Die neue Gesellschaft

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Artur Landsberger. Die neue Gesellschaft

Vorwort

Erstes Kapitel. Wie die Villa von Röhrens auf Berndts überging

Zweites Kapitel. Wie Frida und Günther zur Welt und zu falschen Eltern kamen

Drittes Kapitel. Mutter und Kind

Viertes Kapitel. Was Günther in den ersten Jahren zu leiden hatte

Fünftes Kapitel. Wie sich der Familienrat konstituierte

Sechstes Kapitel. Wie Frida zum ersten Mal in Günthers Leben trat

Siebentes Kapitel. Hinter den Kulissen der »Neuen Gesellschaft«

Achtes Kapitel. Wie Berndts sich von ihrem Haus- und Lehrmeister zu emanzipieren suchten

Neuntes Kapitel. Wie Günther zu Röhrens kam

Zehntes Kapitel. Vorbilder

Elftes Kapitel. Wie aus Günther ein Dichter wurde

Zwölftes Kapitel. Wie Frida Linke sich in Viccy Ury verwandelte

Dreizehntes Kapitel. Der Dichter wider Willen

Vierzehntes Kapitel. Wie Frida mit Frau Berndt um die Smaragdbrosche kämpfte

Fünfzehntes Kapitel. Weshalb Günther nachgab

Sechzehntes Kapitel. Wie Günther mit Viktor Grün seine nächste Operette schrieb

Siebzehntes Kapitel. Wie Günther und Suse sich fanden

Achtzehntes Kapitel. Wie Frida auf Günther einzuwirken suchte

Neunzehntes Kapitel. Wie Röhrens sich um Suse mühten

Zwanzigstes Kapitel. Wie Cäcilie eine große Überraschung erlebte

Einundzwanzigstes Kapitel. Wie Cäcilie an Frida ihrem Manne verwandte Züge entdeckte

Zweiundzwanzigstes Kapitel. Wie Fridas Hochzeit die Wahrheit ans Licht brachte

Dreiundzwanzigstes Kapitel. Wie Leo und Cäcilie die Wahrheit erfuhren

Vierundzwanzigstes Kapitel. Vater und Sohn

Fünfundzwanzigstes Kapitel. Das neue Leben

Отрывок из книги

Frau Käte lag in einem Morgenkleid aus rosafarbenem Chinakrepp auf der Veranda ihrer Tiergartenvilla und las. Vor der Chaiselongue stand ein kleiner runder Tisch, auf dessen mattgrau seidenem Perser eine lila Schachtel mit Zigaretten lag. Zwischen Tisch und Chaiselongue saß Lori, die deutsche Schäferhündin aus dem Stamm Tuaillons, spitzte die Ohren und ließ kein Auge von der Tür, die in den Garten führte.

Plötzlich sprang Lori auf, öffnete sich die Tür und stürzte die kleine Treppe hinunter in den Garten. Käte sah von ihrem Buch auf und lächelte, als sie im Kies die Tritte ihres Mannes hörte. Sie setzte sich auf und rief freudig:

.....

»Das möchte ich ’mal sehen, was wir uns bei unserm Geld nicht kaufen können.«

Paul wies als Antwort mit einer leichten Gebärde auf die Wände, an denen die Porträts der Familie hingen.

.....