am vierten Sonntag in der Fasten
Am fünften Sonntag in der Fasten
Am Feste Mariä Verkündigung
Am Palmsonntage
Am Montag in der Charwoche
Am Dienstag in der Charwoche
Am Mittwochen in der Charwoche
Am Gründonnerstage
Am Charfreitage
Am Charsamstag
Am Ostersonntag
Am Ostermontage
Am ersten Sonntage nach Ostern
Am zweiten Sonntage nach Ostern
Am dritten Sonntage nach Ostern
Am vierten Sonntage nach Ostern
Am fünften Sonntage nach Ostern
Christi Himmelfahrt
Am sechsten Sonntage nach Ostern
Pfingstsonntag
Pfingstmontag
Am ersten Sonntage nach Pfingsten
Am Fronleichnamstage
Am zweiten Sonntage nach Pfingsten
Am dritten Sonntage nach Pfingsten
Am vierten Sonntage nach Pfingsten
Am fünften Sonntage nach Pfingsten
Am sechsten Sonntage nach Pfingsten
Am siebenten Sonntage nach Pfingsten
Am achten Sonntage nach Pfingsten
Am neunten Sonntage nach Pfingsten
Am zehnten Sonntage nach Pfingsten
Am elften Sonntage nach Pfingsten
Am zwölften Sonntage nach Pfingsten
Am dreizehnten Sonntage nach Pfingsten
Am vierzehnten Sonntage nach Pfingsten
Am fünfzehnten Sonntage nach Pfingsten
Am sechzehnten Sonntage nach Pfingsten
Am siebzehnten Sonntage nach Pfingsten
Am achtzehnten Sonntage nach Pfingsten
Am neunzehnten Sonntage nach Pfingsten
Am zwanzigsten Sonntage nach Pfingsten
Am einundzwanzigsten Sonntage nach Pfingsten
Am zweiundzwanzigsten Sonntage nach Pfingsten
Am dreiundzwanzigsten Sonntage nach Pfingsten
Am Allerheiligentage
Am Allerseelentage
Am vierundzwanzigsten Sonntage nach Pfingsten
Am fünfundzwanzigsten Sonntage nach Pfingsten
Am sechsundzwanzigsten Sonntage nach Pfingsten
Am siebenundzwanzigsten Sonntage nach Pfingsten
Am ersten Sonntage im Advent
Am zweiten Sonntage im Advent
Am dritten Sonntage im Advent
Am vierten Sonntage im Advent
Am Weihnachtstage
Am zweiten Weihnachtstage
Am Sonntage nach Weihnachten
Am letzten Tage des Jahres
Letzte Gaben
Gemüt und Leben
Das Wort
Halt fest!
Carpe diem!
Durchwachte Nacht
Mondesaufgang
Das Ich der Mittelpunkt der Welt
Grüße
Doppeltgänger
Im Grase
Die Golems
Spätes Erwachen
Einer wie Viele und Viele wie Einer
Gemüt
Die tote Lerche
Unter der Linde
Meine Steckenpferde
Der Dichter
Auch ein Beruf
Das Bild
Silvesterabend
Erzählende Gedichte
Das erste Gedicht
Gastrecht
Der Nachtwandler
Das verlorene Paradies
Der sterbende General
Volksglauben in den Pyrenäen
Denkblätter
An Philippa
An Frau Professor Arndts
Das einzige Kind
Schloß Berg
An meine Mutter
An dieselbe
An Elise
An Kardinal Melchior Freiherr v. Diepenbrock
Lebt wohl
An Sophie, Frau v. Laserre
An Cornelia
An meinen verehrten Freund, den Freiherrn v. Madroux, bei Übersendung der »Gedichte«
Die Mutter am Grabe
An Luise
An Ludowine
An Joseph v. Laßberg
Letzte Worte
Klänge aus dem Orient
Der Barmekiden Untergang
Bajazeth
O Nacht!
Gesegnet
Der Fischer
Der Kaufmann
Das Kind
Der Greis
Geplagt
Getreu
Süß
Freundlich
Verliebt
Verliebt
Bezaubernd
Verhenkert
Verteufelt
Verflucht
Herrlich
Unaussprechlich
Unbeschreiblich
Unerhört
Englisch
Unzählbar
Herzlich
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Annette von Droste-Hülshoff
Bei uns zu Lande auf dem Lande
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Der Amtsschreiber hatte getrunken und ging noch immer nicht. Er schien etwas auf dem Herzen zu haben. »Habt Ihr nichts von Brandis gehört?« fragte er plötzlich. – »Nichts; er kommt niemals hier ins Haus.« – »So wißt ihr nicht, was ihm begegnet ist?« – »Was denn?« fragte Margreth gespannt. – »Er ist tot!« – »Tot!« rief sie, »was tot? Um Gottes willen! Er ging ja noch heute morgen ganz gesund hier vorüber mit der Flinte auf dem Rücken!« – »Er ist tot«, wiederholte der Schreiber, sie scharf fixierend, »von den Blaukitteln erschlagen. Vor einer Viertelstunde wurde die Leiche ins Dorf gebracht.«
Margreth schlug die Hände zusammen. – »Gott im Himmel, geh nicht mit ihm ins Gericht! Er wußte nicht, was er tat!« – »Mit ihm?« rief der Amtsschreiber, »mit dem verfluchten Mörder, meint Ihr?« Aus der Kammer drang ein schweres Stöhnen. Margreth eilte hin, und der Schreiber folgte ihr. Friedrich saß aufrecht im Bette, das Gesicht in die Hände gedrückt und ächzte wie ein Sterbender. – »Friedrich, wie ist dir?« sagte die Mutter. – »Wie ist dir?« wiederholte der Amtsschreiber. – »O mein Leib, mein Kopf!« jammerte er. – »Was fehlt ihm?« – »Ach, Gott weiß es«, versetzte sie; »er ist schon um vier mit den Kühen heimgekommen, weil ihm so übel war.« – »Friedrich, Friedrich, antworte doch! Soll ich zum Doktor?« – »Nein, nein«, ächzte er, »es ist nur Kolik, es wird schon besser.«
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