Mit 10 Weinproben zum Kenner
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Beat Koelliker. Mit 10 Weinproben zum Kenner
Impressum
Das Wichtigste zuvor
Die Freude der Sinne
Die Freude der Geselligkeit
Die Freude der Erfahrung
Rund ums Verkosten
Einkauf und Lagerung
Einkauf
Wo kaufen?
Wie viel kaufen?
Lagerung
Die Weintemperatur
Jedem Wein seine Temperatur
Serviertemperatur und Trinktemperatur
Temperatur prüfen
Wein rasch kühlen
Entkorken, dekantieren, einschenken
Entkorken
Dekantieren
Einschenken
Die Gläser
Das Glas als Präsentationsobjekt
Die Form des Glases
Gläser dürfen nicht riechen
Machen Sie es nicht zu kompliziert
Die sechs Schritte beim Verkosten
Einschenken
Betrachten
Riechen
Schmecken (Kauen und Schlürfen)
Schlucken oder Spucken
Beurteilen
DIE HORIZONTALE DEGUSTATION
DIE VERTIKALE DEGUSTATION
Das Gesicht des Weins
Klarheit und Lebendigkeit
Farbtiefe
Farbtöne
Viskosität, Tränen
Kohlensäure
Die Vielfalt der Weinaromen
Traubensaft riecht kaum
Düfte entstehen durch Gärung
Düfte wandeln sich durch Reifung
Düfte unterscheiden und erkennen
Auch Düfte haben Namen
Weinaromen – im Überblick
Der Wein am Gaumen
Die Geschmacksempfindungen
Die Tastempfindungen
Körper und Struktur
Qualität und Bewertung. Das Ganze ist mehr als seine Teile
Persönlichkeit und Ausdruck
Schönheit und Harmonie
Gebräuchliche Bewertungssysteme
Essen und Wein
Das Zusammenspiel der Aromen
Säure
Tannin
Salz
Struktur und Körper
Intensität
Regionale Verwandtschaft
Harmonie und Kontrast
Disharmonie
Gleiche Augenhöhe
Learning by tasting
Wie Sie am besten vorgehen
Das Einkaufen
Die Verkostung
Die vier großen Weinfamilien
Frische und Frucht: die Weißweinfamilie
Wärme und Samt: die Rotweinfamilie
Spritzigkeit und Eleganz: die Schaumweinfamilie
Süße und Fülle: die Dessertweinfamilie
Die vier Weißweinstile
Frische und Frucht: leichte Weißweine
Körper und Persönlichkeit: mittelschwere Weißweine
Struktur und Subtilität: schwere Weißweine
Duftigkeit und Fülle: aromatische und liebliche Weißweine
Weinprobe 1 Leichte fruchtige Weißweine
Müller-Thurgau Süddeutschland, Ostschweiz. Müller-Thurgau verstehen
Müller-Thurgau genießen
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Weißburgunder Baden. Weißburgunder verstehen
Weißburgunder genießen
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Schweizer Chasselas Genfer See. Chasselas verstehen
Chasselas genießen
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Vinho verde Portugal. Vinho verde verstehen
Vinho verde genießen
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Weinprobe 2 Mittelschwere Weißweine
Silvaner Franken. Silvaner verstehen
Silvaner genießen
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Grauburgunder Pfalz. Grauburgunder verstehen
Grauburgunder genießen
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Grüner Veltliner Kremstal, Kamptal, Wachau. Grünen Veltliner verstehen
Grünen Veltliner genießen
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Soave Classico Superiore Veneto. Soave verstehen
Soave genießen
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Weinprobe 3 Schwere Weißweine
Chardonnay Kalifornien. Kalifornischen Chardonnay verstehen
Kalifornischen Chardonnay genießen
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Sémillon Australien. Australischen Sémillon verstehen
Sémillon genießen
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Viognier Südfrankreich. Viognier verstehen
Viognier genießen
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Riesling Spätlese trocken Rheingau. Riesling verstehen
Riesling genießen
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Weinprobe 4 Aromatische und liebliche Weißweine
Sauvignon blanc Neuseeland. Sauvignon blanc aus Neuseeland verstehen
Sauvignon blanc aus Neuseeland genießen
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Riesling Kabinett lieblich Mosel Saar Ruwer. Mosel-Riesling verstehen
Mosel-Riesling genießen
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Gewürztraminer trocken Elsass. Gewürztraminer verstehen
Gewürztraminer genießen
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Muscat sec Elsass. Muscat verstehen
Muscat genießen
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Die vier Rotweinstile
Spritzigkeit und Fruchtigkeit: leichte fruchtige Rotweine
Vielfalt und Ausgeglichenheit: mittelschwere Rotweine
Wärme und Aromafülle: weiche und üppige Rotweine
Harmonie und Langlebigkeit: reife Rotweine
Weinprobe 5 Leichte fruchtige Rotweine
Bandol Rosé Provence. Bandol Rosé verstehen
Bandol Rosé genießen
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Beaujolais-Villages Südliches Burgund. Beaujolais verstehen
Beaujolais genießen
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Bardolino Classico Superiore Veneto. Bardolino verstehen
Bardolino genießen
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Valpolicella Classico Superiore Veneto. Valpolicella verstehen
Valpolicella genießen
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Weinprobe 6 Mittelschwere Rotweine
Spätburgunder Baden. Spätburgunder verstehen
Spätburgunder genießen
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Haut-Médoc Cru Bourgeois Bordeaux. Haut-Médoc verstehen
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Chianti Classico Toskana. Chianti Classico verstehen
Chianti Classico genießen
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St. Laurent Österreich. St. Laurent verstehen
St. Laurent genießen
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Weinprobe 7 Weiche und üppige Rotweine
Châteauneuf-du-Pape Südliche Rhône. Châteauneuf-du-Pape verstehen
Châteauneuf-du-Pape genießen
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Aglianico del Vulture Basilikata. Aglianico verstehen
Aglianico genießen
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Australischer Shiraz Barossa Valley. Australischen Shiraz verstehen
Australischen Shiraz genießen
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Amarone Veneto. Amarone verstehen
Amarone genießen
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Weinprobe 8 Reife Rotweine
Nuits-St-Georges Burgund. Nuits-St-Georges verstehen
Nuits-St-Georges genießen
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Rioja Reserva Spanien. Rioja verstehen
Rioja genießen
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Ausschenken
Barolo Piemont. Barolo verstehen
Barolo genießen
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St-Emilion Grand Cru Bordeaux. St-Emilion verstehen
St-Emilion genießen
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Weinprobe 9. Die vier Schaumweinstile
Leichte Schaumweine
Komplexe Schaumweine
Aromatische Schaumweine
Liebliche Schaumweine
Prosecco di Valdobbiadene Veneto. Prosecco verstehen
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Champagner brut Champagne. Champagner verstehen
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Winzersekt Riesling Deutschland. Winzersekt verstehen
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Moscato d’Asti Piemont. Moscato d’Asti verstehen
Moscato d’Asti genießen
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Weinprobe 10. Die vier Aperitif- und Dessertweinstile
Sherry Fino Andalusien. Sherry Fino verstehen
Sherry Fino genießen
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Moscato Passito di Pantelleria Sizilien. Moscato Passito verstehen
Moscato Passito genießen
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Sauternes Bordeaux. Sauternes verstehen
Sauternes genießen
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Late Bottled Vintage Port Portugal. Late Bottled Vintage Port verstehen
Late Bottled Vintage Port genießen
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Wie Wein entsteht
Die Traube
Der Stiel oder Traubenkamm
Die Beerenhaut
Das Fruchtfleisch
Die Kerne
Keltern und Pressen
Pressen von Weißwein
Pressen von Rotwein
Pressen von Rosé
Die Vergärung. Der Most und die Hefen
Die Überwachung der Gärung
Ausbau und Reifung. Die Klärung des Weins
Die malolaktische Gärung
Der Fassausbau
Die Herstellung von Schaumwein
Die traditionelle Flaschengärung
Tankgärverfahren oder Charmatmethode
Transvasierverfahren
Karbonisierung
Mit Alkohol verstärkte Weine: Sherry, Port & Co
Vin Doux Naturel
Portwein
Madeira
Sherry
Klassische rote Rebsorten. Cabernet Sauvignon
Daran erkennt man Cabernet Sauvignon
Hauptanbaugebiete
Merlot
Daran erkennt man Merlot
Hauptanbaugebiete
Pinot noir
Daran erkennt man Pinot noir
Hauptanbaugebiete
Syrah, Shiraz
Daran erkennt man Syrah
Hauptanbaugebiete
Andere rote Rebsorten. Barbera
Cabernet franc
Gamay
Grenache (Garnacha)
Malbec
Nebbiolo
Tempranillo
Sangiovese
Klassische weiße Rebsorten. Chardonnay
Daran erkennt man Chardonnay
Hauptanbaugebiete
Riesling
Daran erkennt man Riesling
Hauptanbaugebiete
Sauvignon blanc
Daran erkennt man Sauvignon blanc
Hauptanbaugebiete
Andere weiße Rebsorten. Chasselas/Gutedel
Chenin blanc
Gewürztraminer
Grüner Veltliner
Müller-Thurgau (Riesling x Silvaner)
Muskateller, Muskat, Muscat
Pinot blanc/Weißburgunder
Pinot gris/Grauburgunder
Sémillon
Silvaner/Sylvaner
Trebbiano/Ugni blanc
Viognier
Die wichtigsten Weinländer
Klima und Weinbau. Der Vegetationsgürtel
Frankreich
Bordeaux
Burgund
Champagne
Elsass
Loire
Rhône
Midi
QUALITÄTSSTUFEN
ANDERE ANGABEN
Italien
Piemont
Veneto
Friaul
Toskana
Süditalien
QUALITÄTSSTUFEN
ANDERE ANGABEN
Deutschland
Mosel-Saar-Ruwer
Rheingau
Rheinhessen
Franken
Pfalz
Baden
QUALITÄTSSTUFEN
Schweiz
Wallis
Gebiet Genfer See
Deutschsprachige Schweiz
Tessin
QUALITÄTSSTUFEN
Österreich
Wachau, Kremstal, Kamptal
Burgenland
Steiermark
QUALITÄTSSTUFEN
Spanien
Rioja
Penedès und Priorat
Galicien, Rías Baixas
Das Tal des Duero
Jerez
QUALITÄTSSTUFEN
ANDERE ANGABEN
Portugal
Vinho verde
Dão
Setúbal
Douro
QUALITÄTSSTUFEN
SONSTIGE ANGABEN
Neue Welt
Kalifornien
Argentinien und Chile
Südafrika
Australien
Neuseeland
Glossar. A. Abgang
Abstechen
Adstringierend
Alkohol
Anreichern
Apfelsäure
Assemblage
Ausbau
Ausgewogen
Autochthone Rebsorten
B. Barrique
Botrytis cinerea (Edelfäule)
Bukett, Bouquet
C. Chaptalisieren
Charakter
Cru
Cuvée
D. Dekantieren
Depot
E. Edelfäule
Entrappen
Ertrag
Erzeugerabfüllung
Extrakt
F. Finesse
G. Gerbstoffe
Glycerin
H. Halbtrocken
Hektar (ha)
Hektoliter (hl)
K/L. Kirchenfenster
KMW (Klosterneuburger Mostwaage)
Kohlensäure
Komplex
Klon
Körper
Lieblich
M. Maische
Milchsäure
Most
Mostgewicht
O/P. Oechsle
Önologie
Oxidation
Passito
R. Rassig
Reinsortig
Restsüße (Restzucker)
Ried, Riede
S. Schönen
Schwund
Sortenrein
Spriten
Spritzig
Stillwein
Struktur
Süßreserve
T. Tannine
Terroir
Trester
Trocken
Typizität
V. Verschlossen
Verschnitt (frz. Cuvée)
W. Weinstein
Wurzelecht
Bezugsquellen
Dankeschön!
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Warum kann uns ein Glas Wein fast magisch in den Bann ziehen, uns glücklich machen, nachdenklich, gesellig oder kreativ stimmen? Der Wein spricht alle unsere Sinne an, nicht nur den Geruchs- und Geschmackssinn, sondern auch die Augen, den Tastsinn im Mund und selbst das Gehör.
.....
Wein wird von Menschen gemacht, den Weinbauern und Kellermeistern. Sie begleiten ihn von den ersten Knospen der Reben, die im Frühjahr treiben, bis zur Auslieferung der Flaschen. Suchen Sie den Kontakt zu diesen Fachleuten. Was in keinem Buch eingefangen werden kann, ist die Magie des Ortes und die Liebe und Hingabe der Winzer zu ihrem Produkt. Nicht selten werden Sie dann plötzlich verstehen, weshalb ein Wein so ist, ja genau so sein muss, wie er ist.
Und: Nutzen Sie jede Gelegenheit, neue Weine kennenzulernen, alte Bekannte neu zu entdecken und Ihren Erfahrungsschatz zu erweitern. Bleiben Sie dabei offen und unbefangen. Verlieren Sie nicht ihren besten Führer, die Neugierde. Viele Menschen urteilen ziemlich rasch nach dem Schmeckt-mir-schmeckt-mir-nicht-Schema. Das kann zur Falle werden. Geben Sie einem Wein ruhig eine zweite oder sogar dritte Chance. Ein neuer Duft, ein neuer Geschmack bleiben bei der ersten Begegnung oft fremd und unverständlich und müssen erst erschlossen und ergründet werden. Dabei kann sich schließlich Verständnis und Freude entwickeln. Probieren Sie es aus!
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