Ulla mischt sich ein
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Anny von Panhuys. Ulla mischt sich ein
Ulla mischt sich ein
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
Sechstes Kapitel
Siebentes Kapitel
Achtes Kapitel
Neuntes Kapitel
Zehntes Kapitel
Elftes Kapitel
Zwölftes Kapitel
Dreizehntes Kapitel
Vierzehntes Kapitel
Fünfzehntes Kapitel
Sechzehntes Kapitel
Siebzehntes Kapitel
Achtzehntes Kapitel
Neunzehntes Kapitel
Zwanzigstes Kapitel
Einundzwanzigstes Kapitel
Zweiundzwanzigstes Kapitel
Dreiundzwanzigstes Kapitel
Vierundzwanzigstes Kapitel
Отрывок из книги
Anny von Panhuys
Oft stehen Fremde, die den Stadtteil Alt-Frankfurt besuchen, vor dem Hause zu den Lilien und bewundern es, besonders, weil es sich eine eigentümliche Vornehmheit bewahrt hat aus jenen fernen Tagen, da es noch der Patrizierfamilie von der Lilie gehörte, die es um das Jahr 1600 herum erbauen liess.
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O wenn sie doch jetzt wirklich neben ihm stände auf dem dämmerigen Flur des uralten Hauses!
Leichter Modergeruch schien den Wänden zu entströmen, mahnte an die Vergänglichkeit alles Irdischen. O wenn sie jetzt neben ihm stände, seinen Händen erreichbar, dann würde er nach ihr greifen, wie man nach einem köstlichen Schmuckstück greift, voll Gier und doch voll Scheu, und dann würde er sie festhalten und ihr zuflüstern: Ich bin reich und kann dir schenken, was du begehrst, geh mit mir fort aus dem alten, verwitterten Hause, ich will dir die herrliche weite Welt zeigen! Falls ich nicht studiere und meine Zeit nur dir widme, kümmert das niemand, mein Vater hält mich nicht knapp. Komm mit mir aus der Enge deines kleinen Daseins in das grosse, freie Leben, das auf uns beide wartet, wofern du nur willst!
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