Doppel-Infarkt
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Arnulf Meyer-Piening. Doppel-Infarkt
Der Doppel-Infarkt. Vom Konzerninfarkt zum Herzinfarkt
1. Der Anfang vom Ende
Flug zum Meer
2. Unruhiger Herzrhythmus
Begegnung mit dem Patriarchen
3. Beobachtung auf der Bank
Pauli GmbH
4. Am Scheideweg
Kanders Management-Consultants
5. Ablenkungsversuch
Im Privathaus von Dr. Pauli
6. Ein Glas Wasser
Schleppender Geschäftsgang
7. Schwatzhafter Vogel
Chicago: The Great Client Award
8. Vorbereitung zum Eingriff
Der Justizskandal
9. Sorgenvolles Warten
Umwandlung der Rechtsform
10. Das Gasthaus am See
Geschäftsreise nach Tokyo
11. Im Unfall-Krankenhaus
Mikiko
12. Schwere Herzrhythmusstörungen
Bootsfahrt in Yokohama
13. Erwachen aus der Narkose
Das Erinnerungsfoto
14. Gewaltsame Störung
Brief aus Japan
15. Der Pfleger
Die friedliche Revolution
16. Beschwerde beim Chefarzt
The Great Client Award
17. Verlegung ins Herzzentrum
Steigender Kapitalbedarf
18. Besuch der Ehefrau
Die ‘Wende‘
19. Vorbesprechung der Operation
Die Macht des Schicksals
20. Administrative Vorbereitung
Erste Pauli Hauptversammlung
21. Sorgenvolle Gedanken
Messelektronik Dresden
22. Vorbereitung zum Eingriff
Paulis internationale Expansion
23. Der Eingriff
Der Investor als Hoffnungsträger
24. Letzte Handgriffe
Pauli AG in Schwierigkeiten
25. Besuch meiner Frau
Messtechnik mit Zukunft
26. Strenge Bettruhe
Das Sanierungskonzept der Messtechnik Dresden
27. Besuch meines ältesten Sohnes
Segeltörn nach Korsika
28. Besuch meines Kollegen
Das Ende der Messtechnik Dresden
29. In der Kapelle
Pauli AG mit neuem Großaktionär
30. Besuch meines zweiten Sohns
Erwerb neuer Beteiligungsgesellschaften
31. Auf dem Friedhof
Beyer verlässt Dresden
32. In der Reha-Klinik
Firmengründungen in Teltow und Jena
33. Besuch von Freunden
Eklatante Fehlinvestitionen
34. Gruppentherapie
Firmengründung in Teltow
35. Spaziergänge in der Gruppe
Der Erwerb der Firma Kranz
36. Fahrrad-Ergometer Training
Beyer als Berater bei Pauli
37. Gesunde Ernährung
Pauli AG in existentiellen Schwierigkeiten
38. Stressfaktoren
Umwandlung der Kranz Systemtechnik
39. Entspannungsübungen
Strategische Ressourcen-Analyse
40. Abendessen mit Kollegen
Dubiose Machenschaften
41. Aufhören oder weitermachen?
Dubiose Geschäfte
42. Besuch meines Bruders
Verkauf des Tafelsilbers
43. Entlassung hier wie dort
Sondergutachten der ART
44. Die Konkurrenzklausel
Sorgen und Verunsicherung
45. Endlich nach Hause
Entlassung des Vorstands
46. In der Ludgerus Abtei
Erste Hauptversammlung nach der Übernahme
47. Abschiedsbesuch in Teltow
Der Niedergang der Pauli AG
48. BfA-Untersuchung
Abrechnung im engeren Führungskreis
49. Die Götterdämmerung
Ende in Teltow und Bielefeld
50. Herzflattern
Das gerichtliche Nachspiel
51. Rentenantrag
Zweite Hauptversammlung nach der Übernahme
52. Klagen und Gegenklagen
Verschmelzung
53. Nachlese an Bord
Отрывок из книги
Arnulf Meyer-Piening
Vor wenigen Monaten war der Konzern verkauft worden. In einer Nacht- und Nebelaktion waren zwei große Stammaktienpakete in andere Hände übergegangen, ein neuer Großaktionär hatte das Sagen. Ich kannte den neuen Vorstandsvorsitzenden flüchtig aus meiner Düsseldorfer Zeit, er vertrat einen Konzern mit weitverzweigten Interessen auf dem Gebiet des Maschinenbaus, der Elektronik und der Wehrtechnik. Das gesamte Management galt als hart, arrogant, kompromisslos und zielstrebig. Was würde das für mich, für meine Firma und meine Mitarbeiter bedeuten?
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Das Reihenhaus war in einem warmen provenzalischen rostroten Ton gestrichen. Die Innenaufteilung der Häuser in Port Grimaud war bei allen weitgehend identisch, aber durch die unterschiedliche Farbgebung und Detailänderungen an den Fassaden wurde der Eindruck von Vielfalt und Individualität geweckt. Die Fensterläden ihres Hauses waren geöffnet.
„Lassen Sie immer alles offen auch wenn Sie nicht da sind?“
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