Francisco Pizarro
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Arthur Schurig. Francisco Pizarro
Vorwort
I
II
III
IV
V
VI
VII
VIII
IX
X
XI
XII
XIII
XIV
XV
XVI
XVII
XVIII
XIX
XX
XXI
XXII
XXIII
XXIV
XXV
XXVI
XXVII
XXVIII
XXIX
XXX
XXXI
XXXII
XXXIII
XXXIV
XXXV
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XLV
Отрывок из книги
Francisco Pizarro (1478—1541), der spätere Generalkapitän, Marques und Ritter des Santiago-Ordens, Kaiserlicher Statthalter von Neu-Kastilien, berühmt als Eroberer von Perú, ist geboren in Truxillo, einer ländlichen Stadt des Gaues Estremadura. Sein Vater war Gonzalo Pizarro, einer der zahlreichen armen Edelleute, die in allen Jahrhunderten die Königlichen und Kaiserlichen Ranglisten zieren. Er hat es bis zum Obristen im Fußvolk gebracht und ist unter den üblichen Auszeichnungen Teilnehmer an verschiedenen Feldzügen, insbesondere in Italien unter Gonzalo von Cordova, dem Gran Capitano, gewesen. Verheiratet war dieser Pizarro mit einer Dame aus altem Geschlecht. Ein Sohn aus dieser Ehe ist Hernando Pizarro, von dem im Laufe dieser Erzählung des öfteren die Rede sein wird. Er ist, hundert Jahre alt, um 1565 in Truxillo gestorben.
Witwer geworden, beglückte der alte Haudegen Gonzalo eine junge Magd namens Francesca Gonzales mit flüchtiger Liebschaft. Ihr hat Francisco Pizarro sein Leben zu verdanken. Später ist sie die Mutter eines gleichfalls unehelichen Sohnes geworden, der als Martino de Alcantára ein abenteuerliches Dasein führte.
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Don Tafur war ratlos. Mit diesem Falle hatte der Statthalter nicht gerechnet. Schließlich blieb seinem Abgesandten nichts übrig, als die an Bord befindlichen Vorräte an Pizarros Schatzmeister abzugeben. Er schiffte die Abtrünnigen ein und fuhr mit seinen beiden Schiffen wieder heim. Ruiz der Lotse schloß sich ihm auf Pizarros Wunsch an.
Der Capitano und seine zwölf Helden blieben standhaft zurück. Wäre dies nicht geschehen, so wäre Pizarros Stern erloschen und Peru hätte ein andrer zu andrer Zeit erobert.
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