Schwere Zeiten
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Anny von Panhuys. Schwere Zeiten
Schwere Zeiten
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
Schluss
Отрывок из книги
Anny von Panhuys
Auf der kleinen Terrasse des Hotels Rheinfels in St. Goar waren sämtliche Tische besetzt und ein Abglanz des frohen sonnigen Lebens da draussen lag auf allen Gesichtern. Am letzten Tisch links schien man besonders fröhlich zu sein, denn von dort her schallte oft ein helles tönendes Mädchenlachen auf. Das klang so zündend und fortreissend, dass es förmlich ansteckend wirkte.
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„Ich habe denselben Weg, vielleicht gestatten Sie mir, Sie noch ein Stückchen zu begleiten,“ sagte er und wunderte sich über sich selbst, dass er es tat. Aber er stand völlig im Banne dieser braunen Augensterne, völlig im Banne des quellfrischen Lachens dieser Fremden.
„Gut, wir können zusammengehen,“ willigte sie ein, „aber auf den Friedhof begleite ich Sie nicht, ich vermeide es, Friedhöfe aufzusuchen,“ — sie zog die schmalen Schultern hoch, „es würgt mich dort immer etwas, wenn ich auf die Hügel schaue und mir ausmale, unter so einem Hügel werde ich auch einmal liegen, und tagelang danach kann ich nicht mehr lachen.“ Sie blinzelte drollig zu ihm auf. „Ich will Ihnen gestehen, Herr von Dehnow, ich lache nämlich gar zu gern.“
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