Fegoria - Dunkle Stunden
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"Du bist alles, was ich will."
Der Kampf um die Krone beginnt! Crispin schafft es, Alice aus den Fängen Castiells zu befreien. Doch nicht nur er hat sich verändert, auch Alice ist keineswegs mehr die junge Dame, die Fegoria einst betreten hat.
Obwohl ihre Liebe stärker denn je ist und sie zusammen unbesiegbar scheinen, müssen sie nun einen steinigen Weg beschreiten – der wichtigste Weg, den sie nur erreichen werden, wenn sie an ihrem Glauben an eine bessere Zukunft festhalten. Vorerst heißt es jedoch, sich in der neuen Heimat einzuleben, die dunklen Stunden zu überstehen, und sich auf den Tag der letzten Schlacht vorzubereiten. Im Hinterhalt werden finstere Pläne geschmiedet und neue Allianzen geschlossen. Es liegt einzig an Crispin, sein Schicksal und die Prophezeiung zu erfüllen, um Alice und sich mit dem gemeinsamen Leben zu beschenken, welches er sich sehnlichst wünscht. Auch wenn die Zukunft ungewiss ist, wissen sie eines sicher: Dieser Kampf entscheidet alles!
Wird Crispin, mit Alice an seiner Seite, den Thron besteigen oder wird es bitterliche Verluste unter den Freunden geben?
Отрывок из книги
Jedes Märchen, jede Geschichte hat ihren Helden. Unsere Helden sind nicht immer perfekt, sie haben Ecken und Kanten, machen Fehler, genau wie wir. Es kann auch sein, dass sie manchmal von ihrem Weg abkommen, eine andere Abzweigung wählen als die, die wir für sie gewollt haben. Aber es kommt letztlich darauf an, wie sie sich am Ende entscheiden. Dass sie dort den richtigen Weg wählen, der für sie bestimmt ist, nicht den, den wir gern für sie hätten. Erst das macht sie zu unseren Helden.
Wenn du diesen Band in den Händen hältst, heißt das, dass wir gemeinsam schon ein großes Abenteuer bis hierher erlebt haben. Hast du mit Alice geweint, mit Crispin gelitten oder dich um Topas gesorgt? Schlägt dein Herz für Noam und Cian?
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»Aufhören!«, fahre ich Triel an, während das Meer um uns herum zu stürmen beginnt. Mit aller Kraft stemme ich mich gegen die wilde Gischt. Triel ignoriert mich, ihr Blick ist starr auf Alice gerichtet. Blaue Tropfen treten aus ihrem Mund hervor, wie kleine Perlen schweben sie um uns herum, vermehren sich zusehend. Ein beachtlicher Wirbel, der sich mit der Gischt vermischt und einen wilden Tanz aufführt, entsteht innerhalb weniger Sekunden. Als Triel den Mund schließt, fällt alles mit einem lauten Platsch zu Boden. Das Meer spült den Rest des Zaubers fort. Mein Herz pocht eigenartig schnell. Ich wage es kaum, Alice anzusehen. Ist sie wieder ganz die Alte? Erinnert sie sich an alles? Dies würde so vieles erleichtern.
»Der Zauber ist schon fast aus ihrem Körper heraus gewesen. Die Reste sind nun vollkommen fort. Gib mir dein Schwert, Prinz!« Triel hält die Hand auf, schaut mich fordernd an.
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