Psychodynamische Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen
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Arne Burchartz. Psychodynamische Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen
Geleitwort
Ergänzung zur zweiten Auflage
Inhalt
Einleitung zur dritten Auflage
1 Kurzer historischer Überblick
Merke
2 Zum Begriff Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TfP)
Merke
3 Theoretische Grundannahmen
3.1 Die Psychologie des Unbewussten
3.2 Die psychoanalytische Entwicklungspsychologie
3.3 Die Neurosenlehre: Theorie über die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer und psychosomatischer Erkrankungen
3.4 Die psychodynamische Auffassung von Konflikt und Objektbeziehungen
3.5 Das therapeutische Beziehungsgeschehen als Übertragung und Gegenübertragung
3.6 Die Theorie der Abwehr, die Auffassung des Widerstandes und deren Einbezug in die therapeutische Arbeit
3.7 Die Auffassung von Regression
3.8 Das Ziel, Heilung durch Einsicht und Sinngebung in einer therapeutischen Beziehungsmatrix zu erreichen
3.9 Das Gebot der Abstinenz des Therapeuten
Merke
4 Einführung in das Verfahren
5 Von der Erstbegegnung zur Therapieentscheidung. 5.1 Die Anmeldesituation
Merke
5.2 Das Erstgespräch
5.2.1 Das Erstgespräch mit den Eltern bzw. Bezugspersonen4
5.2.2 Die Erstbegegnung mit dem Kind
5.2.3 Besonderheiten im Erstgespräch mit Jugendlichen
5.2.4 Das Erstgespräch mit pädagogischen Bezugspersonen
Merke
5.3 Diagnostik
5.3.1 Das Erfassen der Symptomatik und ihrer Auslöser
Merke
5.3.2 Die biografische Anamnese
Merke
5.3.3 Die Beziehungsgestaltung
Merke
5.3.4 Die Psychodynamik des Konflikts
Merke
5.3.5 Psychische Struktur
Steuerung
Selbst- und Objekterleben, Identität
Kommunikative Fähigkeiten, Interpersonalität
Merke
Bindung
Merke
5.3.6 Ressourcen
Merke
5.3.7 Behandlungsvoraussetzungen
Innere Behandlungsvoraussetzungen
Äußere Behandlungsvoraussetzungen
Merke
5.4 Der Fokus in der Psychotherapie
Integration von Chaos und Struktur im Feld der therapeutischen Beziehung
Der Fokus dient als Entscheidungshilfe für den Deutungsprozess
Merke
5.5 Indikationsstellung
Vorwiegend konfliktzentrierte Störungen
Vorwiegend strukturelle Störungen
Merke
5.6 Therapieziele
Merke
5.7 Der Bericht zum Kassenantrag
Zu 1. Relevante soziodemographische Daten
Zu 2. Symptomatik und psychischer Befund
Zu 3. Somatischer Befund / Kosiliarbericht
Zu 4. Behandlungsrelevante Angaben zur Lebensgeschichte, zur Krankheitsanamnese und zur Psychodynamik
4.a Anamnese
4.b Psychodynamik
Zu 5. Diagnose zum Zeitpunkt der Antragstellung
Zu 6. Behandlungsplan und Prognose. Behandlungsplan
Prognose
Merke
6 Der Anfang der Therapie: Grundlagen für die therapeutische Arbeit
6.1 Der Rahmen
Merke
6.2 Das Arbeitsbündnis
Merke
6.2.1 Das Arbeitsbündnis mit dem Kind
Die Therapiestunde als Trennungssituation
Akzeptanz
Respekt
Bedürfnisse ernstnehmen
Persönliche Fragen
Abstinenz
Die Sprache des Therapeuten
Den therapeutischen Raum sichern
Merke
6.2.2 Das Arbeitsbündnis mit den Eltern. Die Situation der Eltern
Grundlagen und Ziele des Arbeitsbündnisses mit den Eltern
Umgang mit dem Wunsch nach Ratschlägen
Merke
6.2.3 Das Arbeitsbündnis mit Jugendlichen. Probleme des Arbeitsbündnisses
Akzeptanz und Respekt als zentrale Aufgaben
Merke
6.3 Die Bedeutung der begrenzten Zeit
Merke
6.4 Das Problem in die Therapie bringen
Merke
6.5 Das Spiel als therapeutisches Medium
Merke
6.6 Der Konflikt in der spielerischen und szenischen Gestaltung
Merke
6.7 Die Eltern im Kind – das Kind in den Eltern
Merke
6.8 Paarkonflikte und kindliche Neurose
Beispiele aus der Elternarbeit
Beispiele für die fokussierte Trennungsbearbeitung bei Kindern und Jugendlichen
Merke
6.9 Die Ressourcen des Kindes/Jugendlichen und seiner Familie
Beispiele für ressourcenorientierte Interventionen
Merke
7 Durcharbeiten
7.1 Übertragung und Gegenübertragung: ihre Handhabung in der TfP. 7.1.1 Übertragung
Merke
7.1.2 Gegenübertragung
Merke
7.1.3 Wahrnehmen und Erkennen von Übertragung und Gegenübertragung
Merke
7.1.4 Negative Übertragungen
Merke
7.1.5 Technische Möglichkeiten der Arbeit mit der Übertragung. Annehmen der Übertragung
Begrenzung der Übertragung
Merke
7.2 Widerstand
7.2.1 Formen des Widerstandes
7.2.2 Widerstandsphänomene und ihre Bearbeitung
Bewusste Widerstände
Unbewusste Widerstände
Widerstände, die sich am Rahmen manifestieren
Delegationswiderstand
Über-Ich-Widerstand
Merke
7.3 Die Bedeutung der therapeutischen Beziehungserfahrung
7.3.1 Akzeptanz, Respekt, Wertschätzung
7.3.2 Empathie
7.3.3 Die haltende Funktion des Therapeuten
7.3.4 Containing
7.3.5 Modifizierte Reaktionen auf Emotionen und Affekte des Patienten
7.3.6 Die Reflexion des Beziehungsgeschehens in Übertragung und Szene
Merke
7.4 Deutungen
Merke
7.4.1 Deutungstechniken
Merke
7.4.2 Die Rolle des Therapeuten im Spiel
Merke
7.4.3 Den Affekten einen Namen geben
Merke
7.4.4 Mentalisieren
Merke
7.5 Die Arbeit mit Träumen
Wie geht man in der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit deren Träumen um?
Beispiele für die Arbeit mit Träumen
Merke
7.6 Die interpersonale Dynamik – Arbeit an den »Außenbeziehungen«
Deutung des Konflikts in den Beziehungen
Realitätsprüfung
Fähigkeit zur Selbstberuhigung
Objektwahrnehmung
Merke
7.7 Der Dritte, der Vierte … Der reale Einbezug weiterer Bezugspersonen
Chancen eines Einbezugs sind z. B.:
Gefahren eines Einbezugs sind z. B.:
Merke
7.8 Psychopharmaka und Psychotherapie
Wie geht man in der Therapie mit der Frage der Medikation um?
Merke
7.9 Stabilisieren und unterstützen
Merke
8 Die Beendigung der Therapie
8.1 Abschied und Trennung bearbeiten
Merke
8.2 Das Erreichte würdigen
Merke
8.3 Die Grenzen der Therapie annehmen
Merke
Literatur
Verzeichnis der Fallbeispiele
Stichwortverzeichnis. A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
N
O
P
R
S
T
U
V
W
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Отрывок из книги
Der Autor
Arne Burchartz, Dipl.-Päd., ist Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut mit eigener Praxis. Er ist als Dozent und Supervisor an den Psychoanalytischen Instituten Stuttgart und Würzburg sowie als KBV-Gutachter tätig. Er ist Redakteur und Mitherausgeber der Zeitschrift »Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie«.
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In der therapeutischen Beziehung spielt die Übertragung eine zentrale Rolle, denn der Therapeut wird unweigerlich zu einem Übertragungsobjekt.
Die siebenjährige Ines, die den Vater durch Trennung verloren hat, malt ein Herz und schenkt es dem Therapeuten. Der Therapeut wird so zu einem Objekt der Sehnsucht wie der Vater. Übertragen wird aber auch die Verlustangst (die durch den Erweis der Liebe beruhigt wird) und die Enttäuschungswut (»wem ich meine Liebe erweise, der könnte mich verlassen; das erzürnt mich schon jetzt – aber ich schenke ihm etwas Schönes, dann bemerkt er meine böse Aggression nicht und behält mich lieb«).
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