Der alte Herzog von Gerolstein liegt tot in seinem Herrenhaus. Bei ihren Ermittlungen stoßen Tatortzeichner Julius Bentheim und sein Freund Albrecht Krosick auf ein Netz aus Intrigen, Mord und Gewalt. Unversehens geraten sie in den Einflussbereich einer Geheimloge und schon bald kommt es zu mysteriösen Verwicklungen mit gefährlichen Doppelagenten und zänkischen Frauenzimmern. Auch die Insassen eines Irrenasyls sowie ein verschrobener Adliger, der angeblich mit dem Teufel im Bunde steht, sorgen für Gruselspannung in der Metropole an der Spree.
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Armin Öhri. Das schwarze Herz
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Vorwort
Erstes Kapitel
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Achtzehntes Kapitel
Neunzehntes Kapitel
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Einundzwanzigstes Kapitel
Zweiundzwanzigstes Kapitel
Dreiundzwanzigstes Kapitel
Vierundzwanzigstes Kapitel
Fünfundzwanzigstes Kapitel
Sechsundzwanzigstes Kapitel
Siebenundzwanzigstes Kapitel
Achtundzwanzigstes Kapitel
Neunundzwanzigstes Kapitel
Dreißigstes Kapitel
Nachwort
Historische Persönlichkeiten
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Armin Öhri
Das schwarze Herz
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Krosick und Bentheim wussten, dass ihr Freund in diesen Phasen angestrengten Nachdenkens nicht gestört werden wollte, und so ließen sie es auch bleiben, ihn über das ominöse Geheimnis der Uhr zu befragen. Der Tatortzeichner holte ein Etui mit diversen Stiften hervor, während sich Albrecht daranmachte, sich mit ganz praktischen Fragen der Tatortfotografie auseinanderzusetzen: Wohin mit dem Stativ? Welche Perspektive sollte er wählen? Welcher Blendenwert war in diesem schlecht ausgeleuchteten Zimmer geeignet, und welche Verschlusszeiten sollte er einhalten?
Mit geübten Handgriffen spitzte Julius einen Grafitstift nach dem anderen an, wobei er sein Augenmerk unentwegt auf das Zifferblatt der Standuhr richtete. Doch konnte er nichts Außergewöhnliches bemerken: Die beiden Zeiger zeigten auf die Neun und auf die Drei, die Sekundenangabe betrug etwa 50 Sekunden. Erst bei genauerem Hinsehen fiel ihm auf, dass auf dem Boden vor der Uhr einige Scherben lagen. Das war aber auch schon das einzig Seltsame.