In einem Gebiet Japans, in das Anfang des vergangenen Jahrhunderts kein Ausländer je seinen Fuß gesetzt hatte, wuchs Hana Tatsumi auf. Als Waise war sie ihrem Onkel übergeben worden, der sich sehr um sie bemühte. So übergab er sie weiter an Omasan Mori, die ihre eine bessere Ausbildung garantieren konnte, als die kleine Hana sie in jeder höheren Töchterschule hätte genießen können. Hana entwickelte sich in den folgenden Jahren ganz ausgezeichnet und wird das hübscheste Mädchen des Ortes. Was heißt des Ortes? Selbst die Großstädte des Landes würde sie bezaubern, und so überzeugt Omasan Mori den Onkel, Hana in Tokio oder Osaka zu einer Geisha zu machen, einer Geisha für die gehobenen Kreise. Dort angekommen, sprengt Hana alle Erwartungen. Sie erfüllt die Sehnsüchte bekannter Persönlichkeiten, darunter des Amerikaner John Adamson und des Prinzen aus dem Kaiserhaus. Aber keinen Moment vergisst sie ihren Freund aus Kinderzeiten, Taizo Hodsumi, der sich in ihrem Heimatort zu einem Künstler des Töpfereihandwerks entwickelt. Gibt es für beide jemals ein Wiedersehen?-
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Artur Hermann Landsberger. Asiaten! Ein Liebesroman aus zwei Welten
Artur Hermann Landsberger. Asiaten! Ein Liebesroman aus zwei Welten
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Ein Jubel über ganz Tokio
Die Rede Gotos
Aus Liebe zu Hana Tatsumi
Echo der Presse
Europa-Fahrt Hana Tatsumis mit den Geishas des Maneki-Nako
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Ein Tag im Leben der Geisha
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Situationsbericht
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Nachtrag. Zum Verständnis!
Über Asiaten!
Ebook-Kolophon
Отрывок из книги
Liebe Hana!
Mit dem Tage, an dem Amerika entdeckt wurde, schwanden Ruhe und Beschaulichkeit aus der Welt. Mit dem Tage, an dem der Amerikaner an Japans Küste landete und die Japaner zwang, ihr Land dem Handel mit den Völkern des Westens zu erschließen, wurde ein Märchenland entzaubert. — Damit schwand für alle, deren Gehirne noch nicht von der aus Amerika importierten Seuche des Materialismus angefressen waren, die Möglichkeit, sich je in reinere Gefilde zu retten.
.....
„Gut gesprochen! So kommen wir schnell zu einer Verständigung. Was verlangen Sie?“
„Aber ich kann mir das Kind doch nicht abkaufen lassen. Es gehört mir ja nicht.“