Macht

Macht
Авторы книги: id книги: 1925795     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1469,42 руб.     (16,01$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Религия: прочее Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783736503007 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Macht – ein Begriff, der in den meisten Menschen zunächst einmal negative Assoziationen weckt. So zum Beispiel in der Verbindung von Macht und Kirche, obwohl die Kirche selbst ihre autoritäre Stellung meinst gar nicht als solche wahrnimmt. Das gilt jedoch nicht nur für diesen Bereich, sondern ebenso für die Politik oder das persönliche Umfeld: die Familie, der Umgang mit Kollegen oder unsere Beziehungen. Anselm Grün greift einige wichtige Aspekte von Macht heraus und betrachtet sie unter spirituellen, aber auch tiefenpsychologischen Gesichtspunkten. Er bietet Menschen, denen Macht verliehen ist, Hilfe an, sie zum Wohl aller einzusetzen und damit diese «verführerische Kraft» in ihrem besten Sinn zu nutzen. Denn für ihn besitzt sie eben nicht nur negative Eigenschaften, sondern kann, recht genutzt, der Motor zur Veränderung hin zum Guten sein. Dieses Buch ist eine Einladung , über die eigene Macht und ihren Gebrauch neu nachzudenken und so zu einem bewussten und behutsamen Umgang mit Einfluss und Geltung zu gelangen.

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Anselm Grün. Macht

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Anselm Grün

Eine verführerische Kraft

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Jesus verheißt den Aposteln »Kraft aus der Höhe« (Apostelgeschichte 1,8). Diese Kraft aus der Höhe qualifiziert die Apostel zu ihrem Amt der Verkündigung und der Heilung der Kranken (vgl. RAC IV, 435). Lukas bezieht sich mit der Verwendung des Begriffs dynamis auf den griechischen Philosophen Platon, der Macht mit der Vernunft verbunden hat. Seiner Ansicht nach ist nur eine vernunftgemäß ausgeübte Macht gut zu nennen. Aufgabe der Macht ist, eine politische Ordnung aufzubauen und sie zu bewahren. Zur Macht gehört aber nach Platon immer auch die Freiheit.

Der vierte Begriff für Macht ist energeia und bezeichnet »die Wirksamkeit, die Betätigung, auch die Tatkraft« (RAC V,4). Paulus beschreibt im Epheserbrief die energeia als Gabe, die Gott dem Menschen zuteilt. So kann er sagen: »Ihm diene ich dank der Gnade, die mir durch Gottes mächtiges Wirken geschenkt wurde (kata ten energeian tes dynameos)« (Epheser 3,7). Die Tatkraft, die Energie, die Gott uns zuteilt, ist immer Geschenk, ist immer seine Gnadengabe.

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