Die Frau Professorin. Eine Schwarzwälder Dorfgeschichte

Die Frau Professorin. Eine Schwarzwälder Dorfgeschichte
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Eine Geschichte über ein grundverschiedenes Paar: Reinhard ist Professor an der Kunstakademie und verliebt sich in die vom Dorf stammende Lorle. Das Ehepaar zieht in eine Residenzstadt, doch schon bald zeigt sich, dass Lorle sich in der Stadt nicht wohlfühlt und Reinhard zunehmend davon genervt ist, seine Frau in die städtischen Kreise einführen zu müssen. Als auch ein Versuch der Vereinbarkeit misslingt, zieht Lorle zurück in ihr Dorf…Die «Schwarzwälder Dorfgeschichten» bestehen aus 27 Erzählungen, die Berthold Auerbach zwischen 1843 und 1880 verfasste und mit denen er die literarische Gattung der Dorfgeschichte maßgeblich prägte. Sie spielen alle im ländlichen Raum des Schwarzwalds und charakterisieren das Dorfleben und seine Bewohner.

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Auerbach Berthold. Die Frau Professorin. Eine Schwarzwälder Dorfgeschichte

Die Frau Professorin. Eine Schwarzwälder Dorfgeschichte

Es kamen zwei fremde Gesellen

Das war ein Sonntagsleben

Bergaus und bergein

Hoch zum Himmel hinan!

Nur stet

Sie ziehen in die weite Welt

Zwischen hohen Mauern

Fürnehmes Leben, fürstliches Brod

Die Flügel ausgebreitet!

Und dann?

Über Die Frau Professorin. Eine Schwarzwälder Dorfgeschichte

Anmerkungen

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Berthold Auerbach

Freilich sitzt er nicht mehr da, es thut ihm schon lang kein Finger mehr weh, seiner Zeit aber haben seine Finger Manchem weh gethan; die Rede ging, wo der Wadeleswirth Einen an den Kopf trifft, da wächst kein Haar mehr nach, darum versetzte er auch aus Barmherzigkeit seine Schläge ins Genick, da gibt’s auch kein Blut und thut doch wacker weh. — War der Wadeleswirth so ein Raufbold? Ihr werdet ihn schon kennen lernen, dass er ein Mensch war, so lammfromm und gutmüthig wie nur Einer; das hindert aber nicht, dass man zu guter Stunde Einem, der’s begehrt, gesalzene Faustknöpfle austheilt: kurzum, der Wadeleswirth war, wie man’s nimmt, ein absonderlicher Mensch oder auch nicht. Eigentlich hiess er nicht Wadeleswirth, sondern Lindenwirth, wozu er durch die Linde vor dem Hause und auf dem Schilde das klarste Recht hatte. Jener Name aber — ja das ist eine schlimme Sache, man redet nicht gern davon, es schickt sich nicht, und doch ist das, worauf es sich stützt, nichts Geheimes, man macht dort wo der Mann her ist, gar kein Hehl daraus, also: vom innern Kniegelenke bis gegen die Knöchel — rund heraus, die Wade war beim Lindenwirth tapfer bestellt und darum wurde er so genannt.

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,Jubelnd sprang der Collaborator die Treppe hinauf und holte eine Sammlung Volkslieder — (die er zu etwaigen Ergänzungen und Varianten mitgenommen hatte) — aus seinem Ränzchen; er warf das Buch an die Zimmerdecke in die Höhe und fing es wieder auf. „Hier,“ rief er, das Buch hätschelnd, als wäre es etwas Lebendiges, „hier seid ihr zu Hause, nicht in der Bibliothek eingepfercht; heut’ sollt ihr wieder lebendig werden.“

Beim Essen herrschte die alte Gewohnheit nicht mehr, für Reinhard und seinen Freund war in dem Verschlag besonders gedeckt. Reinhard sagte dem Wirth, dass er wie ehedem am Familientisch essen wolle. Der Alte aber schüttelte den Kopf ohne ein Wort zu erwidern, nahm die weisse Zipfelmütze ab und hielt sie zwischen den gefalteten Händen auf der Brust, damit das Gebet beginne.

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