Der Fluch des Nazigoldes

Der Fluch des Nazigoldes
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Dr. Franz Stielhammer legt sich einen neuen Namen zu, um seine Vergangenheit zu verschleiern. Von nun an heißt er Dr. Ewald Rudloff. Niemand soll etwas über seine Vergangenheit erfahren. Schon früh bekommt er von seinem Vater Begriffe vom Tausendjährigen Reich, vom Heldentum und Opferbereitschaft eingehämmert. Mit gespielter Härte macht er sich bei seinen Untergebenen unbeliebt, was ihm den Spitznamen «Himmelzwirn» einbringt. Himmelzwirn, dieser unbedacht ausgesprochene Halbfluch, verändert das Leben aller Beteiligten.
Mit neuem Namen beginnt er in Basel auch ein neues Leben. Sein Wissen und das Vermächtnis seines Vaters führen zu schnellem Reichtum. Kontakte zu alten Seilschaften bescheren ihm eine attraktive Ehefrau. Die Ehe überfordert ihn von Anfang an. Seine Frau Vera erkennt die Situation und geht, trotz des gemeinsamen Sohnes, eigene Wege. Sie findet ihr Glück bei Ralf Steiner. Dr. Ewald Rudloff ist froh, seine Frau losgeworden zu sein. Nun befürchtet er, durch einen ausgestoßenen alten Fluch, seine Identität bei dem Geschäftspartner und Liebhaber seiner Frau preisgeben zu haben. Als Großrätin und Halbjüdin hat diese anlässlich der hundertjährigen Gedenkfeier für Theodor Herzl und dem Ersten Zionistischen Kongresses in Basel Aufgaben übernommen, die durch den Konflikt mit Schweizer Banken und dem Jüdischen Weltkongress in den USA erschwert werden.

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Anselm Weiser. Der Fluch des Nazigoldes

Der Fluch des Nazigoldes

Prolog des Autors

Der Autor

Handlung

1. Die Sehnsucht nach dem ersten Ich

2. Eine Leidenschaftliche Liebe

3. Die Hilfe eine Freundes

4. Die Begegnung im Baseler Kunstmuseum

5. Ein Gespräch über den Zionismus, das Judentum und Gerechtigkeit

6. Der Besuch aus Israel

7. Zu Besuch bei einem Freund

8. Der Besuch bei einer alten Bekannten

9. Eine erschreckende Nachricht

10. Der Tod eines Freundes

11. Der kriminalistische Spürsinn

12. Nachforschungen

13. Der Beginn einer neuen Freundschaft

14. Das Gespräch unter Gleichgesinnten

15. Das Schicksal schlägt zu

16. Der Neuanfang

17. Impressum

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Unlängst stellte mir Omi Luise (95) - eine rüstige alte Dame, deren Klavierspiel ich gern lausche - die Frage, »ich habe gehört, du hast einen Roman geschrieben. Warum lässt du mich ihn nicht lesen?«

Omis kurze Antwort war entwaffnend. »Und du glaubst, das habe ich nicht auch erlebt?«

.....

Nach seiner als geheilt erfolgten Entlassung wurde er nicht an die Front abkommandiert, sondern erhielt eine Abstellung zum Kriegsgericht. Im Juli 1943 erhielt er das Kommando über Standorte von Ersatzeinheiten in München. Hier konnte er wie gewohnt Strenge walten lassen, während er außerhalb der Kaserne ein ungewohntes, ihm zusagendes Leben führte. Er war zum Sturmbannführer avanciert und hatte die Gunst einer älteren Dame erworben. Sie war Witwe eines in den ersten Kriegstagen gefallenen Wehrmachtsgenerals, adlig, wohlhabend und lebte in einem Schlösschen südlich von München. In Dr. Franz Stielhammer sah sie einen gutaussehenden, eleganten und charmanten jungen Begleiter. Sein schwaches sexuelles Interesse, sah sie als vornehm und dem Altersunterschied angemessen an.

Die kulturelle und gesellschaftliche Infrastruktur der Stadt war bis zu den verheerenden Bombenangriffen im Sommer 1944 weitgehend intakt. Das Schloss im Grünen, wie er es nannte, war während der schlimmen Zerstörungen, von denen auch die Kaserne betroffen war, ein sicherer Hort. Die Dienststunden in der Kaserne wurden ihm immer lästiger, was ihn als Vorgesetzten gereizt auftreten ließ und noch unbeliebter machte. Er hatte sich eine Arroganz zugelegt, die nach Meinung aller Dienstgrade des Ersatzbataillons nicht zur Truppe passte. All dieses übersah E. R. heute noch kritiklos. In seinen Erinnerungen übersprang er das Negative seines Auftretens. Ohne Grund für die spürbare Ablehnung hielt er alle anderen für Arschlöcher. Stielhammers Selbstüberschätzung führte zur Einsamkeit und nahm groteske Formen an. E. R. hatte diese Neigung zum Größenwahn von seinem ersten Ich Franz Stielhammer übernommen, die er seinerzeit mit anderen Zeitgenossen teilte.

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