Das Harfenmädchen

Das Harfenmädchen
Автор книги: id книги: 1991917     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 487,91 руб.     (5,3$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9788711570388 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Steffi Woschilda ist eine begabte junge Harfenistin. Das Harfenspiel hat Steffi ihr kunstsinniger Vater, ein einfacher Dorfschullehrer, beigebracht. Im Glauben an ihre Begabung verlässt sie nach seinem Tod das heimische Dorf, um in die Stadt zu ziehen und sich in ihrer Kunst durchzusetzen. In einem Salonorchester erregt sie als Harfenistin beachtliches Aufsehen und verhilft ihrer Kapelle zu einem raschen Aufstieg. Das Problem: Diese Damenkapelle hat einen männlichen Kapellmeister, der nicht nur an Steffis Spiel Gefallen findet. Als sie ihm eine Abfuhr erteilt, wird ihr seine kleinliche Rache zum Verhängnis. Sie wird bei allen Konzertagenturen als vertragsbrüchig gemeldet und gesperrt. In ihrer Not wird sie zur «Harfenjule», die über die dunklen Hinterhöfe der Großstadt zieht, um sich ihren kargen Lebensunterhalt zu verdienen. Doch in Gestalt der gütigen Margarete Bernus und des großen Kirchenbaumeisters Werner Arneburg greift das Schicksal ein und erbarmt sich der jungen Harfenspielerin. Ein ergreifender, packender, gefühlvoller Roman über Musik, Liebe, Leid und Schicksal der großen Meister in des Unterhaltungsromans Anny von Panhuys!-

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Anny von Panhuys. Das Harfenmädchen

Das Harfenmädchen

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebentes Kapitel

Achtes Kapitel

Neuntes Kapitel

Zehntes Kapitel

Elftes Kapitel

Zwölftes Kapitel

Dreizehntes Kapitel

Vierzehntes Kapitel

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Frauenroman von Anny v. Panhuys

Langsam setzte sie ihren Weg fort, und mit leicht geröteten Wangen und frohklaren Augen betrat sie das niedrige Lehrerhaus, um das sich rotes Weinlaub wie ein purpurnes, dickgesponnenes Netz legte.

.....

Da fachte das junge Mädchen mit zitternder Hand ein Streichholz an und sah bei dem unsicheren kleinen Schein, daß die Harfe gegen das Klavier gefallen war. Sie selbst hatte sie wohl vorhin ungeschickt fortgestellt. Mit wehem Lächeln rückte sie das geliebte Instrument fest und sicher an seinen Platz. Hatte sie doch beinahe gemeint, der Vater hätte ihr vorhin Antwort gegeben auf ihre verzweifelte Frage, warum er sie so früh verlassen. Sie schob ihre Wange gegen die Umrahmung der Harfe, und durch ihren schmerzenden Kopf flog der Gedanke, was nun werden, wie sie der Mutter und sich helfen sollte. Und sie dachte dabei, welchen Rat ihr wohl der Vater in ihrer Not gegeben haben würde.

Sie stand mit geschlossenen Augen, und dennoch war es ihr, als sähe sie plötzlich die schlanke Gestalt des Vaters dicht vor sich hintreten. Deutlich glaubte sie sein schmales, durchfurchtes Gesicht zu erblicken, und die kindlich guten Augen unter dem fast noch dunklen Scheitelhaar, dessen Spitzen silbern schimmerten und an den Schläfen in schneeweißen Fäden verliefen. Ernst und doch voll unendlicher Milde schauten sie die lieben blauen Augen an, und ihr war es, als ob die schmalen, blassen Lippen sprachen: Über alles die Pflicht!

.....

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