Отрывок из книги
Hierarchische Macht ist schon länger nicht mehr für eine erfolgreiche Führung genügend. Der alles könnende Held oder die göttliche Königin mögen zwar von Medien und Gesellschaft gesucht werden, doch ist die Komplexität der Welt für niemanden alleine tragbar. Beziehungsgestaltung, Mehrperspektivität, Ambiguitätstoleranz, das Gefühl für das Seinwollende und Zukünftige sowie Entwicklung und organisationale Lernprozesse sind gefragt. Leadership wird damit zum relationalen Tätigsein verschiedener Personen im Hinblick auf das, was in der Zukunft liegt. Das vorliegende Buch verbindet Veränderungs- und Leadershipkonzepte mit neurobiologischen Erkenntnissen sowie Innovations- und Lernprozessen. Damit öffnen sich neue Handlungsräume und Perspektiven.
Erstens ist künstlerisch verstandenes Tun in vielen Bereichen (Tanzen, Musizieren, Theaterspielen usw.) auf Gemeinsamkeit ausgelegt, die nur dann gelingt, wenn persönliche Freiheit und Kreativität nicht im Gegensatz zur Dynamik der anderen in der Gruppe gesehen wird, sondern in einem ausbalancierten Miteinander. Die Achtsamkeit für die Beziehungen zwischen den Menschen in ihrer Dynamik ist dabei eine essenzielle Grundlage. Ansonsten droht das Chaos »jeder gegen jeden« oder aber die Rigidität in Form des Repetierens vorgefertigter Muster, die gerade nicht kreativ und adaptiv an neue Bedingungen und Herausforderungen sind.
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Sichtweisen ändern
Möglichkeitsräume einnehmen
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