Spirituelles Selbstmanagement

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Barbara von Meibom. Spirituelles Selbstmanagement

Stimmen zum Buch

Vorbemerkung

Die eigenen Suchbewegungen erkennen

Versöhnung. von Macht. und Liebe?

Macht – Annäherungen an ein beunruhigendes Thema

Macht und Mächtigkeit als Energie und Wesensausdruck

Macht als Grundlage von Gesundheit

Macht als Shakti

Macht entlang der Geschlechterdifferenz

Aushandelung von Macht

Über den schwierigen Umgang mit Macht und Mächtigkeit

Angst vor Macht und Mächtigkeit – Der Weg der Frau?

Sehnsucht nach Macht und Angst vor Liebe – Der Weg des Mannes?

Liebe – Romantisches Gefühl oder „Urgrund des Seins“?

Lieben – ein Stufenweg

Lieben lernen

Geburt der Macht aus der Liebe (zum Leben)

Die Kulturell Kreativen

Versöhnung von Macht und Liebe

Spirituelles. Selbstmanagement: Ein Weg zur Versöhnung. von Macht und Liebe

Selbstmanagement – Personal Mastery – Spirituelles Selbstmanagement

Selbstmanagement

Personal Mastery

Spirituelles Selbstmanagement

Transformation des Bewusstseins und Körperhüllen

Personale und transpersonale Psychosynthese

Das Menschenbild der Psychosynthese

Ei-Modell des Bewusstseins (Assagioli)

Teilpersönlichkeiten

Exkurs: Überwinden der Ohnmachts-Allmachts-Spaltung

Personale Psychosynthese

Transpersonale Psychosynthese

Die Kraft des Willens

Der Weg des Dienens und der Kultivierung menschlicher Werte

Spirituelles Selbstmanagement als Übungsweg

1. Werde, was du bist, oder: Die höchste Wahrheit annehmen

Dem Herzen folgen

Haltung der Wertschätzung entwickeln

Das Ziel aufrechterhalten

Übungen

Übung 1.1: Lichtmeditation

Übung 1.2: Lichtmeditation (als Gruppenübung)

Übung 1.3: Dialog mit dem Höheren Selbst

Übung 1.4: Brief an das Höhere Selbst

Übung 1.5: „Finde, was das Herz zum Singen bringt“

Übung 1.6: Potenziale wertschätzen

Übung 1.7: Meine Gaben für die Welt

Übung 1.8: Helfer einladen

Übung 1.9: Disidentifikationsübung

2. Reinigung auf allen Ebenen: Körper – Seele – Geist einstimmen

Reinigung auf der Ebene der „Körperhüllen”

Nahrung

Atem

Gedanken und Gefühle

Höhere Intelligenz und Intuition

Reinigung auf der Ebene der erweiterten „Hüllen“ Kleidung

Wohnung und Arbeitsplatz

Gemeinschaft (Company)

Übungen. Übung 2.1: Den Willen trainieren

Übung 2.2: Leberreinigung

Übung 2.3: Yoga, Pranayama-Yoga, Alexanderarbeit

Übung 2.4: OM-Singen/Chanten

Übung 2.5: Die Zunge beachten

Übung 2.6: Entrümpeln

Übung 2.7: „Good Company“

3. Bewusstsein erweitern: Mentale Modelle erkennen und transformieren

Kontrolle der Sinne und Begrenzung der Wünsche

Denken entscheidet über Bindung oder Befreiung

Übungen. Übung 3.1: Erkennen von mentalen Modellen

Übung 3.2: „The Work“

Übung 3.3: Brillenübung

Übung 3.4: Negative Glaubenssätze entdecken, transformieren und loslassen

Übung 3.5: Refraiming – Neu Erzählen

Übung 3.6: Wertschätzung üben oder das Gute im Schlechten finden

Übung 3.7: Innere Synthese suchen oder Teilpersönlichkeiten in einen Dialog bringen

Übung 3.8: Zeugenperspektive einnehmen und Disidentifikation

Übung 3.9: Sinne, Gedanken und Gefühle kontrollieren;Wünsche begrenzen

4. Orientierung finden: Intuition und die Innere Führung annehmen

Gewissen

Intuition

Sein – Bewusstsein – Glückseligkeit

Übungen. Übung 4.1: „Juwelen“ suchen: Die Kraft des Gewissens annehmen

Übung 4.2: „Juwelen“ suchen: Achten auf die Intuition

Übung 4.3: Öffnen der Intuition: Antworten suchen

Übung 4.4: Prüfen der Intuition

Übung 4.5: Mantren und Namen Gottes

Übung 4.6: Gebet

Übung 4.7: Meditation und Kontemplation

Übung 4.8: Meditatives Schreiben

Übung 4.9: Selbsterforschung (Self-Inquiry)

5. Ruhe in der Bewegung: Den Kontakt zwischen Innen und Außen halten

Entspannung – Ruhe – Stille

Rhythmen und Zyklen: Balance zwischen Innen und Außen

Zivilisatorische Stressoren

Zeitqualitäten

Life-Management und Zeitmanagement

Zeiten des Rückzugs

Übungen. Übung 5.1: Meditation über „Alles hat seine Zeit“

Übung 5.2: „Juwelen“ suchen: Balance zwischen Innen und Außen

Übung 5.3: Entscheidungen treffen – Dem Herzen zuhören

Übung 5.4: Zeitverwendung überprüfen

Übung 5.5: Aus der Dringlichkeitsfalle herauskommen

Übung 5.6: Routinen und Rituale entwickeln

Übung 5.7: Retreat- und Sabbatzeiten einplanen

6. Die eigenen Grenzen erweitern: Wachsen aus der Kraft der Mitte

Pforten auf dem Weg des Spirituellen Selbstmanagements

Konzentration auf das Jetzt

Stufen des Bewusstseins, Stufen des Wachstums

Übungen. Übung 6.1: Drehbuch schreiben

Übung 6.2: Pforten erkennen und akzeptieren

Übung 6.3: Lust auf Prüfungen: „Quatschi“ und „Innerer Coach“

Übung 6.4: Die Mitte kräftigen, eine neue Sicht entwickeln

Übung 6.5: Ankommen im Jetzt: Sich auf den Inneren Körper konzentrieren

Übung 6.6: Im Fluss sein

7. Die kommunikative Kraft der Liebe: Vom Konflikt zur Kooperation

Communicatio und Communio

Einheit in der Vielfalt

Dialogische Kommunikation

Win-win-Lösungen/Win-lose-Lösungen

Transformationszyklus der Wertschätzung

Übungen. Übung 7.1: Die kommunikative Kraft der Liebe: Man hört nur mit dem Herzen gut

Übung 7.2: „Juwelen“ suchen: Beziehungen klären

Übung 7.3: Zuhören oder das eigene Ohr „erkennen“

Übung 7.4: Zuhören oder die Wiedergabe von Gehörtem

Übung 7.5: Erkunden von mentalen Modellen

Übung 7.6: Erkunden und Plädieren

Übung 7.7: Offener Dialog: „Ja … und …“

Übung 7.8: Äußere Konflikte als innere erkennen und lösen

8. Authentisch sein: Einheit von Denken, Fühlen, Handeln

Herzkohärenz

Dem Herzen die Führung überlassen

Übungen. Übung 8.1: Den Willen trainieren

Übung 8.2: „Juwelen“ suchen: Einheit von Denken, Fühlen, Handeln

Übung 8.3: Einladen einer Kraft des Höheren Unbewussten

Übung 8.4: Psychodrama: Einen Konflikt nochmals durchleben

Übung 8.5: Reden als Probehandeln

Übung 8.6: Einen Brief (symbolisch) schreiben

Übung 8.7: Der Herzenergie folgen

9. Sich und andere führen: Macht und Liebe versöhnen

Rechtschaffenheit, Dharma, Righteousness

Das Herz als Quelle von Rechtschaffenheit

Mensch und Gesellschaft als Spielfeld

Übungen. Übung 9.1: „Juwelen“ suchen: Führung aus der Kraft des Herzens

Übung 9.2: Selbsterforschung: Wie führe ich?

Übung 9.3: Führungsverhalten transformieren

Übung 9.4: Sich an die Herzkraft anschließen

Übung 9.5: Transformationszyklus der Wertschätzung einsetzen

Übung 9.6: Führen als Empowerment

Übung 9.7: Führen durch Inspiration

Übung 9.8: Führen durch Vertrauen

Ausblick: Mit Siebenmeilenstiefeln auf dem Weg zur Versöhnung von Macht und Liebe

Mut zu sich selbst fassen

Die eigene Liebeskraft annehmen

Die eigene Macht annehmen

Zwischen Ego-Macht und Ermächtigung aus dem SELBST unterscheiden

Herzensfreude als Kompass annehmen

Führen lernen: Ein Schritt mehr Macht und zwei Schritte mehr Demut

Der Gesellschaft dienen

Glossar

Literatur

Über die Autorin

Отрывок из книги

Barbara v. Meibom

Ein Weg zur Versöhnung

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Vor mir sitzt Marianne (Name geändert). Sie nimmt an meiner Seminarreihe zum Spirituellen Selbstmanagement teil. Heute ist sie zur Einzelstunde gekommen. Die letzten Male hat sie die Gruppe in Atem gehalten. Sie fühlt sich ohnmächtig und ausgeliefert und neigt zugleich dazu, die gesamte Aufmerksamkeit der Gruppe auf sich zu ziehen, indem sie – zu ihrem eigenen Erschrecken – mit schöner Regelmäßigkeit in Tränen ausbricht. Sie „sitzt“ auf ihrem Geheimnis, einer Missbrauchserfahrung, die sie bis heute nicht verarbeitet hat. Nun hat sie sich entschieden, im Schonraum der Zweierarbeit „auszupacken“. Sie möchte sich befreien von der Last, die auf ihr liegt.

Dies geschieht, doch wir bleiben nicht dabei stehen. Es dauert nicht lange und wir stoßen auf einen harten Machtkern, mit dessen Hilfe sie längst gelernt hat, ihre Umgebung zu manipulieren, zuvorderst ihren Mann, als dessen Opfer sie sich sieht. Sie wagt einen Blick auf sich selbst, entdeckt ihre eigenen Manipulationsstrategien und öffnet sich dafür, sehr vorsichtig und noch sehr vorläufig, ihre machtvolle Seite in einen Dialog mit der inneren Ohnmacht zu bringen. Dies ist der erste bewusste Kontakt mit einer inneren Qualität, die sie bisher nicht zur Kenntnis nehmen wollte. Von dort aus ist der Weg noch weit, wenn sie ihren Machtpol integrieren und einbinden will. In den nächsten Wochen und Monaten tut sie erste Schritte und die Gruppe ist für sie ein Spiegel in diesem Prozess. Er durchläuft alle Stadien: anfängliche Freude an der wiederentdeckten Macht, Wut über das bisherige Abgeben der eigenen Macht, aggressive Entladung, indem sie diese Wut auf die Gruppenleiterin projiziert, Rückfall in die kindliche Ohnmacht, Versuche, die Kontrolle über die bedrohlichen Gefühle zu gewinnen, indem sie die Spaltung der Gruppe betreibt, schließlich Rückzug, als es gilt, sich und andere aus einer Haltung der Verantwortung heraus zu führen. Den letzten Schritt der Integration wagt Marianne vorläufig nicht.

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