Die vier Ebenen des Glücks
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Ayya Khema. Die vier Ebenen des Glücks
Inhalt
Vorwort
I. Die erste Ebene des Glücks. Die Welt der Sinne
Erklärung der Kontemplation
Kontemplation über die Sinneskontakte
II. Die zweite Ebene des Glücks. Die Reinheit des Herzens
Liebende-Güte-Kontemplation
Liebende-Güte-Meditation: Blumengarten
III. Die zweite Ebene des Glücks. Mit anderen fühlen
Kontemplation über Mitgefühl
Liebende-Güte-Meditation: Mitgefühl
IV. Die zweite Ebene des Glücks. Freude verschenken
Liebende-Güte-Meditation: Springbrunnen
V. Die zweite Ebene des Glücks. Wir gehören zusammen
Kontemplation über das Erdelement
VI. Die dritte Ebene des Glücks. Ein Heim für den Geist
VII. Die dritte Ebene des Glücks. Wunschlos glücklich
VIII. Die dritte Ebene des Glücks. Erlebbare Unendlichkeit
IX. Die dritte Ebene des Glücks. Neuland
X. Die vierte Ebene des Glücks. Anders denken – anders sein
Kontemplation über die Vergänglichkeit
XI. Die vierte Ebene des Glücks. Die Welt sehen, wie sie wirklich ist
Liebende-Güte-Meditation: Verzeihen
Glossar
Danksagung
Fußnoten
Отрывок из книги
Dieses Buch ist allen Menschen gewidmet, die Glück und Frieden nicht in der Welt, sondern in ihren eigenen Herzen suchen.
I. Die erste Ebene des Glücks
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Es gibt aber die Möglichkeit, Dukkha zu erkennen und zu akzeptieren. In dem Moment, in dem wir das tun, leiden wir nicht darunter. Das ist der Weg in die Freiheit. Erkennen, akzeptieren und nicht darunter leiden. Vor allen Dingen hat das oft und viel mit dem Körper zu tun, der sehr häufig bei uns an erster Stelle steht. Wer auf dem Meditationskissen sitzt, heißt doch »Ich« und hat all diese Schwierigkeiten. Dieses »Ich« ist in der Länge vom Fuß bis zur Kopfspitze und in der Breite von Arm zu Arm begrenzt. Eine nicht besonders zufriedenstellende Situation, weil man sich ja auf diese Art sehr allein in diesem Universum vorkommt. Aber so denken die meisten Menschen. Dem Dukkha zu entkommen, ist der unerfüllbare Wunschtraum der Menschheit. Viele Menschen reden sich noch mehr Dukkha ein als sie eigentlich schon haben, und manche glauben, weniger zu haben als andere. Die meisten Menschen erkennen nicht, dass Dukkha einfach eine Begleiterscheinung von Existenz ist und weiter nichts.
Diese Erscheinung kann nur dann gemeistert werden, wenn wir objektiv sehen, dass Existenz einfach nicht zufriedenstellend ist. Nun haben wir schon ganz herrliches Wetter, eine erstklassige Küche, sehr guten Komfort, das Dhamma des Buddha und die Meditation. Und nun? Totaler innerer Frieden, nichts stört? Im Gegenteil, die Sonne scheint einem ins Gesicht und wirkt unangenehm. Man fängt an zu husten, auch das ist unangenehm. Der Nachbar ruckelt herum, und es stört uns. So ist es nun einmal. Dieses »so ist es nun einmal« ist der Weg. Leben, Vergänglichkeit und Tod, die ganze Existenz sind einfach nicht zufriedenstellend, ganz egal, wie schön alles gerade erscheint.
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