Arnulf Meyer-Piening lässt seine Leser hinter die Kulissen der Unternehmensberatung blicken, die er aus langjähriger eigener Erfahrung kennt. Er zeigt seinen Lesern den unbarmherzigen Kampf um Macht, Ansehen, Geld, Liebe und das nackte Überleben. Seine Charaktere sind lebensnah und feinfühlig geschildert. Sie schrecken weder vor Korruption, Bilanzmanipulationen, gewagten Spekulationen und nicht einmal vor Mord zurück. Spannend geschrieben bis zur letzten Zeile.
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Arnulf Meyer-Piening. Das Doppelkonzert
Imprint
Prolog
Der Gladiator
Berater im Rampenlicht
Gedanken zur Nachfolge
Vielfältige Erinnerungen
Aufstieg zum Vulkan
Sorgenvolle Heimkehr
Konzert mit Missklang
Auf Messers Schneide
Hoffnungsträger
Abgestimmtes Vorgehen
Seriosität als Fassade
Steuern sparen mit Risiko
Befreiung aus der Isolation
Gelungener Einstieg
Schwierige Verhandlungen
Verträge und Träume
Gemeinsame Anstrengungen
Pecunia non olet
Getrennte Wege
Erholsame Landgänge
Der Untersuchungsbericht
Wanderung am Abgrund
Spontane Empörung
Rettender Strohhalm
Umwandlung der Gesellschaftsform
Eine Hand wäscht die andere
Illuminaten ohne Licht
Tanz ums goldene Kalb
Der Schein trügt
Die große Show
Existenzielle Probleme
Auseinandersetzung
Auftritt der Gladiatoren
Unangenehme Wahrheiten
Die Zeitbombe tickt
Alle Wasser laufen zum Meer
Die Schlinge zieht sich zu
Öffentliche Vorverurteilung
Aufbruch ins Ungewisse
Gute Reise!
Ergebnislose Ermittlungen
Gefährliche Klippen
Gerichtliche Untersuchungen
Hoffnungen und Pläne
Konzert im Freien
Epilog
Отрывок из книги
Arnulf Meyer-Piening
Der Gladiator
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Isabelle war es zufrieden. Auf diese Weise brauchte sie sich keine Gedanken um die Unterhaltung ihrer Gäste zu machen. Nichts fürchtete sie mehr, als eine gelangweilte Gesellschaft, die nichts mit sich selbst anzufangen wusste. Oder wenn es zu Spannungen in der Gruppe käme.
Das Schlimmste war, wenn sich einer der Gäste zum Alleinunterhalter aufspielen würde, um längere Gesprächspausen zu überbrücken und mehr oder weniger halbseidene Witze erzählen. Das kam tatsächlich gelegentlich dann vor wenn Amerikaner anwesend waren. Unweigerlich passierte das, wenn einer aus dem Show-Business anwesend war. Er folgte dann dem unwiderstehlichen Drang, sich selbst zu inszenieren, was die anderen in die Rolle der unfreiwilligen Statisten drängte, die die Situation nicht immer als besonders prickelnd empfanden: