Die wichtigsten Werke von Annette von Droste-Hülshoff

Die wichtigsten Werke von Annette von Droste-Hülshoff
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Diese Ausgabe der Werke von Annette von Droste-Hülshoff wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Dieses eBook ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert. Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) war eine deutsche Schriftstellerin und Komponistin. Sie gilt als eine der bedeutendsten deutschen Dichterinnen. Annette nahm ihre literarische Arbeit sehr ernst und war sich bewusst, große Kunst zu schaffen. Ihre Balladen wurden berühmt (Der Knabe im Moor), wie auch ihre Novelle Die Judenbuche. Ein wichtiges Dokument tiefer Religiosität ist ihr Gedichtzyklus Das geistliche Jahr, in dem aber auch die Zerrissenheit des Menschen zwischen aufgeklärtem Bewusstsein und religiöser Suche gestaltet wird. Die Ausführungen in diesem Werk werden heute als biographisch erachtet, da sie über 20 Jahre an dem gesamten Zyklus arbeitete. Inhalt: Die Judenbuche Bei uns zu Lande auf dem Lande Bilder aus Westfalen Gesammelte Gedichte: Das Hospiz auf dem Großen St. Bernhard (Epos) Das Vermächtnis des Arztes (Epos) Gedichte 1844 Das Geistliche Jahr (Religiös Gedichtzyklus) Letzte Gaben

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Annette von Droste-Hülshoff. Die wichtigsten Werke von Annette von Droste-Hülshoff

Die wichtigsten Werke von Annette von Droste-Hülshoff

Inhaltsverzeichnis

Die Judenbuche

Ein Sittengemälde aus dem gebirgichten Westfalen

Bei uns zu Lande auf dem Lande

Einleitung des Herausgebers

Erstes Kapitel. Der Edelmann aus der Lausitz und das Land seiner Vorfahren

Zweites Kapitel. Der Herr und seine Familie

Drittes Kapitel. In Hof und Garten

Das Brief-Tagebuch der Droste über »Bei uns zu Lande«

Der Entwurf von 1841

Bilder aus Westfalen

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Das Hospiz auf dem Großen St. Bernhard

Erster Gesang

Zweiter Gesang

Dritter Gesang

Das Vermächtnis des Arztes

Widmung An Sybille Mertens

Anhang: Des Arztes Tod

Gedichte (1844)

Zeitbilder

Ungastlich oder nicht?

Die Stadt und der Dom

Die Verbannten

Der Prediger

An die Schriftstellerinnen in Deutschland und Frankreich

Die Gaben

Vor vierzig Jahren

An die Weltverbesserer

Alte und neue Kinderzucht

Die Schulen

Heidebilder

Die Lerche

Die Jagd

Die Vogelhütte

Der Weiher

Das Schilf

Die Linde

Die Wasserfäden

Kinder am Ufer

Der Hünenstein

Die Steppe

Die Mergelgrube

Die Krähen

Das Hirtenfeuer

Der Heidemann

Das Haus in der Heide

Der Knabe im Moor

Fels, Wald und See

Die Elemente

Luft

Wasser

Erde

Feuer

Die Schenke am See

Am Turme

Das öde Haus

Im Moose

Am Bodensee

Das alte Schloß

Der Säntis

Frühling

Sommer

Herbst

Winter

Am Weiher

Ein milder Wintertag

Ein harter Wintertag

Gedichte vermischten Inhalts

Mein Beruf

Meine Toten

Katharine Schücking

Nach dem Angelus Silesius

Gruß an Wilhelm Junkmann

Junge Liebe

Das vierzehnjährige Herz

Blumentod

Brennende Liebe

Der Brief aus der Heimat

Ein braver Mann

Stammbuchblätter

Nachruf an Henriette von Hohenhausen

Vanitas Vanitatum!

R.i.p

Instinkt

Die rechte Stunde

Der zu früh geborene Dichter

Not

Die Bank

Clemens von Droste

Guten Willens Ungeschick

Der Traum

Locke und Lied

An Levin Schücking

An denselben

Poesie

An Levin Schücking

An Elise

Ein Sommertagstraum

Das Autograph

Der Denar

Die Erzstufe

Die Muschel

Die junge Mutter

Meine Sträuße

Das Liebhabertheater

Die Taxuswand

Nach fünfzehn Jahren

Der kranke Aar

Sit illi terra levis!

Die Unbesungenen

Das Spiegelbild

Neujahrsnacht

Der Todesengel

Abschied von der Jugend

Was bleibt

Scherz und Ernst

Dichters Naturgefühl

Der Teetisch

Die Nadel im Baume

Die beschränkte Frau

Die Stubenburschen

Die Schmiede

Des alten Pfarrers Woche

Sonntag

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Samstag

Der Strandwächter am deutschen Meere und sein Neffe vom Lande

Das Eselein

Die beste Politik

Das Geistliche Jahr

Am Neujahrstage

Am Feste der heiligen drei Könige

Am ersten Sonntage nach Heilige Drei Könige

Am Feste vom süßen Namen Jesus

Am dritten Sonntage nach Heilige Drei Könige

Am vierten Sonntage nach Heilige Drei Könige

Am Feste Mariä Lichtmeß

Am fünften Sonntage nach Heilige Drei Könige

Fastnacht

Am Aschermittwoch

Am ersten Sonntag in der Fasten

Am zweiten Sonntag in der Fasten

Am dritten Sonntag in der Fasten

Am vierten Sonntag in der Fasten

Am fünften Sonntag in der Fasten

Am Feste Mariä Verkündigung

Am Palmsonntage

Am Montag in der Charwoche

Am Dienstag in der Charwoche

Am Mittwochen in der Charwoche

Am Gründonnerstage

Am Charfreitage

Am Charsamstag

Am Ostersonntag

Am Ostermontage

Am ersten Sonntage nach Ostern

Am zweiten Sonntage nach Ostern

Am dritten Sonntage nach Ostern

Am vierten Sonntage nach Ostern

Am fünften Sonntage nach Ostern

Christi Himmelfahrt

Am sechsten Sonntage nach Ostern

Pfingstsonntag

Pfingstmontag

Am ersten Sonntage nach Pfingsten

Am Fronleichnamstage

Am zweiten Sonntage nach Pfingsten

Am dritten Sonntage nach Pfingsten

Am vierten Sonntage nach Pfingsten

Am fünften Sonntage nach Pfingsten

Am sechsten Sonntage nach Pfingsten

Am siebenten Sonntage nach Pfingsten

Am achten Sonntage nach Pfingsten

Am neunten Sonntage nach Pfingsten

Am zehnten Sonntage nach Pfingsten

Am elften Sonntage nach Pfingsten

Am zwölften Sonntage nach Pfingsten

Am dreizehnten Sonntage nach Pfingsten

Am vierzehnten Sonntage nach Pfingsten

Am fünfzehnten Sonntage nach Pfingsten

Am sechzehnten Sonntage nach Pfingsten

Am siebzehnten Sonntage nach Pfingsten

Am achtzehnten Sonntage nach Pfingsten

Am neunzehnten Sonntage nach Pfingsten

Am zwanzigsten Sonntage nach Pfingsten

Am einundzwanzigsten Sonntage nach Pfingsten

Am zweiundzwanzigsten Sonntage nach Pfingsten

Am dreiundzwanzigsten Sonntage nach Pfingsten

Am Allerheiligentage

Am Allerseelentage

Am vierundzwanzigsten Sonntage nach Pfingsten

Am fünfundzwanzigsten Sonntage nach Pfingsten

Am sechsundzwanzigsten Sonntage nach Pfingsten

Am siebenundzwanzigsten Sonntage nach Pfingsten

Am ersten Sonntage im Advent

Am zweiten Sonntage im Advent

Am dritten Sonntage im Advent

Am vierten Sonntage im Advent

Am Weihnachtstage

Am zweiten Weihnachtstage

Am Sonntage nach Weihnachten

Am letzten Tage des Jahres

Letzte Gaben

Gemüt und Leben

Das Wort

Halt fest!

Carpe diem!

Durchwachte Nacht

Mondesaufgang

Das Ich der Mittelpunkt der Welt

Grüße

Doppeltgänger

Im Grase

Die Golems

Spätes Erwachen

Einer wie Viele und Viele wie Einer

Gemüt

Die tote Lerche

Unter der Linde

Meine Steckenpferde

Der Dichter

Auch ein Beruf

Das Bild

Silvesterabend

Erzählende Gedichte

Das erste Gedicht

Gastrecht

Der Nachtwandler

Das verlorene Paradies

Der sterbende General

Volksglauben in den Pyrenäen

Denkblätter

An Philippa

An Frau Professor Arndts

Das einzige Kind

Schloß Berg

An meine Mutter

An dieselbe

An Elise

An Kardinal Melchior Freiherr v. Diepenbrock

Lebt wohl

An Sophie, Frau v. Laserre

An Cornelia

An meinen verehrten Freund, den Freiherrn v. Madroux, bei Übersendung der »Gedichte«

Die Mutter am Grabe

An Luise

An Ludowine

An Joseph v. Laßberg

Letzte Worte

Klänge aus dem Orient

Der Barmekiden Untergang

Bajazeth

O Nacht!

Gesegnet

Der Fischer

Der Kaufmann

Das Kind

Der Greis

Geplagt

Getreu

Süß

Freundlich

Verliebt

Verliebt

Bezaubernd

Verhenkert

Verteufelt

Verflucht

Herrlich

Unaussprechlich

Unbeschreiblich

Unerhört

Englisch

Unzählbar

Herzlich

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Annette von Droste-Hülshoff

Bei uns zu Lande auf dem Lande

.....

Der Amtsschreiber hatte getrunken und ging noch immer nicht. Er schien etwas auf dem Herzen zu haben. »Habt Ihr nichts von Brandis gehört?« fragte er plötzlich. – »Nichts; er kommt niemals hier ins Haus.« – »So wißt ihr nicht, was ihm begegnet ist?« – »Was denn?« fragte Margreth gespannt. – »Er ist tot!« – »Tot!« rief sie, »was tot? Um Gottes willen! Er ging ja noch heute morgen ganz gesund hier vorüber mit der Flinte auf dem Rücken!« – »Er ist tot«, wiederholte der Schreiber, sie scharf fixierend, »von den Blaukitteln erschlagen. Vor einer Viertelstunde wurde die Leiche ins Dorf gebracht.«

Margreth schlug die Hände zusammen. – »Gott im Himmel, geh nicht mit ihm ins Gericht! Er wußte nicht, was er tat!« – »Mit ihm?« rief der Amtsschreiber, »mit dem verfluchten Mörder, meint Ihr?« Aus der Kammer drang ein schweres Stöhnen. Margreth eilte hin, und der Schreiber folgte ihr. Friedrich saß aufrecht im Bette, das Gesicht in die Hände gedrückt und ächzte wie ein Sterbender. – »Friedrich, wie ist dir?« sagte die Mutter. – »Wie ist dir?« wiederholte der Amtsschreiber. – »O mein Leib, mein Kopf!« jammerte er. – »Was fehlt ihm?« – »Ach, Gott weiß es«, versetzte sie; »er ist schon um vier mit den Kühen heimgekommen, weil ihm so übel war.« – »Friedrich, Friedrich, antworte doch! Soll ich zum Doktor?« – »Nein, nein«, ächzte er, »es ist nur Kolik, es wird schon besser.«

.....

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