Handbuch Wirtschaftsstrafrecht
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Axel Nordemann. Handbuch Wirtschaftsstrafrecht
Handbuch Wirtschaftsstrafrecht
Impressum
Vorwort
Aus dem Vorwort zur 1. Auflage
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Verzeichnis der abgekürzt verwendeten Literatur
1. Teil Das Unternehmen im Wirtschaftsstrafrecht
1. Kapitel Sanktionierung und Zurechnung unternehmensbezogenen Handelns im Überblick
A. Geltendes Recht
Anmerkungen
B. Alternativen?
Anmerkungen
2. Kapitel Sanktionen gegen Unternehmen
I. Charakter und Funktion
II. Normadressaten
III. Notwendigkeit einer Anknüpfungstat
1. Innehabung einer materiell für die Unternehmensleitung verantwortlichen Position
2. Handeln „als“ verantwortliche Leitungsperson
3. Mehrzahl verantwortlich handelnder Personen
1. Die Doppelfunktion der Geldbuße
2. Differenzierte Geldbußrahmen
3. Abschöpfung des wirtschaftlichen Vorteils (§ 30 Abs. 3 OWiG)
1. Verbundenes Verfahren und kumulative Verbandsgeldbuße
2. Selbständiges Verfahren und isolierte Verbandsgeldbuße
3. Festsetzung der Verbandsgeldbuße ohne Ermittlung eines konkreten Täters
4. Die Zuständigkeit zur Festsetzung der Verbandsgeldbuße
5. Verjährung
6. Die Auswirkungen von Umstrukturierungen im Unternehmen auf die Verbandsgeldbuße
7. Vermögensarrest nach Erlass eines Bußgeldbescheids (§ 30 Abs. 6 OWiG)
Anmerkungen
B. Einziehung und Mehrerlösabführung gegen Unternehmen
I. Die unternehmensbezogene Einziehung von Tatprodukten, Tatmitteln und Tatobjekten
1. Überblick
2. Subsidiarität der bußgeldrechtlichen Tatertragswerteinziehung
3. Offenheit des Normadressaten- und Täterkreises bei der drittbezogenen Einziehung von Taterträgen oder ihres Wertes
4. Bruttoprinzip und Abzug von Aufwendungen
5. Die Anforderungen an die Anknüpfungstat
6. Der Anknüpfungstatbestand
III. Das Verfahren der Einziehungsanordnung
IV. Die unternehmensbezogene Mehrerlösabführung nach dem WiStG
Anmerkungen
3. Kapitel Zurechnung unternehmensbezogenen Handelns
A. Überblick
Anmerkungen
I. Strafrecht (§§ 25 ff. StGB)
II. Ordnungswidrigkeitenrecht (§ 14 OWiG)
Anmerkungen
C. Die Beteiligung an Sonderdelikten
1. Funktion
2. Besondere persönliche Merkmale
3. Adressaten der Merkmalszurechnung
a) Organe und Vertreter
b) Beauftragte. aa) Auftrag zur vollen oder partiellen Unternehmensleitung
bb) Ausdrückliche Übertragung einzelner Aufgaben des Inhabers
cc) Unterschiede zu § 30 OWiG
dd) Unwirksamkeit des Bestellungsakts
4. Handeln „als“ Vertreter usw. oder „auf Grund“ des Auftrags
5. Mögliche kumulative Sanktion gegen den Vertretenen oder Auftraggeber
II. Die Beteiligung an Sonderdelikten
1. Ordnungswidrigkeitenrecht
2. Strafrecht
Anmerkungen
D. Die Verantwortlichkeit der Unternehmensleitung für das Verhalten der Unternehmensmitarbeiter
1. Anwendbarkeit im Strafrecht und Ordnungswidrigkeitenrecht
2. Mittelbare Täterschaft bei Gemeindelikten
3. Mittelbare Täterschaft bei Sonderdelikten
4. Mittelbare Täterschaft kraft Organisationsherrschaft im Wirtschaftsstrafrecht?
1. Gesetzliche Voraussetzungen
2. In Betracht kommende Garantenstellungen. a) Garantenstellungen des Unternehmensinhabers zur Verhinderung von Zuwiderhandlungen seiner Mitarbeiter
b) Garantenstellung der Unternehmensleitung zur Verhinderung einer Vermögensschädigung?
c) Tatsächliche Übernahme von Aufsichtspflichten
d) Ingerenz
Anmerkungen
I. Charakter der Norm
1. Reiner Bußgeldtatbestand
2. Besonderer Tatbestand oder Zurechnungsnorm?
3. Auffangtatbestand
II. Täterkreis
III. Die Verhinderung von sanktionsbewehrten Verstößen gegen Pflichten des Inhabers als Ziel der Aufsicht
1. Verletzung von Pflichten des Unternehmensinhabers
2. Mit Strafe oder Geldbuße bedrohte Zuwiderhandlung
3. Der Kreis der zu beaufsichtigenden Personen
1. Das Unterlassen der erforderlichen Aufsicht als Tatverhalten
2. Klare Organisation
3. Einzelne Aufsichtsmaßnahmen
4. Profilierung der Aufsichtspflicht durch das Erfordernis der betriebstypischen Zuwiderhandlungsgefahr
5. Vorsätzlichkeit und Fahrlässigkeit der Aufsichtspflichtverletzung
6. Mehrköpfige Unternehmensleitung
V. Die Zuwiderhandlung des Mitarbeiters und der Zurechnungszusammenhang mit der gehörigen Aufsicht
1. Eigenschaften der Anknüpfungs-Zuwiderhandlung
2. Kein Vorsatz- oder Fahrlässigkeitsbezug
3. Die Verhinderungs- und Erschwerungs-Klausel
VI. Aufsichtspflichtverletzung im Unternehmensverbund?
VII. Geldbußrahmen
1. Verfolgungszuständigkeit
2. Verjährung
Anmerkungen
4. Kapitel Criminal Compliance
A. Begriffsbestimmung
I. Compliance
II. Criminal Compliance
Anmerkungen
1. Die Entwicklung in den USA
2. Die Entwicklung in Großbritannien
II. Die Entwicklung in Deutschland
Anmerkungen
C. Criminal Compliance
1. Die Entwicklung in den USA
2. Die Entwicklung in Großbritannien
3. Die Entwicklung in anderen Ländern
II. Die Entwicklung in Deutschland
1. Die Rechtsprechung des BGH in ihrer Bedeutung für Criminal Compliance
2. Die Wirtschaftsskandale der jüngeren Zeit in ihrer Bedeutung für Criminal Compliance
III. Der aktuelle Stand der Criminal Compliance in der Strafrechtswissenschaft
1. Erste Ansätze
2. Weiterführende Begriffskonkretisierungen
a) Konkretisierung über die Ziele von Criminal Compliance
b) Konkretisierung über den Gegenstand von Criminal Compliance
c) Konkretisierung über die Quellen von Criminal Compliance
d) Konkretisierung über die Adressaten von Criminal Compliance
e) Konkretisierung über die Qualität der Maßnahmen von Criminal Compliance
f) Der konkretisierte Begriff der Criminal Compliance
IV. Bemühungen um eine theoretische Fundierung des Phänomens der Criminal Compliance
V. Materielle und materiell-rechtliche Grundfragen der Criminal Compliance
1. Vom Nutzen und Nachteil der Criminal Compliance
2. Unternehmensorganisation und strafrechtliche Individualverantwortlichkeit
3. Strafrechtliche Individualverantwortlichkeit
4. Die Bedeutung einer originären Unternehmensstrafbarkeit
5. Die Bedeutung der §§ 30, 130 OWiG
6. Die Kollision ökonomischer „best practice“ und strafrechtlicher „ultima ratio“
7. Die Delegation hoheitlicher Aufgaben auf Private
8. Pflicht zur (Criminal) Compliance?
9. Die Bedeutung von Criminal Compliance für die Auslegung einzelner Straftatbestände
1. Verfassungsrechtliche Fragen
2. Verfahrensrechtliche Fragen – Einzelmaßnahmen der Criminal Compliance und ihre Problematiken
a) Unternehmensrichtlinien
b) Interne Ermittlungen und Strafverfahren
c) Whistleblowing[250]
VII. Zurechnungsfragen in ihrer Bedeutung für Criminal Compliance
a) Die strafrechtliche Verantwortlichkeit der Unternehmensleitung
aa) Aktives Tun
(1) Generalverantwortung und Allzuständigkeit – BGHSt 37, 106 („Lederspray“)
(2) Organisationsherrschaft – BGHSt 40, 218 („Mauerschützen“)
bb) Unterlassen
(1) „Personengefahren“
(2) „Sachgefahren“
b) Die strafrechtliche Verantwortlichkeit des Compliance-Beauftragten. aa) Unterlassungsstrafbarkeit (1) Der Compliance-Beauftragte als „sekundärer Garant“
(2) Der Compliance-Beauftragte als „primärer Garant“?
bb) Strafrechtliche Verantwortlichkeit durch aktives Tun
c) Die strafrechtliche Verantwortlichkeit der übrigen Unternehmensmitarbeiter
2. Die strafrechtliche Verantwortlichkeit Unternehmensexterner
VIII. Zur Zukunft von Criminal Compliance
Anmerkungen
2. Teil Verbraucherschutz
1. Kapitel Strafrechtliche Produkthaftung
Vorbemerkung
Anmerkungen
A. Zivilrechtliche Produkthaftung
Anmerkungen
B. Grundzüge der strafrechtlichen Produkthaftung
Anmerkungen
I. Die wichtigsten Tatbestände einer strafrechtlichen Produkthaftung
II. Überblick über die wichtigsten Strafbarkeitsvoraussetzungen der strafrechtlichen Produkthaftung
III. Die unternehmensbezogene Betrachtungsweise
IV. Abgrenzung von Tun und Unterlassen
V. Pflichtwidriges Verhalten
VI. Kausalität
VII. Sonstige Strafbarkeitsvoraussetzungen
VIII. Verjährung
Anmerkungen
2. Kapitel Lebensmittelstrafrecht
A. Allgemeines Lebensmittelstraf- und -ordnungswidrigkeitenrecht
I. Allgemeines
1. Sachlicher Anwendungsbereich des Lebensmittelrechts
a) Lebensmittel, Arzneimittel und Lebensmittelzusatzstoffe
b) Futtermittel
c) Kosmetische Mittel
d) Bedarfsgegenstände
2. Geltung des Missbrauchs- und des Verbotsprinzips. a) Missbrauchsprinzip
b) Verbotsprinzip
3. Schutzzwecke des Lebensmittelrechts und Lebensmittelstrafrechts
II. Prägung des modernen Lebensmittelstrafrechts durch das Europarecht
III. Das Lebensmittelstrafrecht im System des Strafrechts
1. Blankettgesetzgebung
a) Lebensmittelstrafrecht als Blankettstrafrecht
b) Bestimmtheit von Verweisungsketten und unionsrechtlichen Programmsätzen
c) Bezugnahme auf behördliche Verfügungen und Anordnungen
d) Dynamische Verweisungen
e) Rückverweisungs- oder Öffnungsklauseln
2. Ausgestaltung als potenzielle Gefährdungsdelikte
3. Sanktionierung von Verboten mit Genehmigungsvorbehalt und von vollziehbaren Anordnungen
IV. Tathandlungen im Lebensmittelstrafrecht
1. Inverkehrbringen
2. Herstellen und Behandeln von Lebensmitteln
3. Verbringen und Ausführen
4. Werben
5. Begehen der Tathandlung im Lebensmittelverkehr „für andere“
V. Zur zeitlichen Geltung von Straf- und Bußgeldvorschriften: Rückwirkungsverbot und Grundsatz lex mitior
VI. Das Vorsatzdelikt im Lebensmittelstrafrecht
1. Tatbestandsirrtum und Verbotsirrtum
2. Verbotsirrtum (§ 17 StGB, § 11 OWiG)
a) Voraussetzungen des Verbotsirrtums
b) Vermeidbarkeit des Verbotsirrtums
aa) Fehlende Kenntnis der lebensmittelrechtlichen Vorschriften und der Verbrauchererwartung
bb) Einholung von Auskünften
cc) Vertrauen auf günstige Gerichtsentscheidungen
3. Allgemein- und Sonderdelikte. a) Allgemeindelikte
b) Sonderdelikte
4. Täterschaft und Teilnahme
a) Täterschaft
b) Teilnahme
c) Abgrenzung von Täterschaft und Teilnahme
5. Rechtsfolgen der Vorsatztat
VII. Das Fahrlässigkeitsdelikt im Lebensmittelstrafrecht
1. Fahrlässigkeit
2. Allgemeine Sorgfaltspflichten im Lebensmittelrecht
a) Im Verkehr mit Lebensmitteln erforderliche Sorgfalt
b) Allgemeine haftungsbestimmende Faktoren im Lebensmittelstrafrecht
c) Vertrauensgrundsatz
d) Persönliche Sorgfaltspflichtzuschreibung im Unternehmen
e) Unternehmerische Pflicht zur Verschaffung von Sach- und Rechtskenntnis
f) Differenzierende Stufenverantwortung
g) Untersuchungs- und Überwachungspflichten
aa) Überwachung und Kontrolle von Mitarbeitern
bb) Überwachung und Kontrolle von Waren
h) Rückrufpflichten und Pflicht zur Kooperation mit den Überwachungsbehörden
i) Delegation
aa) Sorgfaltspflichten bei der Auswahl Beauftragter
bb) Sorgfaltspflichten bei der Überwachung und Steuerung Beauftragter
cc) Untersuchungsringe
j) Risiko- und Qualitätsmanagement
aa) Hazard Analysis and Critical Control Point-Konzept
bb) Qualitätsmanagementsysteme
cc) Wirkungen von Qualitätsmanagementsystemen für Dritte
k) „Sozialadäquanz“
3. Pflichtwidrigkeitszusammenhang
4. Subjektives Fahrlässigkeitselement
VIII. Ordnungswidrigkeiten
IX. Verfahrensrechtliche Sonderfragen
X. Strafrechtliche Nebenfolgen
XI. Lebensmittelüberwachung
1. Spezifische Anordnungen zur Lebensmittelüberwachung nach dem LFGB
2. Pflichten der Unternehmer
a) Unmittelbar aus dem europäischen Recht folgende Pflichten
aa) Pflicht zur Informationsgewinnung und -bereitstellung
bb) Rücknahme- und Rückrufpflicht bei Lebensmitteln und Futtermitteln
cc) Unterrichtungspflichten
b) Aus dem nationalen Recht folgende Pflichten
aa) Auskunftspflichten
bb) Unterrichtungspflichten
cc) Pflicht zur Duldung von Monitoring-Maßnahmen
3. Sanktionen bei Missachtung von Maßnahmen der Überwachungsbehörden
4. Verletzung von Mitwirkungs- und Duldungspflichten
5. Strafverfahrensrechtliche Wirkungen der Auskunfts- und Unterrichtungspflichten
6. Veröffentlichung von Verstößen gegen das Lebensmittel- und Futtermittelrecht nach § 40 Abs. 1a LFGB
Anmerkungen
I. § 58 LFGB als Strafvorschrift zum Schutz der individuellen und öffentlichen Gesundheit
1. Schutz der menschlichen Gesundheit als geschütztes Rechtsgut
a) Vorgaben der BasisVO und des LFGB für den Gesundheitsschutz
b) Ausgestaltung der Strafvorschriften als potenzielle Gefährdungsdelikte
aa) Schädigung der Gesundheit
bb) Eignung zur Schädigung der Gesundheit
cc) Maßstab für die Prüfung des Eignungsmerkmals
dd) Maßgeblicher Zeitpunkt für die Eignung zur Gesundheitsschädigung
2. Strafbewehrung nationaler lebensmittelrechtlicher Verbote durch § 58 Abs. 1 LFGB
a) Strafbewehrte Verstöße gegen Vorschriften, die sich auf Lebensmittel beziehen (§ 58 Abs. 1 Nr. 1–7 LFGB)
aa) Verstöße gegen § 5 LFGB: gesundheitsschädliche Lebensmittel
bb) Verstöße gegen § 10 LFGB: Stoffe mit pharmakologischer Wirkung
cc) Unter Verstoß gegen eine Rechtsverordnung hergestellte Lebensmittel (§ 13 LFGB)
b) Strafbewehrte Verstöße gegen Vorschriften, die sich auf Futtermittel beziehen (§ 58 Abs. 1 Nr. 8 LFGB)
c) Strafbewehrte Verstöße gegen Vorschriften, die sich auf Kosmetika beziehen (§ 58 Abs. 1 Nr. 11–12 LFGB)
d) Strafbewehrte Verstöße gegen Vorschriften über Bedarfsgegenstände (§ 58 Abs. 1 Nr. 13–16 LFGB)
e) Zuwiderhandeln gegen eine vollziehbare Anordnung nach § 39 Abs. 2 S. 1 LFGB zur Durchführung eines Verbots nach § 39 Abs. 7 LFGB (§ 58 Abs. 1 Nr. 17 LFGB)
f) Strafbewehrte Verstöße gegen Vorschriften in Rechtsverordnungen (§ 58 Abs. 1 Nr. 18 LFGB)
3. Verstöße gegen förmliche Verbotsnormen des Gemeinschafts-/Unionsrechts (§ 58 Abs. 2 LFGB)
4. Verstöße gegen die AromaVO, die Kokzidiostatika- und HistomonostatikahöchstgehaltVO sowie die KunststoffVO (§ 58 Abs. 2a LFGB) a) § 58 Abs. 2a Nr. 1 LFGB
b) § 58 Abs. 2a Nr. 2 LFGB
c) § 58 Abs. 2a Nr. 3 LFGB
5. Verstöße gegen Ge- und Verbotsnormen des Gemeinschafts-/Unionsrechts, die nationalen Ge- und Verbotsnormen entsprechen (§ 58 Abs. 3 LFGB)
6. Versuchsstrafbarkeit (§ 58 Abs. 4 LFGB)
7. Strafrahmenverschiebung für besonders schwere Fälle (§ 58 Abs. 5 LFGB)
a) Besonders schwere Fälle nach § 58 Abs. 5 S. 2 LFGB
b) Regelbeispiele des § 58 Abs. 5 S. 2 Nr. 1 bis 3 LFGB
aa) Gesundheitsgefahr für eine große Zahl von Menschen (§ 58 Abs. 5 S. 2 Nr. 1 LFGB)
bb) Gefahr der schweren Schädigung des Körpers oder der Gesundheit (§ 58 Abs. 5 S. 2 Nr. 2 LFGB)
cc) Grober Eigennutz und Erlangen von Vermögensvorteilen großen Ausmaßes (§ 58 Abs. 5 S. 2 Nr. 3 LFGB)
8. Fahrlässigkeitsstrafbarkeit
1. Schutzgüter des § 59 LFGB
2. Grundbegriffe des Täuschungs- und Informationsschutzes
a) Verkehrsauffassung und Begriff des Verbrauchers und Verwenders
b) Irreführung und Täuschung. aa) Unsichere und irreführende Lebensmittel
bb) Unsichere oder irreführende Futtermittel
3. Die einzelnen Straftatbestände des § 59 Abs. 1 LFGB
a) Vorbeugender Gesundheitsschutz in § 59 Abs. 1 LFGB. aa) Schutz vor abstrakt gesundheitsschädlichen Lebensmitteln (§ 59 Abs. 1 Nrn. 1–6 LFGB)
bb) Gesundheits- und Umweltschutz durch das Verbot des Inverkehrbringens und Verfütterns bestimmter zusatzstoffhaltiger Futtermittel (§ 59 Abs. 1 Nr. 12 LFGB)
cc) Vorverlagerter Gesundheitsschutz bei kosmetischen Mitteln (§ 59 Abs. 1 Nr. 14 LFGB)
dd) Gesundheitsschutz bei Bedarfsgegenständen (§ 59 Abs. 1 Nr. 15 bis Nr. 17 LFGB)
ee) Gesundheitsschutz im Zusammenhang mit dem Verbringen von gesundheitsbedenklichen Erzeugnissen (§ 59 Abs. 1 Nr. 19 lit. a bis d LFGB)
ff) Gesundheitsschutz durch Strafbewehrung vollziehbarer Anordnungen im Zusammenhang mit der Verwendung unzulässiger pharmakologischer Stoffe (§ 59 Abs. 1 Nr. 20 LFGB)
b) Schutz vor Täuschungen und Desinformation in § 59 Abs. 1 LFGB
aa) Schutz vor Täuschung durch Irreführung im Zusammenhang mit Lebensmitteln (§ 59 Abs. 1 Nrn. 7 bis 9 LFGB)
bb) Schutz vor Täuschung durch Irreführung im Zusammenhang mit Futtermitteln (§ 59 Abs. 1 Nrn. 10 und 11 LFGB)
cc) Schutz vor Täuschung durch Irreführung im Zusammenhang mit kosmetischen Mitteln (§ 59 Abs. 1 Nr. 13 LFGB)
dd) Täuschungsschutz im Zusammenhang mit Bedarfsgegenständen (§ 59 Abs. 1 Nr. 18 LFGB)
c) Vermögensschutz (§ 59 Abs. 1 Nr. 10a LFGB): Unterlassene Sorgetragung für das Bestehen einer Versicherung gegen Schäden durch mangelhafte Futtermittel (§ 17a LFGB)
d) Verstoß gegen eine Rechtsverordnung oder vollziehbare Anordnung aufgrund einer Rechtsverordnung (§ 59 Abs. 1 Nr. 21a LFGB)
4. Die einzelnen Strafvorschriften des § 59 Abs. 2 LFGB. a) Vorgelagerter Gesundheitsschutz in § 59 Abs. 2 LFGB. aa) Besondere Bedingungen für die Ausfuhr von Lebens- und Futtermitteln bei radiologischen Notstandssituationen (§ 59 Abs. 2 Nr. 1 LFGB)
bb) Rückruf von Futtermitteln (§ 59 Abs. 2 Nr. 1a lit. c und d LFGB)
cc) Vorgaben über Pestizidrückstandshöchstmengen (§ 59 Abs. 2 Nr. 2 LFGB)
dd) Vorschriften der Tschernobyl-Verordnung (§ 59 Abs. 2 Nr. 3a LFGB)
ee) EG-Verordnung über Lebensmittelenzyme (§ 59 Abs. 2 Nr. 4 LFGB)
ff) EG-Verordnung über Lebensmittelzusatzstoffe (§ 59 Abs. 2 Nr. 5 LFGB)
gg) Vorgaben für Migration nach der EU-KunststoffVO (§ 59 Abs. 2 Nr. 7 LFGB)
hh) Vorgaben über Höchstwerte von Radioaktivität nach VO Euratom 2016/52 (§ 59 Abs. 2 Nr. 8 LFGB)
ii) Vorgelagerter Gesundheitsschutz und Täuschungsschutz: EG-Verordnung über Aromen und bestimmte Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften (§ 59 Abs. 2 Nr. 6 LFGB)
b) Täuschungsschutz durch § 59 Abs. 2 Nr. 1a lit. a und b LFGB. aa) Inverkehrbringen von nach Art. 14 Abs. 1 i.V.m. Abs. 2 lit. b BasisVO für den Verzehr durch Menschen ungeeigneten Lebensmitteln (§ 59 Abs. 2 Nr. 1a lit. a LFGB)
bb) Inverkehrbringen und Verfüttern von nach Art. 15 Abs. 1 i.V.m. Abs. 2 2. Spiegelstrich BasisVO von zum Verzehr ungeeignete Lebensmittel bewirkenden Futtermitteln (§ 59 Abs. 2 Nr. 1a lit. b LFGB)
c) Informationsschutz und vorverlagerter Gesundheitsschutzes durch die Health-Claims-VO (§ 59 Abs. 2 Nr. 3 LFGB)
aa) Täuschende nährwert- oder gesundheitsbezogene Angaben zu Lebensmitteln (§ 59 Abs. 2 Nr. 3 lit. a LFGB)
bb) Gesundheitsbezogene Angaben auf Getränken mit einem Alkoholgehalt von mehr als 1,2 ‰ (§ 59 Abs. 2 Nr. 3 lit. b LFGB)
cc) Verwendung wissenschaftlich unseriöser nährwert- oder gesundheitsbezogene Angaben zu Lebensmitteln (§ 59 Abs. 2 Nr. 3 lit. c LFGB)
dd) Verwendung nicht zugelassener nährwertbezogener Angaben zu Lebensmitteln (§ 59 Abs. 2 Nr. 3 lit. d LFGB)
ee) Verwendung unzulässiger vergleichender Angaben zum Nährwert von Lebensmitteln (§ 59 Abs. 2 Nr. 3 lit. e LFGB)
ff) Verwendung unzulässiger nährwertbezogener Angaben zu Lebensmitteln (§ 59 Abs. 2 Nr. 3 lit. f LFGB)
gg) Verwendung unvollständiger, inhaltsleerer gesundheitsbezogener Angaben zu Lebensmitteln (§ 59 Abs. 2 Nr. 3 lit. g LFGB)
5. Strafbarkeit der Verletzung von in § 59 Abs. 2 LFGB nicht genannten unmittelbar geltenden gemeinschafts- und unionsrechtlichen Verboten (§ 59 Abs. 3 LFGB) a) Rechtsakte der Union, die inhaltlich einem Verbot der § 59 Abs. 1 Nr. 1–19 LFGB entsprechen (§ 59 Abs. 3 Nr. 1 LFGB)
b) Verstoß gegen unmittelbar geltende Rechtsakte der Europäischen Gemeinschaft oder Union, die inhaltlich der Regelung einer Rechtsverordnung nach § 62 LFGB entsprechen
6. Qualifikationstatbestände des § 59 Abs. 4 LFGB
III. Bußgeldvorschriften des § 60 LFGB
1. Systematik des § 60 LFGB
2. Schutzgüter des § 60 LFGB
3. Bußgeldvorschriften des § 60 Abs. 2 LFGB
a) Vorverlagerter Schutz der menschlichen Gesundheit
b) Schutz der Gesundheit von Tieren und Förderung der tierischen Erzeugung
c) Informationsschutz durch das Verbot krankheitsbezogener Werbung
d) Schutz der Gesundheit von Tieren
e) Schutz des Naturhaushalts
f) Sicherung der Qualität von Lebensmitteln
g) Bußgeldvorschriften zum Schutz der effektiven Lebensmittelüberwachung
h) Rechtsverordnungen oder Anordnungen, die Verfahrensregeln zur effektiven Kontrolle beinhalten (§ 60 Abs. 2 Nr. 26 i.V.m. § 51 Abs. 3 S. 2 LFGB)
i) Ausfuhrverbote für Futtermittel (§ 60 Abs. 2 Nr. 25 i.V.m. § 57 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 LFGB)
4. Bußgeldvorschriften zur Durchsetzung der Vorschriften der BasisVO und der FuttermittelVO (§ 60 Abs. 3 LFGB) a) Verkehrs- und Verfütterungsverbot zu Zwecken des Umwelt- und Tierschutzes
b) Verletzung von Mitwirkungspflichten
5. Bußgeldvorschriften zur Durchsetzung der Vorschriften der Pestizidrückstandsverordnung VO (EG) Nr. 396/2005 (§ 60 Abs. 3 Nr. 2 LFGB i.V.m. Art. 19 VO [EG] Nr. 396/2005)
6. Bußgeldvorschriften zur Durchsetzung der Erklärungs- und Nachweispflichten der EU-Kunststoff-VO (§ 60 Abs. 3 Nr. 3 LFGB Art. 4 lit. e i.V.m. Art. 15, 16 VO [EU] Nr. 10/2011)
7. Bußgeldvorschriften zur Durchsetzung sonstigen unmittelbar geltenden Gemeinschafts- und Unionsrechts, das inhaltlich nationalen Regelungen entspricht (§ 60 Abs. 4 LFGB)
a) Unmittelbar geltende Vorschriften in Rechtsakten des Gemeinschafts- und Unionsrechts, die inhaltlich den Ge- oder Verboten des § 60 Abs. 2 Nr. 1 bis 25 LFGB entsprechen
b) Rückverweisungsklausel für unmittelbar geltende Vorschriften in Rechtsakten des Gemeinschafts- und Unionsrechts, die nicht in § 60 Abs. 3 LFGB genannt sind
Anmerkungen
3. Teil Delikte gegen den Wettbewerb
1. Kapitel Überblick
I. Unlauterkeits- und Kartellstrafrecht (i.w.S.)
II. Strafrecht und Ordnungswidrigkeitenrecht
III. Standort
Anmerkungen
B. Das Kartellbußgeldrecht der EU als unmittelbar anwendbare europäische Regelung
Anmerkungen
C. Die Erneuerung der Rechtsgrundlagen des deutschen Wettbewerbsrechts
I. UWG
II. GWB
Anmerkungen
D. Praktische Bedeutung
I. Lauterkeitsstrafrecht
II. Kartellstrafrecht- und -ordnungswidrigkeitenrecht
Anmerkungen
2. Kapitel Wirtschaftskorruption
I. Entwicklungsgeschichte/Empirie
II. Europäischer und internationaler Rechtsrahmen
Anmerkungen
I. Rechtsgut und Tatbestandsstruktur
1. Das Wettbewerbsmodell
2. Das Geschäftsherrenmodell
1. Täterkreis
2. Tatsituation
3. Tathandlungen
4. Gegenleistungsverhältnis i.S.d. Wettbewerbsvariante (§ 299 Abs. 1 Nr. 1 StGB)
aa) Grundsätzliches/Prototyp
bb) Notwendige Einschränkungen des Straftatbestandes
(1) Tatbestandsausschluss bei „entschleierten Zuwendungen“
(2) Tatbestandsreduktion bei Vorteilszuwendungen an den Geschäftsinhaber als Dritten
cc) Einzelheiten zur Unrechtsvereinbarung
b) Bevorzugung eines anderen
c) Bevorzugung im Wettbewerb
d) Bezug von Waren oder Dienstleistungen
e) Bevorzugung in unlauterer Weise
5. Gegenleistungsverhältnis i.S.d. Pflichtwidrigkeitsvariante (§ 299 Abs. 1 Nr. 2 StGB)
a) Unrechtsvereinbarung („dafür“)
b) Handlung oder Unterlassung als Ziel der Unrechtsvereinbarung
c) Handlungen im geschäftlichen Verkehr beim Bezug von Waren oder Dienstleistungen
d) Pflichtverletzung gegenüber dem Unternehmen
e) Handeln ohne Einwilligung des Unternehmens
6. Subjektive Erfordernisse
7. Sonderproblem: „Entschleierte Schmiergelder“
III. Tatbestand der aktiven Bestechung (§ 299 Abs. 2 StGB)
1. Täterkreis
2. Tathandlungen
3. Gegenleistungsverhältnis i.S.d. Wettbewerbsvariante (§ 299 Abs. 2 Nr. 1 StGB)
4. Gegenleistungsverhältnis i.S.d. Pflichtwidrigkeitsvariante (§ 299 Abs. 2 Nr. 2 StGB)
5. Subjektive Erfordernisse
IV. Handlungen im ausländischen Wettbewerb
V. Vollendung, Beendigung, Versuch, Rechtfertigung
VI. Konkurrenzen und typische Begleittaten[663]
VII. Prozessuales
VIII. Rechtsfolgen
IX. Ausländische Korruptionstatbestände
1. „U.S. Foreign Corrupt Practices Act“ (FCPA) und andere Korruptionstatbestände in den USA
2. „UK Bribery Act“ (UKBA)
Anmerkungen
1. Einbeziehung des Geschäftsinhabers
2. Erweiterung auf Angestellte und Beauftragte von Privaten
3. Erfassung von Korruption im Sport
II. Anforderungen an eine effektive Korruptionsbekämpfung
Anmerkungen
3. Kapitel Korruption im Gesundheitswesen
A. Grundlagen
I. Berufs-, sozial- und wettbewerbsrechtliche Instrumente zur Bekämpfung der Korruption im Gesundheitswesen
1. Berufsrecht
2. Sozialrecht
3. Wettbewerbsrecht
II. Ansätze zur Selbstregulierung im Gesundheitswesen
1. Jüngere Gesetzgebungsgeschichte
2. Grundsätzliche Bewertung der §§ 299a, 299b StGB
3. Empirische Bedeutung
Anmerkungen
I. Deliktsstruktur und Rechtsgut
1. Überblick
2. Täterkreis
3. Handeln im Zusammenhang mit der Ausübung eines Heilberufs
4. Fordern, Sich-Versprechen-Lassen oder Annehmen eines Vorteils
a) Vorteil
b) Fordern, Sich-Versprechen-Lassen oder Annehmen
5. Verknüpfung der (geplanten) Vorteilsgewährung mit einer heilberuflichen Bevorzugungsentscheidung (Unrechtsvereinbarung)
a) Austauschverträge
b) Berufs- oder sozialrechtlich erlaubte Kooperationsformen
c) Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte/Veranstaltungssponsoring
d) Rabatte und Skonti
e) Unternehmensbeteiligungen durch Heilberufsangehörige
6. Heilberufliche Bevorzugungsentscheidung nach § 299a Nr. 1–3 StGB als Bezugspunkt der Unrechtsvereinbarung
a) Verordnung von Arznei-, Heil- oder Hilfsmitteln oder von Medizinprodukten (§ 299a Nr. 1 StGB)
b) Bezug von Arznei- oder Hilfsmitteln oder von Medizinprodukten, die jeweils zur unmittelbaren Anwendung durch den Heilberufsangehörigen oder einen seiner Berufshelfer bestimmt sind (§ 299a Nr. 2 StGB)
aa) Begriff der Zuführung
bb) Patienten und Untersuchungsmaterial als Zuführungsobjekt
7. Wettbewerbsverhältnis
8. Unlauterkeit der beabsichtigten Bevorzugung
9. Subjektiver Tatbestand
III. Tatbestand des § 299b StGB
1. Räumlicher Geltungsbereich
2. Zeitlicher Anwendungsbereich
3. Täterschaft und Teilnahme
4. Vollendung und Beendigung, Versuch
5. Rechtfertigung
6. Konkurrenzen und typische Begleitdelikte
7. Verjährung
V. Rechtsfolgen
VI. Prozessuales
Anmerkungen
4. Kapitel Lauterkeitsstrafrecht
A. Einführung
Anmerkungen
B. Strafbare Werbung
I. Strafbare irreführende Werbung (§ 16 Abs. 1 UWG)
1. Unwahre Angaben
2. Irreführende Werbung
3. Öffentliche Bekanntmachungen und Mitteilungen für einen größeren Personenkreis
4. Subjektive Tatseite
5. Rechtswidrigkeit und Schuld
6. Täterschaft und Teilnahme
7. Strafe und Strafverfolgung
8. Konkurrenzen
II. Strafbare progressive Kundenwerbung (§ 16 Abs. 2 UWG)
1. Begriffliche Einordnung
a) Veranstalter
b) Versprechen eines besonderen Vorteils
c) Handeln im geschäftlichen Verkehr
d) Verbraucher
3. Abgrenzung verschiedener Systeme
4. Subjektiver Tatbestand, Rechtswidrigkeit und Schuld
5. Strafe, Strafverfolgung und Konkurrenzen
Anmerkungen
C. Strafrechtlicher Schutz des Unternehmensgeheimnisses
I. Geheimnisverrat (§ 17 Abs. 1 UWG)
1. Begriff des Geschäfts- und Betriebsgeheimnisses
2. Täterschaft und Teilnahme
3. Tatobjekt
4. Tathandlung
5. Subjektive Tatseite
II. Betriebsspionage (§ 17 Abs. 2 Nr. 1 UWG)
1. Täter und Tathandlung
2. Tatmittel
3. Subjektive Tatseite
III. Geheimnisverwertung (§ 17 Abs. 2 Nr. 2 UWG)
1. Täter und Tatobjekt
2. Tathandlung
3. Subjektive Tatseite
IV. Verwertung von Vorlagen (§ 18 UWG)
1. Täter
2. Tatobjekt und Tathandlung
3. Subjektive Tatseite
V. Verleiten und Erbieten zum Verrat (§ 19 UWG)
1. Geltungsbereich
2. Versuchsstrafbarkeit
3. Strafe und Strafverfolgung
4. Konkurrenzen
Anmerkungen
D. Unerlaubte Telefonwerbung (§ 20 UWG)
Anmerkungen
5. Kapitel Kartellstrafrecht – Strafbares Verhalten bei Ausschreibungen
A. Überblick
Anmerkungen
1. Tathandlung und Opferverhalten
a) Eingehungsbetrug
b) Erfüllungsbetrug
3. Literarische Kritik
II. Exkurs: Schädigung des aussichtsreichsten Mitbewerbers
Anmerkungen
I. Charakter und Zielrichtung des Tatbestandes
1. Tatsituation
a) Abgeben eines Angebots
b) Beruhen des Angebots auf einer kartellrechtswidrigen Absprache
c) Einbeziehung vertikaler Absprachen?
d) Innere Zweckrichtung des Angebots
3. Subjektiver Tatbestand
4. Tätige Reue
5. Konkurrenzfragen
Anmerkungen
D. Verfahren bei Verhängung einer Verbandsgeldbuße (§ 82 GWB)
6. Kapitel Die Bußgeldtatbestände des GWB
I. Gesetzesstand
1. Maßgeblichkeit des deutschen Ordnungswidrigkeitenrechts
2. Täterschaft
3. Der Verstoß gegen das Kartellverbot des Art. 101 Abs. 1 AEUV (§ 81 Abs. 1 Nr. 1 GWB)
4. Die missbräuchliche Ausnutzung einer beherrschenden Stellung (§ 81 Abs. 1 Nr. 2 GWB i.V.m. Art. 102 Abs. 1 AEUV)
5. Vorsatz, Fahrlässigkeit und Irrtum
1. Überblick
2. Die Zuwiderhandlung gegen das Kartellverbot nach deutschem Recht (§ 81 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 1 GWB) a) Allgemeines
b) Tathandlung
c) Vorsätzlichkeit und Fahrlässigkeit
d) Taugliche Täter
e) Konkurrenzfragen
f) Submissionskartelle insbesondere
3. Die Zuwiderhandlung gegen die Verbote des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung und des Missbrauchs der Stellung als Unternehmen mit relativer oder überlegener Marktmacht (§ 81 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 20 Abs. 1–3 S. 1, Abs. 5 GWB)
a) Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung
b) Missbrauch der Stellung als Unternehmen mit relativer oder überlegener Marktmacht
c) Ablehnung der Aufnahme in eine Wirtschafts- oder Berufsvereinigung o.Ä
d) Normative Merkmale und Vorsatz
4. Die Zuwiderhandlung gegen die Verbote des Zwanges zu legalem Wettbewerbsverhalten und der vergeltenden Nachteilszufügung (§ 81 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 21 Abs. 3 und 4 GWB) a) Zwang zu legalem Wettbewerbsverhalten
b) Nachteilszufügung als Vergeltung für ein legales Verhalten
5. Die Zuwiderhandlung gegen das Verbot des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung durch Versorgungsunternehmen (§ 81 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 29 Satz 1 GWB)
6. Die Zuwiderhandlung gegen das Vollzugsverbot gemäß § 81 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 41 Abs. 1 S. 1 GWB
7. Die nur vorsätzlich verwirklichungsfähigen Tatbestände des § 81 Abs. 3 GWB
a) Die Boykottaufforderung (§ 81 Abs. 3 Nr. 1 i.V.m. § 21 Abs. 1 GWB)
b) Die Anwendung von Druck- und Lockmitteln zur Veranlassung von Wettbewerbsbeschränkungen (§ 81 Abs. 3 Nr. 2 i.V.m. § 21 Abs. 2 GWB)
c) Die Täuschung der Kartellbehörde zwecks Erschleichung einer Begünstigung (§ 81 Abs. 3 Nr. 3 GWB)
IV. Unkorrektes Verhalten gegenüber der Kartellbehörde
1. Die schwerwiegenden verwaltungsakts-akzessorischen Bußgeldtatbestände (§ 81 Abs. 2 Nr. 2 lit. a und Nr. 5 GWB)
2. Die leichteren verfahrensbezogenen Kartellordnungswidrigkeiten (§ 81 Abs. 2 Nr. 2 lit. b, Nr. 3, 4 und 6 GWB)
Anmerkungen
1. Überblick
2. Die Schuldnerstellung für Kartellgeldbußen. a) Das Grundmodell: Sanktionierung der an dem Kartellrechtsverstoß beteiligten Leitungspersonen und der von ihnen geleiteten überindividuellen Einheit
b) Ausweitung der Schuldnerstellung auf lenkende Gesellschaften im Unternehmen und deren rechtliche und wirtschaftliche Nachfolger (§ 81 Abs. 3a–3e GWB)
c) Ausfallhaftung im Übergangszeitraum (§ 81a GWB 2017)
3. Das Höchstmaß der Geldbuße für Kartellordnungswidrigkeiten
4. Die Zumessung der Geldbuße als gerechte Sanktion und die Abschöpfung das aus der Tat gezogenen wirtschaftlichen Vorteils
5. Fakultative Gewinnabschöpfung im Kartellordnungswidrigkeitenrecht (§ 81 Abs. 5 GWB i.V.m. § 17 Abs. 4 OWiG)
6. Verzinsung der Geldbußschuld (§ 81 Abs. 6 GWB)
7. Die Problematik des Kumulationsprinzips (§ 20 OWiG)
1. Ausschluss der kurzen presserechtlichen Verjährungsfrist bei Kartellordnungswidrigkeiten als Presseinhaltsdelikten (§ 81 Abs. 8 S. 1 GWB)
2. Die Verfolgungsverjährung bei den übrigen Kartellordnungswidrigkeiten
1. Markttransparenzstellen und Kartellbehörden als zuständige Verfolgungs- und Sanktionierungsinstanzen. a) Generelle Verfolgungs- und Sanktionierungskompetenz für Kartellordnungswidrigkeiten
b) Festsetzung von Verbandsgeldbußen gemäß § 82 GWB durch die Kartellbehörde bei Straftaten
2. Festlegung allgemeiner Verwaltungsgrundsätze für die Geldbußzumessung durch das Bundeskartellamt (§ 81 Abs. 7 GWB) a) Bonusregelung
b) Settlement-Verfahren
c) Bußgeldleitlinien
3. Gerichtliche Zuständigkeit
Anmerkungen
7. Kapitel Das Kartell-Bußgeldrecht der Europäischen Union
I. Rechtsquellen
II. Das Verhältnis zwischen dem nationalen und dem europäischen Kartellrecht
1. Das Verhältnis von nationaler und europäischer Verfolgung nach der KartellverfahrensVO 1/2003
2. Das one-stop-shop-Prinzip in der europäischen Fusionskontrolle
Anmerkungen
I. Die Tatbestände der KartellverfahrensVO
1. Die schwerwiegenden materiellen Kartellrechtsverstöße
2. Die leichteren verfahrensbezogenen Verstöße
II. Die Tatbestände der FusionskontrollVO
1. Schwerwiegende Verstöße
2. Leichtere verfahrensbezogene Verstöße
1. Täterschaft
2. Vorsatz und Fahrlässigkeit
3. Schuldnerstellung des Unternehmens als wirtschaftlicher Einheit und seiner lenkenden Gesellschaft
IV. Geldbußzumessung und steuerliche Behandlung
V. Verjährung
Anmerkungen
1. KartellverfahrensVO
2. FusionskontrollVO
1. KartellverfahrensVO
2. FusionskontrollVO
1. Opportunitätsprinzip und Kronzeugenregelung
2. Ermittlungsbefugnisse
3. Veröffentlichung der Kommissionsentscheidungen
4. Gerichtlicher Rechtsschutz
Anmerkungen
4. Teil Delikte gegen die staatliche Wirtschaftslenkung
1. Kapitel Wirtschaftsstrafgesetz
A. Einführung
Anmerkungen
I. Allgemeines
1. Die Sicherstellungsgesetze
2. Abgrenzung zu § 2 WiStG
III. Vorsatz- und Fahrlässigkeit
IV. Versuch
V. Besonders schwere Fälle gemäß § 1 Abs. 3 WiStG
Anmerkungen
C. Ordnungswidrige Verstöße gegen Sicherstellungsvorschriften (§ 2 WiStG)
Anmerkungen
I. Allgemeines
II. Rechtsvorschriften über Preise
III. Vorsatz und Fahrlässigkeit
Anmerkungen
I. Allgemeines
II. Befugte oder unbefugte Betätigung in einem Beruf oder Gewerbe
III. Gegenstände oder Leistungen des lebenswichtigen Bedarfs
IV. Tathandlungen
1. Allgemeine Grundsätze
2. Konkrete oder abstrakte Methode
3. Berücksichtigung der Wiederbeschaffungskosten
4. Innerbetrieblicher Kalkulationsausgleich
VI. Beschränkung des Wettbewerbs
VII. Vorsatz und Leichtfertigkeit
VIII. Konkurrenzen
Anmerkungen
I. Allgemeines
II. Räume zum Wohnen und damit verbundene Nebenleistungen
III. Tathandlungen
1. Entgelt
2. Unangemessenheit
a) Ausnutzung eines geringen Angebots an vergleichbaren Räumen
b) Übliche Entgelte
c) 20-prozentiges Übersteigen der üblichen Entgelte
d) Fehlende Unangemessenheit gemäß § 5 Abs. 2 S. 2 WiStG
V. Vorsatz und Leichtfertigkeit
VI. Konkurrenzen
Anmerkungen
G. Einziehung sowie Abführung und Rückerstattung des Mehrerlöses (§§ 7–11 WiStG)
Anmerkungen
2. Kapitel Subventionsbetrug
I. Entstehungsgeschichte
II. Kriminalpolitische Bedeutung
III. Subventionsgesetze
Anmerkungen
B. Rechtsgut und Schutzzweck der Norm
Anmerkungen
C. Der Subventionsbegriff des § 264 StGB
I. Subventionen nach Bundes- und Landesrecht
II. Betriebs- und Unternehmensbegriff
III. Marktmäßige Gegenleistung
IV. Förderung der Wirtschaft
V. Subventionen der Europäischen Gemeinschaften
Anmerkungen
I. Subventionsgeber
II. Subventionsnehmer
Anmerkungen
E. Subventionserhebliche Tatsachen
I. Gesetzliche Bezeichnung – Bezeichnungspflicht des Subventionsgebers
II. Tatsachen, von denen die Bewilligung einer Subvention gesetzlich abhängig ist
Anmerkungen
1. Unrichtige und unvollständige Angaben
2. Vorteilhaftigkeit
3. Tauglicher Täterkreis
II. § 264 Abs. 1 Nr. 2
III. § 264 Abs. 1 Nr. 3
IV. § 264 Abs. 1 Nr. 4 StGB
Anmerkungen
I. Vorsatz
II. Leichtfertigkeit
Anmerkungen
H. Vollendung – Beendigung
Anmerkungen
I. Besonders schwere Fälle/Regelbeispiele/Strafzumessung
I. § 264 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1
II. § 264 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2
III. § 264 Abs. 2 Satz 2 Nr. 3
IV. Strafzumessung
Anmerkungen
J. Verbrechenstatbestände
Anmerkungen
I. § 264 Abs. 5
II. Täter-Opfer-Ausgleich
Anmerkungen
L. Nebenstrafen – Nebenfolgen
I. Verlust der Amtsfähigkeit
II. Einziehung
III. Herausgabe von Vorteilen- Steuerliche Haftung
Anmerkungen
M. Konkurrenzen
Anmerkungen
I. Anzeigepflichten
II. Kontrollen der EG
III. Informationsaustausch zwischen Strafverfolgungsbehörden und Subventionsgebern
IV. Durchbrechung des Steuergeheimnisses
Anmerkungen
O. Zuständigkeiten
3. Kapitel Außenwirtschaftsverstöße
A. Entwicklung des AWG und der Außenwirtschaftsdelikte
Anmerkungen
I. Zeitlicher Anwendungsbereich
II. Räumlicher Anwendungsbereich
Anmerkungen
C. Embargoverstöße
I. Einführung zu §§ 17, 18 Abs. 1 AWG
II. Verstöße gegen Waffenembargos (§ 17 AWG)
III. Verstöße gegen sonstige Embargovorschriften (§ 18 Abs. 1 AWG)
IV. Ausgewählte Embargobestimmungen
1. Embargo gegen die Islamische Republik Iran
2. Embargo gegen die Demokratische Volksrepublik Korea
3. Embargomaßnahmen zur Terrorismusbekämpfung
Anmerkungen
D. Zuwiderhandlungen gegen nationale Beschränkungen (§ 18 Abs. 2 AWG)
I. National gelistete Rüstungsgüter (§ 18 Abs. 2 Nr. 1 AWG i.V.m. § 8 Abs. 1 Nr. 1 AWV, § 18 Abs. 2 Nr. 3 AWG i.V.m. § 11 Abs. 1 S. 1 AWV bzw. § 18 Abs. 2 Nr. 4 AWG i.V.m. § 46 Abs. 1, § 47 Abs. 1 oder § 47 Abs. 2 AWV)
II. National gelistete Dual-Use-Güter (§ 18 Abs. 2 Nr. 1 AWG i.V.m. § 8 Abs. 1 Nr. 2 AWV)
III. Dual-Use-Güter mit ABC-Waffenrelevanz (§ 18 Abs. 2 Nr. 4 AWG i.V.m. § 47 Abs. 2 AWV und § 18 Abs. 2 Nr. 5 AWG i.V.m. § 47 Abs. 3 S. 3 AWV)
IV. Nicht gelistete Dual-Use-Güter für kerntechnische Zwecke (§ 18 Abs. 2 Nr. 1 AWG i.V.m. § 9 Abs. 1 AWV und § 18 Abs. 2 Nr. 2 AWG i.V.m. § 9 Abs. 2 S. 2 AWV)
V. Technische Unterstützung in proliferationsrelevanten und kerntechnischen Zusammenhängen (§ 18 Abs. 2 Nr. 6 und 7 AWG i.V.m. §§ 49 Abs. 1 und Abs. 2 S. 3, 50 Abs. 1 und Abs. 2 S. 3, 51 Abs. 1, 2 und 3 S. 3, 52 Abs. 1 und 2 S. 3 AWV)
Anmerkungen
I. Zuwiderhandlungen gegen die „EU-Kimberley-Prozess-VO“[1] (§ 18 Abs. 3 AWG i.V.m. mit Art. 3, 11 der EU-Kimberley-Prozess-VO)
II. Zuwiderhandlungen gegen die „EG-Anti-Folter-VO“[7] (§ 18 Abs. 4 AWG i.V.m. Art. 3 Abs. 1 S. 1 und 3, 4 Abs. 1 S. 1 und 2, 4a Abs. 1, 4b, 4c, 5 Abs. 1 S. 1, 6a, 7a Abs. 1, 7b Abs. 1 S. 1, 7d und 7e Abs. 1 bzw. § 18 Abs. 5a AWG i.V.m. Art. 4d und 4e der EG-Anti-Folter VO)
Anmerkungen
F. Zuwiderhandlungen gegen die „EG-Dual-Use-VO“[1] (§ 18 Abs. 5 AWG i.V.m. Art. 3 Abs. 1, 4 Abs. 1, Abs. 2 S. 1, Abs. 3 und Abs. 4 2. Hs., 5 Abs. 1 S. 1 und 2 der EG-Dual-Use-VO)
Anmerkungen
G. Qualifikationen, Täterschaft, Versuch, Irrtum
Anmerkungen
I. Strafzumessung
II. Strafrechtliche Nebenfolgen
Anmerkungen
I. Justizielle Zuständigkeiten und Ermittlungsbehörden
Anmerkungen
4. Kapitel Verstöße gegen das Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen
A. Überblick
I. Vorgaben
1. Entwicklung der Straftatbestände des KWKG
2. Schutzzweck des KWKG
3. Die Genehmigungstatbestände des KWKG
4. Gesetzeskonkurrenz
Anmerkungen
B. Kriegswaffe im Sinne des KWKG
Anmerkungen
I. § 22a KWKG
1. Tatsubjekt
2. Tatobjekt
3. „Negatives Tatbestandsmerkmal“: Das Handeln ohne Genehmigung
4. Die einzelnen Tathandlungen des § 22a Abs. 1–3 KWKG. a) Herstellen von Kriegswaffen, § 22a Abs. 1 Nr. 1 KWKG
b) Erwerben und Überlassen, § 22a Abs. 1 Nr. 2 KWKG
c) Befördern, § 22a Abs. 1 Nr. 3 KWKG
d) Ein-, Aus- und Durchfuhr aus dem Bundesgebiet, § 22a Abs. 1 Nr. 4 KWKG
e) Beförderungsverbot, § 22a Abs. 1 Nr. 5 KWKG
f) Auffangtatbestand, § 22a Abs. 1 Nr. 6 KWKG
g) § 22a Abs. 1 Nr. 7
II. Subjektiver Tatbestand
III. Strafrahmen
IV. Fahrlässigkeitstatbestand
V. Persönlicher Strafaufhebungsgrund
VI. Konkurrenzen
VII. Ordnungswidrigkeiten, § 22b KWKG
1. Verstoß gegen eine Auflage nach § 10 Abs. 1 KWKG, § 22b Abs. 1 Nr. 1
2. Verstoß gegen die Buchführungspflichten, § 22b Abs. 1 Nr. 2
3. Verstoß gegen die Anzeigepflicht, § 22b Abs. 1 Nr. 3
4. § 22b Abs. 1 Nr. 3a KWKG
5. § 22b Abs. 1 Nr. 4 bis 6 KWKG
6. § 22b Abs. 3 KWKG
7. Subjektiver Tatbestand
8. Bußgeldrahmen
Anmerkungen
D. Umgang mit ABC-Waffen
I. Die Tathandlungen
1. Entwickeln
2. Herstellung
3. Handeltreiben
4. Erwerben und Überlassen
5. Ein-, Aus- und Durchfuhr
6. Ausübung sonstiger tatsächliche Gewalt über Kriegswaffen
7. Verleiten
8. Fördern
II. Subjektiver Tatbestand
III. Besonderheiten des § 19 KWKG
1. Atomwaffenbegriff des § 19 KWKG
2. Qualifikation, § 19 Abs. 2 KWKG
a) Gewerbsmäßiges oder bandenmäßiges Handeln, § 19 Abs. 2 Nr. 1 KWKG
b) Besondere Gefährdungslagen, § 19 Abs. 2 Nr. 2 KWKG
3. Minder schwere Fälle, § 19 Abs. 3 KWKG
4. Fahrlässigkeit, § 19 Abs. 4 und Abs. 5 KWKG
a) § 19 Abs. 4 1. Alt. KWKG
b) § 19 Abs. 4 2. Alt. KWKG
c) § 19 Abs. 5 Nr. 1 KWKG
d) § 19 Abs. 5 Nr. 2 KWKG
5. Ausnahmevorschriften, § 19 Abs. 6 KWKG
IV. Besonderheiten des § 20 KWKG
V. Besonderheiten des § 20a KWKG
Anmerkungen
E. Auslandstaten Deutscher, § 21 KWKG
Anmerkungen
F. Ausnahmevorschrift, § 22 KWKG
Anmerkungen
G. Verwaltungsbehörde, § 23
Anmerkungen
H. Einziehung § 24
Anmerkungen
5. Teil Allgemeine Vermögensdelikte im Wirtschaftsstrafrecht
1. Kapitel Betrug
I. Wirtschaftsstrafrechtliche Einordnung
II. Rechtsgeschichtliche Einordnung
III. Kriminologische Einordnung
Anmerkungen
I. Schutzgut
II. Deliktsstruktur
III. Rechtsfolgenregelung
IV. Entwicklungen
Anmerkungen
I. Irrtumserregung
1. Irrtumsgegenstand. a) Begriff der Tatsache
b) Problem- und Grenzfälle. aa) Werturteile mit Tatsachenkern
bb) Juristische Stellungnahmen
cc) Prognosen
2. Tathandlung. a) Täuschung durch aktives Tun. aa) Grundlagen
bb) Täuschung durch ausdrückliches Verhalten
cc) Täuschung durch konkludentes Verhalten
dd) Täuschung durch Erklärungsgestaltung
b) Täuschung durch Unterlassen. aa) Grundlagen
bb) Garantenstellung
3. Irrtumsmerkmale. a) Grundlagen
b) Zweifel und Mitverantwortlichkeit
c) (Innerkorporative) Wissensverteilung
II. Beschädigung eines fremden Vermögens
1. Vermögensbegriff. a) Grundlagen
b) Fallgruppen
2. Verfügung. a) Grundlagen
b) Unmittelbarkeit
c) Kausalität und Zurechnung
3. Vermögensschaden. a) Grundlagen
b) Maßgaben der Schadensermittlung. aa) Bewertungsobjekte und -kriterien
bb) Unbeachtliche Vermögensbestandteile
cc) Sonderfälle
c) Gefährdungsschaden. aa) Bedingungen der Schadenswertigkeit
bb) Verzichtbarkeit oder verfassungsrechtliche Einschränkungen?
d) Eingehungs- und Erfüllungsschaden
Anmerkungen
I. Vorsatz
1. Vermögensvorteil
2. Absicht
3. Stoffgleichheit
Anmerkungen
E. Rechtswidrigkeit
Anmerkungen
1. Vorbereitung und Versuch (§ 263 Abs. 2 StGB)
2. Vollendung und Beendigung
II. Beteiligung
III. Irrtümer
IV. Verjährung
V. Strafantrag
Anmerkungen
I. Grundlagen
II. Zulässigkeit von Beweiserleichterungen?
III. Wahlfeststellung und Postpendenz
Anmerkungen
I. Allgemeine Strafzumessungsfragen
1. Grundlagen
2. Gewerbsmäßige Begehung (§ 263 Abs. 3 S. 2 Nr. 1 Var. 1 StGB)
3. Handeln als Bandenmitglied (§ 263 Abs. 3 S. 2 Nr. 1 Var. 2 StGB)
4. Vermögensverlust großen Ausmaßes (§ 263 Abs. 3 S. 2 Nr. 2 Var. 1 StGB)
5. Beabsichtigte Schädigung einer großen Anzahl von Menschen (§ 263 Abs. 3 S. 2 Nr. 2 Var. 2 StGB)
6. Wirtschaftliche Notlage einer anderen Person (§ 263 Abs. 3 S. 2 Nr. 3 StGB)
7. Missbrauch einer Amtsträgerbefugnis/-stellung (§ 263 Abs. 3 S. 2 Nr. 4 StGB)
8. Vortäuschen eines Versicherungsfalls (§ 263 Abs. 3 S. 2 Nr. 5 StGB)
III. Nebenfolgen und Maßnahmen
Anmerkungen
I. Qualifizierter Betrug
Anmerkungen
I. Bei der Betrugshandlung mitverwirklichte Delikte
1. Handlungseinheit
2. Gesetzeskonkurrenz
3. Idealkonkurrenz
II. Typische Konstellationen bei mehreren Handlungen
1. Mitbestrafte Nachtat
2. Realkonkurrenz
Anmerkungen
K. Besondere Betrugs-Konstellationen im Wirtschaftsleben
I. (Ab-)Mahnungen, rechtsmissbräuchliche
II. Abo-Fallen im Internet
1. Falschabrechnung im vertragsärztlichen System
2. Probleme des Vermögensschadens
3. Besonderheiten bei der Direktabrechnung
4. Privatärztliche Besonderheiten
5. Anwendbarkeitshindernisse und -barrieren
IV. Anstellungsbetrug im privatwirtschaftlichen Bereich
V. Bestellbetrug im Internethandel
VI. Betrügerische Werbung
VII. Bewertungsbetrug bei Übertragung von Unternehmen/-santeilen
VIII. Computerbetrug
IX. Finanzierungsleasing, betrügerisches
X. Insertionsoffertenbetrug
1. Anlagebetrug
2. Insbesondere: Betrügerischer Handel mit Warenterminoptionen
3. Neuere Formen des Betruges am Finanzmarkt
a) Kurs- und Insiderbetrug. aa) Falschmeldungen
bb) Frontrunning
cc) Matched Orders
dd) Scalping
b) Sonstige Betrugsformen. aa) Churning
bb) Kickback
1. Betrug bei Betriebskrediten (§ 265b StGB)
2. Darlehensbetrug
3. Insolvenzbetrug
4. Lieferanten- und Warenkreditbetrug
XIII. Lastschriftbetrug und Lastschriftreiterei
1. Erschlichene oder nichtexistente Einzugsermächtigungen
2. Missbrauch des Lastschriftverfahrens zur Kreditbeschaffung
XIV. Markenpiraterie und Betrug
XV. Phishing
XVI. Rückvergütungen
XVII. Scheckbetrug
XVIII. Sanierungsbetrug
XIX. Sozialversicherungsbetrug
XX. Submissions- bzw. Ausschreibungsbetrug
1. Betrug zu Lasten des Ausschreibenden. a) Eingehungsbetrug
b) Erfüllungsbetrug
2. Betrug zum Nachteil des aussichtsreichsten Mitbewerbers
XXI. Subventionsbetrug
XXII. Überhebung gewerblicher Gebühren
XXIII. Vermieterbetrug
XXIV. Versicherungsbetrug
XXV. Wettbetrug
Anmerkungen
2. Kapitel Untreue
I. Die Untreue als Zentralnorm im Wirtschaftsstrafrecht
II. Das Ausmaß der Untreuekriminalität
III. Das geschützte Rechtsgut
IV. Dogmengeschichtlicher Abriss
V. Derzeitiger Rechtszustand
Anmerkungen
1. Übereinstimmungen
2. Divergenzen
3. Die Regelbeispiele
1. Aufbau der Vorschrift
2. Abgrenzung
1. Der Missbrauchstatbestand als Unterfall des Treubruchstatbestands
2. Praktische Konsequenzen
Anmerkungen
1. Der Sonderdeliktscharakter
2. Die Einheitstäterschaft
3. Die Erweiterung des Täterkreises auf Organe und Vertreter
II. Unterlassungshaftung
1. Praktische Anwendungsfälle
2. Die Anwendbarkeit von § 13 StGB
III. Kollektiventscheidungen
IV. Der subjektive Tatbestand
1. Einwilligung und mutmaßliche Einwilligung
2. Rechtfertigungsgründe
VI. Verbotsirrtümer
Anmerkungen
I. Charakter der Missbrauchsuntreue
II. Die Verpflichtungs- und Verfügungsbefugnis
III. Die Vermögensbetreuungspflicht
IV. Der Missbrauch der Befugnis
Anmerkungen
I. Funktion der Treubruchsalternative
II. Vermögensfürsorgepflicht
III. Pflichtverletzung
Anmerkungen
I. Vermögensbetreuungspflicht
II. Identität von Betreutem und Geschädigtem
1. Berechnungsmethode
2. Besondere Schadenskonstellationen
1. Kausalität
2. Pflichtwidrigkeitszusammenhang
3. Schutzzweckzusammenhang
4. Unmittelbarkeit
Anmerkungen
I. Abschreibungsgesellschaften und Fondsbeteiligungen
1. Vermögens- und Anlageberater
2. Aquisiteure und Anlegervermittler
3. Treuhänder
4. Geschäftsführer der Gesellschaft
II. Aktiengesellschaften
1. Vorstand
2. Aufsichtsrat
3. Aktionäre
III. Anlageberatung
IV. Anwälte
V. Architekten
VI. Ärzte
1. Vertragsarztuntreue
2. Einwerben von Drittmitteln
VII. Bankwesen
VIII. Bauwirtschaft
IX. Compliance Management
X. Computerwirtschaft
XI. Faktische Geschäftsführung
XII. GmbH
1. Der (wahre) Vermögensinhaber
2. Geschäftsführer
3. Einpersonen-GmbH
4. Gesellschafter
5. Limited
XIII. Haushaltswirtschaft
XIV. Insidergeschäfte
XV. Kommanditgesellschaft
1. Treupflichtige und Vermögensinhaber
2. GmbH & Co. KG
XVI. Konzern
1. Haftungsausdehnung
2. Haftungseinschränkungen
3. Existenzvernichtung
XVII. Notare
XVIII. Risikogeschäfte
XIX. Sanierungsgeschäfte
XX. Schmiergelder/Provisionen/Kick-Back-Zahlungen
1. Untreue auf der Nehmerseite
2. Untreue auf der Geberseite
XXI. Schwarze Kassen
XXII. Steuerberater
XXIII. Wirtschaftsprüfer
Anmerkungen
3. Kapitel Strafbarer Wucher
I. Zur Geschichte der Wucherbekämpfung
II. Inhalt des § 291 StGB
III. Schutzzweck
IV. Praktische Bedeutung
Anmerkungen
I. Leistungen des Täters
II. Gewährte oder versprochene Gegenleistung des Opfers
III. Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung
1. Ermittlung des Missverhältnisses
2. Verbindung mehrerer Geschäfte
3. Wertbestimmung
IV. Auffälligkeit des Missverhältnisses
1. Allgemeines
2. Zwangslage
3. Unerfahrenheit
4. Mangel an Urteilsvermögen
5. Erhebliche Willensschwäche
VI. Ausbeutung der Schwäche des Opfers
Anmerkungen
C. Subjektiver Tatbestand
Anmerkungen
D. Täterschaft und Teilnahme
I. Täterschaft
II. Teilnahme
III. Besonderheiten der Additionsklausel (§ 291 Abs. 1 S. 2 StGB)
Anmerkungen
I. Regelstrafrahmen
II. Besonders schwere Fälle
1. Verbringen in wirtschaftliche Not
2. Gewerbsmäßiger Wucher
3. Vermögensvorteile durch Wechsel
Anmerkungen
F. Verjährung
Anmerkungen
G. Konkurrenzen
Anmerkungen
H. Übergangsrecht: Der Einigungsvertrag
1. Allgemeines
2. Schwächesituation des Opfers
3. Vermietung von Räumen zum Wohnen oder damit verbundene Nebenleistungen
4. Auffälliges Missverhältnis
1. Vorbemerkungen
2. Kreditbegriff
3. Schwächesituationen des Opfers
4. Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung. a) Allgemeines
b) Ermittlung des Missverhältnisses
aa) Effektiver Vertragszins
bb) Effektiver Marktzins
cc) Teilzahlungsbanken
dd) Vergleichsmaßstab
ee) Auffälliges Missverhältnis
ff) Sonstige Formen des Konsumentenkredits
gg) Umschuldung
hh) Kredite nicht gewerbsmäßiger Darlehensgeber
5. Subjektive Voraussetzungen
Anmerkungen
Daten- und Datennetzdelikte
I. Die Entstehung einer spezifischen Gesetzesmaterie
II. Thematische Abgrenzung
Anmerkungen
1. Internet und nationales Strafrecht
2. (Teilweise) Inlandstaten nach § 3 StGB
a) Handlungsort
b) Erfolgsort
c) Weitere Einschränkungen der Anwendbarkeit deutschen Strafrechts
3. (Reine) Auslandstaten
4. Strafbarkeitseinschränkungen durch das Herkunftslandprinzip?
1. Abgrenzung von Rundfunk- und Telemediendiensten
2. Der Anwendungsbereich der §§ 7–10 TMG
3. Die Einordnung in die Straftatsystematik
4. Die strafrechtliche Haftung der einzelnen Teilnehmer elektronischer Kommunikation im Internet
a) Gestaltung von Websites
b) Betrieb von Internet-Portalen
c) Verwaltung von Newsgroups, Chat-Rooms, Foren und E-Mailing-Listen
d) Verweis auf strafbare Inhalte durch Hyperlink
e) Suchmaschinen
III. Spezielle Verjährungsfristen
IV. Strafantragsdelikte und besonderes öffentliches Interesse
V. Privatklagedelikte
Anmerkungen
I. Überblick
II. Schriftenverbreitungstatbestände bei elektronischer Kommunikation
1. Diebstahl und Hehlerei von Daten
a) Ausspähen von Daten (§ 202a StGB)
aa) Daten
bb) Bestimmung der Daten
cc) Datensicherung gegen unberechtigten Zugang
dd) Verschaffen
ee) Subjektiver Tatbestand
ff) Rechtswidrigkeit, Schuld und Bestrafung
b) Abfangen von Daten (§ 202b StGB)
aa) Daten
bb) Nichtöffentliche Datenübermittlung
cc) Elektromagnetische Abstrahlung
dd) Verschaffen von Daten
ee) Subjektiver Tatbestand und Konkurrenzen
c) Vorbereiten des Ausspähens und Abfangens von Daten (§ 202c StGB)
aa) Sicherungscodes
bb) Computerprogramme
cc) Vorbereitungshandlungen
dd) Subjektiver Tatbestand
ee) Bestrafung
d) Datenhehlerei (§ 202d StGB)
aa) Daten
bb) Vortat
cc) Tathandlungen
dd) Tatbestandsausschluss
ee) Subjektiver Tatbestand
ff) Täterschaft, Teilnahme, Bestrafung
e) Konkurrenzfragen
a) Überblick
b) Angriffe auf Daten (§§ 303a, 303b Abs. 1 Nr. 1 StGB)
aa) Daten
bb) Tathandlungen
cc) Qualifikation nach § 303b Abs. 1 Nr. 1 StGB bei Störungen der Datenverarbeitung
dd) Qualifikation nach § 303b Abs. 2 StGB
ee) Subjektiver Tatbestand
ff) Versuch, Bestrafung
c) Urkundenunterdrückung an beweiserheblichen Daten (§ 274 Abs. 1 Nr. 2 StGB)
aa) Beweiserhebliche Daten
bb) Tathandlungen
cc) Strafverfolgung und Konkurrenzen
d) Fälschung beweiserheblicher Daten (§§ 269, 270 StGB) aa) Bedeutung und Rechtsgut
bb) Tatobjekt und Tathandlungen
cc) Versuch, Bestrafung
e) Angriffe auf Datenspeicher (§ 303b Abs. 1 Nr. 3 Alt. 2 StGB) aa) Systematische Einordnung
bb) Tathandlung
f) Angriffe auf die Datenverarbeitungsanlage. aa) § 303b Abs. 1 Nr. 2 StGB
bb) § 303b Abs. 1 Nr. 3 Alt. 1. StGB
g) Vorbereiten von Angriffen (§§ 303a Abs. 3, 303b Abs. 5 StGB)
h) Weitere Konkurrenzfragen
a) Bedeutung der Vorschrift
b) Manipulationshandlungen. aa) Orientierung am Betrugstatbestand
bb) Unrichtige Programmgestaltung
cc) Verwendung unrichtiger/unvollständiger Daten
dd) Unbefugte Datenverwendung
ee) Unbefugte Einwirkung auf den Ablauf
c) Erfolg
d) Weitere Einzelfälle
e) Subjektiver Tatbestand
f) Strafrahmen
g) Der Vorbereitungstatbestand des § 263a Abs. 3 StGB
h) Konkurrenzen
a) Rechtsgut und Bedeutung der Vorschrift
b) Objektiver Tatbestand. aa) Geschäfts- oder Betriebsgeheimnis
bb) Unbefugtes Verschaffen oder Sichern durch bestimmte Tatmittel
cc) Unbefugtes Verwerten oder Mitteilen
c) Subjektiver Tatbestand
d) Versuchs- und Teilnehmerstrafbarkeit
e) Strafverfolgungsvoraussetzungen und Bestrafung
a) Anwendungsbereich, Rechtsgut und Bedeutung der Vorschrift
b) Gewerbsmäßige Offenlegung (Abs. 1)
aa) Personenbezogene Daten
bb) Übermittlung und Zugänglichmachung
cc) Unberechtigtes und gewerbsmäßiges Handeln
dd) Wissentlichkeit
c) Verarbeitung oder Erschleichung (Abs. 2)
aa) Verarbeiten oder Erschleichen
bb) Zusätzliche Voraussetzungen der Strafbarkeit
d) Strafantragserfordernis (Abs. 3)
e) Verwertungsverbot von Meldungen und Benachrichtigungen (Abs. 4)
f) Konkurrenzen
a) Anwendungsbereich, Rechtsgut und Bedeutung
b) Softwarepiraterie (§ 106 UrhG) aa) Computerprogramme als geschützte Werke
bb) Vervielfältigung
cc) Verbreitung und öffentliche Wiedergabe
c) Verwertung von Datenbanken (§§ 106, 108 Abs. 1 Nr. 8 UrhG) aa) Schutzobjekte
bb) Unerlaubte Verwertung
d) Urheberrechtsverletzungen an sonstigen digitalisierten Werken
e) Konkurrenzfragen
4. Umgehung von Zugangskontrollen zu Rundfunk- und Telemediendiensten
5. Delikte des Jugendschutzes und Zugangsbeschränkungen
6. SPAM-Mail
Anmerkungen
D. Ermittlungen in Datenverarbeitungsanlagen und Datennetzen
1. Durchsuchung und Beschlagnahme von Hardware
2. Durchsuchung räumlich getrennter Speichermedien
3. Die Sichtung von Daten
4. Zugriff auf den E-Mail-Verkehr
5. Mobilfunkverkehr
6. Internet-Verbindungsdaten
7. Online-Durchsuchungen
8. Internetpatrouillen und „Polizeihacking“
II. Zugriffe im Ausland
Anmerkungen
7. Teil Insolvenzdelikte
1. Kapitel Insolvenzstraftaten im StGB
I. Systematik der Normen
II. Rechtsgut der Normen
III. Auswirkungen von FMStG und MoMiG (2008)
1. Schuldner als Normadressat
2. Merkmalsüberwälzung gemäß § 14 StGB
3. Schwierigkeiten einer faktischen Betrachtungsweise
4. Handeln für das Unternehmen
1. Handeln in der wirtschaftlichen Krise
a) Überschuldung. aa) Begriff
bb) Überschuldungsbilanz/Überschuldungsstatus
(1) Allgemeine Bewertungsprobleme
(2) Einzelne Bilanzierungspositionen
cc) Fortführungsprognose
dd) Feststellungen in der Praxis
b) Zahlungsunfähigkeit
aa) Begriff
bb) Feststellungen in der Praxis
(1) Liquiditätsanalyse
(2) Äußere (Beweis-)Anzeichen
cc) Einzelfragen
c) Drohende Zahlungsunfähigkeit
2. Objektive Bedingung der Strafbarkeit (§ 283 Abs. 6 StGB)
a) Zahlungseinstellung
b) Eröffnung des Insolvenzverfahrens/Ablehnung mangels Masse
c) Wirtschaftliche Krise und objektive Bedingung der Strafbarkeit
Anmerkungen
B. Bankrott (§ 283 StGB)
a) Vermögensbestandteile als Tatobjekt
b) Beiseiteschaffen
c) Verheimlichen
d) Zerstören, Beschädigen, Unbrauchbarmachen
2. Spekulationsgeschäfte und unwirtschaftliche Ausgaben (§ 283 Abs. 1 Nr. 2 StGB)
a) Risikogeschäfte
b) Unwirtschaftliche Ausgaben, Spiel und Wette
3. Waren- und Wertpapierverschleuderung (§ 283 Abs. 1 Nr. 3 StGB)
a) Kreditierte Waren und Wertpapiere als Tatobjekt
b) Veräußern unter Verstoß gegen Wirtschaftlichkeitsgrundsätze
4. Vortäuschen von Rechten Dritter bzw. Anerkennen fremder Rechte (Scheingeschäfte) (§ 283 Abs. 1 Nr. 4 StGB)
a) Rechte als Tatobjekt
b) Vortäuschen oder Anerkennen
5. Buchführungs- und Bilanzdelikte
a) Unterlassene und mangelhafte Buchführung (§ 283 Abs. 1 Nr. 5 StGB)
aa) Handelsbücher als Tatobjekt
bb) Unterlassen der Buchführung
cc) Mangelhafte Buchführung
dd) Unmöglichkeit der Handlungspflichterfüllung
b) Unterdrücken von Handelsbüchern (§ 283 Abs. 1 Nr. 6 StGB) aa) Handelsbücher und sonstige Unterlagen als Tatobjekt
bb) Tatbestandliche Beeinträchtigungen
cc) Übersicht über seinen Vermögensstand erschwert
c) Mangelhafte und nicht rechtzeitige Bilanzaufstellung (§ 283 Abs. 1 Nr. 7 StGB)
aa) Mangelhafte Bilanzaufstellung
bb) Unterlassen rechtzeitiger Bilanz- und Inventaraufstellung
6. Generalklausel (§ 283 Abs. 1 Nr. 8 StGB)
7. Handlungen außerhalb der Krise (§ 283 Abs. 2 StGB)
II. Subjektiver Tatbestand, Rechtswidrigkeit
III. Versuchsstrafbarkeit (§ 283 Abs. 3 StGB)
IV. Fahrlässigkeit (§ 283 Abs. 4, 5 StGB)
V. Vollendung, Verjährung und objektive Bedingung der Strafbarkeit
VI. Täterschaft und Teilnahme, Konkurrenzen, Rechtsfolgen
Anmerkungen
I. Allgemeines
1. Handeln aus Gewinnsucht (§ 283a Satz 2 Nr. 1 StGB)
2. Gefährdung vieler Personen (§ 283a Satz 2 Nr. 2 StGB)
III. Subjektiver Tatbestand
IV. Sonstige besonders schwere Fälle (Satz 1)
V. Versuchsstrafbarkeit, Täterschaft und Teilnahme, Konkurrenzen
Anmerkungen
I. Allgemeines
II. Tathandlungen
III. Vorsatz und Fahrlässigkeit, Versuchsstrafbarkeit
IV. Vollendung, Verjährung und objektive Bedingung der Strafbarkeit
V. Täterschaft und Teilnahme, Konkurrenzen, Rechtsfolgen
Anmerkungen
I. Allgemeines
II. Schuldner als Täter, Gläubiger als Begünstigter
III. Tathandlung: Leistung in inkongruenter Deckung, die einen Gläubiger begünstigt
IV. Subjektiver Tatbestand, Versuchsstrafbarkeit (§ 283c Abs. 2 StGB)
V. Objektive Bedingung der Strafbarkeit
VI. Anstiftung und Beihilfe, Konkurrenzen, Rechtsfolgen
Anmerkungen
I. Allgemeines
II. Beeinträchtigung des Schuldnervermögens in der wirtschaftlichen Krise
1. Tauglicher Täterkreis
2. Tathandlung: Beeinträchtigung des Schuldnervermögens
III. Subjektiver Tatbestand, Versuchsstrafbarkeit (§ 283d Abs. 2 StGB)
IV. Vollendung, Verjährung und objektive Bedingung der Strafbarkeit
V. Täterschaft und Teilnahme
VI. Besonders schwere Fälle (§ 283d Abs. 3 StGB)
VII. Konkurrenzen, Rechtsfolgen
Anmerkungen
2. Kapitel Insolvenzverschleppung
I. Allgemeines
II. Auswirkungen des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes (18.10.2008)
III. Auswirkungen des MoMiG (1.11.2008)
IV. Auswirkungen des Gesetzes zur Durchführung der Verordnung (EU) 2015/848 über Insolvenzverfahren (26.6.2017)
V. Insolvenzgeheimnis
VI. Ausländische – und internationale Rechtsformen
VII. Vergleichbare (Anzeige-)Regelungen im Kapitalmarktrecht
Anmerkungen
1. Organe und Vertreter
2. Faktische Organe
3. Gesellschafter/Aufsichtsrat/Beirat
4. Abwickler
1. Überschuldung
2. Zahlungsunfähigkeit
3. Drohende Zahlungsunfähigkeit
4. Verhältnis zwischen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung
III. Tathandlung: Unterlassen des Insolvenzantrags u.a
1. Antrag ist formgebunden
2. Inhaltliche Anforderungen an den Antrag
3. Frist
4. Beurteilungsspielraum
5. Rücknahme des Antrags
6. Erlöschen der Antragspflicht
7. Zeitliche Besonderheiten
8. Fremdantrag
9. Unmöglichkeit der Handlungspflichterfüllung
1. Vorsatz
2. Irrtum und individuelle Verantwortlichkeiten
3. Fahrlässigkeit
V. Rechtswidrigkeit und Schuld
VI. Vollendung, Verjährung und Versuch
VII. Täterschaft und Teilnahme
VIII. Konkurrenzen, Strafklageverbrauch und Rechtsfolgen
Anmerkungen
3. Kapitel Verstöße gegen das Gesetz zur Sicherung von Bauforderungen
A. Vorbemerkungen
Anmerkungen
B. § 2 BauFordSiG („Straftatbestand“)
I. Tauglicher Täterkreis: Baugeldempfänger
1. Baugeldverwendungspflicht
a) Herstellung des Baus
b) Werk-, Dienst-, Kaufvertrag
c) Handeln gegen die Verwendungspflicht
2. Ausnahme von der Verwendungspflicht
3. Eigenleistungen des Baugeldempfängers
4. Baugeld
a) Zum Zweck der Bestreitung der Baukosten gewährte Geldbeträge
b) Grundpfandliche Sicherung der Ansprüche
c) Vermutung der Zweckvereinbarung
d) Entstehung des Baugeldes
e) Wegfall der Baugeldeigenschaft
III. Zum Nachteil der Gläubiger
IV. Subjektiver Tatbestand
V. Objektive Bedingung der Strafbarkeit
1. Zahlungseinstellung
2. Eröffnung des Insolvenzverfahrens
3. Ursächlichkeitszusammenhang mit der Tathandlung
4. Benachteiligung der Gläubiger
VI. Rechtswidrigkeit
VII. Versuchsstrafbarkeit
VIII. Vollendung, Verjährung
IX. Täterschaft und Teilnahme
X. Konkurrenzen, Rechtsfolgen
Anmerkungen
8. Teil Gesellschaftsrechtliche Bilanz-, Prüfer- und Falschangabedelikte
1. Kapitel Bilanzdelikte
I. Überblick
1. Unrichtige Darstellung und Verschleierung der Verhältnisse eines Unternehmens
2. Falsche Angaben gegenüber Prüfern
3. Verletzung der Berichtspflicht durch Prüfer
4. Bußgeldbewehrte Verstöße gegen Buchführungspflichten
II. Das Verhältnis von Bilanz- und Strafrecht
III. Rechtsfolgen und ergänzende allgemeine Vorschriften
IV. Geltungsbereich
V. Persönlicher Anwendungsbereich
VI. Praktische Bedeutung
Anmerkungen
I. Allgemeines
II. Täterschaft und Teilnahme
1. Faktische Organstellungen
2. Die strafrechtliche Verantwortung bei mehrköpfigen Organen
III. Die Straftatbestände des § 331 Nrn. 1–3a HGB
1. Täterkreis
2. Unrichtige Wiedergabe und Verschleierung der Verhältnisse einer Kapitalgesellschaft (§ 331 Nr. 1 HGB)
3. Offenlegung eines unrichtigen oder verschleiernden Einzelabschlusses nach internationalen Rechnungslegungsstandards (§ 331 Nr. 1a HGB)
4. Unrichtige Wiedergabe oder Verschleierung der Verhältnisse eines Konzerns (§ 331 Nr. 2 HGB)
5. Offenlegung eines unrichtigen oder verschleiernden Konzernabschlusses des Mutterunternehmens (§ 331 Nr. 3 HGB)
6. Unrichtige Abgabe einer Versicherung über die Richtigkeit des Jahresabschlusses (§ 331 Nr. 3a HGB)
7. Anwendung des § 331 Nrn. 1–3 HGB auf Kreditinstitute, Versicherungsunternehmen, offene Handelsgesellschaften und Kommanditgesellschaften i.S.d. § 264a Abs. 1 HGB
1. Allgemeines
2. Täterkreis
3. Unrichtige Wiedergabe und Verschleierung der Gesellschaftsverhältnisse
V. Der Straftatbestand des § 82 Abs. 2 Nr. 2 GmbHG
VI. Der Straftatbestand des § 147 Abs. 2 Nr. 1 GenG
VII. Die Straftatbestände des § 17 Nrn. 1–3 PublizitätsG
Anmerkungen
I. Allgemeines
II. Täterschaft und Teilnahme
1. Täterkreis
2. Falsche Angaben gegenüber Prüfern einer Kapitalgesellschaft
3. Falsche Angaben gegenüber Prüfern eines Kreditinstituts, eines Versicherungsunternehmens, einer offenen Handelsgesellschaft und einer Kommanditgesellschaft i.S.d. § 264a Abs. 1 HGB
IV. Der Straftatbestand des § 400 Abs. 1 Nr. 2 AktG
V. Der Straftatbestand des § 147 Abs. 2 Nr. 2 GenG
VI. Der Straftatbestand des § 17 Nr. 4 PublizitätsG
1. Täterkreis
2. Verletzung der Pflichten bei Abschlussprüfungen
3. Pflichtverletzung für einen Vermögensvorteil oder beharrliche Wiederholung der Pflichtverletzung
Anmerkungen
I. Allgemeines
1. Täterkreis
2. Verschweigen erheblicher Umstände im Bericht, falsches Berichten und unrichtiger Bestätigungsvermerk
3. Qualifikationen
4. Anwendbarkeit auf Kreditinstitute, Versicherungsunternehmen, offene Handelsgesellschaften und Kommanditgesellschaften i.S.d. § 264a Abs. 1 HGB
III. Der Straftatbestand des § 403 AktG
IV. Der Straftatbestand des § 150 GenG
V. Der Straftatbestand des § 18 PublizitätsG
Anmerkungen
E. Ordnungswidrigkeiten nach HGB und PublizitätsG, Ordnungsgeld
Anmerkungen
2. Kapitel Verletzung der Geheimhaltungspflicht
A. Grundlagen
Anmerkungen
I. Allgemeines
1. Allgemeines
2. Täterkreis
3. Offenbarung oder Verwertung eines Geheimnisses der Gesellschaft
III. Verletzung der Geheimhaltungspflicht nach § 85 GmbHG
IV. Verletzung der Geheimhaltungspflicht nach § 151 GenG
V. Verletzung der Geheimhaltungspflicht nach § 315 UmwG
Anmerkungen
I. Allgemeines
II. Verletzung der Geheimhaltungspflicht nach § 333 HGB
III. Verletzung der Geheimhaltungspflicht nach § 404 AktG
IV. Verletzung der Geheimhaltungspflicht nach § 151 GenG
V. Verletzung der Geheimhaltungspflicht nach § 315 UmwG
VI. Verletzung der Geheimhaltungspflicht nach § 19 PublizitätsG
Anmerkungen
3. Kapitel Falschangabedelikte
I. Überblick
II. Das Verhältnis von Gesellschafts- und Strafrecht
III. Rechtsfolgen und ergänzende allgemeine Vorschriften
IV. Geltungsbereich
V. Persönlicher Anwendungsbereich, Täterschaft und Teilnahme
VI. Praktische Bedeutung der Straftatbestände gegen falsche Angaben
Anmerkungen
I. Überblick
1. Allgemeines
2. Täterkreis
3. Falsche Angaben über Gründungssachverhalte
4. Berichtigungspflicht
1. Allgemeines
2. Täterkreis
3. Falsche oder unvollständige Berichte
4. Berichtigungspflicht
1. Allgemeines
2. Täterkreis
3. Unrichtige Angaben in der öffentlichen Ankündigung
1. Allgemeines
2. Täterkreis
3. Falsche Angaben über Umstände bei der Kapitalerhöhung
1. Allgemeines
2. Täterkreis
3. Falsche Angaben über die noch nicht begonnene Vermögensverteilung
1. Allgemeines
2. Täterkreis
3. Unrichtige Versicherung der Tauglichkeit
1. Allgemeines
2. Täterkreis
3. Wahrheitswidrige Erklärung
IX. Falsche Angaben gegenüber Prüfern durch Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder
1. Allgemeines
2. Täterkreis
3. Unrichtige Angaben in Aufklärungen und Nachweisen
XI. Verletzung der Berichtspflicht
Anmerkungen
I. Überblick
II. Falsche Angaben
III. Gründungsschwindel
IV. Sachgründungsschwindel
V. Kapitalerhöhungsschwindel
VI. Wahrheitswidrige Erklärungen bei Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
VII. Unrichtige Versicherung bei persönlicher Untauglichkeit
1. Allgemeines
2. Täterkreis
3. Unwahre Versicherung über die Befriedigung oder Sicherstellung
IX. Geschäftslagetäuschung
Anmerkungen
I. Überblick
II. Anwendung der §§ 399, 400 AktG und des § 82 GmbHG bei der Umwandlung
1. Allgemeines
2. Täterkreis
3. Unrichtige Wiedergabe oder Verschleierung der Verhältnisse des Rechtsträgers in Berichten
1. Allgemeines
2. Täterkreis
3. Unrichtige oder verschleiernde Angaben in Darstellungen oder Auskünften
1. Allgemeines
2. Täterkreis
3. Falsche oder verschleiernde Angaben in Aufklärungen oder Nachweisen
1. Allgemeines
2. Täterkreis
3. Falsche Erklärungen oder Zugrundelegen unrichtiger Angaben
VII. Verletzung der Berichtspflicht
VIII. Falsche Angaben entgegen § 122k Abs. 1 S. 3 UmwG
Anmerkungen
9. Teil Kreditbetrug und Delikte gegen den unbaren Zahlungsverkehr
1. Kapitel Kreditbetrug
I. Funktion der Vorschrift
II. Geschütztes Rechtsgut
III. Praktische Bedeutung der Vorschrift
Anmerkungen
B. Der typische Anwendungsfall
Anmerkungen
C. Tatbestandliche Voraussetzungen
1. Betriebskredit
a) Kreditgeber
b) Kreditnehmer
c) Kreditbegriff
2. Angaben über wirtschaftliche Verhältnisse im Zusammenhang mit einem Kreditantrag
3. Vorteilhaftigkeit der Angaben und ihre Entscheidungserheblichkeit
II. Tathandlungen
1. Machen schriftlicher unrichtiger oder unvollständiger Angaben (Abs. 1 Nr. 1b)
2. Vorlage unrichtiger oder unvollständiger Unterlagen (Abs. 1 Nr. 1a)
3. Verschweigen erheblicher Verschlechterungen der wirtschaftlichen Verhältnisse (Abs. 1 Nr. 2)
III. Subjektiver Tatbestand
Anmerkungen
D. Täterschaft und Teilnahme
Anmerkungen
E. Tätige Reue (Abs. 2)
Anmerkungen
F. Konkurrenzen
Anmerkungen
G. Gerichtliche Zuständigkeit
Anmerkungen
2. Kapitel Fälschung und Missbrauch von Zahlungskarten
A. Vorbemerkung
Anmerkungen
1. Entstehungsgeschichte und Funktion der Vorschriften
2. Geschütztes Rechtsgut
a) § 152a StGB. aa) Zahlungskarten ohne Garantiefunktion
bb) Schecks und Wechsel
b) § 152b StGB. aa) Zahlungskarten mit Garantiefunktion
bb) Euroscheckvordrucke
a) Nachmachen und Verfälschen (§§ 152a Abs. 1 Nr. 1, 152b Abs. 1 StGB)
b) Sich- oder Dritt-Verschaffung, Feilhalten, Überlassen und Gebrauchen (§§ 152a Abs. 1 Nr. 2, 152b Abs. 1 StGB)
c) Vorbereitung der Fälschung (§§ 152a Abs. 5, 152b Abs. 5 StGB i.V.m. § 149 StGB)
3. Subjektiver Tatbestand
4. Versuchsstrafbarkeit
5. Gewerbs- oder bandenmäßige Begehung (§§ 152a Abs. 3, 152b Abs. 2 StGB)
6. Tätige Reue (§§ 152a Abs. 5, 152b Abs. 5 StGB i.V.m. § 149 Abs. 2, 3 StGB)
7. Konkurrenzen
Anmerkungen
1. Funktion der Vorschrift
2. Geschütztes Rechtsgut
3. Praktische Bedeutung der Vorschrift
II. Typischer Anwendungsfall
1. Taugliche Täter
a) Definition des Missbrauchs
b) Außenverhältnis
c) Innenverhältnis
3. Taterfolg
4. Subjektiver Tatbestand
IV. Täterschaft und Teilnahme
V. Konkurrenzen
VI. Strafantragserfordernis bei geringem Schaden
1. Unberechtigte Weitergabe einer Kreditkarte an einen Dritten
2. Bankomatenmissbrauch
3. Missbrauch im Point-of-Sale-Verfahren
4. Missbrauch im elektronischen Lastschriftverfahren
5. Kreditkartenmissbrauch im Fernabsatz
6. Missbrauch von „Kreditkarten“ in einem Zweiparteienverhältnis
Anmerkungen
10. Teil Kapitalmarktdelikte
1. Kapitel Kapitalanlagebetrug (§ 264a StGB)
A. Überblick
I. Struktur der Vorschrift
II. Bedeutung der Vorschrift
III. Rechtsgut
IV. Verfassungsmäßigkeit der Regelung
Anmerkungen
I. Objektiver Tatbestand
1. Erfasste Anlagewerte
2. Werbeträger
a) Prospekte, Darstellungen, Übersichten
b) Einsatz beim Vertrieb
c) Größerer Personenkreis
3. Tathandlung
a) Angaben
b) Verschweigen nachteiliger Tatsachen
c) Erheblichkeit von Angaben und Tatsachen
aa) Erheblichkeit und Vermögensrelevanz
bb) Erarbeitung von Kriterien für die Erheblichkeit
II. Subjektiver Tatbestand
III. Täterschaft und Teilnahme
IV. Geltung für Auslandstaten
V. Verjährung
1. Beginn der Verjährung
2. Presserechtliche Verjährung
Anmerkungen
C. Tätige Reue
I. Freiwillige Verhinderung der Leistungserbringung (Abs. 3 Satz 1)
II. Versuch der Verhinderung (Abs. 3 Satz 2)
III. Missglückte tätige Reue
Anmerkungen
D. Konkurrenzen
Anmerkungen
2. Kapitel Straf- und Bußgeldtatbestände im BörsG und WpHG
I. Einführung
II. Marktmissbrauchsstrafrecht als europäisches Strafrecht
III. Rechtsgut des § 119 WpHG
IV. Deliktstypus
V. Verfassungsrechtliche Bestimmtheit und europäischer Konvergenzdruck
VI. Zeitlicher Anwendungsbereich
VII. Räumlicher Anwendungsbereich
Anmerkungen
I. Regelungsgegenstand und Normhistorie
II. Sachlicher Anwendungsbereich
III. Täterkreis
IV. Tathandlungen
1. Informationsgestützte Manipulationen (§ 119 Abs. 1 Var. 1, Var. 2 WpHG)
a) Bewertungserhebliche Informationen, Angaben (über Umstände) und Ausgangsdaten
b) Verbreitung der Information bzw. Übermittlung falscher oder irreführender Angaben
c) Verschweigen der Umstände entgegen Rechtsvorschriften
d) Eignung, auf den Preis einzuwirken
e) Erscheinungsformen der informationsgestützten Manipulation
2. Handels- und handlungsgestützte Manipulationen (§ 119 Abs. 1 Var. 1 u. Var. 2 WpHG)
a) Vornahme bzw. Abschluss von Geschäften/Erteilung von Kauf-/Verkaufaufträgen bzw. Handelsaufträgen
b) Eignung zur Irreführung oder Preismanipulation
aa) Fiktive Transaktionen
bb) Effektive Transaktionen
c) „Andere Handlungen“ – Weitere Konstellationen
V. Taterfolg
VI. Einschränkung Art. 21 MAR (Journalistenprivileg)
VII. Zulässige Marktpraxis (Art. 13 MAR)
VIII. Vollendung, Versuch und Rücktritt
IX. Begehen durch Unterlassen (§ 13 StGB)
X. Subjektiver Tatbestand
XI. Qualifikation gem. § 119 Abs. 5 WpHG
XII. Konkurrenzen
Anmerkungen
I. Regelungsgegenstand und Normhistorie
II. Verbot des Tätigens von Insidergeschäften (§ 119 Abs. 3 Nr. 1 WpHG)
1. Täterkreis
2. Tatgegenstand: Insiderpapiere
a) Finanzinstrumente
b) Zulassung zum Handel
c) Derivate ohne eigene Zulassung zum Handel
a) Erwerb/Veräußerung
b) Für eigene oder fremde Rechnung
4. Tatmodalität: unter Nutzung der Insiderinformation
a) Präzise Information
b) Nicht öffentlich bekannt
c) Emittenten-/Insiderpapierbezug
d) Eignung zur spürbaren Kursbeeinflussung
e) Beispiele für den Umgang mit Insiderinformationen
f) Unter Nutzung von Insiderinformationen
a) Einschränkungen des Anwendungsbereichs nach Art. 6 MAR
b) Safe Harbour-Regel
1. Täterkreis
a) Unrechtmäßige Offenlegung von Insiderinformationen (Art. 14 lit. c, 10 MAR)
b) Empfehlen oder Verleiten zur Vornahme eines Insidergeschäfts (Art. 14 lit. b, 8 Abs. 2 MAR)
IV. Verbot von Insidergeschäften im Zusammenhang mit Treibhausgasemissionszertifikaten (§ 119 Abs. 2 WpHG)
V. Subjektiver Tatbestand
VI. Täterschaft und Teilnahme
VII. Vollendung, Versuch und Rücktritt
VIII. Begehen durch Unterlassen
IX. Konkurrenzen
Anmerkungen
I. Irrtumskonstellationen
1. Kriminalstrafen
a) Zweistufiges Verfahren
b) Insiderstraftaten
c) Strafbare Marktmanipulation
3. Weitere Rechtsfolgen, insb. aufsichtsrechtliche Maßnahmen der BaFin
III. Die Kompetenzen der BaFin im Kontext von Strafverfahren wegen Marktmissbrauchs
IV. Ahndung als Ordnungswidrigkeit (§§ 120, 127 Abs. 12, 130 Abs. 2 WpHG)
Anmerkungen
I. Funktion und Rechtsgut
1. Börsenspekulationsgeschäfte
a) Definition in § 26 Abs. 2 BörsG
b) Börsenspekulationsgeschäfte im Einzelnen
aa) Warentermingeschäfte
bb) Warenterminoptionsgeschäfte
cc) Wertpapiertermingeschäfte i.w.S
dd) Wertpapierterminoptionsgeschäfte i.w.S
ee) Spekulative Kassageschäfte
2. Das Verleiten zur Spekulation
3. Gewerbsmäßigkeit
4. Unerfahrenheit in Spekulationsgeschäften
5. Ausnutzung der Unerfahrenheit
1. Objektiver Tatbestand
2. Subjektiver Tatbestand
3. Konkurrenzen
4. Rechtsfolge
Anmerkungen
3. Kapitel Straf- und Bußgeldtatbestände des KWG und sonstige Strafnormen im Bankrecht
I. Verbotene Geschäfte, Handeln ohne Erlaubnis (§ 54 KWG)
1. Objektiver Tatbestand
a) Verbotene Bankgeschäfte (§ 54 Abs. 1 Nr. 1 KWG)
aa) Werksparkassen
bb) Zwecksparunternehmen
cc) Unbares Einlagen- und Kreditgeschäft
dd) Verbotene Geschäfte gem. § 3 Abs. 2–4 KWG
b) Unerlaubtes Betreiben von Bankgeschäften (§ 54 Abs. 1 Nr. 2 Alt. 1 KWG)
aa) Bedeutung in der Praxis
bb) Gewerbsmäßigkeit und Umfang der Bankgeschäfte
cc) Die einzelnen Bankgeschäfte (§ 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1–12 KWG)
c) Das unerlaubte Erbringen von Finanzdienstleistungen gemäß § 54 Abs. 1 Nr. 2 Alt. 2 KWG. aa) Bedeutung in der Praxis
bb) Gewerbsmäßigkeit und Umfang der Bankgeschäfte
cc) Die einzelnen Finanzdienstleistungsgeschäfte
d) Die Erlaubnis nach § 32 KWG
e) Das Erbringen einer Clearingdienstleistung ohne Erlaubnis (§ 54 Abs. 1a KWG)
f) Die Ausübung der Zentralverwahrertätigkeit ohne Erlaubnis (§ 54 Abs. 1b KWG)
2. Subjektiver Tatbestand
3. Täterschaft und Teilnahme
4. Konkurrenzen, Rechtsfolgen
II. Bestandsgefährdung (§ 54a KWG)
a) Täterkreis
b) Tathandlung
c) Bestandsgefährdung
d) Zuwiderhandlung gegen eine Anordnung der BaFin (Abs. 3)
2. Subjektive Tatseite
3. Täterschaft und Teilnahme
3. Versuch und Vollendung
4. Konkurrenzen, Rechtsfolgen
1. Tatbestand
a) Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung
b) Fehlende Krisenmeldung
c) Täterschaft und Teilnahme
2. Subjektive Tatseite
3. Rechtsfolgen, Konkurrenzen
1. Überblick zu §§ 55a, 55b KWG
2. Unbefugte Verwertung, § 55a KWG
3. Unbefugte Offenbarung, § 55b KWG
4. Verfolgung von Taten, die vor dem 1.1.2007 begangen wurden
V. Verfahrensrecht
VI. Ordnungswidrigkeiten nach dem KWG
Anmerkungen
1. Objektiver Tatbestand
a) Verwahrte Wertpapiere
b) Täterkreis
c) Tathandlung
2. Subjektive Tatseite
3. Konkurrenzen, Rechtsfolgen, Strafantrag
a) Eigen- und Fremdanzeige nach § 4 DepotG
b) Täterkreis
2. Subjektiver Tatbestand
3. Konkurrenzen, Rechtsfolgen, Strafantrag
a) Verstoß gegen Depotvorschriften
b) Aussonderungsanspruch
c) Insolvenz
2. Subjektive Tatseite
3. Rechtsfolgen, Konkurrenzen
Anmerkungen
I. Allgemeines
II. Tatbestand
1. § 38 Nr. 1 PfandBG, Verstoß gegen § 4 Abs. 7 S. 1 PfandBG
2. § 38 Nr. 2 PfandBG, wissentliche Verfügung entgegen § 4 Abs. 7 S. 2 PfandBG
3. § 38 Nr. 3 PfandBG, Verstoß gegen § 5 Abs. 1 S. 3 PfandBG
III. Rechtsfolgen, Konkurrenzen
Anmerkungen
11. Teil Ahndende Sanktionen gegen Verletzung des Urheberrechts und gewerblicher Schutzrechte
1. Kapitel Urheberstrafrecht
I. Zur Geschichte der Bekämpfung von Urheberrechtsverletzungen
II. Überblick über das unter Strafe gestellte Verhalten
Anmerkungen
I. Unerlaubte Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke (§ 106 UrhG)
1. Der Werkbegriff im Allgemeinen
2. Die einzelnen Werkarten. a) Sprachwerke und Computerprogramme (§ 2 Abs. 1 Nr. 1 UrhG)
b) Werke der Musik (§ 2 Abs. 1 Nr. 2 UrhG)
c) Pantomimische Werke einschließlich der Werke der Tanzkunst (§ 2 Abs. 1 Nr. 3 UrhG)
d) Werke der bildenden Künste einschließlich der Werke der Baukunst und der angewandten Kunst und Entwürfe solcher Werke (§ 2 Abs. 1 Nr. 4 UrhG)
e) Lichtbildwerke einschließlich der Werke, die ähnlich wie Lichtbildwerke geschaffen werden (§ 2 Abs. 1 Nr. 5 UrhG)
f) Filmwerke einschließlich der Werke, die ähnlich wie Filmwerke geschaffen werden (§ 2 Abs. 1 Nr. 6 UrhG)
g) Darstellungen wissenschaftlicher oder technischer Art, Bezeichnungen, Pläne, Karten, Skizzen, Tabellen und plastische Darstellungen (§ 2 Abs. 1 Nr. 7 UrhG)
h) Multimediawerke (unbenannt)
i) Bearbeitungen von Werken (§ 3 UrhG)
j) Sammelwerke und Datenbanken (§ 4 UrhG)
k) Schutz von Werkteilen
l) Werktitel
3. Noch (geschütztes Werk)
4. Bearbeitungen oder Umgestaltungen eines Werkes
5. Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Wiedergabe
a) Vervielfältigung (§§ 15 Abs. 1 Nr. 1, 16 UrhG)
b) Verbreitung (§§ 15 Abs. 1 Nr. 2, 17 UrhG)
c) Öffentliche Wiedergabe (§§ 15 Abs. 2, 19–22 UrhG)
6. In anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen
7. Ohne Einwilligung des Berechtigten
II. Unzulässiges Anbringen der Urheberbezeichnung (§ 107 UrhG)
1. Signieren und Verbreiten des Originals (§ 107 Abs. 1 Nr. 1 UrhG)
2. Vortäuschung eines Originals (§ 107 Abs. 1 Nr. 2 UrhG)
III. Unerlaubte Eingriffe in verwandte Schutzrechte (§ 108 UrhG)
1. Wissenschaftliche Ausgaben (§ 108 Abs. 1 Nr. 1 UrhG i.V.m. § 70 UrhG)
2. Nachgelassene Werke (§ 108 Abs. 1 Nr. 2 UrhG i.V.m. § 71 UrhG)
3. Einfache Lichtbilder (§ 108 Abs. 1 Nr. 3 UrhG i.V.m. § 72 UrhG)
4. Darbietung eines ausübenden Künstlers (§ 108 Abs. 1 Nr. 4 UrhG i.V.m. § 73 UrhG)
5. Verwertung eines Tonträgers entgegen § 85 UrhG (§ 108 Abs. 1 Nr. 5 UrhG)
6. Verwertung einer Funksendung entgegen § 87 UrhG (§ 108 Abs. 1 Nr. 6 UrhG)
7. Verwertung eines Bildträgers oder eines Bild- und Tonträgers entgegen § 94 oder § 95 i.V.m. § 94 UrhG
8. Verwertung einer Datenbank entgegen § 87b Abs. 1 UrhG (§ 108 Abs. 1 Nr. 8 UrhG)
9. In anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen
10. Ohne Einwilligung des Berechtigten
IV. Unerlaubte Eingriffe in technische Schutzmaßnahmen und zur Rechtewahrnehmung erforderliche Informationen (§ 108b UrhG) und Bußgeldvorschriften (§ 111a UrhG)
V. Gewerbsmäßiges Handeln (§§ 108a, 108b Abs. 3 UrhG)
Anmerkungen
C. Subjektiver Tatbestand
Anmerkungen
D. Rechtswidrigkeit von Urheberstraftaten
Anmerkungen
E. Verbotsirrtum (§ 17 StGB)
Anmerkungen
F. Versuch
Anmerkungen
G. Täterschaft und Teilnahme
Anmerkungen
H. Konkurrenzen
Anmerkungen
1. Strafantrag
2. Offizialdelikt
3. Auskunft über die IP-Adresse
4. Zuständigkeit der deutschen Gerichtsbarkeit
II. Zuständiges Gericht
III. Privatklageverfahren
IV. Nebenklage
V. Bußgeldverfahren
Anmerkungen
I. Strafrahmen
II. Adhäsionsverfahren
III. Einziehung und Arrestanordnung
IV. Bekanntgabe der Verurteilung
Anmerkungen
K. Anhang
1. Gedrucktes Buch
2. Hörbuch (Kassetten)
1. Herstellung und Vertrieb einer vollständigen Raubkopie
2. Einstellen einer Software zum Download in das Internet
3. Herstellung einer Kopie oder Zweitinstallation bei Freund eines aktuellen Computerspieles für privaten Zweck
1. CD
2. Einzelne Musikstücke
1. Fälschung eines Aquarells von Emil Nolde († 1956)
2. Fälschung und Signieren eines Gemäldes von Vincent van Gogh († 1890)
1. Kopie eines Fotos von Homepage eines Dritten und Einstellen auf eigene Homepage
1. DVD
2. „Abgreifen“ eines Filmes im Kino
1. Einscannen eines Ausschnittes aus einem Stadtplan
Anmerkungen
2. Kapitel Patent- und Gebrauchsmusterstrafrecht
I. Grundzüge des Patent- und Gebrauchsmusterrechts
II. Zur Entwicklung des Patent- und Gebrauchsmusterstrafrechts
III. Überblick: Die unter Strafe gestellten Handlungen
Anmerkungen
B. Patentverletzung (§ 142 PatG)
1. Anwendungsbereich
2. Beschränkungen des Patents
a) § 11 PatG
b) § 12 PatG
c) § 123 Abs. 5 und 6 PatG
d) § 13 PatG
3. Weiteres Schicksal des Patents
a) Erlöschen (§§ 16, 20 PatG)
b) Widerruf und Nichtigkeit (§§ 21, 22 PatG)
II. Eingriff in den Schutzbereich des Patents
1. Bestimmung des Schutzumfangs (§ 14 PatG)
a) Bindung an die erteilte Fassung
b) Auslegungsmittel für die Konkretisierung des Schutzumfangs
c) Sichtweise des Durchschnittsfachmanns
d) Patentkategorien
2. Verletzungstatbestand
a) Identische Benutzung
b) Äquivalente Benutzung
aa) Die Lehre von der Äquivalenz
bb) Einrede des freien Stands der Technik
c) Bedeutung der Erteilungsakte
d) Sachverständige
III. Tathandlungen
1. Tathandlungen bei Erzeugnispatenten
a) Herstellen
b) Anbieten
c) Inverkehrbringen
d) Gebrauchen
e) Einführen
f) Besitzen
2. Tathandlungen bei Verfahrenspatenten
a) Anwendung des geschützten Verfahrens
b) Anbieten des Verfahrens
c) Schutz unmittelbar hergestellter Erzeugnisse
3. Verhältnis zu zivilrechtlichen Verletzungshandlungen
IV. Subjektiver Tatbestand
Anmerkungen
C. Gebrauchsmusterverletzung (§ 25 GebrMG)
I. Schutzgegenstand „Gebrauchsmuster“
II. Prüfung der Schutzfähigkeit
1. Eigenständiges Tatbestandsmerkmal
2. Sachverständige
Anmerkungen
D. Täterschaft und Teilnahme
Anmerkungen
I. Strafantrag
II. Offizialdelikt
III. Privatklageverfahren und Nebenklage
1. Strafrahmen und Versuchsstrafbarkeit
2. Einziehung und Verfall
3. Adhäsionsverfahren
4. Bekanntgabe der Verurteilung
Anmerkungen
3. Kapitel Designstrafrecht
A. Designstrafrecht und seine Verankerung im Designrecht
Anmerkungen
B. Strafbare Verletzung eines eingetragenen Designs (§ 51 DesignG)
I. Gegenstand und Entstehung des Schutzes
1. Schutz eingetragener deutscher Designs
a) Der Amtsprüfung unterliegende Schutzvoraussetzungen
aa) Anmeldevoraussetzungen
bb) Gegenstand der Amtsprüfung
cc) Bekanntmachung und Aufschieben der Bekanntmachung
b) Materielle Schutzvoraussetzungen
aa) Berechtigter
bb) Neuheit
cc) Eigenart
dd) Weitere Schutzausschließungsgründe
2. Schutz international registrierter Geschmacksmuster
II. Eingriff in den Schutzbereich
III. Tathandlungen
IV. Widerrechtlichkeit der Tathandlung
1. Zustimmung des Rechtsinhabers
2. Handlungen im privaten Bereich (§ 40 Nr. 1 DesignG)
3. Zitier- und Lehrfreiheit (§ 40 Nr. 3 DesignG)
4. Vorbenutzungsrecht (§ 41 DesignG)
5. Sonstige Beschränkungen
V. Subjektiver Tatbestand
VI. Täterschaft und Teilnahme
VII. Strafe und Strafverfolgung
Anmerkungen
C. Strafbare Verletzung eines Gemeinschaftsgeschmacksmusters (§ 65 DesignG)
I. Eingetragene Gemeinschaftsgeschmacksmuster
II. Schutz international registrierter Geschmacksmuster
Anmerkungen
D. Verletzung nicht eingetragener Gemeinschaftsgeschmacksmuster
Anmerkungen
4. Kapitel Markenstrafrecht
A. Einführung
Anmerkungen
B. Strafbare Kennzeichenverletzung (§ 143 MarkenG)
I. Gegenstand und Entstehung des Schutzes
1. Eingetragene Marken, §§ 14 Abs. 1 i.V.m. 4 Nr. 1 MarkenG
a) Deutsche Marken
aa) Inhaberschaft
bb) Schutzfähige Markenformen
cc) Absolute Schutzhindernisse
dd) Relative Schutzhindernisse
ee) Bestand der Marke
b) International registrierte Marken
2. Benutzungsmarken, §§ 14 Abs. 1 i.V.m. 4 Nr. 2 MarkenG
3. Notorisch bekannte Marken, §§ 14 Abs. 1 i.V.m. 4 Nr. 3 MarkenG
4. Unternehmenskennzeichen, §§ 15 Abs. 1 i.V.m. 5 Abs. 1 u. 2 MarkenG
5. Werktitel, §§ 15 Abs. 1 i.V.m. 5 Abs. 1 u. 3 MarkenG
II. Tatobjekte und Eingriff in deren Schutzbereich
1. Identitätsschutz der Marke (§ 14 Abs. 2 Nr. 1 MarkenG)
2. Verwechslungsschutz der Marke (§ 14 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG)
3. Bekanntheitsschutz der Marke (§ 14 Abs. 2 Nr. 3 MarkenG)
4. Verwechslungsschutz der geschäftlichen Bezeichnung (§ 15 Abs. 2 MarkenG)
5. Bekanntheitsschutz der geschäftlichen Bezeichnung (§ 15 Abs. 3 MarkenG)
III. Tathandlungen
1. Benutzung von Zeichen oder Bezeichnungen (§ 143 Abs. 1 Nrn. 1 u. 4 MarkenG)
2. Benutzung von Zeichen und Bezeichnungen bei Bekanntheitsschutz (§ 143 Abs. 1 Nrn. 2 u. 5 MarkenG)
3. Vorbereitungshandlungen (§ 143 Abs. 1 Nr. 3 MarkenG)
IV. Handeln im geschäftlichen Verkehr
V. Widerrechtlichkeit der Tathandlung (Schranken des Schutzes)
1. Verwirkung (§ 21 MarkenG)
2. Lautere Benutzung von Namen, beschreibenden Angaben und im Ersatzteilgeschäft (§ 23 MarkenG)
3. Erschöpfung (§ 24 MarkenG)
4. Verfall (§§ 25, 26 MarkenG)
VI. Subjektiver Tatbestand
VII. Täterschaft und Teilnahme
VIII. Strafe und Strafverfolgung
Anmerkungen
C. Strafbare Verletzung einer Unionsmarke (§ 143a MarkenG)
I. Gegenstand und Entstehung des Schutzes
II. Eingriff in den Schutzbereich und Tathandlungen
III. Widerrechtlichkeit und Handeln im geschäftlichen Verkehr
IV. Subjektiver Tatbestand, Strafe und Strafverfolgung
Anmerkungen
D. Verletzung geographischer Herkunftsangaben (§ 144 MarkenG)
I. Verletzung der markenrechtlich geschützten geographischen Herkunftsangaben (§ 144 Abs. 1 MarkenG)
1. Gegenstand und Entstehung des Schutzes
2. Eingriff in den Schutzbereich
a) Geographische Irreführungsgefahr
b) Schutz von Qualitätsmerkmalen
c) Schutz für Herkunftsangaben mit besonderem Ruf
d) Schutzausdehnung auf „ähnliche“ und „kombinierte“ Angaben
e) Handeln im geschäftlichen Verkehr und Widerrechtlichkeit
II. Verletzung unionsrechtlich geschützter geographischer Herkunftsangaben (§ 144 Abs. 2 MarkenG)
III. Tathandlungen
IV. Subjektiver Tatbestand
V. Täterschaft und Teilnahme
VI. Strafe und Strafverfolgung
Anmerkungen
E. Markenrechtliche Bußgeldvorschriften (§ 145 MarkenG)
I. Missbrauch weiterer Kennzeichen (§ 145 Abs. 1 MarkenG)
II. Verletzung bestimmter Mitwirkungs- und Auskunftspflichten (§ 145 Abs. 2 MarkenG)
III. Bußgeld und Verfahren
Anmerkungen
5. Kapitel Bekämpfung der Produktpiraterie
A. Inhalt der Darstellung
Anmerkungen
I. Annäherung an eine Definition von Produktpiraterie
1. Auswirkungen der Produktpiraterie
2. Statistischer Überblick
Anmerkungen
I. Multinationale Verträge
II. Europäische Union
III. Das Grenzbeschlagnahmeverfahren als bedeutende zivil- und verwaltungsverfahrensrechtliche Maßnahme zur Bekämpfung der Produktpiraterie
1. Übersicht
2. Grenzbeschlagnahmeverfahren nach der Verordnung 608/2013
a) Voraussetzungen der „Beschlagnahme“ – Anwendungsbereich, Antragsbefugnis und Abgrenzung zu nationalem Verfahren. aa) Inhaltlicher/situativer Anwendungsbereich
bb) Problematik des Transits
(1) bisherige Rechtslage/umstrittene Praxis
(2) neuer materiell-rechtlicher Ansatz im Markenrecht
cc) Nicht-Anwendbarkeit der Verordnung
dd) Antrag auf Tätigwerden der Zollbehörden (1) Ex-officio Beschlagnahme
(2) Globalantrag
(3) Nationaler/Unionsantrag
(4) Antragsberechtigung
(5) Weitere Antragsvoraussetzungen
(6) Stattgabe des Antrags
(7) Sanktionierung
b) Tätigwerden der Zollbehörden – Sachentscheidung
aa) Aussetzung der Überlassung/Zurückhaltung (1) Verfahrenseinleitung
(2) Ex-officio Verfahren
(3) Basisverfahren mit Vernichtung
(4) Feststellungsverfahren
bb) neues Kleinsendungsverfahren
cc) Schadenersatz des Rechteinhabers und Haftungsfragen (1) Pflichtverletzung des Rechteinhabers
(2) Haftung des Spediteurs
(3) Haftung für Lager- und Vernichtungskosten
dd) Kritik
3. Beschlagnahmeverfahren nach nationalen Vorschriften
a) Voraussetzungen der Beschlagnahme – Anwendungsbereich und Antrag
b) Vollzug der Beschlagnahme – Sachentscheidung
aa) Widerspruch des Verfügungsberechtigten
bb) Fehlender Widerspruch – vereinfachtes Einziehungsverfahren
cc) Kosten
dd) Schadenersatz
IV. Strafrechtliche Bekämpfung der Produktpiraterie
a) Hintergrund
b) Begründung des Vorschlags
c) Inhalt
d) Kritik
2. Strafrechtliche Bekämpfung der Produktpiraterie aufgrund nationaler Vorschriften
a) Materielles Strafrecht
b) Strafrechtliche Folgen
aa) Einziehung
bb) Verfall
cc) Sonstiges
c) Strafprozessrecht
Anmerkungen
12. Teil Delikte auf dem Gebiet des Arbeitslebens
1. Kapitel Überblick
A. Offenheit der Grenzziehung
Anmerkungen
B. Charakteristika
Anmerkungen
C. Konkrete Umgrenzung
Anmerkungen
2. Kapitel Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt (§ 266a StGB)
I. Entstehungsgeschichte und Bedeutung
II. Regelungszweck
Anmerkungen
I. Tauglicher Täter
1. § 266a Abs. 1 StGB
a) Materielles (deutsches) Sozialversicherungsverhältnis
b) Beitragspflicht
c) Fälligkeit der Arbeitnehmeranteile
d) Höhe der Sozialversicherungsbeiträge
e) Nichtzahlung der (fälligen) Arbeitnehmeranteile
f) Möglichkeit und Zumutbarkeit der Erfolgsabwendung
a) Allgemeines
b) § 266a Abs. 2 Nr. 1 StGB
c) § 266a Abs. 2 Nr. 2 StGB
3. § 266a Abs. 3 StGB
Anmerkungen
C. Subjektiver Tatbestand und Irrtümer
Anmerkungen
D. Rechtswidrigkeit
Anmerkungen
E. Besonders schwere Fälle nach § 266a Abs. 4 StGB
1. § 266a Abs. 4 S. 2 Nr. 1 StGB
2. § 266a Abs. 4 S. 2 Nr. 2 StGB
3. § 266a Abs. 4 S. 2 Nr. 3 StGB
4. § 266a Abs. 4 S. 2 Nr. 4 StGB
5. § 266a Abs. 4 S. 2 Nr. 5 StGB
Anmerkungen
F. Strafbefreiende Selbstanzeige (§ 266a Abs. 6 StGB)
Anmerkungen
G. Konkurrenzen
Anmerkungen
H. Verjährung
Anmerkungen
I. Sozialversicherungsrechtliche Bußgeldtatbestände
Anmerkungen
J. Außerstrafrechtliche Rechtsfolgen
Anmerkungen
K. Verfahrensrechtliche Besonderheiten
Anmerkungen
L. Anforderungen an tatrichterliche Feststellungen
Anmerkungen
M. Exkurs: Entwurf eines Gesetzes gegen illegale Beschäftigung und Sozialleistungsmissbrauch
Anmerkungen
3. Kapitel Illegale Arbeitnehmerentsendung
I. Entstehungsgeschichte und Bedeutung
II. Gesetz zur Stärkung der Tarifautonomie
III. Regelungszweck
Anmerkungen
I. Allgemeine Arbeitsbedingungen
II. Tarifrechtliche (Mindest-)Arbeitsbedingungen
1. Von der Tarifnormerstreckung erfasste Branchen
2. Regelungsfähige Arbeitsbedingungen
3. Mindestentgeltsätze
4. Allgemeinverbindlicherklärung (§ 5 TVG) oder Rechtsverordnung (§§ 7, 7a AEntG)
III. Arbeitsbedingungen in der Pflegebranche
Anmerkungen
I. Die Tatbestände des § 23 AEntG im Einzelnen
1. Nichtgewährung der allgemein verbindlichen tariflichen Mindestarbeitsbedingungen
a) Verstöße gegen Mitwirkungspflichten
b) Verstöße gegen Meldepflichten
c) Verstöße gegen Aufbewahrungs- bzw. Bereithaltungspflichten
3. Haftung des Hauptunternehmers
II. Subjektiver Tatbestand und Irrtümer
III. Verjährung
1. Bußgeldrechtliche Rechtsfolgen
2. Sonstige Rechtsfolgen
V. Anforderungen an tatrichterliche Feststellungen
Anmerkungen
D. Exkurs: § 21 MiLoG. I. Allgemeines
II. Die Bußgeldtatbestände des § 21 Abs. 1 und 2 MiLoG
III. Subjektiver Tatbestand und Irrtümer
IV. Verjährung
V. Höhe des Bußgeldes nach § 21 Abs. 3 MiLoG
VI. Das Bußgeldverfahren, § 21 Abs. 4 und 5 MiLoG
VII. Sonstiges
Anmerkungen
4. Kapitel Illegale Arbeitnehmerüberlassung
A. Allgemeines
Anmerkungen
1. Dreiecksverhältnis
2. Arbeitgeber-/Arbeitnehmerbegriff, Arbeitsverhältnis
3. Arbeitsleistung
1. Werkvertrag
2. Selbstständiger Dienstvertrag
3. Dienstverschaffungsvertrag
4. Geschäftsbesorgungsvertrag
5. Abgrenzung
III. Gewerbsmäßigkeit/Wirtschaftliche Tätigkeit
IV. Verbot des Verleihs von Arbeitern in Betriebe des Baugewerbes
V. Arbeitsgemeinschaft
1. Vermeidung von Kurzarbeit oder Entlassungen
2. Arbeitnehmerverleih zwischen Konzernunternehmen
3. Gelegentliche Arbeitnehmerüberlassung
4. Aufgabenverlagerung aufgrund eines TV des öffentlichen Dienstes
5. Verleih zwischen öffentlich-rechtlichen Trägern
6. Verleih in deutsch-ausländisches Gemeinschaftsunternehmen
7. Vermietung von Maschinen mit Personal
8. Lohnfuhrvertrag
9. Bewachungsunternehmen
10. Hafenbetriebe
11. Arbeitnehmerüberlassung durch gemeinnützige Einrichtungen
VII. Erlaubnis/Erlaubnisvorbehalt/Ausblick
1. Vorübergehende Arbeitnehmerüberlassung
2. Mindestlohn
VIII. Erlaubnisfreiheit
Anmerkungen
C. Tatbestände der illegalen Arbeitnehmerüberlassung
1. Verleih nichtdeutscher Arbeitnehmer ohne Genehmigung (§ 15 AÜG)
2. Entleih nichtdeutscher Arbeitnehmer ohne Genehmigung
II. Bußgeldtatbestände (§ 16 AÜG)
1. Verleih ohne Erlaubnis
2. Tätigwerdenlassen eines Leiharbeitnehmers ohne Erlaubnis
3. Tätigwerdenlassen eines nichtdeutschen Leiharbeitnehmers ohne Genehmigung
4. Bußgeldhöhe
5. Durch Erlaubnisinhaber begangene Ordnungswidrigkeiten
Anmerkungen
D. Ahndung der Ordnungswidrigkeiten
1. Handeln des vertretungsberechtigten Organs, des Gesellschafters oder gesetzlichen Vertreters (§ 9 OWiG)
2. Aufsichtspflichtverletzung (§ 130 OWiG)
3. Geldbuße gegen juristische Personen und Personenvereinigungen (§ 30 OWiG)
4. Selbstständiges Verfahren nach § 30 Abs. 4 OWiG
1. Abschöpfung des wirtschaftlichen Vorteils/Einziehung von Taterträgen
2. Einziehung von Vermögensvorteilen (§ 29a OWiG)
1. Zivil-/arbeitsrechtliche Folgen
2. Sozialversicherungsrechtliche Folgen
3. Steuerrechtliche Folgen
4. Eintragung in das Gewerbezentralregister
5. Strafbarkeit nach § 266a StGB und § 370 AO
6. Ausschluss von Arbeitgebern bei der Vergabe öffentlicher Aufträge
Anmerkungen
5. Kapitel Illegale Beschäftigung von Ausländern
A. Einführung
Anmerkungen
1. Übersicht über die Straf- und Bußgeldtatbestände, Prüfungsschema
2. Straffreiheit für Altfälle infolge gesetzgeberischer Versehen; Meistbegünstigungsprinzip
1. Grundsatz der Genehmigungspflicht
a) Ausnahmen in persönlicher Hinsicht
b) Ausnahmen in sachlicher Hinsicht
3. Erteilung, Befristung, Widerruf und Erlöschen des Aufenthaltstitels oder der Arbeitsgenehmigung-EU
a) Objektiver Tatbestand
b) Subjektiver Tatbestand
c) Rechtsfolgen; Konkurrenzen
2. Ausübung einer Beschäftigung ohne Arbeitsgenehmigung-EU oder ohne Aufenthaltstitel (§ 404 Abs. 2 Nr. 4 SGB III)
a) Tatbestand
b) Besonders schwere Fälle der illegalen Beschäftigung zu ungünstigen Arbeitsbedingungen (§ 10 Abs. 2 SchwarzArbG)
4. Beschäftigung von Ausländern ohne Aufenthaltstitel, die Opfer von Menschenhandel sind (§ 10a SchwarzArbG)
5. Beschäftigung oder Beauftragung von Ausländern ohne Genehmigung oder ohne Aufenthaltstitel in größerem Umfang (§ 11 Abs. 1 Nr. 1 SchwarzArbG)
6. Beharrliche Wiederholung der vorsätzlichen Beschäftigung oder Beauftragung von Ausländern ohne Genehmigung oder ohne Aufenthaltstitel (§ 11 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a und c SchwarzArbG)
7. Beharrliche Wiederholung der vorsätzlichen Erwerbstätigkeit eines Ausländers ohne Genehmigung oder ohne Aufenthaltstitel (§ 11 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b und d SchwarzArbG)
8. Beschäftigung von minderjährigen Ausländern ohne Aufenthaltstitel (§ 11 Abs. 1 Nr. 3 SchwarzArbG)
9. Qualifikationsmerkmal des Handelns aus grobem Eigennutz (§ 11 Abs. 2 SchwarzArbG)
a) Einleitung
b) Objektiver Tatbestand
c) Subjektiver Tatbestand
d) Rechtsfolgen
1. Unrichtige Auskünfte über Arbeitsbedingungen (§ 404 Abs. 2 Nr. 5 SGB III)
2. Gesetzeswidriges Einfordern der Arbeitserlaubnisgebühr (§ 404 Abs. 2 Nr. 1 SGB III)
Anmerkungen
C. Illegale Ausländerbeschäftigung als Verstoß gegen das Ausländerrecht
I. Teilnahme am illegalen Aufenthalt durch Beschäftigung
a) Grundsatz der Genehmigungspflicht
b) Ausnahmen. aa) Einschränkungen des Anwendungsbereichs des Ausländergesetzes nach § 1 Abs. 2 AufenthG
bb) Ausnahmen für Kurzaufenthalte nach der EUVisaVO in Verbindung mit Art. 20 SDÜ sowie der Aufenthaltsverordnung
cc) Weitere Ausnahmen
c) Erteilung und Erlöschen des Aufenthaltstitels
a) Einleitung
b) Tatbestandsvoraussetzungen. aa) Fehlen eines Aufenthaltstitels
bb) Vollziehbarkeit der Ausreisepflicht
cc) Kein Lauf einer Ausreisefrist
dd) Fehlen einer Abschiebung der Aussetzung (Duldung)
ee) Einfluss der Rückführungsrichtlinie auf die Strafbarkeit des illegalen Aufenthalts
ff) Straflosigkeit bei Unmöglichkeit oder Unzumutbarkeit der gebotenen Ausreise
gg) Subjektiver Tatbestand
hh) Rechtswidrigkeit und Schuld; Strafaufhebungs- und Strafausschließungsgründe
3. Illegale Erwerbstätigkeit bei Inhabern eines Schengen-Visums (§ 95 Abs. 1a AufenthG)
1. Die einfache Teilnahme am illegalen Aufenthalt (§ 95 Abs. 1 Nr. 2 AufenthG i.V.m. §§ 26, 27 StGB)
a) Anstiftung
b) Beihilfe zum illegalen Aufenthalt
2. Teilnahme an unerlaubter Erwerbstätigkeit bei Inhabern eines Schengen-Visums (§ 95 Abs. 1a AufenthG i.V.m. §§ 26, 27 StGB)
3. Teilnahme am illegalen Aufenthalt nach Abschiebung, Zurückschiebung oder Ausweisung (Qualifikationstatbestand des § 95 Abs. 2 Nr. 1 Buchst. b AufenthG)
4. Die eigennützige Teilnahme am illegalen Aufenthalt (Qualifikationstatbestand des § 96 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a, Nr. 2 AufenthG)
5. Wiederholte Teilnahme oder Teilnahme zugunsten mehrerer Ausländer (Qualifikationstatbestand des § 96 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b AufenthG)
6. Qualifikationstatbestand des § 96 Abs. 2 AufenthG
7. Verbrechenstatbestand des § 97 AufenthG
8. Entsprechende Anwendung im Falle von Taten zum Nachteil anderer Unions- oder Schengenstaaten (§ 96 Abs. 4, § 97 AufenthG)
9. Fahrlässiger illegaler Aufenthalt und die Beteiligung daran (§ 98 Abs. 1 AufenthG)
1. Beauftragung eines Ausländers mit nachhaltigen Werk- oder Dienstleistungen (§ 98 Abs. 2a Nr. 1 AufenthG)
2. Ausübung einer selbstständigen Erwerbstätigkeit ohne Genehmigung (§ 98 Abs. 3 Nr. 1 AufenthG)
3. Verstoß gegen vollziehbare Auflagen nach dem AufenthG
4. Strafbare Erwerbstätigkeit bei Asylbewerbern (§ 85 Nr. 4 AsylG)
IV. Sonstige Straf- und Bußgeldvorschriften
Anmerkungen
D. Zwangsarbeit (§ 232b StGB)
Anmerkungen
6. Kapitel Schwarzarbeit nach Maßgabe des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung (Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz – SchwarzArbG)
A. Vorbemerkung
Anmerkungen
I. Verletzung von Mitteilungspflichten nach § 8 Abs. 1 Nr. 1 a) bis c) SchwarzArbG
II. Nichtanzeige eines stehenden Gewerbes, illegale Betätigung des sog. Reisegewerbes
1. Gewerbebegriff
2. Selbstständigkeit
3. Stehendes Gewerbe
4. Tätigkeiten ohne erforderliche Reisegewerbekarte
a) Der Begriff des Reisegewerbes
b) Reisegewerbekartenfreie Tätigkeiten
5. Beschränkung auf vorsätzliche Begehungsweise, Konkurrenzen
III. Unberechtigte Handwerksausübung als Schwarzarbeit gem. § 8 Abs. 1 Nr. 1e) SchwarzArbG
1. Der selbstständige Betrieb eines Handwerks als stehendes Gewerbe
2. Eintragung in die Handwerksrolle. a) Konstitutive Bedeutung der Eintragung
b) Ausnahmen von der Eintragungspflicht
3. Handwerksfähigkeit
4. Der Begriff des Handwerksbetriebes
5. Vorsatz und Irrtumsfragen
IV. Dienst- oder Werkleistungen in erheblichem Umfang
1. Dienst- oder Werkleistungen
2. In erheblichem Umfang
1. Verstoß gegen die Pflicht zur Duldung und Mitwirkung in Bezug auf beweiserhebliche Auskünfte sowie das Betreten der Grundstücke und der Geschäftsräume nach § 5 Abs. 1 Satz 1 und 2 SchwarzArbG
2. Nicht-Vorlage von Dokumenten durch Ausländer nach § 8 Abs. 2 Nr. 2 SchwarzArbG
3. Verstoß gegen die Pflicht der Arbeitgeber zur Aussonderung von Daten gem. § 8 Abs. 2 Nr. 5 SchwarzArbG
VI. Höhe der Geldbuße nach § 8 Abs. 3 SchwarzArbG
VII. Ausnahmen von der Bußgeldbewehrung nach § 8 Abs. 4 SchwarzArbG
Anmerkungen
I. Zielrichtung der Ahndung nach § 8 Abs. 1 Nr. 2 SchwarzArbG
II. Beauftragung mit Schwarzarbeit
III. Verschulden
Anmerkungen
I. Pflicht zur Kooperation nach § 13 SchwarzArbG
II. Unterrichtung durch Gerichte und Staatsanwaltschaften nach § 13 Abs. 3 SchwarzArbG
III. Unterrichtung und Zusammenarbeit von Schwarzarbeitsbehörden nach § 6 SchwarzArbG
Anmerkungen
E. Auskunftsansprüche der Zollverwaltung gegenüber Medienunternehmern bei anonymen Werbemaßnahmen
Anmerkungen
I. Allgemeines
II. Zentrale Datenbank
III. Übermittlung personenbezogener Daten an Mitgliedstaaten der Europäischen Union
Anmerkungen
G. Ausschluss von öffentlichen Aufträgen gem. § 21 SchwarzArbG
Anmerkungen
H. Zuständigkeit und Vollstreckung
Anmerkungen
Geldwäsche
I. Gewinnorientierte Kriminalität und Geldwäsche
II. Drei-Phasen-Modell und Methoden der Geldwäsche
III. Internationaler/europäischer Rahmen der Geldwäschebekämpfung
Anmerkungen
I. Die verpflichteten Personen und Institutionen des GwG
II. Sorgfaltspflichten im Umgang mit Kunden
III. Exkurs: Politisch exponierte Personen (PEP) als Hochrisikokunden
IV. Non-face-to-face-Kunden
V. Suspekte Sachverhalte und Warnmeldungen der Aufsichtsbehörden
VI. Interne Sicherungsmaßnahmen, Geldwäschebeauftragter und Kontrollsysteme
VII. Zuverlässigkeitsüberprüfung der Angestellten
VIII. Meldung von Verdachtsfällen – Voraussetzungen und Verfahren
IX. OWiG-Tatbestände des GwG – Voraussetzungen und Rechtsfolgen
X. Zollamtliche Bargeldkontrolle als Präventionsinstrument
Anmerkungen
I. Kriminalpolitisches Projekt und völkerrechtliche Verpflichtungen
II. Durch den Geldwäschetatbestand geschütztes Rechtsgut
III. Grundstruktur des Geldwäschetatbestandes
1. Tatobjekt – Herrühren aus der Vortat – „Kontaminierung“
a) Exkurs: Steuerstraftaten und „schmutziges Geld“
b) Tendenz zur Beweislastumkehr
2. Tathandlungen der Geldwäsche
a) Verschleierungstatbestand, § 261 Abs. 1 StGB
b) Vereitelungstatbestand, § 261 Abs. 1 StGB
c) Isolierungstatbestand, § 261 Abs. 2 StGB
3. Tatbestandseinschränkungen für berufsadäquates Verhalten, insbesondere Honorarannahme durch Strafverteidiger
4. Keine Geldwäschestrafbarkeit bei straflosem Vorerwerb
5. Subjektiver Tatbestand der Geldwäsche
6. Versuchsstrafbarkeit
7. Konstellationen der Strafaufhebung, § 261 Abs. 9 StGB
8. Einziehung, § 261 Abs. 7 StGB
9. Erweiterte Ermittlungsbefugnisse bei Geldwäscheverdacht
Anmerkungen
Vermögensabschöpfung
A. Ziel der Vermögensabschöpfung
Anmerkungen
I. Altes Recht – Neues Recht
II. Übersicht der Instrumente der Vermögensabschöpfung
1. Wesen der Einziehung
2. Einziehung der Tatmittel
3. Unmittelbar aus der Tat erlangt
IV. Einziehung im Ordnungswidrigkeitenrecht
V. Die Einziehung des Taterlangten nach § 73 StGB
VI. Handeln für einen andern nach § 73b StGB
VII. Einziehung des Wertes des Taterlangten nach § 73c Abs. 1 StGB
VIII. Schätzung des Erlangten nach § 73d Abs. 2 StGB
1. Wesen der erweiterten Einziehung
2. Beispiel: Arbeitsloser und vermögender Drogendealer
3. Anforderungen an den Nachweis der deliktischen Herkunft
4. Wegfall des Vorliegens einer Katalogtat
5. Selbstständige Einziehungsanordnung
X. Besonderheiten für das Gericht-Tenorierungsvorschläge
XI. Außergerichtliche Einziehung von Vermögenswerten im Strafverfahren – Der Verzicht des Angeklagten
XII. Der Tatverletzte
1. Das Bruttoprinzip nach der bisherigen Rechtslage
2. Korrektur des Bruttoprinzips durch die Rechtsprechung
3. Berechnung nach der Grundnorm § 73 StGB
4. Bestimmung des Erlangten
5. Nutzungen und Surrogate
6. Einziehung des Wertes des Taterlangten nach § 73c StGB
7. Korrektur des Bruttoprinzips durch § 73d StGB
XIV. Vermögensabschöpfung im Jugendstrafrecht
XV. Die erweiterte Einziehung nach § 76a Abs. 4 StGB – Non conviction based confiscation order
1. Allgemeines
2. Absehen durch die Staatsanwaltschaft im Ermittlungsverfahren
3. Möglichkeiten des Gerichtes
a) § 421 Abs. 1 Nr. 1 geringer Wert
b) § 421 Abs. 1 Nr. 2 StPO – Einziehung fällt nicht ins Gewicht
c) § 421 Abs. 1 Nr. 3 StPO – unangemessener Aufwand
XVI. Abtrennung nach § 422 StPO und das Nachverfahren
Anmerkungen
C. Typischer Ablauf eines Finanzermittlungsverfahrens
1. Maßnahmen der Staatsanwaltschaft im Ermittlungsverfahren
2. Aktenführung
3. Ermittlungsmöglichkeiten
1. Zweck des Vermögensarrestes
2. Anordnungskompetenz für den Vermögensarrest
3. Inhalt der Arrestanordnung. a) Formelle Angaben
b) Arrestanspruch
c) Arrestgrund
d) Abwendungsbefugnis
III. Kosten der Vollstreckung des Vermögensarrestes
1. Vollstreckungskompetenz
2. Bewegliche Sachen
3. Forderungen
4. Grundstücke oder grundstücksgleiche Rechte
V. Die Benachrichtigung der Tatverletzten
Anmerkungen
I. Vollstreckung der Einziehungsentscheidung
II. Vollstreckung der Einziehung des Taterlangten
III. Vollstreckung der Einziehung des Wertes des Taterlangten
IV. Verwertung und Notveräußerung
Anmerkungen
I. Allgemeines
II. Mitteilungspflichten
III. Anmeldung der Ansprüche durch den Tatverletzten
IV. Prüfung der angemeldeten Ansprüche
V. Vorlage an das Gericht
VI. Anhörung des Verurteilten und Auskehrung
VII. Insolvenzantrag – Stellung durch die Staatsanwaltschaft
Anmerkungen
F. Aufhebung der Arrestanordnung
Anmerkungen
G. Rechtshilfe
Anmerkungen
I. Rechtsmittel des Beschuldigten gegen den Vermögensarrest
II. Rechtsmittel des Beschuldigten gegen die Entscheidung des Rechtspflegers
III. Rechtsmittel des Beschuldigten bei der Pfändung von Bankguthaben
IV. Rechtsmittel des Dritten bei Zugriff der Staatsanwaltschaft auf sein Eigentum
V. Rechtsmittel der Staatsanwaltschaft bei Ablehnung des Vermögensarrestes
Anmerkungen
I. Akteneinsicht des Verteidigers
II. Akteneinsicht des Rechtsanwaltes des Geschädigten
Anmerkungen
J. Entschädigung
Anmerkungen
K. Gebühren des Verteidigers
Anmerkungen
L. Vermögensabschöpfung im Ordnungswidrigkeitenrecht
Anmerkungen
Private Ermittlungen
A. Vorbemerkung
Anmerkungen
1. Wirtschaftskriminalität
2. Schädigungen
II. Themenabgrenzung
III. Motive für private Ermittlungen
IV. Zeitpunkt der privaten Ermittlungen
V. „Dreistufige Betrachtung“
Anmerkungen
C. Grundsätzliche Zulässigkeit privater Ermittlungen
I. Zivilrecht/Arbeitsrecht
II. Strafrecht
1. Allgemeines Persönlichkeitsrecht
2. Die Regelungen der StPO
3. Strafprozessuale Normen, die ein Mitwirkungsrecht des Einzelnen statuieren
a) Adhäsionsverfahren
b) Prozessuale Rückgewinnungshilfe
4. Praktische Erwägungen
5. Gesetzlich normierte Pflicht zur Sachverhaltsaufklärung
6. Ergebnis
Anmerkungen
I. Allgemeines
1. Strafrecht. a) Materiell-rechtlich
b) Prozessrechtlich
2. Zivilrecht
3. Arbeitsrecht
4. Öffentliches Recht
a) Grundrechte
b) Datenschutzrecht
1. In personeller Hinsicht
2. Ermittlungserfolg
3. Beweisverwertungsverbote im Strafprozess. a) Direktes Verbot
b) Fernwirkung
4. Beweisverwertungsverbote im Zivilrecht
a) Grundsätzliche Unverwertbarkeit
b) Grundsätzliche Verwertbarkeit
c) Differenzierte Betrachtung
5. Beweisverwertungsverbote im Arbeitsgerichtsverfahren. a) Rechtswidriger Eingriff
b) Nichteinbeziehung des Betriebsrates
1. Verhältnis Arbeitgeber – Arbeitnehmer
2. Allgemeines
3. Informationsbeschaffung aus öffentlich zugänglichen Quellen oder Registern
4. Verhaftungen
5. Zuverlässigkeitstest/Eingliederung in den Betriebsablauf. a) Allgemeines
b) Praktische Auswirkungen
6. Verstöße gegen das „Bankgeheimnis“
7. Inaugenscheinnahme
8. Einsichtnahme in Dateien
9. E-Mail und Internet
a) Einwilligung
b) Private E-Mail Nutzung ist nicht geregelt
c) Private E-Mail Nutzung ist geregelt
c) Nutzung des World Wide Web
d) Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates
e) Beteiligung des betrieblichen Datenschutzbeauftragten
f) Verwertung der Ergebnisse
10. Datenanalysen/Data Mining
11. Akustische Überwachung. a) Allgemeines
b) Kenntnisnahme peripherer Daten
c) Abhören
d) Mithören
e) Wanzen und Richtmikrofone
f) Heimliche Tonbandaufnahmen
12. Visuelle Überwachung. a) Heimliches Observieren und Fotografieren
b) Videoüberwachung
c) Einsatz sog. GPS Tracker
13. Betreten von Wohnungen oder Geschäftsräumen
14. Öffnen von Post am Arbeitsplatz
15. Verwertung von geschäftlichen Unterlagen. a) Allgemein
b) Personalakte
16. Befragungen/Interviews
Anmerkungen
E. Sonderfragen. I. Datenschutzrechliche Besonderheiten – Dokumentationspflicht
II. Strafrechtliche Besonderheiten. 1. Zeugnisverweigerungsrecht
2. Beschlagnahmeverbot
3. Anzeigepflicht privater Ermittler
4. Anzeigepflicht im Unternehmen
III. Zivil- und arbeitsrechtliche Besonderheiten. 1. Beteiligungsrechte des Betriebsrates
2. Befragungen/Interviews unter Beteiligung des Betriebsrates
3. Interne Vereinbarungen und betriebliche Übung
4. Rechtsverfolgungskosten
Anmerkungen
F. Schlussbetrachtung
Anmerkungen
Stichwortverzeichnis
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Das Wirtschaftsstrafrecht entwickelt sich wie kaum ein anderes Rechtsgebiet ständig fort, angestoßen durch einen unermüdlichen (vor allem auch europäischen) Gesetzgeber und eine obergerichtliche Rechtsprechung, die durch Leitentscheidungen immer wieder neue Akzente setzt. Als „Dauerbaustellen“ seien hier nur das Korruptionsstrafrecht und neuerdings auch das Kartellordnungswidrigkeitenrecht sowie die „Ankertatbestände“ des Wirtschaftsstrafrechts, Betrug und Untreue, genannt. Grundlegend reformiert wurde in den letzten Jahren aber auch das Recht der Vermögensabschöpfung sowie das Kapitalmarktstrafrecht. Dieser Dynamik soll die vier Jahre nach Erscheinen der letzten Auflage vorgelegte 5. Auflage des Handbuchs Wirtschaftsstrafrecht Rechnung tragen.
Im Kreise der Bearbeiter haben sich wiederum Veränderungen ergeben: Prof. Dr. Christian Schröder und Prof. Dr. Carsten Wegner haben die Bearbeitung der von ihnen bisher betreuten Kapitel abgegeben. Wir danken ihnen herzlich für ihre erfolgreiche Mitwirkung an dem Handbuch. Bearbeitet werden ihre Abschnitte nunmehr von Dr. Thomas Himmelreich bzw. Prof. Dr. Gerson Trüg. Neu im Bearbeiterkreis willkommen heißen wir zudem Privatdozentin Dr. Silke Hüls und Prof. Dr. Michael Lindemann, die dankenswerter Weise die Kommentierungen unserer viel zu früh verstorbenen Kollegen Prof. Dr. Wolfgang Joecks und Prof. Dr. Jürgen Seier übernommen haben, und Kilian Wegner, der gemeinsam mit Thomas Rönnau das neue Kapitel zur „Korruption im Gesundheitswesen“ verfasst hat.
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Siehe Kölbel in: Rotsch, Criminal Compliance, Handbuch, § 37.
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