Reisen in die Felsengebirge Nordamerikas

Reisen in die Felsengebirge Nordamerikas
Авторы книги: id книги: 622555     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 0 руб.     (0$) Читать книгу Скачать бесплатно Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Зарубежная классика Правообладатель и/или издательство: Public Domain Дата добавления в каталог КнигаЛит: Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.

Оглавление

Balduin Mollhausen. Reisen in die Felsengebirge Nordamerikas

Vorrede

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebentes Kapitel

Achtes Kapitel

Neuntes Kapitel

Zehntes Kapitel

Elftes Kapitel

Zwölftes Kapitel

Dreizehntes Kapitel

Vierzehntes Kapitel

Fünfzehntes Kapitel

Sechzehntes Kapitel

Siebzehntes Kapitel

Achtzehntes Kapitel

Neunzehntes Kapitel

Zwanzigstes Kapitel

Einundzwanzigstes Kapitel

Zweiundzwanzigstes Kapitel

Dreiundzwanzigstes Kapitel

Vierundzwanzigstes Kapitel

Fünfundzwanzigstes Kapitel

Sechsundzwanzigstes Kapitel

Siebenundzwanzigstes Kapitel

Achtundzwanzigstes Kapitel

Neunundzwanzigstes Kapitel

Dreißigstes Kapitel

Einunddreißigstes Kapitel

Zweiunddreißigstes Kapitel

Dreiunddreißigstes Kapitel

Vierunddreißigstes Kapitel

Fünfunddreißigstes Kapitel

Sechsunddreißigstes Kapitel

Siebenunddreißigstes Kapitel

Achtunddreißigstes Kapitel

Отрывок из книги

Der große Colorado des Westens; Charakter des Flusses, seines Tals und der von ihm durchschnittenen Länderstrecken

Unter den zahlreichen Expeditionen, welche die Regierung der Vereinigten Staaten in den letzten Jahren ausrüstete, um die unermeßlichen Länderstrecken zwischen dem Missouri und den Küsten der Südsee erforschen zu lassen, verdient gewiß besondere Erwähnung die im Spätsommer 1857 ausgesandte, der die Aufgabe gestellt wurde, ein genaueres Bild und bestimmtere Nachrichten über den Rio Colorado, der in den Meerbusen von Kalifornien mündet, zu verschaffen.

.....

Was man gewöhnlich an felsigen Küsten sieht, fanden wir auch hier; wir sammelten Muscheln, Seesterne und Krabben, wir schossen Pelikane, Enten und Schnepfen und folgten dann dem Lauf eines Baches aufwärts, der uns anfangs zwischen lehmigen Hügeln hindurchführte, die von Tausenden von Erdeichhörnchen belebt waren, dann aber in eine Felsenschlucht einbog, in der wir uns an den malerischen Formationen und der gefälligen Abwechslung von Fels und Wald, von Wiesen und Wasserspiegeln ergötzten. Wir kehrten am Nachmittag an den Strand zurück, wo wir in einer Hütte vom Kapitän der »Senator«, einem fröhlichen, sorglosen Seemann, zu einem ländlichen Mahl und einem tüchtigen Seemannspunsch eingeladen wurden. Das Ausschiffen der Fracht hinderte uns, vor Einbruch der Nacht wieder an Bord zurückzukehren, dafür bot uns der Strand durch die eingetretene Ebbe die angenehmste Unterhaltung, denn wir entdeckten immer neue Gegenstände, die in den kleinen, mit Wasser angefüllten Felsenhöhlen zurückgeblieben waren und daher eine leichte Beute für unsere Sammlung wurden. Beachtenswert erschienen mir die zahlreichen Ströme von Erdpech,In den Küstengebirgen des südlichen Kalifornien befinden sich zahlreiche Stellen, an denen Erdpech (Bitumen) aus dem Boden quillt und, durch die Sonnenglut in halbflüssigen Zustand versetzt, sich über nicht unbedeutende Flächen ausbreitet. Ich bemerkte dergleichen Naphta-Quellen an den Abhängen der Küstengebirge, wie bei San Luis Obispo; ich sah sie in den Ebenen, wie bei Pueblo de los Angeles; ich beobachtete aber auch Massen dieses Bitumens, die in jenen Breiten auf dem Meer umherschwammen und aus der Tiefe emporgekommen zu sein schienen, in den meisten Fällen aber wohl den Küsten entführt worden waren. Bei umsichtiger Behandlung eignet sich dieses Bitumen, wenn es mit Erde und Sand vermischt wird, vortrefflich zu Asphaltwegen und wasserdichten Dächern; auch findet man in jenen Gegenden die Häuser vielfach auf diese Weise gedeckt, wodurch aber zur heißen Jahreszeit die Unannehmlichkeit für die Fußgänger entsteht, daß sie beim zu nahen Herantreten an die Häuser von der erweichten, niedertropfenden Masse besudelt werden. die, zur Zeit verhärtet, von den nahen Abhängen bis ins Meer hineinreichten; zu heißen Jahreszeiten dagegen, durch Quellen in den Spalten der nahen Küstengebirge genährt, in halbflüssigem Zustand ihren kaum merklichen Lauf fortsetzen.

Am 5. November in der Frühe hielt die »Senator« kurze Zeit vor der Stadt Santa Barbara und ließ am Abend desselben Tages im Hafen von San Pedro den Anker fallen. Hier war es, wo Peacock, Egloffstein und ich uns von dem Rest unserer Gesellschaft trennen mußten. Wir blieben die Nacht über noch an Bord, ließen in der Frühe des folgenden Tages unsere Reiseeffekten in ein Boot schaffen, wechselten mit unseren nach San Diego reisenden Gefährten das bekannte: »Auf Wiedersehen am Colorado«, sprangen unseren Sachen nach, und in einigen Minuten befand ich mich am Strand auf derselben Stelle, wo ich mich im Jahre 1854, nach Zurücklegung einer langen und beschwerlichen Reise über den Kontinent, auf dem Dampfboot »Fremont« eingeschifft hatte.

.....

Добавление нового отзыва

Комментарий Поле, отмеченное звёздочкой  — обязательно к заполнению

Отзывы и комментарии читателей

Нет рецензий. Будьте первым, кто напишет рецензию на книгу Reisen in die Felsengebirge Nordamerikas
Подняться наверх