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Der Dämon Astardis erschien vor dem Thron des Hölle-Herrschers Luzifuge Rofocale. Dreimal hintereinander verneigte er sich vor dem Gehörnten, wie es die Tradition verlangte, und sah dann den Stellvertreter Luzifers fragend an. Schwefelwolken trieben durch den Thronsaal, für Dämonen ein prachtvoller Duft, wie sie auch das Wimmern verlorener Seelen genossen, das durch die höllischen Sphären drang. »Ich habe erfahren, daß es seit kurzem ein Wesen auf der Erde gibt, das ich nicht einschätzen kann. Freund, Feind, oder nichts von beidem? Nur eine telepathische Nachricht erreichte mich. Sie lautete nur: ICH BIN! Finde heraus, was das für ein Wesen ist, und berichte mir!« Astardis grinste diabolisch. »Das ist eine leichte Aufgabe, Herr. Zu leicht. Weshalb bemühst du mich? Jeder andere Dämon könnte es ebenso gut erledigen.«