Schwere Zeiten

Schwere Zeiten
Автор книги: id книги: 1982293     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 192,22 руб.     (1,78$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9788711570517 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs kehrt Just von Dehnow in seine kleine Heimatstadt St. Goar am Rhein zurück. Trotz der langen Jahre in Afrika kann er die Kränkung durch seine große Liebe Herma von Olfers nicht vergessen. Hochmütig hatte sie sich von ihm plötzlich abgewandt, um des reichen, gemütlichen Grafen Kerrwitz willen, dessen Rittergut sie höher bewertete als sein warmes Herz. Da begegnet ihm ein neues Glück in dem jungen Mädchen Traute, deren fröhliche Heiterkeit ihn sofort gefangen nimmt. Doch woher kennt sie seinen Namen? Just ahnt nicht, dass sie die Nichte von Herma ist und sein Foto einmal bei ihrer Tante gefunden hat. An manchen Tagen bereut Herma ihren damaligen Entschluss. Graf Kerrwitz´ ruhige und behäbige Art langweilt sie, sein Reichtum bedeutet ihr nicht mehr so viel. Umso erschrockener ist sie, als sie ihren ehemaligen Verlobten auf Besuch bei ihrem Bruder in St. Goar wiedersieht. Zutiefst eifersüchtig beobachtet sie die beginnende Liebe zwischen ihrer Nichte Traute und Just und beschließt, das neue Glück zu zerstören. Doch der Kriegsanfang verändert das Leben aller. Sowohl Just als auch Werner Graf Kerrwitz werden eingezogen. Aber nicht der Krieg, sondern die Rache eines belgischen Dienstmädchens zerreißen die Schatten der Vergangenheit und zeigen den Weg der Liebe für zwei glückliche Paare. Erst der große Umbruch eines Krieges macht in diesem Kammerspiel der Liebe aus Feindschaft Freundschaft, aus Hass Liebe – und umgekehrt! -

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Anny von Panhuys. Schwere Zeiten

Schwere Zeiten

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

21. Kapitel

22. Kapitel

23. Kapitel

24. Kapitel

Schluss

Отрывок из книги

Anny von Panhuys

Auf der kleinen Terrasse des Hotels Rheinfels in St. Goar waren sämtliche Tische besetzt und ein Abglanz des frohen sonnigen Lebens da draussen lag auf allen Gesichtern. Am letzten Tisch links schien man besonders fröhlich zu sein, denn von dort her schallte oft ein helles tönendes Mädchenlachen auf. Das klang so zündend und fortreissend, dass es förmlich ansteckend wirkte.

.....

„Ich habe denselben Weg, vielleicht gestatten Sie mir, Sie noch ein Stückchen zu begleiten,“ sagte er und wunderte sich über sich selbst, dass er es tat. Aber er stand völlig im Banne dieser braunen Augensterne, völlig im Banne des quellfrischen Lachens dieser Fremden.

„Gut, wir können zusammengehen,“ willigte sie ein, „aber auf den Friedhof begleite ich Sie nicht, ich vermeide es, Friedhöfe aufzusuchen,“ — sie zog die schmalen Schultern hoch, „es würgt mich dort immer etwas, wenn ich auf die Hügel schaue und mir ausmale, unter so einem Hügel werde ich auch einmal liegen, und tagelang danach kann ich nicht mehr lachen.“ Sie blinzelte drollig zu ihm auf. „Ich will Ihnen gestehen, Herr von Dehnow, ich lache nämlich gar zu gern.“

.....

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