Отрывок из книги
Einem Seemann
Mark Twain
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Werde ich jemals damit abschließen können?
Als ich meinen grimmigen Blick wieder zu Neil hebe, hat dieser sich von mir abgewandt. Er mustert die Frau im Anzug, die mittlerweile mit dem Rücken zu uns steht und leckt sich kurz über die Lippen. Ich stöhne innerlich, als mir aufgeht, was los ist. Sein Ausdruck gleicht dem einer Katze, die Beute im Gras entdeckt hat. Dass meinem Freund kein Sabber aus dem Mund tritt, ist erstaunlich. Ich blicke zur Frau. Sie telefoniert immer noch. Nicht ahnend, dass ihr wohlgeformtes Hinterteil die volle Show bietet. Ich versuche, mich in meinen Freund hineinzuversetzen. Jetzt, wo ich darüber nachdenke, erfüllt diese Anzugtussi genau Neils Beuteschema. Er steht auf erfolgreiche und vermutlich dominante Frauen, die übellaunig sind. Wie hat er noch versucht, mir das zu erklären? „Das ist keine schlechte Laune, das ist Autorität. Nette Weiber sind langweilig.“ So ein Unsinn! Die Sanften mit Rehblick sind mir auf jeden Fall sympathischer. Frauen wie Bobby. Oder Laura damals. Schnell verdränge ich die Erinnerung. Dennoch: aus einem unerfindlichen Grund stört es mich, dass Neil die nervige Passagierin entdeckt hat und so offensichtlich abcheckt. Das ist schließlich mein Boot und ich habe Neil für heute eingeladen. ‚Anmachen der Kunden verboten!’, braut sich gerade als Satz in meinem Kopf zusammen, als ein Rufen vom Bug mich aus den Gedanken reißt. Einer der Gäste zeigt aufgeregt nach Backbord. Mist, jetzt habe ich wegen der Tussi und Neil glatt den Job vergessen. Mein Blick scannt die gezeigte Richtung und ich konzentriere mich auf die Wasseroberfläche.
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