Die Ewigkeit ist jetzt
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Ayya Khema. Die Ewigkeit ist jetzt
Inhalt
Vorwort
1. Das Warum und Wie der Meditation
2. Meditation beeinflusst unser Leben
3. Ruhe und Einsicht
4. Vier Freunde
Liebende Güte
Mitgefühl
Mitfreude
Gleichmut
5. Die fünf Hindernisse
Sinnesbegierde
Übelwollen
Trägheit und Dumpfheit
Ruhelosigkeit und Sorge
Skeptischer Zweifel
6. Karma und Wiedergeburt
Karma
Wiedergeburt
7. Die Lehrrede über die Liebende Güte
8. Vier Arten von Glück
Das Glück der Sinneswahrnehmungen
Göttliches Glück
Die Glückseligkeit der Konzentration
Das Glück der Einsicht
9. Die fünf Daseinsgruppen
Der Körper
Die Gefühle
Die Wahrnehmung
Die Geistesformationen
Das Sinnesbewusstsein
10. Die zehn Vollkommenheiten
Gebefreudigkeit
Tugend
Entsagung
Weisheit
Willenskraft
Geduld
Wahrhaftigkeit
Entschlusskraft
Bedingungslose Liebe und Gleichmut
11. Die Vier Edlen Wahrheiten und der Edle Achtfache Pfad
Die Vier Edlen Wahrheiten
Der Edle Achtfache Pfad
Rechte Ansicht
Rechte Absicht
Rechte Rede
Rechte Handlung
Rechte Lebensführung
Rechte Anstrengung
Rechte Achtsamkeit
Rechte Sammlung
12. Ein neuer Anfang
Meditation der Liebenden Güte
Glossar
Anmerkungen
Отрывок из книги
Vorwort
1 | Das Warum und Wie der Meditation
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Wir wenden unsere Aufmerksamkeit dem Ein- und Ausatmen zu. Am besten können wir es an den Nasenflügeln wahrnehmen. Atem ist Wind, und wenn er die Nasenflügel streift, empfinden wir etwas. Diese Empfindung hilft uns, genau auf diesen Punkt zu achten. Anfangs fällt uns das schwer.
Atem bedeutet Leben, und so ist er aus verschiedenen Gründen ein idealer Meditationsgegenstand: Wir haben ihn immer bei uns und können ihn nicht einfach irgendwo liegenlassen. Außerdem halten wir ihn für selbstverständlich. Wir beachten ihn erst, wenn wir ihn kurz verlieren, weil wir uns verschluckt haben, weil wir zu ertrinken oder zu ersticken drohen. Dann wird der Atem auf einmal ganz wichtig. Solange wir frei über ihn verfügen, denken wir nicht weiter über ihn nach, obwohl er im wahrsten Sinne des Wortes Leben bedeutet. Und das ist uns doch das Teuerste überhaupt. Der Atem ist ganz eng mit dem Geist verbunden. Wenn jemand aufgeregt ist oder es eilig hat, dann geht der Atem schnell. Wird der Geist still und ruhig, dann wird es der Atem auch. Wird der Atem so leicht, dass wir ihn fast nicht mehr bemerken, dann treten wir in einen Zustand der Sammlung ein. Um uns darin zu schulen, machen wir den Atem zum Meditationsgegenstand. Der Atem ist die einzige Körperfunktion, die diesen Doppelcharakter hat: Er ist einerseits selbstregulierend, andererseits bewusst regulierbar. Wir können ihn vertiefen, verlängern, verkürzen und sogar für einige Zeit anhalten.
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