Rom brennt!

Rom brennt!
Автор книги: id книги: 2300440     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1413,94 руб.     (13,12$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783806243635 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Der Brand von Rom: war es wirklich die Tat eines Wahnsinnigen?Der römische Kaiser Nero ging als verrückter und grausamer Herrscher in die Geschichte ein. Am 19. Juli 64 n. Chr. soll er spätnachts Feuer in Rom gelegt und anschließend, verzückt vom Anblick der Flammen, Verse über den Untergang Troias deklamiert haben. Doch entspricht diese Version der Geschehnisse in der Brandnacht den Tatsachen?Der Althistoriker Anthony Barrett zeichnet auf Basis antiker Quellen und archäologischer Funde ein anderes Bild. Minutiös schildert er nicht nur die Ereignisse in der Nacht des großen Brands. Er macht deutlich, dass die Katastrophe das Ende der Kaiserdynastie herbeiführte, die mit Caesar und Augustus begonnen hatte.Der Brand von Rom als Wendepunkt für die Geschichte des römischen WeltreichsHistorische Hintergründe: Die Regierungszeit des letzten Kaisers der julisch-claudischen DynastieBrandstiftung oder Unglück? Warum es im antiken Rom immer wieder brannteMangelnde Beweise: Wie stichhaltig waren die Vorwürfe gegen Nero?Die Suche nach einem Sündenbock: Christenverfolgung unter NeroNach dem Brand ergriff Nero Maßnahmen, um seine Beliebtheit wieder zu steigern. Neben der Einführung verbesserter Brandschutzmaßnahmen ordnete er Sühnerituale an, um Rom die Gunst der Götter zu sichern. All dies lenkte die Bevölkerung jedoch nicht von dem Gerücht ab, dass der Kaiser selbst den Brand gelegt haben sollte. Um die Anschuldigungen zu entkräften, ergriff er ein brutales Mittel: Eine gewaltsame Aktion der Römer gegen die Christen – ein Ereignis, das als erstes großes Martyrium in die Kirchengeschichte einging.»Rom brennt!« ist die gelungene Neu-Erzählung einer Katastrophe, die zu einem Wendepunkt für das antike Weltreich wurde!

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Anthony Barrett. Rom brennt!

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Inhalt

Prolog

I. Der historische Hintergrund

Die erzählenden Quellen

Das antike Rom

Die Bevölkerung des antiken Rom

II. Brände im antiken Rom

III. Der Große Brand

IV. Die Verantwortung

V. Die Christen und der Große Brand

VI. Das neue Rom

VII. Die Bedeutung des Großen Brandes

Epilog. Der Große Brand als bleibendes. Kulturphänomen

Dank

Zeittafel

Glossar

Die Hauptquellen. Tacitus, Sueton und Cassius Dio. Tacitus

Sueton

Cassius Dio

Anmerkungen. IDer historische Hintergrund

IIBrände im antiken Rom

IIIDer Große Brand

IVDie Verantwortung

VDie Christen und der Große Brand

VIDas neue Rom

VIIDie Bedeutung des Großen Brandes

Epilog Der Große Brand als bleibendes Kulturphänomen

Literaturverzeichnis

Register

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Innentitel

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Die alte Brücke über den Tiber, der Pons Sublicius (dessen Verteidigung durch Horatius Cocles so berühmt ist), führte den Reisenden aus westlicher Richtung in den ältesten bewohnten Teil Roms, der tatsächlich älter war als Rom selbst – auf das Forum Boarium, das sich zwischen dem Kapitol und dem Aventin am Fluss entlangzog. Seine Topographie machte es zu einem natürlichen Treffpunkt und Handelsplatz, auch wenn es vielleicht nie ein Viehmarkt gewesen ist, wie manchmal gern vermutet wird (bos = Rind). Dass es so alt und beengt war, bedeutete, dass es ständig für schwere Brände anfällig blieb (siehe Kapitel II). Als Markt wurde das Forum Boarium später vom künftigen Herzen der Stadt ersetzt, vom Forum Romanum, das östlich vom Kapitol lag und von diesem Hügel, der Velia und dem Palatin eingerahmt wurde. Dieses spätere Forum war vermutlich anfangs ein schlichter Marktplatz, vielleicht auf den unteren Hängen des Palatins, und wuchs, als das Areal, das es später einnahm, durch den großen Abwasserkanal (die Cloaca Maxima) entwässert wurde, dessen Anfänge traditionell in die Königszeit datiert werden.16

Das alles beherrschende Geländemerkmal auf dem Ostufer des Tiber waren die berühmten Hügel der Stadt, alte Höhenzüge, die durch Erosion oberhalb des Schwemmlandes um den Fluss entstanden waren.17 Natürliche Vorgänge und menschliche Eingriffe haben ihre Umrisse stark abgeflacht; folglich dürften sie in der Antike weit steiler gewesen sein als heute. Im Norden des Forum Boarium erhob sich schroff der Kapitolinische Hügel. Sein steiles Profil machte ihn zu einer natürlichen Festung, und angeblich war er der einzige Teil der Stadt, der 390 v. Chr. unversehrt die Plünderung durch die Gallier überstand (siehe Kapitel II). Der Hügel wurde zu einem wichtigen Kultzentrum, zum Standort des wohl wichtigsten religiösen Bauwerks Roms, des Tempels des Jupiter Optimus Maximus.

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