Von (Promi)-Müttern, Söhnen und Katastrophen: So komisch war Abschiedsschmerz noch nie. Noch vor Kurzem waren ihre Kinder kleine Jungs – und plötzlich verlassen sie als Männer das Haus . So wie den beiden Freundinnen Barbara und Christiane ergeht es vielen Frauen, deren Kinder flügge werden: Der Stolz auf die selbstständigen Kinder mischt sich mit bittersüßem Abschiedsschmerz . „Empty Nest Syndrom“ nennen es die Psychologen – „Muttertier-Blues“ sagen die Söhne und verdrehen liebevoll die Augen. Statt 24/7-Muttertier heißt es plötzlich „Mama allein zu Haus“ und es stellt sich die Frage, warum man den Kühlschrank überhaupt noch füllen soll, wenn ihn keiner mehr leer futtert. Humorvoll und selbstironisch zeigen die beiden Freundinnen, wie es mit Hilfe ihrer „Sisterhood“ gelingt, die neugewonnene Freiheit zu genießen .
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Barbara Becker. Mama allein zu Haus
Impressum
ES IST SO WEIT
ZUM ABSCHIED LEISE DANKE
SO GROSS
EIN LANGER WEG
AUS DEM NEST IN DIE WELT
AUSGEFLOGEN
DIESE UNFASSBARE LIEBE
SO SCHWER, LOSZULASSEN
REISE INS UNBEKANNTE
LEINEN LOS
DREH DICH NOCH EINMAL UM
EINE NEUE HERAUSFORDERUNG
AUFGEBEN IST WAS FÜR FEIGLINGE
WIEDERSEHEN IM HOTEL MAMA
FROHE WEIHNACHT
SCHIFOAN
THE BOYS ARE BACK IN TOWN
LEIDENSCHAFTEN LEBEN
WAS SOLL’S?
GELEBTE LIEBE
MAMA ALLEIN ZU HAUS
NEUE PERSPEKTIVEN
IMMER MIT DER RUHE
ENDLICH ERWACHSEN!
VERKEHRTE WELT
BENIMM DICH, MAMA!
LERNE, DEINEM KIND ZU FOLGEN
ACTION-MAMA!
INTERESSANTES EXPERIMENT
AUF ZU NEUEN GIPFELN!
IM EINKLANG
HAUPTSACHE WEG!
GANZ WEIT WEG
ALLES NUR GUT GEMEINT
DIE HÄRTEN DES MUTTERDASEINS
VIELE VERBÜNDETE
PERFEKT!
EIN DATE MIT DEM EIGENEN SOHN
SO GAR NICHT MEHR KLEIN
MIT IHM, NICHT FÜR IHN
VOLLE PUNKTZAHL
MAMO
EIN HOCH AUF DIE FREUNDSCHAFT
CHANCE UND WANDEL
DIE VIELEN FACETTEN DER WEIBLICHKEIT
LASS UNS EIN BUCH SCHREIBEN!
EIN NEUER FRÜHLING
ALLES IST OFFEN
SO VIEL LIEBE ZU GEBEN
LEICHT, VERTRAUT UND DOCH VERÄNDERT
WIE IMMER UND ZUGLEICH GANZ ANDERS
DANKE
Отрывок из книги
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Mein Sohn darf ab heute studieren, eine Partei gründen, ein Techunternehmen leiten oder eine Bar eröffnen – vorausgesetzt er schafft es je, seine Socken zu finden. Aber noch hat er ja seine persönliche Assistentin und die wird ihren Job wohl noch eine Weile behalten, wie es gerade aussieht.
.....
Ich flüchte zu meiner Schwester, krächze: »Geht nicht.« Dann fliehen wir aus der Turnhalle zeitgleich mit dem Schulgong, der zum Abschied noch einmal für uns ertönt.
In mir drin ist es dagegen ganz still. Seltsam leer, nachdem all diese Tränen aus mir herausgeflossen sind. Ich spüre Freude, das schon, aber eben auch noch ein anderes Gefühl, das ich noch nicht ganz deuten kann. Mit Freunden und anderen Eltern gehen wir in einen Biergarten zum Mittagessen. Die Kinder lachen und strahlen, wir Eltern auch. Fotos für die Ewigkeit von diesen jungen Menschen in Dirndl und Lederhose unter einem fast schon kitschigen weiß-blauen Himmel. Kurz schaue ich zu Mathieus Mama rüber. Glitzert da eine Träne in ihrem Augenwinkel, die sie schnell wegblinzelt? Oje, wir Weichkeksmütter! Da kommt noch was auf uns zu …
